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Fehlverhalten von Fans: Offenbar neuer Strafenkatalog zur kommenden Saison


                <strong>Neuer Strafenkatalog: So bestraft der DFB 2018/19</strong><br>
                Der DFB führt für die Saison 2018/19 laut "Sportbild" einen überarbeiteten Strafenkatalog für die Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga ein. Angeblich werden die Klubs durch finanzielles Entgegenkommen des DFB-Kontrollausschusses dazu animiert, bei Fan-Fehlverhalten die jeweiligen Täter zu identifizieren. ran.de zeigt, mit welchen Strafen die Vereine für das jeweilige Fehlverhalten künftig rechnen müssen. (Quelle: Sportbild)
Neuer Strafenkatalog: So bestraft der DFB 2018/19
Der DFB führt für die Saison 2018/19 laut "Sportbild" einen überarbeiteten Strafenkatalog für die Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga ein. Angeblich werden die Klubs durch finanzielles Entgegenkommen des DFB-Kontrollausschusses dazu animiert, bei Fan-Fehlverhalten die jeweiligen Täter zu identifizieren. ran.de zeigt, mit welchen Strafen die Vereine für das jeweilige Fehlverhalten künftig rechnen müssen. (Quelle: Sportbild)
© Imago

                <strong>Werfen von Pyrotechnik</strong><br>
                Für das Werfen bzw. Abschießen von Pyrotechnik werden die Bundesliga-Klubs demnach mit 3000 Euro zur Kasse gebeten - pro Gegenstand! In der 2. Bundesliga soll die Strafe für dieses Vergehen bei 1500 Euro liegen, in der 3. Liga bei 750 Euro - ebenfalls pro Pyro-Gegenstand. 
Werfen von Pyrotechnik
Für das Werfen bzw. Abschießen von Pyrotechnik werden die Bundesliga-Klubs demnach mit 3000 Euro zur Kasse gebeten - pro Gegenstand! In der 2. Bundesliga soll die Strafe für dieses Vergehen bei 1500 Euro liegen, in der 3. Liga bei 750 Euro - ebenfalls pro Pyro-Gegenstand. 
© imago/MIS

                <strong>Abbrennen von Pyrotechnik</strong><br>
                Beim Abbrennen von Pyrotechnik ist der DFB offenbar besonders streng. So sollen 1000 Euro pro Gegenstand fällig werden. Zum Vergleich: Die UEFA sanktioniert dieses Fehlverhalten "nur" mit 500 Euro pro Gegenstand. In der 2. Bundesliga müssen Vereine  für das Abbrennen von Pyrotechnik wohl mit 600 Euro pro Gegenstand rechnen, in der 3. Liga immerhin noch mit 350 Euro. Sollte sich die genaue Personenanzahl bzw. die Anzahl der abgebrannten Pyro-Gegenstände nicht ermitteln lassen, behält sich der DFB angeblich vor, dies eigenständig zu schätzen und auf dieser Grundlage anschließend die jeweilige Strafe auszusprechen.
Abbrennen von Pyrotechnik
Beim Abbrennen von Pyrotechnik ist der DFB offenbar besonders streng. So sollen 1000 Euro pro Gegenstand fällig werden. Zum Vergleich: Die UEFA sanktioniert dieses Fehlverhalten "nur" mit 500 Euro pro Gegenstand. In der 2. Bundesliga müssen Vereine  für das Abbrennen von Pyrotechnik wohl mit 600 Euro pro Gegenstand rechnen, in der 3. Liga immerhin noch mit 350 Euro. Sollte sich die genaue Personenanzahl bzw. die Anzahl der abgebrannten Pyro-Gegenstände nicht ermitteln lassen, behält sich der DFB angeblich vor, dies eigenständig zu schätzen und auf dieser Grundlage anschließend die jeweilige Strafe auszusprechen.
© imago/foto2press

                <strong>Flitzer</strong><br>
                Sollte es in der Zukunft ein Flitzer in einem Bundesliga-Stadion bis auf das Spielfeld schaffen, blüht dem jeweiligen Heimverein dem Bericht zufolge eine Geldstrafe von 3000 Euro. Eine Spielklasse tiefer müssten Zweitligisten offenbar 2000 Euro berappen, in der 3. Liga kostet ein Flitzer den Klubs wohl 1000 Euro.
Flitzer
Sollte es in der Zukunft ein Flitzer in einem Bundesliga-Stadion bis auf das Spielfeld schaffen, blüht dem jeweiligen Heimverein dem Bericht zufolge eine Geldstrafe von 3000 Euro. Eine Spielklasse tiefer müssten Zweitligisten offenbar 2000 Euro berappen, in der 3. Liga kostet ein Flitzer den Klubs wohl 1000 Euro.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Attacke mit Laserpointer</strong><br>
                Eine besonders unangenehme Sache ist das Blenden von Spielern mit einem Laserpointer. Gegen dieses Fan-Fehlverhalten geht der DFB künftig wohl besonders rigoros zur Sache. So müssen Bundesliga-Klubs bei einem solchen Vergehen demnach mit einer Strafe in Höhe von 4000 Euro rechnen, in der 2. Bundesliga würde es 2000 Euro kosten und in der 3. Liga 1000 Euro.
Attacke mit Laserpointer
Eine besonders unangenehme Sache ist das Blenden von Spielern mit einem Laserpointer. Gegen dieses Fan-Fehlverhalten geht der DFB künftig wohl besonders rigoros zur Sache. So müssen Bundesliga-Klubs bei einem solchen Vergehen demnach mit einer Strafe in Höhe von 4000 Euro rechnen, in der 2. Bundesliga würde es 2000 Euro kosten und in der 3. Liga 1000 Euro.
© imago/MIS

                <strong>Banner und Transparente</strong><br>
                Bei unsportlichen Bannern oder Transparenten (ab einer Größe von drei Quadratmetern) verhängt der DFB offenbar empfindlich hohe Strafen. In der Bundesliga werden je Banner/Transparent wohl 8000 Euro fällig, in der 2. Bundesliga 4000 Euro und eine Liga tiefer 2000 Euro. In diesem Bereich greift angeblich eine Neuerung. Solange der vom Transparent Betroffene (zB bei Beleidigungen) keinen Antrag beim DFB-Kontrollausschuss stellt, gibt es demnach auch kein Verfahren und somit keine Bestrafung. Aber: Bei Bannern mit Straftatbeständen, zB in der Vergangenheit gegen Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, wird der Kontrollausschuss offenbar sehr wohl von selbst aktiv, ebenso bei Vorfällen wie Diskriminierung.
Banner und Transparente
Bei unsportlichen Bannern oder Transparenten (ab einer Größe von drei Quadratmetern) verhängt der DFB offenbar empfindlich hohe Strafen. In der Bundesliga werden je Banner/Transparent wohl 8000 Euro fällig, in der 2. Bundesliga 4000 Euro und eine Liga tiefer 2000 Euro. In diesem Bereich greift angeblich eine Neuerung. Solange der vom Transparent Betroffene (zB bei Beleidigungen) keinen Antrag beim DFB-Kontrollausschuss stellt, gibt es demnach auch kein Verfahren und somit keine Bestrafung. Aber: Bei Bannern mit Straftatbeständen, zB in der Vergangenheit gegen Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, wird der Kontrollausschuss offenbar sehr wohl von selbst aktiv, ebenso bei Vorfällen wie Diskriminierung.
© imago/Team 2

                <strong>Spielunterbrechung</strong><br>
                Bei möglichem Fan-Fehlverhalten lohnt sich künftig offenbar sogar ein genauer Blick auf die Uhr. Sollte nämlich Fehlverhalten bis hin zu einer Spielunterbrechung führen, erhöhen sich dem Bericht zufolge die Strafen wie folgt: bei einer Unterbrechung bis zu einer Minute um 20 Prozent, ab einer Minute um 50 Prozent und dauert eine Unterbrechung länger als fünf Minuten, verdoppelt sich die eigentliche Strafe für die Vereine kurzerhand.
Spielunterbrechung
Bei möglichem Fan-Fehlverhalten lohnt sich künftig offenbar sogar ein genauer Blick auf die Uhr. Sollte nämlich Fehlverhalten bis hin zu einer Spielunterbrechung führen, erhöhen sich dem Bericht zufolge die Strafen wie folgt: bei einer Unterbrechung bis zu einer Minute um 20 Prozent, ab einer Minute um 50 Prozent und dauert eine Unterbrechung länger als fünf Minuten, verdoppelt sich die eigentliche Strafe für die Vereine kurzerhand.
© imago/Matthias Koch

                <strong>Täteridentifizierung lohnt sich</strong><br>
                Im Rahmen des neuen Strafenkatalogs versucht der DFB, die Vereine bei der Verfolgung und Identifizierung der Täter zu animieren. So können Vereine wohl bei entsprechender Identifizierung von mehr als der Hälfte der Täter (bis hin zu allen Beteiligten) bei Fan-Fehlverhalten um 75 Prozent der Höhe der jeweiligen Bestrafung herumkommen (25 Prozent Reduzierung, wenn mindestens ein Täter ermittelt wird, 50 Prozent, wenn die Hälfte der Täter identifiziert werden). Und: Sollte sich ein Täter anschließend ehrenamtlich im Sport oder Sozialprogrammen engagieren, könnte die Strafe gegen den Verein angeblich sogar um ganze 90 Prozent reduziert werden.
Täteridentifizierung lohnt sich
Im Rahmen des neuen Strafenkatalogs versucht der DFB, die Vereine bei der Verfolgung und Identifizierung der Täter zu animieren. So können Vereine wohl bei entsprechender Identifizierung von mehr als der Hälfte der Täter (bis hin zu allen Beteiligten) bei Fan-Fehlverhalten um 75 Prozent der Höhe der jeweiligen Bestrafung herumkommen (25 Prozent Reduzierung, wenn mindestens ein Täter ermittelt wird, 50 Prozent, wenn die Hälfte der Täter identifiziert werden). Und: Sollte sich ein Täter anschließend ehrenamtlich im Sport oder Sozialprogrammen engagieren, könnte die Strafe gegen den Verein angeblich sogar um ganze 90 Prozent reduziert werden.
© imago/Hübner

                <strong>Neuer Strafenkatalog: So bestraft der DFB 2018/19</strong><br>
                Der DFB führt für die Saison 2018/19 laut "Sportbild" einen überarbeiteten Strafenkatalog für die Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga ein. Angeblich werden die Klubs durch finanzielles Entgegenkommen des DFB-Kontrollausschusses dazu animiert, bei Fan-Fehlverhalten die jeweiligen Täter zu identifizieren. ran.de zeigt, mit welchen Strafen die Vereine für das jeweilige Fehlverhalten künftig rechnen müssen. (Quelle: Sportbild)

                <strong>Werfen von Pyrotechnik</strong><br>
                Für das Werfen bzw. Abschießen von Pyrotechnik werden die Bundesliga-Klubs demnach mit 3000 Euro zur Kasse gebeten - pro Gegenstand! In der 2. Bundesliga soll die Strafe für dieses Vergehen bei 1500 Euro liegen, in der 3. Liga bei 750 Euro - ebenfalls pro Pyro-Gegenstand. 

                <strong>Abbrennen von Pyrotechnik</strong><br>
                Beim Abbrennen von Pyrotechnik ist der DFB offenbar besonders streng. So sollen 1000 Euro pro Gegenstand fällig werden. Zum Vergleich: Die UEFA sanktioniert dieses Fehlverhalten "nur" mit 500 Euro pro Gegenstand. In der 2. Bundesliga müssen Vereine  für das Abbrennen von Pyrotechnik wohl mit 600 Euro pro Gegenstand rechnen, in der 3. Liga immerhin noch mit 350 Euro. Sollte sich die genaue Personenanzahl bzw. die Anzahl der abgebrannten Pyro-Gegenstände nicht ermitteln lassen, behält sich der DFB angeblich vor, dies eigenständig zu schätzen und auf dieser Grundlage anschließend die jeweilige Strafe auszusprechen.

                <strong>Flitzer</strong><br>
                Sollte es in der Zukunft ein Flitzer in einem Bundesliga-Stadion bis auf das Spielfeld schaffen, blüht dem jeweiligen Heimverein dem Bericht zufolge eine Geldstrafe von 3000 Euro. Eine Spielklasse tiefer müssten Zweitligisten offenbar 2000 Euro berappen, in der 3. Liga kostet ein Flitzer den Klubs wohl 1000 Euro.

                <strong>Attacke mit Laserpointer</strong><br>
                Eine besonders unangenehme Sache ist das Blenden von Spielern mit einem Laserpointer. Gegen dieses Fan-Fehlverhalten geht der DFB künftig wohl besonders rigoros zur Sache. So müssen Bundesliga-Klubs bei einem solchen Vergehen demnach mit einer Strafe in Höhe von 4000 Euro rechnen, in der 2. Bundesliga würde es 2000 Euro kosten und in der 3. Liga 1000 Euro.

                <strong>Banner und Transparente</strong><br>
                Bei unsportlichen Bannern oder Transparenten (ab einer Größe von drei Quadratmetern) verhängt der DFB offenbar empfindlich hohe Strafen. In der Bundesliga werden je Banner/Transparent wohl 8000 Euro fällig, in der 2. Bundesliga 4000 Euro und eine Liga tiefer 2000 Euro. In diesem Bereich greift angeblich eine Neuerung. Solange der vom Transparent Betroffene (zB bei Beleidigungen) keinen Antrag beim DFB-Kontrollausschuss stellt, gibt es demnach auch kein Verfahren und somit keine Bestrafung. Aber: Bei Bannern mit Straftatbeständen, zB in der Vergangenheit gegen Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick, wird der Kontrollausschuss offenbar sehr wohl von selbst aktiv, ebenso bei Vorfällen wie Diskriminierung.

                <strong>Spielunterbrechung</strong><br>
                Bei möglichem Fan-Fehlverhalten lohnt sich künftig offenbar sogar ein genauer Blick auf die Uhr. Sollte nämlich Fehlverhalten bis hin zu einer Spielunterbrechung führen, erhöhen sich dem Bericht zufolge die Strafen wie folgt: bei einer Unterbrechung bis zu einer Minute um 20 Prozent, ab einer Minute um 50 Prozent und dauert eine Unterbrechung länger als fünf Minuten, verdoppelt sich die eigentliche Strafe für die Vereine kurzerhand.

                <strong>Täteridentifizierung lohnt sich</strong><br>
                Im Rahmen des neuen Strafenkatalogs versucht der DFB, die Vereine bei der Verfolgung und Identifizierung der Täter zu animieren. So können Vereine wohl bei entsprechender Identifizierung von mehr als der Hälfte der Täter (bis hin zu allen Beteiligten) bei Fan-Fehlverhalten um 75 Prozent der Höhe der jeweiligen Bestrafung herumkommen (25 Prozent Reduzierung, wenn mindestens ein Täter ermittelt wird, 50 Prozent, wenn die Hälfte der Täter identifiziert werden). Und: Sollte sich ein Täter anschließend ehrenamtlich im Sport oder Sozialprogrammen engagieren, könnte die Strafe gegen den Verein angeblich sogar um ganze 90 Prozent reduziert werden.

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