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Jürgen Klinsmann sortiert aus! Die angebliche Streichliste von Hertha BSC


                <strong>Klinsmann sortiert aus! Herthas angebliche Streichliste</strong><br>
                Die Hertha hat derzeit mit 34 Spielern den größten Kader der Bundesliga - das soll sich ändern. "Der Kader ist zu groß geraten. Das hat es schon Ante Covic sehr schwer gemacht", sagt Coach Jürgen Klinsmann, der damit im Vereins-Podcast einen Umbruch für die Winterpause ankündigt. Laut "Bild" stehen zehn Spieler auf Klinsmanns Streichliste. ran.de zeigt sie.
Klinsmann sortiert aus! Herthas angebliche Streichliste
Die Hertha hat derzeit mit 34 Spielern den größten Kader der Bundesliga - das soll sich ändern. "Der Kader ist zu groß geraten. Das hat es schon Ante Covic sehr schwer gemacht", sagt Coach Jürgen Klinsmann, der damit im Vereins-Podcast einen Umbruch für die Winterpause ankündigt. Laut "Bild" stehen zehn Spieler auf Klinsmanns Streichliste. ran.de zeigt sie.
© Getty Images/Imago

                <strong>Ondrej Duda</strong><br>
                Der möglicherweise größte Name, der auf Herthas bzw. Klinsmanns Streichliste zu finden ist, dürfte Ondrej Duda sein. Der Slowake beschwerte sich zuletzt sogar öffentlich über seine Nicht-Berücksichtigung durch den früheren Nationaltrainer Deutschlands und der Vereinigten Staaten. "Ich werde nicht auf jemanden warten, der einen nicht will. Dann verschwende ich nur meine Zeit", sagte Duda dem "Berliner Kurier". In den fünf Spielen unter Klinsmann kam der 25-Jährige lediglich ein Mal zum Einsatz. Duda war in der Vorsaison noch Herthas Topscorer, durfte in der laufenden Bundesliga-Saison aber insgesamt nur sieben Mal ran.
Ondrej Duda
Der möglicherweise größte Name, der auf Herthas bzw. Klinsmanns Streichliste zu finden ist, dürfte Ondrej Duda sein. Der Slowake beschwerte sich zuletzt sogar öffentlich über seine Nicht-Berücksichtigung durch den früheren Nationaltrainer Deutschlands und der Vereinigten Staaten. "Ich werde nicht auf jemanden warten, der einen nicht will. Dann verschwende ich nur meine Zeit", sagte Duda dem "Berliner Kurier". In den fünf Spielen unter Klinsmann kam der 25-Jährige lediglich ein Mal zum Einsatz. Duda war in der Vorsaison noch Herthas Topscorer, durfte in der laufenden Bundesliga-Saison aber insgesamt nur sieben Mal ran.
© 2019 Getty Images

                <strong>Salomon Kalou</strong><br>
                Sogar nur fünf Saison-Einsätze hat der mittlerweile 34-jährige Salomon Kalou in der Bundesliga zu verzeichnen - und bislang auch nur zwölf Minuten unter Klinsmann. Der Ivorer, in früheren Jahren ein wichtiger Hertha-Leistungsträger, dürfte mangels Perspektive und aufgrund eines 2020 auslaufenden Vertrags ebenfalls zu "Klinsis" Streichkandidaten zählen. "Wenn es die Möglichkeit hier nicht gibt, gibt es sie vielleicht woanders. Für mich kommt es nicht in Frage, dauerhaft auf der Bank zu sitzen", sagte Kalou schon im Oktober. Unter Klinsmann hat sich die Situation des Offensivspielers nicht verbessert.
Salomon Kalou
Sogar nur fünf Saison-Einsätze hat der mittlerweile 34-jährige Salomon Kalou in der Bundesliga zu verzeichnen - und bislang auch nur zwölf Minuten unter Klinsmann. Der Ivorer, in früheren Jahren ein wichtiger Hertha-Leistungsträger, dürfte mangels Perspektive und aufgrund eines 2020 auslaufenden Vertrags ebenfalls zu "Klinsis" Streichkandidaten zählen. "Wenn es die Möglichkeit hier nicht gibt, gibt es sie vielleicht woanders. Für mich kommt es nicht in Frage, dauerhaft auf der Bank zu sitzen", sagte Kalou schon im Oktober. Unter Klinsmann hat sich die Situation des Offensivspielers nicht verbessert.
© imago images/Matthias Koch

                <strong>Mathew Leckie</strong><br>
                Der australische Nationalspieler Mathew Leckie stand in der Saison 2019/20 nur ein einziges Mal über 90 Minuten auf dem Platz - am 1. Spieltag, als die Berliner 2:2 beim FC Bayern spielten. Danach kamen noch drei Kurz-Einsätze hinzu. Unter Klinsmann hat es der 28-Jährige zuletzt aber noch nicht ein einziges Mal in den Kader geschafft, er musste stattdessen sogar ein Mal bei den Berliner Regionalliga-Amateuren ran. Leckie, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, soll daher ebenfalls zu den Hertha-Wechselkandidaten zählen. 
Mathew Leckie
Der australische Nationalspieler Mathew Leckie stand in der Saison 2019/20 nur ein einziges Mal über 90 Minuten auf dem Platz - am 1. Spieltag, als die Berliner 2:2 beim FC Bayern spielten. Danach kamen noch drei Kurz-Einsätze hinzu. Unter Klinsmann hat es der 28-Jährige zuletzt aber noch nicht ein einziges Mal in den Kader geschafft, er musste stattdessen sogar ein Mal bei den Berliner Regionalliga-Amateuren ran. Leckie, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, soll daher ebenfalls zu den Hertha-Wechselkandidaten zählen. 
© imago images/Steffen Beyer

                <strong>Alexander Esswein</strong><br>
                Der 29-jährige Alexander Esswein durfte zum Saisonauftakt beim 2:2 in München als Joker für gut eine halbe Stunde ran - danach aber nie mehr! Seitdem fristet der Offensivspieler ein Dasein als perspektivloses Kadermitglied, das es in den letzten Monaten auch nie mehr auf die Bank schaffte. Schon in der Vorsaison war Esswein in der Hauptstadt ohne Perspektive, wurde daher in der Rückrunde an den VfB Stuttgart verliehen. Ein Jahr später könnte es für Esswein erneut woanders weitergehen, dieses Mal aber ohne Wiederkehr. Denn der Vertrag des gebürtigen Wormsers läuft 2020 aus, eine Verlängerung gilt als ausgeschlossen.
Alexander Esswein
Der 29-jährige Alexander Esswein durfte zum Saisonauftakt beim 2:2 in München als Joker für gut eine halbe Stunde ran - danach aber nie mehr! Seitdem fristet der Offensivspieler ein Dasein als perspektivloses Kadermitglied, das es in den letzten Monaten auch nie mehr auf die Bank schaffte. Schon in der Vorsaison war Esswein in der Hauptstadt ohne Perspektive, wurde daher in der Rückrunde an den VfB Stuttgart verliehen. Ein Jahr später könnte es für Esswein erneut woanders weitergehen, dieses Mal aber ohne Wiederkehr. Denn der Vertrag des gebürtigen Wormsers läuft 2020 aus, eine Verlängerung gilt als ausgeschlossen.
© imago images/Metodi Popow

                <strong>Peter Pekarik</strong><br>
                Die Bundesliga kennt Rechtsverteidiger Peter Pekarik gefühlt nur mehr vom Hörensagen. Denn der bislang letzte Einsatz des 33-jährigen Slowakenliegt schon mehr als ein halbes Jahr zurück. Am 29. Spieltag der Vorsaison durfte der Außenverteidiger bei der 0:2-Niederlage in Hoffenheim letztmalig ran, danach war der Nationalspieler unter Pal Dardai, Ante Covic und auch Jürgen Klinsmann abgemeldet. Um überhaupt zu etwas Matchpraxis zu kommen, half Pekarik im Herbst 2019 drei Mal bei den Hertha-Amateuren aus. Kurios: Obwohl Pekarik in Berlin seit Monaten nicht spielt, gehört er in der Nationalmannschaft immer noch zum Stammpersonal. Sein Vertrag bei der Hertha läuft 2020 aus.
Peter Pekarik
Die Bundesliga kennt Rechtsverteidiger Peter Pekarik gefühlt nur mehr vom Hörensagen. Denn der bislang letzte Einsatz des 33-jährigen Slowakenliegt schon mehr als ein halbes Jahr zurück. Am 29. Spieltag der Vorsaison durfte der Außenverteidiger bei der 0:2-Niederlage in Hoffenheim letztmalig ran, danach war der Nationalspieler unter Pal Dardai, Ante Covic und auch Jürgen Klinsmann abgemeldet. Um überhaupt zu etwas Matchpraxis zu kommen, half Pekarik im Herbst 2019 drei Mal bei den Hertha-Amateuren aus. Kurios: Obwohl Pekarik in Berlin seit Monaten nicht spielt, gehört er in der Nationalmannschaft immer noch zum Stammpersonal. Sein Vertrag bei der Hertha läuft 2020 aus.
© imago images/Nordphoto

                <strong>Maurice Covic</strong><br>
                Unter seinem Vater Ante Covic wollte der 21-jährige Maurice in Berlin eigentlich den Bundesliga-Durchbruch schaffen. Doch Trainer-Vater Ante ist bei der Hertha längst Geschichte und auch Maurice gilt als Wechselkandidat. Der Offensivmann soll zunächst nur einmal verliehen werden, um den Berliner Kader zu verkleinern.
Maurice Covic
Unter seinem Vater Ante Covic wollte der 21-jährige Maurice in Berlin eigentlich den Bundesliga-Durchbruch schaffen. Doch Trainer-Vater Ante ist bei der Hertha längst Geschichte und auch Maurice gilt als Wechselkandidat. Der Offensivmann soll zunächst nur einmal verliehen werden, um den Berliner Kader zu verkleinern.
© imago images/Nordphoto

                <strong>Palko Dardai</strong><br>
                Was für Covic junior gilt, trifft so ähnlich auch auf Pal Dardais Sohn Palko zu. Das Hertha-Eigengewächs soll ebenfalls im Winter verliehen werden. Sowohl Covic als auch Dardai spielte in der laufenden Saison ohnehin ausschließlich bei den Herthas Amateuren in der Regionalliga Nordost. Dardais Vertrag läuft noch bis 2021.
Palko Dardai
Was für Covic junior gilt, trifft so ähnlich auch auf Pal Dardais Sohn Palko zu. Das Hertha-Eigengewächs soll ebenfalls im Winter verliehen werden. Sowohl Covic als auch Dardai spielte in der laufenden Saison ohnehin ausschließlich bei den Herthas Amateuren in der Regionalliga Nordost. Dardais Vertrag läuft noch bis 2021.
© imago images / Matthias Koch

                <strong>Florian Baak</strong><br>
                Der gebürtige Berliner Florian Baak ist ebenfalls eines dieser Hertha-Eigengewächse, das zwar offiziell zum Profikader gehört, aber de facto keine Perspektive auf Einsätze hat. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger muss aufgrund der großen Konkurrenz im Defensivbereich mit Einsätzen bei den Hertha-Amateuren vorlieb nehmen. Auch in der Vorsaison reichte es für Baak nur zu einem einminütigen Bundesliga-Einsatz beim Hauptstadt-Klub. Der Vertrag des 1,91-Meter-Hünen läuft noch bis 2021.
Florian Baak
Der gebürtige Berliner Florian Baak ist ebenfalls eines dieser Hertha-Eigengewächse, das zwar offiziell zum Profikader gehört, aber de facto keine Perspektive auf Einsätze hat. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger muss aufgrund der großen Konkurrenz im Defensivbereich mit Einsätzen bei den Hertha-Amateuren vorlieb nehmen. Auch in der Vorsaison reichte es für Baak nur zu einem einminütigen Bundesliga-Einsatz beim Hauptstadt-Klub. Der Vertrag des 1,91-Meter-Hünen läuft noch bis 2021.
© imago images / Picture Point

                <strong>Muhammed Kiprit</strong><br>
                Der türkische U21-Nationalspieler Muhammed Kiprit ist Herthas Torjäger in der Regionalliga Nordost. Dort traf der 20 Jahre alte, gebürtige Berliner immerhin 13 Mal bei 16 Einsätzen. Im Profikader der "Alten Dame" spielt das Talent dennoch keine Rolle. In der Rückrunde der Vorsaison war das Talent deshalb auch schon nach Österreich verliehen, stieg dort aber ohne große Einsatzzeiten mit Wacker Innsbruck aus der Bundesliga ab (fünf Spiele, kein Tor). Nach der Hertha-Rückkehr sammelt Kiprit wieder nur in der vierthöchsten Leistungsklasse Spielminuten. Daher könnte das Eigengewächs trotz Vertrages bis 2021 bald andernorts sein Glück versuchen.
Muhammed Kiprit
Der türkische U21-Nationalspieler Muhammed Kiprit ist Herthas Torjäger in der Regionalliga Nordost. Dort traf der 20 Jahre alte, gebürtige Berliner immerhin 13 Mal bei 16 Einsätzen. Im Profikader der "Alten Dame" spielt das Talent dennoch keine Rolle. In der Rückrunde der Vorsaison war das Talent deshalb auch schon nach Österreich verliehen, stieg dort aber ohne große Einsatzzeiten mit Wacker Innsbruck aus der Bundesliga ab (fünf Spiele, kein Tor). Nach der Hertha-Rückkehr sammelt Kiprit wieder nur in der vierthöchsten Leistungsklasse Spielminuten. Daher könnte das Eigengewächs trotz Vertrages bis 2021 bald andernorts sein Glück versuchen.
© imago images / Metodi Popow

                <strong>Sidney Friede</strong><br>
                Der zehnte Spieler auf Klinsmanns Hertha-Streichliste soll Sidney Friede sein. Der 21-Jährige, ebenfalls ein gebürtiger Berliner, steht ohnehin noch ohne jeden Bundesliga-Einsatz da und kam in der laufenden Saison nur zwei Mal in den Kader der Profis (am 1. und 2. Spieltag). Spielpraxis bekommt der zentrale Mittelfeldspieler aber nur in der zweiten Mannschaft. Ein paar Spiele im Profifußball kann Friede aber schon vorweisen, denn im Frühjahr 2019 war er an den belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron ausgeliehen (zehn Einsätze, zwei Tore).
Sidney Friede
Der zehnte Spieler auf Klinsmanns Hertha-Streichliste soll Sidney Friede sein. Der 21-Jährige, ebenfalls ein gebürtiger Berliner, steht ohnehin noch ohne jeden Bundesliga-Einsatz da und kam in der laufenden Saison nur zwei Mal in den Kader der Profis (am 1. und 2. Spieltag). Spielpraxis bekommt der zentrale Mittelfeldspieler aber nur in der zweiten Mannschaft. Ein paar Spiele im Profifußball kann Friede aber schon vorweisen, denn im Frühjahr 2019 war er an den belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron ausgeliehen (zehn Einsätze, zwei Tore).
© imago images / Andreas Gora

                <strong>Klinsmann sortiert aus! Herthas angebliche Streichliste</strong><br>
                Die Hertha hat derzeit mit 34 Spielern den größten Kader der Bundesliga - das soll sich ändern. "Der Kader ist zu groß geraten. Das hat es schon Ante Covic sehr schwer gemacht", sagt Coach Jürgen Klinsmann, der damit im Vereins-Podcast einen Umbruch für die Winterpause ankündigt. Laut "Bild" stehen zehn Spieler auf Klinsmanns Streichliste. ran.de zeigt sie.

                <strong>Ondrej Duda</strong><br>
                Der möglicherweise größte Name, der auf Herthas bzw. Klinsmanns Streichliste zu finden ist, dürfte Ondrej Duda sein. Der Slowake beschwerte sich zuletzt sogar öffentlich über seine Nicht-Berücksichtigung durch den früheren Nationaltrainer Deutschlands und der Vereinigten Staaten. "Ich werde nicht auf jemanden warten, der einen nicht will. Dann verschwende ich nur meine Zeit", sagte Duda dem "Berliner Kurier". In den fünf Spielen unter Klinsmann kam der 25-Jährige lediglich ein Mal zum Einsatz. Duda war in der Vorsaison noch Herthas Topscorer, durfte in der laufenden Bundesliga-Saison aber insgesamt nur sieben Mal ran.

                <strong>Salomon Kalou</strong><br>
                Sogar nur fünf Saison-Einsätze hat der mittlerweile 34-jährige Salomon Kalou in der Bundesliga zu verzeichnen - und bislang auch nur zwölf Minuten unter Klinsmann. Der Ivorer, in früheren Jahren ein wichtiger Hertha-Leistungsträger, dürfte mangels Perspektive und aufgrund eines 2020 auslaufenden Vertrags ebenfalls zu "Klinsis" Streichkandidaten zählen. "Wenn es die Möglichkeit hier nicht gibt, gibt es sie vielleicht woanders. Für mich kommt es nicht in Frage, dauerhaft auf der Bank zu sitzen", sagte Kalou schon im Oktober. Unter Klinsmann hat sich die Situation des Offensivspielers nicht verbessert.

                <strong>Mathew Leckie</strong><br>
                Der australische Nationalspieler Mathew Leckie stand in der Saison 2019/20 nur ein einziges Mal über 90 Minuten auf dem Platz - am 1. Spieltag, als die Berliner 2:2 beim FC Bayern spielten. Danach kamen noch drei Kurz-Einsätze hinzu. Unter Klinsmann hat es der 28-Jährige zuletzt aber noch nicht ein einziges Mal in den Kader geschafft, er musste stattdessen sogar ein Mal bei den Berliner Regionalliga-Amateuren ran. Leckie, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, soll daher ebenfalls zu den Hertha-Wechselkandidaten zählen. 

                <strong>Alexander Esswein</strong><br>
                Der 29-jährige Alexander Esswein durfte zum Saisonauftakt beim 2:2 in München als Joker für gut eine halbe Stunde ran - danach aber nie mehr! Seitdem fristet der Offensivspieler ein Dasein als perspektivloses Kadermitglied, das es in den letzten Monaten auch nie mehr auf die Bank schaffte. Schon in der Vorsaison war Esswein in der Hauptstadt ohne Perspektive, wurde daher in der Rückrunde an den VfB Stuttgart verliehen. Ein Jahr später könnte es für Esswein erneut woanders weitergehen, dieses Mal aber ohne Wiederkehr. Denn der Vertrag des gebürtigen Wormsers läuft 2020 aus, eine Verlängerung gilt als ausgeschlossen.

                <strong>Peter Pekarik</strong><br>
                Die Bundesliga kennt Rechtsverteidiger Peter Pekarik gefühlt nur mehr vom Hörensagen. Denn der bislang letzte Einsatz des 33-jährigen Slowakenliegt schon mehr als ein halbes Jahr zurück. Am 29. Spieltag der Vorsaison durfte der Außenverteidiger bei der 0:2-Niederlage in Hoffenheim letztmalig ran, danach war der Nationalspieler unter Pal Dardai, Ante Covic und auch Jürgen Klinsmann abgemeldet. Um überhaupt zu etwas Matchpraxis zu kommen, half Pekarik im Herbst 2019 drei Mal bei den Hertha-Amateuren aus. Kurios: Obwohl Pekarik in Berlin seit Monaten nicht spielt, gehört er in der Nationalmannschaft immer noch zum Stammpersonal. Sein Vertrag bei der Hertha läuft 2020 aus.

                <strong>Maurice Covic</strong><br>
                Unter seinem Vater Ante Covic wollte der 21-jährige Maurice in Berlin eigentlich den Bundesliga-Durchbruch schaffen. Doch Trainer-Vater Ante ist bei der Hertha längst Geschichte und auch Maurice gilt als Wechselkandidat. Der Offensivmann soll zunächst nur einmal verliehen werden, um den Berliner Kader zu verkleinern.

                <strong>Palko Dardai</strong><br>
                Was für Covic junior gilt, trifft so ähnlich auch auf Pal Dardais Sohn Palko zu. Das Hertha-Eigengewächs soll ebenfalls im Winter verliehen werden. Sowohl Covic als auch Dardai spielte in der laufenden Saison ohnehin ausschließlich bei den Herthas Amateuren in der Regionalliga Nordost. Dardais Vertrag läuft noch bis 2021.

                <strong>Florian Baak</strong><br>
                Der gebürtige Berliner Florian Baak ist ebenfalls eines dieser Hertha-Eigengewächse, das zwar offiziell zum Profikader gehört, aber de facto keine Perspektive auf Einsätze hat. Der 20 Jahre alte Innenverteidiger muss aufgrund der großen Konkurrenz im Defensivbereich mit Einsätzen bei den Hertha-Amateuren vorlieb nehmen. Auch in der Vorsaison reichte es für Baak nur zu einem einminütigen Bundesliga-Einsatz beim Hauptstadt-Klub. Der Vertrag des 1,91-Meter-Hünen läuft noch bis 2021.

                <strong>Muhammed Kiprit</strong><br>
                Der türkische U21-Nationalspieler Muhammed Kiprit ist Herthas Torjäger in der Regionalliga Nordost. Dort traf der 20 Jahre alte, gebürtige Berliner immerhin 13 Mal bei 16 Einsätzen. Im Profikader der "Alten Dame" spielt das Talent dennoch keine Rolle. In der Rückrunde der Vorsaison war das Talent deshalb auch schon nach Österreich verliehen, stieg dort aber ohne große Einsatzzeiten mit Wacker Innsbruck aus der Bundesliga ab (fünf Spiele, kein Tor). Nach der Hertha-Rückkehr sammelt Kiprit wieder nur in der vierthöchsten Leistungsklasse Spielminuten. Daher könnte das Eigengewächs trotz Vertrages bis 2021 bald andernorts sein Glück versuchen.

                <strong>Sidney Friede</strong><br>
                Der zehnte Spieler auf Klinsmanns Hertha-Streichliste soll Sidney Friede sein. Der 21-Jährige, ebenfalls ein gebürtiger Berliner, steht ohnehin noch ohne jeden Bundesliga-Einsatz da und kam in der laufenden Saison nur zwei Mal in den Kader der Profis (am 1. und 2. Spieltag). Spielpraxis bekommt der zentrale Mittelfeldspieler aber nur in der zweiten Mannschaft. Ein paar Spiele im Profifußball kann Friede aber schon vorweisen, denn im Frühjahr 2019 war er an den belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron ausgeliehen (zehn Einsätze, zwei Tore).

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