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Faszination 34. Spieltag: Die besten Saisonfinals der Bundesliga


                <strong>Die besten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte</strong><br>
                Der SV Werder Bremen hat ein Schicksalsspiel vor der Brust. Vor dem letzten Spieltag steht Werder auf dem 17. Platz, zwei Punkte hinter Fortuna Düsseldorf. Dazu haben die Bremer ein um vier Tore schlechteres Torverhältnis. Werder muss gegen Köln gewinnen, Düsseldorf bei Union Berlin verlieren. Die Situation scheint aussichtslos, doch es wäre nicht das erste Mal, dass an einem 34. Spieltag Wunder geschehen. Florian Kohfeldt hat ein solches sogar schon als Co-Trainer der Bremer erlebt. Sowohl oben als auch unten passierten am letzten Spieltag immer wieder verrückte Dinge. ran.de zeigt die spektakulärsten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte.
Die besten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte
Der SV Werder Bremen hat ein Schicksalsspiel vor der Brust. Vor dem letzten Spieltag steht Werder auf dem 17. Platz, zwei Punkte hinter Fortuna Düsseldorf. Dazu haben die Bremer ein um vier Tore schlechteres Torverhältnis. Werder muss gegen Köln gewinnen, Düsseldorf bei Union Berlin verlieren. Die Situation scheint aussichtslos, doch es wäre nicht das erste Mal, dass an einem 34. Spieltag Wunder geschehen. Florian Kohfeldt hat ein solches sogar schon als Co-Trainer der Bremer erlebt. Sowohl oben als auch unten passierten am letzten Spieltag immer wieder verrückte Dinge. ran.de zeigt die spektakulärsten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte.
© Imago

                <strong>1972/73: Niedersächsisches Fernduell um den Klassenerhalt</strong><br>
                Eintracht Braunschweig und Hannover 96 spielen am letzten Spieltag im Fernduell um den Bundesliga-Verbleib. Die Eintracht geht mit einem Punkt mehr ins letzte Spiel, Hannover hat ein um ein Tor besseres Torverhältnis. Auf beide Teams warten harte Brocken. Braunschweig trifft auf den Tabellenvierten Düsseldorf, während Hannover zum Dritten nach Wuppertal muss. Und tatsächlich, die 96er gewinnen völlig überraschend mit 4:0. Braunschweig verliert zu Hause mit 1:2. Die Eintracht steigt ab, Hannover bleibt in der Liga.
1972/73: Niedersächsisches Fernduell um den Klassenerhalt
Eintracht Braunschweig und Hannover 96 spielen am letzten Spieltag im Fernduell um den Bundesliga-Verbleib. Die Eintracht geht mit einem Punkt mehr ins letzte Spiel, Hannover hat ein um ein Tor besseres Torverhältnis. Auf beide Teams warten harte Brocken. Braunschweig trifft auf den Tabellenvierten Düsseldorf, während Hannover zum Dritten nach Wuppertal muss. Und tatsächlich, die 96er gewinnen völlig überraschend mit 4:0. Braunschweig verliert zu Hause mit 1:2. Die Eintracht steigt ab, Hannover bleibt in der Liga.
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                <strong>1977/78: Die Gladbacher 12:0-Sieg-Niederlage</strong><br>
                Unvorstellbares passiert am 29. April 1978. Punktgleich gehen Tabellenführer 1. FC Köln und der Zweite Borussia Mönchengladbach in den letzten Spieltag. Niemand rechnet damit, dass das Torverhältnis am Ende noch entschieden kann, die Kölner haben nämlich sowohl sieben Tore mehr erzielt, als auch drei Tore weniger kassiert. In Gladbach rappelt es dann aber gewaltig. Zur Halbzeit führen die Fohlen mit 6:0 gegen Borussia Dortmund. Der FC tut sich auf St. Pauli schwer und führt nur mit 1:0. Statt zehn trennen die beiden nun nur noch fünf Tore. Angespornt davon fährt Gladbach den höchsten Sieg der Bundesliga-Geschichte ein und gewinnt 12:0. Jupp Heynckes trifft fünffach. Aber die Kölner machen den Nachbarn einen Strich durch die Rechnung, ziehen am Ende nochmal an und gewinnen mit 5:0. Am Ende fehlen drei Tore. Der historische Sieg ist plötzlich nichts mehr wert. Köln ist Deutscher Meister.
1977/78: Die Gladbacher 12:0-Sieg-Niederlage
Unvorstellbares passiert am 29. April 1978. Punktgleich gehen Tabellenführer 1. FC Köln und der Zweite Borussia Mönchengladbach in den letzten Spieltag. Niemand rechnet damit, dass das Torverhältnis am Ende noch entschieden kann, die Kölner haben nämlich sowohl sieben Tore mehr erzielt, als auch drei Tore weniger kassiert. In Gladbach rappelt es dann aber gewaltig. Zur Halbzeit führen die Fohlen mit 6:0 gegen Borussia Dortmund. Der FC tut sich auf St. Pauli schwer und führt nur mit 1:0. Statt zehn trennen die beiden nun nur noch fünf Tore. Angespornt davon fährt Gladbach den höchsten Sieg der Bundesliga-Geschichte ein und gewinnt 12:0. Jupp Heynckes trifft fünffach. Aber die Kölner machen den Nachbarn einen Strich durch die Rechnung, ziehen am Ende nochmal an und gewinnen mit 5:0. Am Ende fehlen drei Tore. Der historische Sieg ist plötzlich nichts mehr wert. Köln ist Deutscher Meister.
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                <strong>1991/92: VfB gewinnt Meisterschafts-Dreikampf</strong><br>
                Drei Teams spielen am letzten Spieltag noch um die Meisterschaft. Tabellenführer Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund sind punktgleich. Frankfurt mit dem besten Torverhältnis muss eigentlich nur gewinnen, um die Meisterschaft klar zumachen. Doch die Eintracht verliert bei Absteiger Hansa Rostock mit 1:2 und verabschiedet sich aus dem Titelkampf. Der BVB erledigt seine Pflichtaufgabe beim MSV Duisburg und gewinnt mit 1:0, muss aber aufgrund des schlechten Torverhältnisses auf den VfB hoffen. In der 86. Minute erzielt Guido Buchwald das 2:1 für die Stuttgarter bei Bayer Leverkusen und schießt den VfB so zur Deutschen Meisterschaft.
1991/92: VfB gewinnt Meisterschafts-Dreikampf
Drei Teams spielen am letzten Spieltag noch um die Meisterschaft. Tabellenführer Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund sind punktgleich. Frankfurt mit dem besten Torverhältnis muss eigentlich nur gewinnen, um die Meisterschaft klar zumachen. Doch die Eintracht verliert bei Absteiger Hansa Rostock mit 1:2 und verabschiedet sich aus dem Titelkampf. Der BVB erledigt seine Pflichtaufgabe beim MSV Duisburg und gewinnt mit 1:0, muss aber aufgrund des schlechten Torverhältnisses auf den VfB hoffen. In der 86. Minute erzielt Guido Buchwald das 2:1 für die Stuttgarter bei Bayer Leverkusen und schießt den VfB so zur Deutschen Meisterschaft.
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                <strong>1995/96: Dramatischer Überlebenskampf zwischen Leverkusen und K'lautern</strong><br>
                18. Mai 1996. Bayer Leverkusen empfängt den 1. FC Kaiserslautern. Die Werkself ist 14. und hat nur zwei Punkte Vorsprung auf die Lauterer, die auf dem 16. Platz stehen, dem ersten Abstiegsrang. Zwischen beiden steht der 1. FC Köln mit ebenfalls zwei Punkten Vorsprung. In der 68. Minute bringt Pavel Kuka die "Roten Teufel" in Front. Kurz später macht Köln in Rostock ebenfalls das 1:0. Zu diesem Zeitpunkt ist Leverkusen abgestiegen. In der 82. Minute kommt Verteidiger Markus Münch und macht den Ausgleich für die Werkself. Es bleibt beim 1:1. Lautern steigt ab, Leverkusen und Köln halten die Klasse.
1995/96: Dramatischer Überlebenskampf zwischen Leverkusen und K'lautern
18. Mai 1996. Bayer Leverkusen empfängt den 1. FC Kaiserslautern. Die Werkself ist 14. und hat nur zwei Punkte Vorsprung auf die Lauterer, die auf dem 16. Platz stehen, dem ersten Abstiegsrang. Zwischen beiden steht der 1. FC Köln mit ebenfalls zwei Punkten Vorsprung. In der 68. Minute bringt Pavel Kuka die "Roten Teufel" in Front. Kurz später macht Köln in Rostock ebenfalls das 1:0. Zu diesem Zeitpunkt ist Leverkusen abgestiegen. In der 82. Minute kommt Verteidiger Markus Münch und macht den Ausgleich für die Werkself. Es bleibt beim 1:1. Lautern steigt ab, Leverkusen und Köln halten die Klasse.
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                <strong>1998/99: Das Frankfurter Wunder dank Fjörtoft</strong><br>
                Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Abstieg. Vor dem letzten Spieltag stehen die Adler auf dem Abstiegsplatz 16. Der einzige Trost: Bis Platz 12 können alle Teams noch auf diesen Platz abrutschen. Frankfurt geht mit dem schlechtesten Torverhältnis von -14 in das Spiel gegen den Tabellenvierten aus Kaiserslautern. Rostock und Stuttgart gewinnen ihre Spiele allesamt. Es wird nicht leichter für die Eintracht. Frankfurt führt überraschend mit 4:1 gegen Lautern. Nürnberg liegt gleichzeitig mit 0:2 gegen Freiburg zurück. Jetzt haben Frankfurt und Nürnberg das gleiche Torverhältnis, die Eintracht aber mehr erzielte Tore. Doch dann erzielt der FCN in der 85. Minute den Anschlusstreffer und zieht wieder vorbei. Es läuft die 89. Minute im Frankfurter Waldstadion als Jan Age Fjörtoft zum Übersteiger ansetzt und den Ball zum 5:1 in die Maschen setzt. Frankfurt bleibt in der Bundesliga, der 1. FC Nürnberg (vorher 12.) steigt dramatisch ab.
1998/99: Das Frankfurter Wunder dank Fjörtoft
Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Abstieg. Vor dem letzten Spieltag stehen die Adler auf dem Abstiegsplatz 16. Der einzige Trost: Bis Platz 12 können alle Teams noch auf diesen Platz abrutschen. Frankfurt geht mit dem schlechtesten Torverhältnis von -14 in das Spiel gegen den Tabellenvierten aus Kaiserslautern. Rostock und Stuttgart gewinnen ihre Spiele allesamt. Es wird nicht leichter für die Eintracht. Frankfurt führt überraschend mit 4:1 gegen Lautern. Nürnberg liegt gleichzeitig mit 0:2 gegen Freiburg zurück. Jetzt haben Frankfurt und Nürnberg das gleiche Torverhältnis, die Eintracht aber mehr erzielte Tore. Doch dann erzielt der FCN in der 85. Minute den Anschlusstreffer und zieht wieder vorbei. Es läuft die 89. Minute im Frankfurter Waldstadion als Jan Age Fjörtoft zum Übersteiger ansetzt und den Ball zum 5:1 in die Maschen setzt. Frankfurt bleibt in der Bundesliga, der 1. FC Nürnberg (vorher 12.) steigt dramatisch ab.
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                <strong>1999/2000: Die Geburt von "Vizekusen"</strong><br>
                Als sicher geglaubter Meister geht Bayer Leverkusen in den letzten Spieltag der Saison. Drei Punkte Vorsprung vor dem dem FC Bayern und ein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching, die auf Platz 10 steht. Der Werkself reicht ein Unentschieden im Sportpark für den Titel, die Bayern rechnen nicht mehr mit der Aufholjagd. Doch das Drama nimmt seinen Lauf. Die Münchner führen schon nach 16 Minuten mit 3:0 gegen Werder Bremen. Ein paar Kilometer Richtung Süden passiert das Unglaubliche. In der 21. Minute stolpert Michael Ballack eine Flanke ins eigene Tor. Leverkusen ist plötzlich in einem Alptraum gefangen und kommt nicht wieder heraus. Michael Oberleitner macht in der 72. Minute das 2:0 für den Außenseiter. Leverkusen verspielt die Meisterschaft, der FC Bayern bedankt sich beim Nachbarn. 
1999/2000: Die Geburt von "Vizekusen"
Als sicher geglaubter Meister geht Bayer Leverkusen in den letzten Spieltag der Saison. Drei Punkte Vorsprung vor dem dem FC Bayern und ein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching, die auf Platz 10 steht. Der Werkself reicht ein Unentschieden im Sportpark für den Titel, die Bayern rechnen nicht mehr mit der Aufholjagd. Doch das Drama nimmt seinen Lauf. Die Münchner führen schon nach 16 Minuten mit 3:0 gegen Werder Bremen. Ein paar Kilometer Richtung Süden passiert das Unglaubliche. In der 21. Minute stolpert Michael Ballack eine Flanke ins eigene Tor. Leverkusen ist plötzlich in einem Alptraum gefangen und kommt nicht wieder heraus. Michael Oberleitner macht in der 72. Minute das 2:0 für den Außenseiter. Leverkusen verspielt die Meisterschaft, der FC Bayern bedankt sich beim Nachbarn. 
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                <strong>2000/01: Die Geburt der "Meister der Herzen"</strong><br>
                Seit der Bundesliga-Gründung wartet der FC Schalke 04 auf einen Meistertitel. Am 19. Mai 2001 fährt Königsblau dann Achterbahn. Eigentlich ist der FC Bayern fast schon durch. Schalke verliert am 33. Spieltag in Stuttgart, die Münchener gehen mit drei Punkten Vorsprung ins letzte Spiel. Einzige Hoffnung für S04: das bessere Torverhältnis. Schalke erledigt seine Aufgabe gegen die SpVgg Unterhaching und gewinnt mit 5:3. Parallel spielt der FC Bayern in Hamburg. Bis zur 90. Minute steht es 0:0, Bayern wäre Meister. Doch dann kommt Sergej Babarez und bringt den HSV in Front. Schalke ist genau für vier Minuten Meister, dann pfeift Schiedsrichter Markus Merk einen umstrittenen Rückpass der Hamburger. Patrik Andersson knallt den Freistoß in den Kasten und am Ende holen sich doch wieder die Bayern die Schale. Auf Schalke bricht blankes Entsetzen aus.
2000/01: Die Geburt der "Meister der Herzen"
Seit der Bundesliga-Gründung wartet der FC Schalke 04 auf einen Meistertitel. Am 19. Mai 2001 fährt Königsblau dann Achterbahn. Eigentlich ist der FC Bayern fast schon durch. Schalke verliert am 33. Spieltag in Stuttgart, die Münchener gehen mit drei Punkten Vorsprung ins letzte Spiel. Einzige Hoffnung für S04: das bessere Torverhältnis. Schalke erledigt seine Aufgabe gegen die SpVgg Unterhaching und gewinnt mit 5:3. Parallel spielt der FC Bayern in Hamburg. Bis zur 90. Minute steht es 0:0, Bayern wäre Meister. Doch dann kommt Sergej Babarez und bringt den HSV in Front. Schalke ist genau für vier Minuten Meister, dann pfeift Schiedsrichter Markus Merk einen umstrittenen Rückpass der Hamburger. Patrik Andersson knallt den Freistoß in den Kasten und am Ende holen sich doch wieder die Bayern die Schale. Auf Schalke bricht blankes Entsetzen aus.
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                <strong>2006/07: Schalke schnuppert, Stuttgart holt die Schale</strong><br>
                Endlich wieder Spannung um die Meisterschaft. Am letzten Spieltag steht der VfB Stuttgart zwei Punkte vor dem FC Schalke 04 an der Tabellenspitze. Beide Teams treffen auf machbare Gegner, doch es sollte spannender werden als gedacht. S04 führt nach 16 Minuten schon mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld, erledigt seine Aufgabe bis hierhin ohne Probleme. In der 19. Minute macht dann auch noch der Cottbuser Sergiu Radu das 1:0 gegen den VfB Stuttgart. Etwas mehr als sieben Minuten steht Schalke auf Platz 1, doch dann zieht Thomas Hitzlsperger aus der Distanz ab und jagt den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Nun sind beide punktgleich, mit einem weiteren Tor würde Schalke mit dem besseren Torverhältnis an Stuttgart vorbeiziehen. In der 63. Minute begräbt dann Sami Khedira die Schalker Hoffnungen und trifft zur Führung. Schalke kassiert noch den Anschlusstreffer, aber das ist am Ende egal. Der VfB bringt die Führung ins Ziel und wird Deutscher Meister.
2006/07: Schalke schnuppert, Stuttgart holt die Schale
Endlich wieder Spannung um die Meisterschaft. Am letzten Spieltag steht der VfB Stuttgart zwei Punkte vor dem FC Schalke 04 an der Tabellenspitze. Beide Teams treffen auf machbare Gegner, doch es sollte spannender werden als gedacht. S04 führt nach 16 Minuten schon mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld, erledigt seine Aufgabe bis hierhin ohne Probleme. In der 19. Minute macht dann auch noch der Cottbuser Sergiu Radu das 1:0 gegen den VfB Stuttgart. Etwas mehr als sieben Minuten steht Schalke auf Platz 1, doch dann zieht Thomas Hitzlsperger aus der Distanz ab und jagt den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Nun sind beide punktgleich, mit einem weiteren Tor würde Schalke mit dem besseren Torverhältnis an Stuttgart vorbeiziehen. In der 63. Minute begräbt dann Sami Khedira die Schalker Hoffnungen und trifft zur Führung. Schalke kassiert noch den Anschlusstreffer, aber das ist am Ende egal. Der VfB bringt die Führung ins Ziel und wird Deutscher Meister.
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                <strong>2012/13: BVB verhilft Hoffenheim zur Relegation</strong><br>
                Für Borussia Dortmund geht es am letzten Spieltag um nichts mehr. Die Bayern sind schon längst Meister, Platz 2 ist sicher. Bei der TSG aus Hoffenheim sieht das anders aus. Nach einer schwachen Saison stehen die Kraichgauer auf Platz 17, Augsburg und Düsseldorf sind zwei Punkte weg. Die TSG hat mit dem BVB den scheinbar schwersten Brocken vor der Brust und muss gewinnen. Die Fortuna verliert in Hannover klar mit 0:3, der FCA gewinnt mit 3:1 gegen Fürth und ist gerettet. Der BVB geht schon in der 6. Minute in Führung. Eigentlich ist die TSG bis zur 77. Minute sicher abgestiegen. Dann verwandelt Sejad Salihovic einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Noch ein Tor trennt die TSG von der Relegation, dann kommt die 81. Minute. Roman Weidenfeller fällt Sven Schipplock. Weidenfeller sieht Rot wegen Notbremse und es gibt Elfmeter. Da der BVB schon dreimal gewechselt hat, zieht sich Kevin Großkreutz die Handschuhe an. Gegen Salihovic hat er aber keine Chance. Die TSG gewinnt mit 2:1, holt Platz 16 und bleibt über die Relegation (5:2 gegen Kaiserslautern) in der Bundesliga.
2012/13: BVB verhilft Hoffenheim zur Relegation
Für Borussia Dortmund geht es am letzten Spieltag um nichts mehr. Die Bayern sind schon längst Meister, Platz 2 ist sicher. Bei der TSG aus Hoffenheim sieht das anders aus. Nach einer schwachen Saison stehen die Kraichgauer auf Platz 17, Augsburg und Düsseldorf sind zwei Punkte weg. Die TSG hat mit dem BVB den scheinbar schwersten Brocken vor der Brust und muss gewinnen. Die Fortuna verliert in Hannover klar mit 0:3, der FCA gewinnt mit 3:1 gegen Fürth und ist gerettet. Der BVB geht schon in der 6. Minute in Führung. Eigentlich ist die TSG bis zur 77. Minute sicher abgestiegen. Dann verwandelt Sejad Salihovic einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Noch ein Tor trennt die TSG von der Relegation, dann kommt die 81. Minute. Roman Weidenfeller fällt Sven Schipplock. Weidenfeller sieht Rot wegen Notbremse und es gibt Elfmeter. Da der BVB schon dreimal gewechselt hat, zieht sich Kevin Großkreutz die Handschuhe an. Gegen Salihovic hat er aber keine Chance. Die TSG gewinnt mit 2:1, holt Platz 16 und bleibt über die Relegation (5:2 gegen Kaiserslautern) in der Bundesliga.
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                <strong>2015/16: Bremen rettet sich im Abstiegs-Wahnsinn</strong><br>
                Ein krasses Finale im Keller. Werder Bremen steht auf Relegationsplatz 16 mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den VfB Stuttgart auf dem 17. Platz. Bremens Trost: Bis zu Platz 12 sind es nur drei Punkte, auch wenn der HSV (drei Punkte und acht Tore Vorsprung) praktisch gerettet ist. Doch Bremen hat es in der eigenen Hand. Im direkten Duell gegen den 15. aus Frankfurt fallen die Würfel. Die Eintracht hat nur einen Punkt mehr. Lange steht es 0:0 im Weserstadion, ein Ergebnis, mit dem Werder in die Relegation müsste. Doch dann ist es in der 88. Minute Papy Djilobodji, der die Bremer ausrasten lässt. Bremen, mit dem damaligen Co-Trainer Florian Kohfeldt, ist gerettet und beendet die Saison sogar auf Platz 13. Frankfurt rutscht auf den Relegationsplatz, gewinnt diese aber gegen Nürnberg nach Hin- und Rückspiel mit 2:1. 
2015/16: Bremen rettet sich im Abstiegs-Wahnsinn
Ein krasses Finale im Keller. Werder Bremen steht auf Relegationsplatz 16 mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den VfB Stuttgart auf dem 17. Platz. Bremens Trost: Bis zu Platz 12 sind es nur drei Punkte, auch wenn der HSV (drei Punkte und acht Tore Vorsprung) praktisch gerettet ist. Doch Bremen hat es in der eigenen Hand. Im direkten Duell gegen den 15. aus Frankfurt fallen die Würfel. Die Eintracht hat nur einen Punkt mehr. Lange steht es 0:0 im Weserstadion, ein Ergebnis, mit dem Werder in die Relegation müsste. Doch dann ist es in der 88. Minute Papy Djilobodji, der die Bremer ausrasten lässt. Bremen, mit dem damaligen Co-Trainer Florian Kohfeldt, ist gerettet und beendet die Saison sogar auf Platz 13. Frankfurt rutscht auf den Relegationsplatz, gewinnt diese aber gegen Nürnberg nach Hin- und Rückspiel mit 2:1. 
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                <strong>2016/17: Waldschmidt rettet den HSV in letzter Sekunde</strong><br>
                Der HSV steht nach 33 Spielen auf Platz 16, es droht die Relegation. Wolfsburg, Augsburg und Mainz stehen allesamt zwei Punkte vor den Hamburgern, die die Trümpfe aber in der eigenen Hand halten. Denn am letzten Spieltag steigt das direkte Duell gegen die Wölfe. Dadurch können sowohl der FCA als auch die Mainzer nicht mehr auf den Relegationsplatz geraten. In Hamburg gilt: wer verliert, geht in die Relegation. Der VfL geht in der 23. Minute durch Robin Knoche in Front, Filip Kostic gleicht nur neun Minuten später für den HSV aus. In der 88. Minute ist es dann Youngster Luca Waldschmidt, der das 2:1 für die Hamburger erzielt, der dadurch erstklassig bleibt. Wolfsburg muss zwar in die Relegation, gewinnt diese aber 2:0 gegen Eintracht Braunschweig.
2016/17: Waldschmidt rettet den HSV in letzter Sekunde
Der HSV steht nach 33 Spielen auf Platz 16, es droht die Relegation. Wolfsburg, Augsburg und Mainz stehen allesamt zwei Punkte vor den Hamburgern, die die Trümpfe aber in der eigenen Hand halten. Denn am letzten Spieltag steigt das direkte Duell gegen die Wölfe. Dadurch können sowohl der FCA als auch die Mainzer nicht mehr auf den Relegationsplatz geraten. In Hamburg gilt: wer verliert, geht in die Relegation. Der VfL geht in der 23. Minute durch Robin Knoche in Front, Filip Kostic gleicht nur neun Minuten später für den HSV aus. In der 88. Minute ist es dann Youngster Luca Waldschmidt, der das 2:1 für die Hamburger erzielt, der dadurch erstklassig bleibt. Wolfsburg muss zwar in die Relegation, gewinnt diese aber 2:0 gegen Eintracht Braunschweig.
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                <strong>Die besten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte</strong><br>
                Der SV Werder Bremen hat ein Schicksalsspiel vor der Brust. Vor dem letzten Spieltag steht Werder auf dem 17. Platz, zwei Punkte hinter Fortuna Düsseldorf. Dazu haben die Bremer ein um vier Tore schlechteres Torverhältnis. Werder muss gegen Köln gewinnen, Düsseldorf bei Union Berlin verlieren. Die Situation scheint aussichtslos, doch es wäre nicht das erste Mal, dass an einem 34. Spieltag Wunder geschehen. Florian Kohfeldt hat ein solches sogar schon als Co-Trainer der Bremer erlebt. Sowohl oben als auch unten passierten am letzten Spieltag immer wieder verrückte Dinge. ran.de zeigt die spektakulärsten Saisonfinals der Bundesliga-Geschichte.

                <strong>1972/73: Niedersächsisches Fernduell um den Klassenerhalt</strong><br>
                Eintracht Braunschweig und Hannover 96 spielen am letzten Spieltag im Fernduell um den Bundesliga-Verbleib. Die Eintracht geht mit einem Punkt mehr ins letzte Spiel, Hannover hat ein um ein Tor besseres Torverhältnis. Auf beide Teams warten harte Brocken. Braunschweig trifft auf den Tabellenvierten Düsseldorf, während Hannover zum Dritten nach Wuppertal muss. Und tatsächlich, die 96er gewinnen völlig überraschend mit 4:0. Braunschweig verliert zu Hause mit 1:2. Die Eintracht steigt ab, Hannover bleibt in der Liga.

                <strong>1977/78: Die Gladbacher 12:0-Sieg-Niederlage</strong><br>
                Unvorstellbares passiert am 29. April 1978. Punktgleich gehen Tabellenführer 1. FC Köln und der Zweite Borussia Mönchengladbach in den letzten Spieltag. Niemand rechnet damit, dass das Torverhältnis am Ende noch entschieden kann, die Kölner haben nämlich sowohl sieben Tore mehr erzielt, als auch drei Tore weniger kassiert. In Gladbach rappelt es dann aber gewaltig. Zur Halbzeit führen die Fohlen mit 6:0 gegen Borussia Dortmund. Der FC tut sich auf St. Pauli schwer und führt nur mit 1:0. Statt zehn trennen die beiden nun nur noch fünf Tore. Angespornt davon fährt Gladbach den höchsten Sieg der Bundesliga-Geschichte ein und gewinnt 12:0. Jupp Heynckes trifft fünffach. Aber die Kölner machen den Nachbarn einen Strich durch die Rechnung, ziehen am Ende nochmal an und gewinnen mit 5:0. Am Ende fehlen drei Tore. Der historische Sieg ist plötzlich nichts mehr wert. Köln ist Deutscher Meister.

                <strong>1991/92: VfB gewinnt Meisterschafts-Dreikampf</strong><br>
                Drei Teams spielen am letzten Spieltag noch um die Meisterschaft. Tabellenführer Eintracht Frankfurt, der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund sind punktgleich. Frankfurt mit dem besten Torverhältnis muss eigentlich nur gewinnen, um die Meisterschaft klar zumachen. Doch die Eintracht verliert bei Absteiger Hansa Rostock mit 1:2 und verabschiedet sich aus dem Titelkampf. Der BVB erledigt seine Pflichtaufgabe beim MSV Duisburg und gewinnt mit 1:0, muss aber aufgrund des schlechten Torverhältnisses auf den VfB hoffen. In der 86. Minute erzielt Guido Buchwald das 2:1 für die Stuttgarter bei Bayer Leverkusen und schießt den VfB so zur Deutschen Meisterschaft.

                <strong>1995/96: Dramatischer Überlebenskampf zwischen Leverkusen und K'lautern</strong><br>
                18. Mai 1996. Bayer Leverkusen empfängt den 1. FC Kaiserslautern. Die Werkself ist 14. und hat nur zwei Punkte Vorsprung auf die Lauterer, die auf dem 16. Platz stehen, dem ersten Abstiegsrang. Zwischen beiden steht der 1. FC Köln mit ebenfalls zwei Punkten Vorsprung. In der 68. Minute bringt Pavel Kuka die "Roten Teufel" in Front. Kurz später macht Köln in Rostock ebenfalls das 1:0. Zu diesem Zeitpunkt ist Leverkusen abgestiegen. In der 82. Minute kommt Verteidiger Markus Münch und macht den Ausgleich für die Werkself. Es bleibt beim 1:1. Lautern steigt ab, Leverkusen und Köln halten die Klasse.

                <strong>1998/99: Das Frankfurter Wunder dank Fjörtoft</strong><br>
                Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem Abstieg. Vor dem letzten Spieltag stehen die Adler auf dem Abstiegsplatz 16. Der einzige Trost: Bis Platz 12 können alle Teams noch auf diesen Platz abrutschen. Frankfurt geht mit dem schlechtesten Torverhältnis von -14 in das Spiel gegen den Tabellenvierten aus Kaiserslautern. Rostock und Stuttgart gewinnen ihre Spiele allesamt. Es wird nicht leichter für die Eintracht. Frankfurt führt überraschend mit 4:1 gegen Lautern. Nürnberg liegt gleichzeitig mit 0:2 gegen Freiburg zurück. Jetzt haben Frankfurt und Nürnberg das gleiche Torverhältnis, die Eintracht aber mehr erzielte Tore. Doch dann erzielt der FCN in der 85. Minute den Anschlusstreffer und zieht wieder vorbei. Es läuft die 89. Minute im Frankfurter Waldstadion als Jan Age Fjörtoft zum Übersteiger ansetzt und den Ball zum 5:1 in die Maschen setzt. Frankfurt bleibt in der Bundesliga, der 1. FC Nürnberg (vorher 12.) steigt dramatisch ab.

                <strong>1999/2000: Die Geburt von "Vizekusen"</strong><br>
                Als sicher geglaubter Meister geht Bayer Leverkusen in den letzten Spieltag der Saison. Drei Punkte Vorsprung vor dem dem FC Bayern und ein Auswärtsspiel gegen die SpVgg Unterhaching, die auf Platz 10 steht. Der Werkself reicht ein Unentschieden im Sportpark für den Titel, die Bayern rechnen nicht mehr mit der Aufholjagd. Doch das Drama nimmt seinen Lauf. Die Münchner führen schon nach 16 Minuten mit 3:0 gegen Werder Bremen. Ein paar Kilometer Richtung Süden passiert das Unglaubliche. In der 21. Minute stolpert Michael Ballack eine Flanke ins eigene Tor. Leverkusen ist plötzlich in einem Alptraum gefangen und kommt nicht wieder heraus. Michael Oberleitner macht in der 72. Minute das 2:0 für den Außenseiter. Leverkusen verspielt die Meisterschaft, der FC Bayern bedankt sich beim Nachbarn. 

                <strong>2000/01: Die Geburt der "Meister der Herzen"</strong><br>
                Seit der Bundesliga-Gründung wartet der FC Schalke 04 auf einen Meistertitel. Am 19. Mai 2001 fährt Königsblau dann Achterbahn. Eigentlich ist der FC Bayern fast schon durch. Schalke verliert am 33. Spieltag in Stuttgart, die Münchener gehen mit drei Punkten Vorsprung ins letzte Spiel. Einzige Hoffnung für S04: das bessere Torverhältnis. Schalke erledigt seine Aufgabe gegen die SpVgg Unterhaching und gewinnt mit 5:3. Parallel spielt der FC Bayern in Hamburg. Bis zur 90. Minute steht es 0:0, Bayern wäre Meister. Doch dann kommt Sergej Babarez und bringt den HSV in Front. Schalke ist genau für vier Minuten Meister, dann pfeift Schiedsrichter Markus Merk einen umstrittenen Rückpass der Hamburger. Patrik Andersson knallt den Freistoß in den Kasten und am Ende holen sich doch wieder die Bayern die Schale. Auf Schalke bricht blankes Entsetzen aus.

                <strong>2006/07: Schalke schnuppert, Stuttgart holt die Schale</strong><br>
                Endlich wieder Spannung um die Meisterschaft. Am letzten Spieltag steht der VfB Stuttgart zwei Punkte vor dem FC Schalke 04 an der Tabellenspitze. Beide Teams treffen auf machbare Gegner, doch es sollte spannender werden als gedacht. S04 führt nach 16 Minuten schon mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld, erledigt seine Aufgabe bis hierhin ohne Probleme. In der 19. Minute macht dann auch noch der Cottbuser Sergiu Radu das 1:0 gegen den VfB Stuttgart. Etwas mehr als sieben Minuten steht Schalke auf Platz 1, doch dann zieht Thomas Hitzlsperger aus der Distanz ab und jagt den Ball zum Ausgleich in die Maschen. Nun sind beide punktgleich, mit einem weiteren Tor würde Schalke mit dem besseren Torverhältnis an Stuttgart vorbeiziehen. In der 63. Minute begräbt dann Sami Khedira die Schalker Hoffnungen und trifft zur Führung. Schalke kassiert noch den Anschlusstreffer, aber das ist am Ende egal. Der VfB bringt die Führung ins Ziel und wird Deutscher Meister.

                <strong>2012/13: BVB verhilft Hoffenheim zur Relegation</strong><br>
                Für Borussia Dortmund geht es am letzten Spieltag um nichts mehr. Die Bayern sind schon längst Meister, Platz 2 ist sicher. Bei der TSG aus Hoffenheim sieht das anders aus. Nach einer schwachen Saison stehen die Kraichgauer auf Platz 17, Augsburg und Düsseldorf sind zwei Punkte weg. Die TSG hat mit dem BVB den scheinbar schwersten Brocken vor der Brust und muss gewinnen. Die Fortuna verliert in Hannover klar mit 0:3, der FCA gewinnt mit 3:1 gegen Fürth und ist gerettet. Der BVB geht schon in der 6. Minute in Führung. Eigentlich ist die TSG bis zur 77. Minute sicher abgestiegen. Dann verwandelt Sejad Salihovic einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Noch ein Tor trennt die TSG von der Relegation, dann kommt die 81. Minute. Roman Weidenfeller fällt Sven Schipplock. Weidenfeller sieht Rot wegen Notbremse und es gibt Elfmeter. Da der BVB schon dreimal gewechselt hat, zieht sich Kevin Großkreutz die Handschuhe an. Gegen Salihovic hat er aber keine Chance. Die TSG gewinnt mit 2:1, holt Platz 16 und bleibt über die Relegation (5:2 gegen Kaiserslautern) in der Bundesliga.

                <strong>2015/16: Bremen rettet sich im Abstiegs-Wahnsinn</strong><br>
                Ein krasses Finale im Keller. Werder Bremen steht auf Relegationsplatz 16 mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den VfB Stuttgart auf dem 17. Platz. Bremens Trost: Bis zu Platz 12 sind es nur drei Punkte, auch wenn der HSV (drei Punkte und acht Tore Vorsprung) praktisch gerettet ist. Doch Bremen hat es in der eigenen Hand. Im direkten Duell gegen den 15. aus Frankfurt fallen die Würfel. Die Eintracht hat nur einen Punkt mehr. Lange steht es 0:0 im Weserstadion, ein Ergebnis, mit dem Werder in die Relegation müsste. Doch dann ist es in der 88. Minute Papy Djilobodji, der die Bremer ausrasten lässt. Bremen, mit dem damaligen Co-Trainer Florian Kohfeldt, ist gerettet und beendet die Saison sogar auf Platz 13. Frankfurt rutscht auf den Relegationsplatz, gewinnt diese aber gegen Nürnberg nach Hin- und Rückspiel mit 2:1. 

                <strong>2016/17: Waldschmidt rettet den HSV in letzter Sekunde</strong><br>
                Der HSV steht nach 33 Spielen auf Platz 16, es droht die Relegation. Wolfsburg, Augsburg und Mainz stehen allesamt zwei Punkte vor den Hamburgern, die die Trümpfe aber in der eigenen Hand halten. Denn am letzten Spieltag steigt das direkte Duell gegen die Wölfe. Dadurch können sowohl der FCA als auch die Mainzer nicht mehr auf den Relegationsplatz geraten. In Hamburg gilt: wer verliert, geht in die Relegation. Der VfL geht in der 23. Minute durch Robin Knoche in Front, Filip Kostic gleicht nur neun Minuten später für den HSV aus. In der 88. Minute ist es dann Youngster Luca Waldschmidt, der das 2:1 für die Hamburger erzielt, der dadurch erstklassig bleibt. Wolfsburg muss zwar in die Relegation, gewinnt diese aber 2:0 gegen Eintracht Braunschweig.

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