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Durchbruch Bei Borussia Dortmund - die Vorgänger von Jadon Sancho


                <strong>Von Subotic und Lewandowski bis Dembele ...</strong><br>
                Jadon Sancho ist das nächste Talent, das beeindruckend steil bei Borussia Dortmund durchstartet. Vor dem jungen Engländer verhalf der BVB schon vielen jungen Spielern zum internationalen Durchbruch. ran.de zeigt eine Auswahl an Akteuren, die in den vergangenen zehn Jahren im Ruhrpott ihrer Karriere einen entscheidenden Impuls gegeben haben. Es wurden nur Spieler berücksichtigt, die bei ihrer Ankunft in Dortmund 22 oder jünger waren.
Von Subotic und Lewandowski bis Dembele ...
Jadon Sancho ist das nächste Talent, das beeindruckend steil bei Borussia Dortmund durchstartet. Vor dem jungen Engländer verhalf der BVB schon vielen jungen Spielern zum internationalen Durchbruch. ran.de zeigt eine Auswahl an Akteuren, die in den vergangenen zehn Jahren im Ruhrpott ihrer Karriere einen entscheidenden Impuls gegeben haben. Es wurden nur Spieler berücksichtigt, die bei ihrer Ankunft in Dortmund 22 oder jünger waren.
© Getty Images

                <strong>Ousmane Dembele</strong><br>
                Im Sommer 2016 kam der junge Franzose, sah und siegte. Ein Jahr später kam er nicht mehr zum Training, streikte und siegte. Weil der 21-Jährige unbedingt zum FC Barcelona wechseln wollte, griff er zu dieser unschönen Methode. Der BVB beugte sich irgendwann Dembeles Willen - und kassierte 115 Millionen Euro. Trotz des getrübten Abgangs ist der Flügelstürmer ein gutes Beispiel dafür, wie ein Talent aus der französischen Liga sich in Dortmund auf ein gehobenes Niveau verbessern kann.
Ousmane Dembele
Im Sommer 2016 kam der junge Franzose, sah und siegte. Ein Jahr später kam er nicht mehr zum Training, streikte und siegte. Weil der 21-Jährige unbedingt zum FC Barcelona wechseln wollte, griff er zu dieser unschönen Methode. Der BVB beugte sich irgendwann Dembeles Willen - und kassierte 115 Millionen Euro. Trotz des getrübten Abgangs ist der Flügelstürmer ein gutes Beispiel dafür, wie ein Talent aus der französischen Liga sich in Dortmund auf ein gehobenes Niveau verbessern kann.
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                <strong>Julian Weigl</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler musste beim TSV 1860 München schon in jungem Alter Verantwortung übernehmen, war kurze Zeit sogar Kapitän. In Dortmund angekommen, schenkte ihm auch der damalige BVB-Trainer Thomas Tuchel sofort viel Vertrauen. Der 19-Jährige machte in seiner ersten Saison 30 Bundesliga-Spiele und war in der Spielzeit 2015/16 der Taktgeber im Mittelfeld. Ein dreiviertel Jahr später, debütierte er in der Nationalelf.
Julian Weigl
Der Mittelfeldspieler musste beim TSV 1860 München schon in jungem Alter Verantwortung übernehmen, war kurze Zeit sogar Kapitän. In Dortmund angekommen, schenkte ihm auch der damalige BVB-Trainer Thomas Tuchel sofort viel Vertrauen. Der 19-Jährige machte in seiner ersten Saison 30 Bundesliga-Spiele und war in der Spielzeit 2015/16 der Taktgeber im Mittelfeld. Ein dreiviertel Jahr später, debütierte er in der Nationalelf.
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                <strong>Christian Pulisic</strong><br>
                Zusammen mit Weigl stieß ein junger Amerikaner zum Kader der ersten Mannschaft: Christian Pulisic war gerade einmal 17, als er von Dortmund U19 zu den Profis aufstieg. Zuvor hatte der Flügelspieler die U17 durchlaufen. Sein richtiger Durchbruch gelang Pulisic erst ein Jahr später, als er 29 Ligaspiele bestritt.
Christian Pulisic
Zusammen mit Weigl stieß ein junger Amerikaner zum Kader der ersten Mannschaft: Christian Pulisic war gerade einmal 17, als er von Dortmund U19 zu den Profis aufstieg. Zuvor hatte der Flügelspieler die U17 durchlaufen. Sein richtiger Durchbruch gelang Pulisic erst ein Jahr später, als er 29 Ligaspiele bestritt.
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                <strong>Erik Durm</strong><br>
                Der Rechtsverteidiger schaffte zur Saison 2013/2014 den Sprung zu den Profis, zuvor hatte er bei der zweiten Mannschaft des BVB gespielt. Unter seinem Trainer Jürgen Klopp feierte der 21-Jährige einen steilen Aufstieg, auch Bundestrainer Joachim Löw entging das nicht. Kurz vor der WM 2014 debütierte Durm für die DFB-Elf - und durfte am Ende mit nach Brasilien, wo er ohne eine Spielminute Weltmeister wurde. 
Erik Durm
Der Rechtsverteidiger schaffte zur Saison 2013/2014 den Sprung zu den Profis, zuvor hatte er bei der zweiten Mannschaft des BVB gespielt. Unter seinem Trainer Jürgen Klopp feierte der 21-Jährige einen steilen Aufstieg, auch Bundestrainer Joachim Löw entging das nicht. Kurz vor der WM 2014 debütierte Durm für die DFB-Elf - und durfte am Ende mit nach Brasilien, wo er ohne eine Spielminute Weltmeister wurde. 
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                <strong>Ilkay Gündgoan</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler war 20 Jahre alt, als er von Nürnberg nach Dortmund umzog. Fünf Jahre lang nannte er die fußballverrückte Stadt seine Heimat und gewann das Double zusammen mit Trainer Jürgen Klopp. Seine Entwicklung wurde zwar immer wieder von Verletzungen gebremst, dennoch war Pep Guardiola von ihm überzeugt. 2016 wechselte der deutsche Nationalspieler für 27 Millionen Euro zu Manchester City.
Ilkay Gündgoan
Der Mittelfeldspieler war 20 Jahre alt, als er von Nürnberg nach Dortmund umzog. Fünf Jahre lang nannte er die fußballverrückte Stadt seine Heimat und gewann das Double zusammen mit Trainer Jürgen Klopp. Seine Entwicklung wurde zwar immer wieder von Verletzungen gebremst, dennoch war Pep Guardiola von ihm überzeugt. 2016 wechselte der deutsche Nationalspieler für 27 Millionen Euro zu Manchester City.
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                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Der Stürmer war bei seiner Ankunft im Sommer 2010 den wenigstens bekannt. Doch Lewandowski, der für 4,5 Millionen Euro von Lech Posen kam, sollte sich als Glücksgriff herausstellen. Der Pole benötigte eine Saison Anlauf, schlug dann aber umso wuchtiger ein. In jeder weiteren seiner vier Dortmunder Spielzeiten schoss er mindestens 20 Bundesliga-Tore und trug entscheidenden zu den Erfolgen des BVB in dieser Zeit bei. Wäre er nach vier Jahren nicht ablösefrei nach München gewechselt, hätten die Dortmunder eine fürstliche Ablösesumme kassiert. 
Robert Lewandowski
Der Stürmer war bei seiner Ankunft im Sommer 2010 den wenigstens bekannt. Doch Lewandowski, der für 4,5 Millionen Euro von Lech Posen kam, sollte sich als Glücksgriff herausstellen. Der Pole benötigte eine Saison Anlauf, schlug dann aber umso wuchtiger ein. In jeder weiteren seiner vier Dortmunder Spielzeiten schoss er mindestens 20 Bundesliga-Tore und trug entscheidenden zu den Erfolgen des BVB in dieser Zeit bei. Wäre er nach vier Jahren nicht ablösefrei nach München gewechselt, hätten die Dortmunder eine fürstliche Ablösesumme kassiert. 
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                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Zur gleichen Zeit verzückte ein unbekannter Japaner Deutschland: Shinji Kagawa brauchte im Gegensatz zu Lewandowski wenig Eingewöhnungszeit und schoss in seinen ersten 18 Bundesligaspielen gleich acht Tore. Der 21-Jährige blieb zwei Jahre, dann ging er für 16 Millionen Euro zu Manchester United. Dort konnte sich der quirlige Mittelfeldspieler aber nie richtig durchsetzen und kam wieder zurück zum BVB.
Shinji Kagawa
Zur gleichen Zeit verzückte ein unbekannter Japaner Deutschland: Shinji Kagawa brauchte im Gegensatz zu Lewandowski wenig Eingewöhnungszeit und schoss in seinen ersten 18 Bundesligaspielen gleich acht Tore. Der 21-Jährige blieb zwei Jahre, dann ging er für 16 Millionen Euro zu Manchester United. Dort konnte sich der quirlige Mittelfeldspieler aber nie richtig durchsetzen und kam wieder zurück zum BVB.
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                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Der Techniker war lange der Stolz des BVB. Er durchlief die Dortmunder Jugend und war mit 18 Jahren bereit für die erste Mannschaft. Götze galt als Wunderkind und zeigte ab seiner zweiten Saison als Profi, dass er die Erwartungen erfüllen kann. Drei Spielzeiten lang brillierte er unter Jürgen Klopp, dann ging er überraschend für 37 Millionen Euro zum FC Bayern. Ein Schock für den Verein. In München wurde Götze aber nicht glücklich - seine drei Saisons sollten ein Intermezzo bleiben. Dann kehrte er für 22 Millionen Euro zurück nach Dortmund.
Mario Götze
Der Techniker war lange der Stolz des BVB. Er durchlief die Dortmunder Jugend und war mit 18 Jahren bereit für die erste Mannschaft. Götze galt als Wunderkind und zeigte ab seiner zweiten Saison als Profi, dass er die Erwartungen erfüllen kann. Drei Spielzeiten lang brillierte er unter Jürgen Klopp, dann ging er überraschend für 37 Millionen Euro zum FC Bayern. Ein Schock für den Verein. In München wurde Götze aber nicht glücklich - seine drei Saisons sollten ein Intermezzo bleiben. Dann kehrte er für 22 Millionen Euro zurück nach Dortmund.
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                <strong>Sven Bender</strong><br>
                Der Defensivspieler kam für 1,5 Millionen Euro von 1860 München zum BVB, als er 20 Jahre alt war. Er sollte eine prägende Figur werden: Mit seiner kämpferischen Mentalität gab er Dortmund acht Saisons lang immer Halt. Doch Bender hatte immer wieder Probleme mit Verletzungen, kam nur in seiner zweiten Spielzeit über 30 Ligaeinsätze. Dennoch debütierte er in seiner Dortmunder Zeit für die deutsche Nationalmannschaft. 2017 wechselte er für 12,5 Millionen Euro nach Leverkusen
Sven Bender
Der Defensivspieler kam für 1,5 Millionen Euro von 1860 München zum BVB, als er 20 Jahre alt war. Er sollte eine prägende Figur werden: Mit seiner kämpferischen Mentalität gab er Dortmund acht Saisons lang immer Halt. Doch Bender hatte immer wieder Probleme mit Verletzungen, kam nur in seiner zweiten Spielzeit über 30 Ligaeinsätze. Dennoch debütierte er in seiner Dortmunder Zeit für die deutsche Nationalmannschaft. 2017 wechselte er für 12,5 Millionen Euro nach Leverkusen
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                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Müsste sich der BVB einen Spieler züchten, der Dortmund lebt, atmet und kämpft - es wäre Kevin Großkreutz. 2009 stieß der 20-Jährige zum BVB. Technisch war der Rechtsfuß zwar immer limitiert, doch sein Einsatzwille machte die Mängel stets wett. Seine unermüdlichen Beine trugen ihn bis zur Nationalmannschaft und in ein Champions-League-Finale. Heute spielt er beim KFC Uerdingen in der 3. Liga. 
Kevin Großkreutz
Müsste sich der BVB einen Spieler züchten, der Dortmund lebt, atmet und kämpft - es wäre Kevin Großkreutz. 2009 stieß der 20-Jährige zum BVB. Technisch war der Rechtsfuß zwar immer limitiert, doch sein Einsatzwille machte die Mängel stets wett. Seine unermüdlichen Beine trugen ihn bis zur Nationalmannschaft und in ein Champions-League-Finale. Heute spielt er beim KFC Uerdingen in der 3. Liga. 
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                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Der Innenverteidiger ging zusammen mit Jürgen Klopp den nächsten Schritt im Leben eines Fußballers. Der charismatische Mainzer Coach wechselte 2008 zum BVB und nahm den 19-jährigen Subotic gleich für 4,5 Millionen Euro mit. Bis dahin hatte der lange Schlacks erst ein Bundesligaspiel bestritten. Zusammen mit Mats Hummels, der schon ein Jahr früher per Leihe nach Dortmund gewechselt war (und deswegen nicht Teil dieser Liste ist), bildete er lange Zeit das Zentrum der Dortmunder Viererkette. 
Neven Subotic
Der Innenverteidiger ging zusammen mit Jürgen Klopp den nächsten Schritt im Leben eines Fußballers. Der charismatische Mainzer Coach wechselte 2008 zum BVB und nahm den 19-jährigen Subotic gleich für 4,5 Millionen Euro mit. Bis dahin hatte der lange Schlacks erst ein Bundesligaspiel bestritten. Zusammen mit Mats Hummels, der schon ein Jahr früher per Leihe nach Dortmund gewechselt war (und deswegen nicht Teil dieser Liste ist), bildete er lange Zeit das Zentrum der Dortmunder Viererkette. 
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                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Der Verteidiger kam 2005 aus der Jugend des 1. FC Magdeburg zum BVB. Nach drei Jahren im Verein hatte der 20-Jährige sich zu den Profis hochgekämpft. Eine Saison benötigte Schmelzer, um sich an das Niveau zu gewöhnen, dann gehörte die linke Abwehrseite lange Zeit unangefochten ihm.
Marcel Schmelzer
Der Verteidiger kam 2005 aus der Jugend des 1. FC Magdeburg zum BVB. Nach drei Jahren im Verein hatte der 20-Jährige sich zu den Profis hochgekämpft. Eine Saison benötigte Schmelzer, um sich an das Niveau zu gewöhnen, dann gehörte die linke Abwehrseite lange Zeit unangefochten ihm.
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                <strong>Die nächsten, bitte...</strong><br>
                Die BVB-Historie ist reich an spannenden Talenten, die ihren internationalen Durchbruch in Dortmund gefeiert haben. Neben Sancho stehen heute weitere junge Spieler im Dortmunder Kader, die vom nächsten Schritt träumen. Der von Real Madrid ausgeliehene Achraf Hakimi etwa ist ein Kandidat, aber auch Jacob Bruun Larsen, der unter dem neuen BVB-Trainer Lucien Favre aufblüht. In der Abwehr sind Dan-Axel Zagadou und Abdou Diallo auf dem besten Weg, den nächsten Schritt zu gehen.
Die nächsten, bitte...
Die BVB-Historie ist reich an spannenden Talenten, die ihren internationalen Durchbruch in Dortmund gefeiert haben. Neben Sancho stehen heute weitere junge Spieler im Dortmunder Kader, die vom nächsten Schritt träumen. Der von Real Madrid ausgeliehene Achraf Hakimi etwa ist ein Kandidat, aber auch Jacob Bruun Larsen, der unter dem neuen BVB-Trainer Lucien Favre aufblüht. In der Abwehr sind Dan-Axel Zagadou und Abdou Diallo auf dem besten Weg, den nächsten Schritt zu gehen.
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                <strong>Von Subotic und Lewandowski bis Dembele ...</strong><br>
                Jadon Sancho ist das nächste Talent, das beeindruckend steil bei Borussia Dortmund durchstartet. Vor dem jungen Engländer verhalf der BVB schon vielen jungen Spielern zum internationalen Durchbruch. ran.de zeigt eine Auswahl an Akteuren, die in den vergangenen zehn Jahren im Ruhrpott ihrer Karriere einen entscheidenden Impuls gegeben haben. Es wurden nur Spieler berücksichtigt, die bei ihrer Ankunft in Dortmund 22 oder jünger waren.

                <strong>Ousmane Dembele</strong><br>
                Im Sommer 2016 kam der junge Franzose, sah und siegte. Ein Jahr später kam er nicht mehr zum Training, streikte und siegte. Weil der 21-Jährige unbedingt zum FC Barcelona wechseln wollte, griff er zu dieser unschönen Methode. Der BVB beugte sich irgendwann Dembeles Willen - und kassierte 115 Millionen Euro. Trotz des getrübten Abgangs ist der Flügelstürmer ein gutes Beispiel dafür, wie ein Talent aus der französischen Liga sich in Dortmund auf ein gehobenes Niveau verbessern kann.

                <strong>Julian Weigl</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler musste beim TSV 1860 München schon in jungem Alter Verantwortung übernehmen, war kurze Zeit sogar Kapitän. In Dortmund angekommen, schenkte ihm auch der damalige BVB-Trainer Thomas Tuchel sofort viel Vertrauen. Der 19-Jährige machte in seiner ersten Saison 30 Bundesliga-Spiele und war in der Spielzeit 2015/16 der Taktgeber im Mittelfeld. Ein dreiviertel Jahr später, debütierte er in der Nationalelf.

                <strong>Christian Pulisic</strong><br>
                Zusammen mit Weigl stieß ein junger Amerikaner zum Kader der ersten Mannschaft: Christian Pulisic war gerade einmal 17, als er von Dortmund U19 zu den Profis aufstieg. Zuvor hatte der Flügelspieler die U17 durchlaufen. Sein richtiger Durchbruch gelang Pulisic erst ein Jahr später, als er 29 Ligaspiele bestritt.

                <strong>Erik Durm</strong><br>
                Der Rechtsverteidiger schaffte zur Saison 2013/2014 den Sprung zu den Profis, zuvor hatte er bei der zweiten Mannschaft des BVB gespielt. Unter seinem Trainer Jürgen Klopp feierte der 21-Jährige einen steilen Aufstieg, auch Bundestrainer Joachim Löw entging das nicht. Kurz vor der WM 2014 debütierte Durm für die DFB-Elf - und durfte am Ende mit nach Brasilien, wo er ohne eine Spielminute Weltmeister wurde. 

                <strong>Ilkay Gündgoan</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler war 20 Jahre alt, als er von Nürnberg nach Dortmund umzog. Fünf Jahre lang nannte er die fußballverrückte Stadt seine Heimat und gewann das Double zusammen mit Trainer Jürgen Klopp. Seine Entwicklung wurde zwar immer wieder von Verletzungen gebremst, dennoch war Pep Guardiola von ihm überzeugt. 2016 wechselte der deutsche Nationalspieler für 27 Millionen Euro zu Manchester City.

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Der Stürmer war bei seiner Ankunft im Sommer 2010 den wenigstens bekannt. Doch Lewandowski, der für 4,5 Millionen Euro von Lech Posen kam, sollte sich als Glücksgriff herausstellen. Der Pole benötigte eine Saison Anlauf, schlug dann aber umso wuchtiger ein. In jeder weiteren seiner vier Dortmunder Spielzeiten schoss er mindestens 20 Bundesliga-Tore und trug entscheidenden zu den Erfolgen des BVB in dieser Zeit bei. Wäre er nach vier Jahren nicht ablösefrei nach München gewechselt, hätten die Dortmunder eine fürstliche Ablösesumme kassiert. 

                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Zur gleichen Zeit verzückte ein unbekannter Japaner Deutschland: Shinji Kagawa brauchte im Gegensatz zu Lewandowski wenig Eingewöhnungszeit und schoss in seinen ersten 18 Bundesligaspielen gleich acht Tore. Der 21-Jährige blieb zwei Jahre, dann ging er für 16 Millionen Euro zu Manchester United. Dort konnte sich der quirlige Mittelfeldspieler aber nie richtig durchsetzen und kam wieder zurück zum BVB.

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Der Techniker war lange der Stolz des BVB. Er durchlief die Dortmunder Jugend und war mit 18 Jahren bereit für die erste Mannschaft. Götze galt als Wunderkind und zeigte ab seiner zweiten Saison als Profi, dass er die Erwartungen erfüllen kann. Drei Spielzeiten lang brillierte er unter Jürgen Klopp, dann ging er überraschend für 37 Millionen Euro zum FC Bayern. Ein Schock für den Verein. In München wurde Götze aber nicht glücklich - seine drei Saisons sollten ein Intermezzo bleiben. Dann kehrte er für 22 Millionen Euro zurück nach Dortmund.

                <strong>Sven Bender</strong><br>
                Der Defensivspieler kam für 1,5 Millionen Euro von 1860 München zum BVB, als er 20 Jahre alt war. Er sollte eine prägende Figur werden: Mit seiner kämpferischen Mentalität gab er Dortmund acht Saisons lang immer Halt. Doch Bender hatte immer wieder Probleme mit Verletzungen, kam nur in seiner zweiten Spielzeit über 30 Ligaeinsätze. Dennoch debütierte er in seiner Dortmunder Zeit für die deutsche Nationalmannschaft. 2017 wechselte er für 12,5 Millionen Euro nach Leverkusen

                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Müsste sich der BVB einen Spieler züchten, der Dortmund lebt, atmet und kämpft - es wäre Kevin Großkreutz. 2009 stieß der 20-Jährige zum BVB. Technisch war der Rechtsfuß zwar immer limitiert, doch sein Einsatzwille machte die Mängel stets wett. Seine unermüdlichen Beine trugen ihn bis zur Nationalmannschaft und in ein Champions-League-Finale. Heute spielt er beim KFC Uerdingen in der 3. Liga. 

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Der Innenverteidiger ging zusammen mit Jürgen Klopp den nächsten Schritt im Leben eines Fußballers. Der charismatische Mainzer Coach wechselte 2008 zum BVB und nahm den 19-jährigen Subotic gleich für 4,5 Millionen Euro mit. Bis dahin hatte der lange Schlacks erst ein Bundesligaspiel bestritten. Zusammen mit Mats Hummels, der schon ein Jahr früher per Leihe nach Dortmund gewechselt war (und deswegen nicht Teil dieser Liste ist), bildete er lange Zeit das Zentrum der Dortmunder Viererkette. 

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Der Verteidiger kam 2005 aus der Jugend des 1. FC Magdeburg zum BVB. Nach drei Jahren im Verein hatte der 20-Jährige sich zu den Profis hochgekämpft. Eine Saison benötigte Schmelzer, um sich an das Niveau zu gewöhnen, dann gehörte die linke Abwehrseite lange Zeit unangefochten ihm.

                <strong>Die nächsten, bitte...</strong><br>
                Die BVB-Historie ist reich an spannenden Talenten, die ihren internationalen Durchbruch in Dortmund gefeiert haben. Neben Sancho stehen heute weitere junge Spieler im Dortmunder Kader, die vom nächsten Schritt träumen. Der von Real Madrid ausgeliehene Achraf Hakimi etwa ist ein Kandidat, aber auch Jacob Bruun Larsen, der unter dem neuen BVB-Trainer Lucien Favre aufblüht. In der Abwehr sind Dan-Axel Zagadou und Abdou Diallo auf dem besten Weg, den nächsten Schritt zu gehen.

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