• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Diese Stars spielten für Juventus und Dortmund


                <strong>Wie Lichtsteiner - auch diese Stars spielten für Juventus und Dortmund</strong><br>
                Der Transfer von Stephan Lichtsteiner (Mi.) von Juventus Turin zu Borussia Dortmund soll wohl kurz bevorstehen. ran.de zeigt weitere Spieler, die vor dem Schweizer Nationalspieler schon für diese beiden europäischen Spitzenvereine spielten. (Lichtsteiner und seine Juve-Kollegen könnt ihr am Mittwochabend, 9. Mai, ab 20:55 Uhr im Finale der Coppa Italia gegen den AC Mailand im kostenlosen Livestream auf ran.de sehen)
Wie Lichtsteiner - auch diese Stars spielten für Juventus und Dortmund
Der Transfer von Stephan Lichtsteiner (Mi.) von Juventus Turin zu Borussia Dortmund soll wohl kurz bevorstehen. ran.de zeigt weitere Spieler, die vor dem Schweizer Nationalspieler schon für diese beiden europäischen Spitzenvereine spielten. (Lichtsteiner und seine Juve-Kollegen könnt ihr am Mittwochabend, 9. Mai, ab 20:55 Uhr im Finale der Coppa Italia gegen den AC Mailand im kostenlosen Livestream auf ran.de sehen)
© Getty Images

                <strong>Stephan Lichsteiner</strong><br>
                Ein Oldie für den BVB? Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte Juventus Turins Rechtsverteidiger in der nächsten Saison für Borussia Dortmund auflaufen. Demnach soll der 34-Jährige im Sommer ablösefrei von der "Alten Dame" in den Pott wechseln. Nach sieben Jahren wird der Vertrag des Schweizer Nationalspielers in Turin nicht mehr verlängert. Zwischen 2008 und 2011 spielte Lichtsteiner zudem schon für Juves Serie-A-Kontrahenten Lazio Rom. Nun könnte er im Spätherbst seiner Karriere noch in der Bundesliga landen und die Liste prominenter Stars fortführen, die sowohl für Juventus Turin als auch Borussia Dortmund aufliefen. 
Stephan Lichsteiner
Ein Oldie für den BVB? Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte Juventus Turins Rechtsverteidiger in der nächsten Saison für Borussia Dortmund auflaufen. Demnach soll der 34-Jährige im Sommer ablösefrei von der "Alten Dame" in den Pott wechseln. Nach sieben Jahren wird der Vertrag des Schweizer Nationalspielers in Turin nicht mehr verlängert. Zwischen 2008 und 2011 spielte Lichtsteiner zudem schon für Juves Serie-A-Kontrahenten Lazio Rom. Nun könnte er im Spätherbst seiner Karriere noch in der Bundesliga landen und die Liste prominenter Stars fortführen, die sowohl für Juventus Turin als auch Borussia Dortmund aufliefen. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Ciro Immobile</strong><br>
                Der frühere BVB-Stürmer Ciro Immobile (li.) wurde einst bei Juventus Turin im Nachwuchs ausgebildet und bestritt später auch ein paar Pflichtspiele für die Profis der "Alten Dame". Einen Namen machte sich der spätere Dortmunder aber vor allem durch erfolgreiche Leihen innerhalb Italiens. So kam er im Sommer 2014 schlussendlich auch als Nachfolger von Robert Lewandowski zur Borussia - und floppte! Nach einem Jahr, 34 Einsätzen und zehn Toren, wurde Immobile zunächst an den FC Sevilla abgeschoben und über den FC Turin kam der 28-Jährige zu seinem aktuellen Klub, Lazio Rom. Mit derzeit 29 Treffern ist Immobile Führender der Torschützenliste der Serie A.
Ciro Immobile
Der frühere BVB-Stürmer Ciro Immobile (li.) wurde einst bei Juventus Turin im Nachwuchs ausgebildet und bestritt später auch ein paar Pflichtspiele für die Profis der "Alten Dame". Einen Namen machte sich der spätere Dortmunder aber vor allem durch erfolgreiche Leihen innerhalb Italiens. So kam er im Sommer 2014 schlussendlich auch als Nachfolger von Robert Lewandowski zur Borussia - und floppte! Nach einem Jahr, 34 Einsätzen und zehn Toren, wurde Immobile zunächst an den FC Sevilla abgeschoben und über den FC Turin kam der 28-Jährige zu seinem aktuellen Klub, Lazio Rom. Mit derzeit 29 Treffern ist Immobile Führender der Torschützenliste der Serie A.
© 2015 Getty Images

                <strong>Robert Kovac</strong><br>
                Der kroatische Ex-Nationalspieler Robert Kovac wechselte im Sommer 2005 von Bayern München zu Juventus Turin. In den darauffolgenden zwei Jahren war der Innenverteidiger bei der "Alten Dame" zumeist Ergänzungsspieler, machte nach der Saison 2005/06 aber den Zwangsabstieg in die Serie B mit. Nach dem direkten Wiederaufstieg verabschiedete sich Kovac nach 43 Einsätzen und einem Tor im Sommer 2007 und wechselte zum BVB. Unter den Trainern Thomas Doll und Jürgen Klopp kam der Routinier für Dortmund in anderthalb Jahren immerhin zu 34 Einsätzen, ehe er die Borussia im Januar 2009 in Richtung Dinamo Zagreb verließ - seiner letzte Profi-Station. Heute arbeitet Kovac an der Seite seines Bruders Niko als Co-Trainer in Frankfurt und künftig auch beim FC Bayern München. 
Robert Kovac
Der kroatische Ex-Nationalspieler Robert Kovac wechselte im Sommer 2005 von Bayern München zu Juventus Turin. In den darauffolgenden zwei Jahren war der Innenverteidiger bei der "Alten Dame" zumeist Ergänzungsspieler, machte nach der Saison 2005/06 aber den Zwangsabstieg in die Serie B mit. Nach dem direkten Wiederaufstieg verabschiedete sich Kovac nach 43 Einsätzen und einem Tor im Sommer 2007 und wechselte zum BVB. Unter den Trainern Thomas Doll und Jürgen Klopp kam der Routinier für Dortmund in anderthalb Jahren immerhin zu 34 Einsätzen, ehe er die Borussia im Januar 2009 in Richtung Dinamo Zagreb verließ - seiner letzte Profi-Station. Heute arbeitet Kovac an der Seite seines Bruders Niko als Co-Trainer in Frankfurt und künftig auch beim FC Bayern München. 
© 2008 Getty Images

                <strong>Sunday Oliseh</strong><br>
                Von Turin nach Dortmund ging es einst auch für den nigerianischen Nationalspieler Sunday Oliseh. Nach nur einer Saison bei Juventus, wechselte der Defensivmann im Juli 2000 zum BVB, nachdem er zuvor für die Italiener nur 19 Mal zum Einsatz kam. Bei den Dortmundern verbrachte Oliseh dann fünf Jahre, wurde zwischenzeitlich aber an den Liga-Konkurrenten Bochum ausgeliehen. 72 Mal lief der 63-malige Nationalspieler in diesen fünf Jahren für Dortmund auf. 2005 wechselte Oliseh dann ablösefrei für zum belgischen Klub KRC Genk, wo er Anfang 2006 das Karriereende verkündete. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige als Trainer, war zuletzt beim niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard in der Verantwortung.
Sunday Oliseh
Von Turin nach Dortmund ging es einst auch für den nigerianischen Nationalspieler Sunday Oliseh. Nach nur einer Saison bei Juventus, wechselte der Defensivmann im Juli 2000 zum BVB, nachdem er zuvor für die Italiener nur 19 Mal zum Einsatz kam. Bei den Dortmundern verbrachte Oliseh dann fünf Jahre, wurde zwischenzeitlich aber an den Liga-Konkurrenten Bochum ausgeliehen. 72 Mal lief der 63-malige Nationalspieler in diesen fünf Jahren für Dortmund auf. 2005 wechselte Oliseh dann ablösefrei für zum belgischen Klub KRC Genk, wo er Anfang 2006 das Karriereende verkündete. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige als Trainer, war zuletzt beim niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard in der Verantwortung.
© Bongarts

                <strong>Jürgen Kohler</strong><br>
                Ähnlich, wie bei Robert Kovac, verlief Jahre zuvor auch die Wechselhistorie in der Karriere von Jürgen Kohler. Der Weltmeister von 1990 wechselte ein Jahr nach dem Triumph in Rom vom FC Bayern zur "Alten Dame" und folgte dem damaligen Trend. Neben Kohler spielten in dieser Jahren viele deutsche Stars in der Serie A (zum Beispiel Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Rudi Völler usw.). Nach vier Jahren, einem Meistertitel, einem Pokalsieg und einem UEFA-Cup-Sieg, verließ Kohler Turin wieder und heuerte 1995 bei Borussia Dortmund an. Durch seinen unbändigen Einsatz stieg Kohler beim BVB zu einer Ikone auf, war ein wichtiger Faktor beim Champions-League-Sieg 1997 und zwei deutschen Meistertiteln. Bis zum Karriereende im Sommer 2002, spielte Kohler 250 Mal für Borussia Dortmund.
Jürgen Kohler
Ähnlich, wie bei Robert Kovac, verlief Jahre zuvor auch die Wechselhistorie in der Karriere von Jürgen Kohler. Der Weltmeister von 1990 wechselte ein Jahr nach dem Triumph in Rom vom FC Bayern zur "Alten Dame" und folgte dem damaligen Trend. Neben Kohler spielten in dieser Jahren viele deutsche Stars in der Serie A (zum Beispiel Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Rudi Völler usw.). Nach vier Jahren, einem Meistertitel, einem Pokalsieg und einem UEFA-Cup-Sieg, verließ Kohler Turin wieder und heuerte 1995 bei Borussia Dortmund an. Durch seinen unbändigen Einsatz stieg Kohler beim BVB zu einer Ikone auf, war ein wichtiger Faktor beim Champions-League-Sieg 1997 und zwei deutschen Meistertiteln. Bis zum Karriereende im Sommer 2002, spielte Kohler 250 Mal für Borussia Dortmund.
© BONGARTS

                <strong>Stefan Reuter</strong><br>
                Zeitgleich mit Kohler verpflichtete Juventus Turin im Sommer 1991 auch noch dessen Weltmeister-Kollegen Stefan Reuter vom FC Bayern. Der heutige Manager des FC Augsburg fand in Turin jedoch keine langfristige Heimat, wechselte nach nur einem Jahr und 36 Einsätzen zurück in die Bundesliga. Der gebürtige Franke heuerte 1992 bei Borussia Dortmund an und verbrachte die darauffolgenden zwölf Spielzeiten durchgehend im Pott. Mit dem BVB gewann Reuter unter anderem drei deutsche Meistertitel und auch die Champions League. 420 Mal lief der heute 51-Jährige für den BVB auf, am Häufigsten unter Trainer Ottmar Hitzfeld. 2004 beendete Reuter seine aktive Laufbahn.
Stefan Reuter
Zeitgleich mit Kohler verpflichtete Juventus Turin im Sommer 1991 auch noch dessen Weltmeister-Kollegen Stefan Reuter vom FC Bayern. Der heutige Manager des FC Augsburg fand in Turin jedoch keine langfristige Heimat, wechselte nach nur einem Jahr und 36 Einsätzen zurück in die Bundesliga. Der gebürtige Franke heuerte 1992 bei Borussia Dortmund an und verbrachte die darauffolgenden zwölf Spielzeiten durchgehend im Pott. Mit dem BVB gewann Reuter unter anderem drei deutsche Meistertitel und auch die Champions League. 420 Mal lief der heute 51-Jährige für den BVB auf, am Häufigsten unter Trainer Ottmar Hitzfeld. 2004 beendete Reuter seine aktive Laufbahn.
© imago sportfotodienst

                <strong>Thomas Häßler</strong><br>
                Der BVB und Thomas Häßler. Das war keine Liebe auf den ersten Blick - und für einen zweiten Blick blieb keine Zeit, weil er da schon wieder weg war. Als der Weltmeister im Sommer 1998 von Karlsruhe zum BVB stieß, wurde er zum wohl prominentesten Reservisten unter Trainer-Neuling Michael Skibbe. Kein Wunder, dass sich der Mittelfeldstar nach nur einem Jahr (19 Einsätze, drei Tore) wieder vom BVB verabschiedete und sich 1860 München anschloss. Damals lag seine Zeit in Italien auch schon mehrere Jahre zurück. Unmittelbar nach dem WM-Triumph von Rom, wechselte "Icke" im Sommer 1990 zu Juventus Turin. Bei der "Alten Dame" blieb er gebürtige Berliner aber nur für ein Jahr, zog dann zur Roma weiter.
Thomas Häßler
Der BVB und Thomas Häßler. Das war keine Liebe auf den ersten Blick - und für einen zweiten Blick blieb keine Zeit, weil er da schon wieder weg war. Als der Weltmeister im Sommer 1998 von Karlsruhe zum BVB stieß, wurde er zum wohl prominentesten Reservisten unter Trainer-Neuling Michael Skibbe. Kein Wunder, dass sich der Mittelfeldstar nach nur einem Jahr (19 Einsätze, drei Tore) wieder vom BVB verabschiedete und sich 1860 München anschloss. Damals lag seine Zeit in Italien auch schon mehrere Jahre zurück. Unmittelbar nach dem WM-Triumph von Rom, wechselte "Icke" im Sommer 1990 zu Juventus Turin. Bei der "Alten Dame" blieb er gebürtige Berliner aber nur für ein Jahr, zog dann zur Roma weiter.
© Imago

                <strong>Paulo Sousa</strong><br>
                Der frühere portugiesische Nationalspieler Paulo Sousa schloss sich 1994 Juventus Turin an und blieb dem italienischen Topklub zwei Jahre erhalten. In dieser Zeit sammelte der Mittelfeldspieler mit den Italienern zahlreiche Titel, unter anderem einen Scudetto und den Champions-League-Titel. 1996 schnappte sich dann Dortmund Sousa und erneut traf der Profi eine gute Wahl. Denn schon in der ersten Saison gewann der Portugiese mit dem BVB die Champions League - ausgerechnet durch einen Finalerfolg gegen Ex-Klub Juventus Turin. Nach anderthalb Jahren mit 40 Einsätzen, setzte Sousa seine Laufbahn wieder in Italien fort, wechselte zu Inter Mailand. Mittlerweile arbeitet der 47-Jährige seit Jahren als Trainer, coacht aktuell den chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian (mit Anthony Modeste). 
Paulo Sousa
Der frühere portugiesische Nationalspieler Paulo Sousa schloss sich 1994 Juventus Turin an und blieb dem italienischen Topklub zwei Jahre erhalten. In dieser Zeit sammelte der Mittelfeldspieler mit den Italienern zahlreiche Titel, unter anderem einen Scudetto und den Champions-League-Titel. 1996 schnappte sich dann Dortmund Sousa und erneut traf der Profi eine gute Wahl. Denn schon in der ersten Saison gewann der Portugiese mit dem BVB die Champions League - ausgerechnet durch einen Finalerfolg gegen Ex-Klub Juventus Turin. Nach anderthalb Jahren mit 40 Einsätzen, setzte Sousa seine Laufbahn wieder in Italien fort, wechselte zu Inter Mailand. Mittlerweile arbeitet der 47-Jährige seit Jahren als Trainer, coacht aktuell den chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian (mit Anthony Modeste). 
© Bongarts

                <strong>Andreas Möller</strong><br>
                Der einstige Weltmeister Andreas Möller machte im Laufe seiner Karriere sogar zweimal Halt in Dortmund (1987-1990 und 1994-2000). Insgesamt lief der Mittelfeldspieler 301 Mal für den Ruhrpott-Klub auf (88 Tore). Vor seiner zweiten BVB-Ära, wechselte der gebürtige Frankfurter 1992 von der Eintracht zu Juventus Turin. In zwei Spielzeiten steuerte der spätere Europameister von 1996 immerhin 30 Treffer in 78 Spielen bei. Während Möller mit der "Alten Dame" keinen einzigen Titel gewann, holte er vor allem zwischen 1994 und 2000 zahlreiche mit dem BVB (unter anderem zwei Meistertitel, die Champions League und den Weltpokal).
Andreas Möller
Der einstige Weltmeister Andreas Möller machte im Laufe seiner Karriere sogar zweimal Halt in Dortmund (1987-1990 und 1994-2000). Insgesamt lief der Mittelfeldspieler 301 Mal für den Ruhrpott-Klub auf (88 Tore). Vor seiner zweiten BVB-Ära, wechselte der gebürtige Frankfurter 1992 von der Eintracht zu Juventus Turin. In zwei Spielzeiten steuerte der spätere Europameister von 1996 immerhin 30 Treffer in 78 Spielen bei. Während Möller mit der "Alten Dame" keinen einzigen Titel gewann, holte er vor allem zwischen 1994 und 2000 zahlreiche mit dem BVB (unter anderem zwei Meistertitel, die Champions League und den Weltpokal).
© Bongarts

                <strong>Julio Cesar</strong><br>
                Vier Jahre Juventus Turin, dann vier Jahre Borussia Dortmund. Julio Cesar (re.) hielt für beide europäischen Topklubs über den genau gleich langen Zeitraum die Knochen hin. Der bullige Verteidiger lief zwischen 1990 und 1994 118 Mal für die "Alte Dame" auf, anschließend zwischen 1994 und 1998 116 Mal für den BVB. Gerecht aufgeteilt sind auch die internationalen Titel des Brasilianers. Zunächst schnappte sich Julio Cesar 1993 mit Juve den UEFA-Cup-Sieg und vier Jahre danach - gegen Juve - mit Dortmund den Titel in der Champions League. Nach seiner kurzfristigen Rückkehr in die Heimat, kam der Defensivmann 1999 zurück in die Bundesliga, spielte ein Jahr für Dortmunds Liga-Rivalen Werder Bremen. 2001 beendete Julio Cesar seine Laufbahn in Brasilien mit 38 Jahren.
Julio Cesar
Vier Jahre Juventus Turin, dann vier Jahre Borussia Dortmund. Julio Cesar (re.) hielt für beide europäischen Topklubs über den genau gleich langen Zeitraum die Knochen hin. Der bullige Verteidiger lief zwischen 1990 und 1994 118 Mal für die "Alte Dame" auf, anschließend zwischen 1994 und 1998 116 Mal für den BVB. Gerecht aufgeteilt sind auch die internationalen Titel des Brasilianers. Zunächst schnappte sich Julio Cesar 1993 mit Juve den UEFA-Cup-Sieg und vier Jahre danach - gegen Juve - mit Dortmund den Titel in der Champions League. Nach seiner kurzfristigen Rückkehr in die Heimat, kam der Defensivmann 1999 zurück in die Bundesliga, spielte ein Jahr für Dortmunds Liga-Rivalen Werder Bremen. 2001 beendete Julio Cesar seine Laufbahn in Brasilien mit 38 Jahren.
© imago sportfotodienst

                <strong>Wie Lichtsteiner - auch diese Stars spielten für Juventus und Dortmund</strong><br>
                Der Transfer von Stephan Lichtsteiner (Mi.) von Juventus Turin zu Borussia Dortmund soll wohl kurz bevorstehen. ran.de zeigt weitere Spieler, die vor dem Schweizer Nationalspieler schon für diese beiden europäischen Spitzenvereine spielten. (Lichtsteiner und seine Juve-Kollegen könnt ihr am Mittwochabend, 9. Mai, ab 20:55 Uhr im Finale der Coppa Italia gegen den AC Mailand im kostenlosen Livestream auf ran.de sehen)

                <strong>Stephan Lichsteiner</strong><br>
                Ein Oldie für den BVB? Laut übereinstimmenden Medienberichten dürfte Juventus Turins Rechtsverteidiger in der nächsten Saison für Borussia Dortmund auflaufen. Demnach soll der 34-Jährige im Sommer ablösefrei von der "Alten Dame" in den Pott wechseln. Nach sieben Jahren wird der Vertrag des Schweizer Nationalspielers in Turin nicht mehr verlängert. Zwischen 2008 und 2011 spielte Lichtsteiner zudem schon für Juves Serie-A-Kontrahenten Lazio Rom. Nun könnte er im Spätherbst seiner Karriere noch in der Bundesliga landen und die Liste prominenter Stars fortführen, die sowohl für Juventus Turin als auch Borussia Dortmund aufliefen. 

                <strong>Ciro Immobile</strong><br>
                Der frühere BVB-Stürmer Ciro Immobile (li.) wurde einst bei Juventus Turin im Nachwuchs ausgebildet und bestritt später auch ein paar Pflichtspiele für die Profis der "Alten Dame". Einen Namen machte sich der spätere Dortmunder aber vor allem durch erfolgreiche Leihen innerhalb Italiens. So kam er im Sommer 2014 schlussendlich auch als Nachfolger von Robert Lewandowski zur Borussia - und floppte! Nach einem Jahr, 34 Einsätzen und zehn Toren, wurde Immobile zunächst an den FC Sevilla abgeschoben und über den FC Turin kam der 28-Jährige zu seinem aktuellen Klub, Lazio Rom. Mit derzeit 29 Treffern ist Immobile Führender der Torschützenliste der Serie A.

                <strong>Robert Kovac</strong><br>
                Der kroatische Ex-Nationalspieler Robert Kovac wechselte im Sommer 2005 von Bayern München zu Juventus Turin. In den darauffolgenden zwei Jahren war der Innenverteidiger bei der "Alten Dame" zumeist Ergänzungsspieler, machte nach der Saison 2005/06 aber den Zwangsabstieg in die Serie B mit. Nach dem direkten Wiederaufstieg verabschiedete sich Kovac nach 43 Einsätzen und einem Tor im Sommer 2007 und wechselte zum BVB. Unter den Trainern Thomas Doll und Jürgen Klopp kam der Routinier für Dortmund in anderthalb Jahren immerhin zu 34 Einsätzen, ehe er die Borussia im Januar 2009 in Richtung Dinamo Zagreb verließ - seiner letzte Profi-Station. Heute arbeitet Kovac an der Seite seines Bruders Niko als Co-Trainer in Frankfurt und künftig auch beim FC Bayern München. 

                <strong>Sunday Oliseh</strong><br>
                Von Turin nach Dortmund ging es einst auch für den nigerianischen Nationalspieler Sunday Oliseh. Nach nur einer Saison bei Juventus, wechselte der Defensivmann im Juli 2000 zum BVB, nachdem er zuvor für die Italiener nur 19 Mal zum Einsatz kam. Bei den Dortmundern verbrachte Oliseh dann fünf Jahre, wurde zwischenzeitlich aber an den Liga-Konkurrenten Bochum ausgeliehen. 72 Mal lief der 63-malige Nationalspieler in diesen fünf Jahren für Dortmund auf. 2005 wechselte Oliseh dann ablösefrei für zum belgischen Klub KRC Genk, wo er Anfang 2006 das Karriereende verkündete. Mittlerweile arbeitet der 43-Jährige als Trainer, war zuletzt beim niederländischen Zweitligisten Fortuna Sittard in der Verantwortung.

                <strong>Jürgen Kohler</strong><br>
                Ähnlich, wie bei Robert Kovac, verlief Jahre zuvor auch die Wechselhistorie in der Karriere von Jürgen Kohler. Der Weltmeister von 1990 wechselte ein Jahr nach dem Triumph in Rom vom FC Bayern zur "Alten Dame" und folgte dem damaligen Trend. Neben Kohler spielten in dieser Jahren viele deutsche Stars in der Serie A (zum Beispiel Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Rudi Völler usw.). Nach vier Jahren, einem Meistertitel, einem Pokalsieg und einem UEFA-Cup-Sieg, verließ Kohler Turin wieder und heuerte 1995 bei Borussia Dortmund an. Durch seinen unbändigen Einsatz stieg Kohler beim BVB zu einer Ikone auf, war ein wichtiger Faktor beim Champions-League-Sieg 1997 und zwei deutschen Meistertiteln. Bis zum Karriereende im Sommer 2002, spielte Kohler 250 Mal für Borussia Dortmund.

                <strong>Stefan Reuter</strong><br>
                Zeitgleich mit Kohler verpflichtete Juventus Turin im Sommer 1991 auch noch dessen Weltmeister-Kollegen Stefan Reuter vom FC Bayern. Der heutige Manager des FC Augsburg fand in Turin jedoch keine langfristige Heimat, wechselte nach nur einem Jahr und 36 Einsätzen zurück in die Bundesliga. Der gebürtige Franke heuerte 1992 bei Borussia Dortmund an und verbrachte die darauffolgenden zwölf Spielzeiten durchgehend im Pott. Mit dem BVB gewann Reuter unter anderem drei deutsche Meistertitel und auch die Champions League. 420 Mal lief der heute 51-Jährige für den BVB auf, am Häufigsten unter Trainer Ottmar Hitzfeld. 2004 beendete Reuter seine aktive Laufbahn.

                <strong>Thomas Häßler</strong><br>
                Der BVB und Thomas Häßler. Das war keine Liebe auf den ersten Blick - und für einen zweiten Blick blieb keine Zeit, weil er da schon wieder weg war. Als der Weltmeister im Sommer 1998 von Karlsruhe zum BVB stieß, wurde er zum wohl prominentesten Reservisten unter Trainer-Neuling Michael Skibbe. Kein Wunder, dass sich der Mittelfeldstar nach nur einem Jahr (19 Einsätze, drei Tore) wieder vom BVB verabschiedete und sich 1860 München anschloss. Damals lag seine Zeit in Italien auch schon mehrere Jahre zurück. Unmittelbar nach dem WM-Triumph von Rom, wechselte "Icke" im Sommer 1990 zu Juventus Turin. Bei der "Alten Dame" blieb er gebürtige Berliner aber nur für ein Jahr, zog dann zur Roma weiter.

                <strong>Paulo Sousa</strong><br>
                Der frühere portugiesische Nationalspieler Paulo Sousa schloss sich 1994 Juventus Turin an und blieb dem italienischen Topklub zwei Jahre erhalten. In dieser Zeit sammelte der Mittelfeldspieler mit den Italienern zahlreiche Titel, unter anderem einen Scudetto und den Champions-League-Titel. 1996 schnappte sich dann Dortmund Sousa und erneut traf der Profi eine gute Wahl. Denn schon in der ersten Saison gewann der Portugiese mit dem BVB die Champions League - ausgerechnet durch einen Finalerfolg gegen Ex-Klub Juventus Turin. Nach anderthalb Jahren mit 40 Einsätzen, setzte Sousa seine Laufbahn wieder in Italien fort, wechselte zu Inter Mailand. Mittlerweile arbeitet der 47-Jährige seit Jahren als Trainer, coacht aktuell den chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian (mit Anthony Modeste). 

                <strong>Andreas Möller</strong><br>
                Der einstige Weltmeister Andreas Möller machte im Laufe seiner Karriere sogar zweimal Halt in Dortmund (1987-1990 und 1994-2000). Insgesamt lief der Mittelfeldspieler 301 Mal für den Ruhrpott-Klub auf (88 Tore). Vor seiner zweiten BVB-Ära, wechselte der gebürtige Frankfurter 1992 von der Eintracht zu Juventus Turin. In zwei Spielzeiten steuerte der spätere Europameister von 1996 immerhin 30 Treffer in 78 Spielen bei. Während Möller mit der "Alten Dame" keinen einzigen Titel gewann, holte er vor allem zwischen 1994 und 2000 zahlreiche mit dem BVB (unter anderem zwei Meistertitel, die Champions League und den Weltpokal).

                <strong>Julio Cesar</strong><br>
                Vier Jahre Juventus Turin, dann vier Jahre Borussia Dortmund. Julio Cesar (re.) hielt für beide europäischen Topklubs über den genau gleich langen Zeitraum die Knochen hin. Der bullige Verteidiger lief zwischen 1990 und 1994 118 Mal für die "Alte Dame" auf, anschließend zwischen 1994 und 1998 116 Mal für den BVB. Gerecht aufgeteilt sind auch die internationalen Titel des Brasilianers. Zunächst schnappte sich Julio Cesar 1993 mit Juve den UEFA-Cup-Sieg und vier Jahre danach - gegen Juve - mit Dortmund den Titel in der Champions League. Nach seiner kurzfristigen Rückkehr in die Heimat, kam der Defensivmann 1999 zurück in die Bundesliga, spielte ein Jahr für Dortmunds Liga-Rivalen Werder Bremen. 2001 beendete Julio Cesar seine Laufbahn in Brasilien mit 38 Jahren.

© 2024 Seven.One Entertainment Group