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Kaiser, Kimmich und Co.: RB Leipzigs erste Profi-Mannschaft 2013/14


                <strong>RB Leipzigs erste Profi-Mannschaft 2013/14</strong><br>
                RB Leipzig hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Vor gerade einmal drei Jahren gelang dem Team der Aufstieg in die 3. Liga und den deutschen Profi-Fußball. Der damalige RB-Trainer Alexander Zorniger hatte 2013/14 eine schlagkräftige Truppe beisammen - mit Spielern wie Yussuf Poulsen und Joshua Kimmich - die sofort den Durchmarsch in die 2. Bundesliga schaffte. ran.de präsentiert die erste Profi-Mannschaft von RBL aus der Drittliga-Saison 2013/14.
RB Leipzigs erste Profi-Mannschaft 2013/14
RB Leipzig hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Vor gerade einmal drei Jahren gelang dem Team der Aufstieg in die 3. Liga und den deutschen Profi-Fußball. Der damalige RB-Trainer Alexander Zorniger hatte 2013/14 eine schlagkräftige Truppe beisammen - mit Spielern wie Yussuf Poulsen und Joshua Kimmich - die sofort den Durchmarsch in die 2. Bundesliga schaffte. ran.de präsentiert die erste Profi-Mannschaft von RBL aus der Drittliga-Saison 2013/14.
© 2014 Getty Images

                <strong>TW: Fabio Coltorti</strong><br>
                In den meisten Spielen der ersten Profi-Saison 2013/14 hütete Fabio Coltorti das Tor der Leipziger. Dass die RB-Defensive in 38 Spielen nur 34 Gegentore kassierte, lag auch an den starken Paraden des Schweizers. Auch im Bundesliga-Kader von RBL ist Coltorti noch zu finden, seinen Stammplatz hat er aber mittlerweile an den Ungarn Peter Gulacsi verloren, der 2015 von RB Salzburg zu den Leipzigern wechselte.
TW: Fabio Coltorti
In den meisten Spielen der ersten Profi-Saison 2013/14 hütete Fabio Coltorti das Tor der Leipziger. Dass die RB-Defensive in 38 Spielen nur 34 Gegentore kassierte, lag auch an den starken Paraden des Schweizers. Auch im Bundesliga-Kader von RBL ist Coltorti noch zu finden, seinen Stammplatz hat er aber mittlerweile an den Ungarn Peter Gulacsi verloren, der 2015 von RB Salzburg zu den Leipzigern wechselte.
© 2013 Getty Images

                <strong>LV: Anthony Jung</strong><br>
                Auf der linken Verteidigerseite spielte Anthony Jung 2013/14 eine starke Saison: Vom FSV Frankfurt gekommen, erzielte er in insgesamt 24 Einsätzen in der 3. Liga drei Tore und bereitete weitere drei Treffer vor. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga und dem Aufstieg in die deutsche Eliteklasse wurde Jung vor dieser Saison für ein Jahr an den FC Ingolstadt verliehen. Seinen Stammplatz hatte er schon letzte Saison an Marcel Halstenberg verloren.
LV: Anthony Jung
Auf der linken Verteidigerseite spielte Anthony Jung 2013/14 eine starke Saison: Vom FSV Frankfurt gekommen, erzielte er in insgesamt 24 Einsätzen in der 3. Liga drei Tore und bereitete weitere drei Treffer vor. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga und dem Aufstieg in die deutsche Eliteklasse wurde Jung vor dieser Saison für ein Jahr an den FC Ingolstadt verliehen. Seinen Stammplatz hatte er schon letzte Saison an Marcel Halstenberg verloren.
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                <strong>IV: Niklas Hoheneder</strong><br>
                Niklas Hohenender spielt mittlerweile für Holstein Kiel, 2013/14 war er jedoch noch fester Bestandteil der RB-Viererkette. Kein Innenverteidiger der Leipziger spielte in der ersten Profi-Saison mehr. Hoheneder erzielte in 34 Spielen sogar ein Tor. Nach einem Jahr 2. Bundesliga für RB war kein Platz mehr für den Österreicher: Der Vertrag wurde nicht verlängert, Hohenender schloss sich 2015 für ein Jahr dem SC Paderborn an, mit dem er in die 3. Liga abstieg.
IV: Niklas Hoheneder
Niklas Hohenender spielt mittlerweile für Holstein Kiel, 2013/14 war er jedoch noch fester Bestandteil der RB-Viererkette. Kein Innenverteidiger der Leipziger spielte in der ersten Profi-Saison mehr. Hoheneder erzielte in 34 Spielen sogar ein Tor. Nach einem Jahr 2. Bundesliga für RB war kein Platz mehr für den Österreicher: Der Vertrag wurde nicht verlängert, Hohenender schloss sich 2015 für ein Jahr dem SC Paderborn an, mit dem er in die 3. Liga abstieg.
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                <strong>IV: Tim Sebastian </strong><br>
                Hohenenders Partner in der Innenverteidigung 2013/14 war meist Tim Sebastian (30 Einsätze). Der frühere Karlsruher und Rostocker schloss sich 2010 den Leipzigern an. Nach zwei Aufstiegen in Liga drei (2013) und zwei (2014) war Anfang 2016 jedoch Schluss bei RBL, Sebastian folgte Hoheneder nach Paderborn. Andere Spieler, die in der ersten Profi-Saison von RB in der Innenverteidigung zum Einsatz kamen, waren Tobias Willers und Fabian Franke. Beide sind heute ebenfalls nicht mehr im Kader. Das defensive Zentrum bilden in der Bundesliga meist Marvin Compper und Willi Orban.
IV: Tim Sebastian
Hohenenders Partner in der Innenverteidigung 2013/14 war meist Tim Sebastian (30 Einsätze). Der frühere Karlsruher und Rostocker schloss sich 2010 den Leipzigern an. Nach zwei Aufstiegen in Liga drei (2013) und zwei (2014) war Anfang 2016 jedoch Schluss bei RBL, Sebastian folgte Hoheneder nach Paderborn. Andere Spieler, die in der ersten Profi-Saison von RB in der Innenverteidigung zum Einsatz kamen, waren Tobias Willers und Fabian Franke. Beide sind heute ebenfalls nicht mehr im Kader. Das defensive Zentrum bilden in der Bundesliga meist Marvin Compper und Willi Orban.
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                <strong>RV: Sebastian Heidinger</strong><br>
                Über rechts machte in der Drittliga-Saison in 31 von 38 Spielen Sebastian Heidinger Druck. Vier Tore und zwei Vorlagen waren seine gute Bilanz am Ende der Spielzeit. Mittlerweile spielt Heidinger für die SpVgg. Greuther Fürth. Bis 2015 trug er das Trikot der Bullen. Bereits nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014 hatte er seinen Stammplatz an Lukas Klostermann verloren. Klostermann war auch für die 1. Bundesliga als Rechtsverteiger eingeplant, zog sich vor der Saison aber einen Kreuzbandriss zu und fällt wohl bis zur Rückrunde aus.
RV: Sebastian Heidinger
Über rechts machte in der Drittliga-Saison in 31 von 38 Spielen Sebastian Heidinger Druck. Vier Tore und zwei Vorlagen waren seine gute Bilanz am Ende der Spielzeit. Mittlerweile spielt Heidinger für die SpVgg. Greuther Fürth. Bis 2015 trug er das Trikot der Bullen. Bereits nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014 hatte er seinen Stammplatz an Lukas Klostermann verloren. Klostermann war auch für die 1. Bundesliga als Rechtsverteiger eingeplant, zog sich vor der Saison aber einen Kreuzbandriss zu und fällt wohl bis zur Rückrunde aus.
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                <strong>ZM: Henrik Ernst</strong><br>
                Zorniger ließ in der 3. Liga meist ein 4-3-1-2-System spielen, Henrik Ernst bekleidete dabei in den meisten Partien die Position im zentralen defensiven Mittelfeld. Er ist einer der wenigen Spieler aus dem Drittliga-Kader, die auch heute noch bei RB Leipzig spielen. Während er 2013/14 allerdings noch einen festen Platz in der ersten Mannschaft von RB hatte, reicht es mittlerweile nur noch für die Reserve. In der Regionalliga Nordost kommt Ernst auf 13 Einsätze in dieser Saison.
ZM: Henrik Ernst
Zorniger ließ in der 3. Liga meist ein 4-3-1-2-System spielen, Henrik Ernst bekleidete dabei in den meisten Partien die Position im zentralen defensiven Mittelfeld. Er ist einer der wenigen Spieler aus dem Drittliga-Kader, die auch heute noch bei RB Leipzig spielen. Während er 2013/14 allerdings noch einen festen Platz in der ersten Mannschaft von RB hatte, reicht es mittlerweile nur noch für die Reserve. In der Regionalliga Nordost kommt Ernst auf 13 Einsätze in dieser Saison.
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                <strong>ZM: Diego Demme</strong><br>
                Diego Demme kam im Winter 2014 vom SC Paderborn zu RB Leipzig und erspielte sich in der zweiten Hälfte der Drittliga-Saison gleich einen Stammplatz im Mittelfeld. Demme absolvierte 16 von 19 Rückrunden-Spielen und bereitete dabei zwei Tore vor. Der mittlerweile 25-Jährige hat auch in der Bundesliga-Elf von RB einen Stammplatz und war bisher in jedem Spiel dabei. Leidtragende der Verpflichtung Demmes waren vor allem Bastian Schulz, der den Verein sofort in Richtung Wolfsburg verließ, und Clemens Fandrich, der nach einem Jahr auf der Leipziger Auswechselbank im Januar 2015 zu Erzgebirge Aue wechselte.
ZM: Diego Demme
Diego Demme kam im Winter 2014 vom SC Paderborn zu RB Leipzig und erspielte sich in der zweiten Hälfte der Drittliga-Saison gleich einen Stammplatz im Mittelfeld. Demme absolvierte 16 von 19 Rückrunden-Spielen und bereitete dabei zwei Tore vor. Der mittlerweile 25-Jährige hat auch in der Bundesliga-Elf von RB einen Stammplatz und war bisher in jedem Spiel dabei. Leidtragende der Verpflichtung Demmes waren vor allem Bastian Schulz, der den Verein sofort in Richtung Wolfsburg verließ, und Clemens Fandrich, der nach einem Jahr auf der Leipziger Auswechselbank im Januar 2015 zu Erzgebirge Aue wechselte.
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                <strong>ZM: Joshua Kimmich</strong><br>
                Der heutige Bayern-Star Joshua Kimmich spielte 2013/14 noch für RB Leipzig. Vor der Saison für 500.000 Euro aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart gekommen, war der damals 18-Jährige bald nicht mehr aus dem RB-Kader wegzudenken. 26 Spiele standen am Ende der Drittliga-Saison für Kimmich zu Buche. Das Toreschießen scheint der Nationalspieler allerdings erst bei den Bayern gelernt zu haben: Während Kimmich nach zehn Bundesliga-Spieltagen in dieser Saison schon vier Tore auf dem Konto hat (Stand: 30. November 2016), war ihm in Liga drei nur ein einziger Treffer vergönnt.
ZM: Joshua Kimmich
Der heutige Bayern-Star Joshua Kimmich spielte 2013/14 noch für RB Leipzig. Vor der Saison für 500.000 Euro aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart gekommen, war der damals 18-Jährige bald nicht mehr aus dem RB-Kader wegzudenken. 26 Spiele standen am Ende der Drittliga-Saison für Kimmich zu Buche. Das Toreschießen scheint der Nationalspieler allerdings erst bei den Bayern gelernt zu haben: Während Kimmich nach zehn Bundesliga-Spieltagen in dieser Saison schon vier Tore auf dem Konto hat (Stand: 30. November 2016), war ihm in Liga drei nur ein einziger Treffer vergönnt.
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                <strong>OM: Dominik Kaiser</strong><br>
                Dominik Kaiser war schon in der ersten Profi-Saison von RB ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und kam in allen 38 Spielen zum Einsatz. Als Topscorer der 3. Liga (13 Tore, 14 Vorlagen) zog er im offensiven Mittelfeld die Fäden und war vor allem für seine gefährlichen Standards bekannt. Seit dem Abgang von Daniel Frahn ist Kaiser Kapitän der Leipziger und führte das Team 2015/16 zum Bundesliga-Aufstieg. In dieser Saison muss er sich meist hinter Naby Keita anstellen, kommt als Einwechselspieler aber immerhin schon auf zehn Einsätze und ein Tor.
OM: Dominik Kaiser
Dominik Kaiser war schon in der ersten Profi-Saison von RB ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und kam in allen 38 Spielen zum Einsatz. Als Topscorer der 3. Liga (13 Tore, 14 Vorlagen) zog er im offensiven Mittelfeld die Fäden und war vor allem für seine gefährlichen Standards bekannt. Seit dem Abgang von Daniel Frahn ist Kaiser Kapitän der Leipziger und führte das Team 2015/16 zum Bundesliga-Aufstieg. In dieser Saison muss er sich meist hinter Naby Keita anstellen, kommt als Einwechselspieler aber immerhin schon auf zehn Einsätze und ein Tor.
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                <strong>ST: Daniel Frahn</strong><br>
                2010 aus Babelsberg gekommen, war Daniel Frahn beim Durchmarsch aus der Regional- in die 2. Bundesliga dabei und bekleidete bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 das Kapitänsamt der Leipziger. Der Mittelstürmer war im ersten Profi-Jahr des Vereins mit 19 Treffern der beste Torschütze. Nach den Verpflichtungen von Emil Forsberg, Davie Selke und Marcel Sabitzer war 2015 aber kein Platz mehr für Frahn. Nach einer enttäuschenden Zweitliga-Saison (vier Treffer in 23 Spielen) verließ er RBL in Richtung Heidenheim. Mittlerweile spielt der 29-Jährige für den Chemnitzer FC in der 3. Liga.
ST: Daniel Frahn
2010 aus Babelsberg gekommen, war Daniel Frahn beim Durchmarsch aus der Regional- in die 2. Bundesliga dabei und bekleidete bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 das Kapitänsamt der Leipziger. Der Mittelstürmer war im ersten Profi-Jahr des Vereins mit 19 Treffern der beste Torschütze. Nach den Verpflichtungen von Emil Forsberg, Davie Selke und Marcel Sabitzer war 2015 aber kein Platz mehr für Frahn. Nach einer enttäuschenden Zweitliga-Saison (vier Treffer in 23 Spielen) verließ er RBL in Richtung Heidenheim. Mittlerweile spielt der 29-Jährige für den Chemnitzer FC in der 3. Liga.
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                <strong>ST: Yussuf Poulsen</strong><br>
                Yussuf Poulsen kam im Sommer 2013 von Lyngby BK aus Dänemark zu RB Leipzig. 1,3 Millionen Euro bezahlten die Leipziger für den damals 19-Jährigen - eine Investition, die sich lohnen sollte. In seinem ersten Jahr in Deutschland erzielte Poulsen zehn Tore und bereitete sieben vor, zusammen mit Frahn bildete er das gefährlichste Sturmduo der 3. Liga. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga (insgesamt 18 Treffer) kommt Poulsen auch in Liga eins regelmäßig zum Einsatz (ein Treffer). Für die Tore sind bisher aber vor allem die schnellen Außenstürmer Timo Werner (7), Marcel Sabitzer (5) und Emil Forsberg (5) zuständig. (Stand: 30. November 2016)
ST: Yussuf Poulsen
Yussuf Poulsen kam im Sommer 2013 von Lyngby BK aus Dänemark zu RB Leipzig. 1,3 Millionen Euro bezahlten die Leipziger für den damals 19-Jährigen - eine Investition, die sich lohnen sollte. In seinem ersten Jahr in Deutschland erzielte Poulsen zehn Tore und bereitete sieben vor, zusammen mit Frahn bildete er das gefährlichste Sturmduo der 3. Liga. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga (insgesamt 18 Treffer) kommt Poulsen auch in Liga eins regelmäßig zum Einsatz (ein Treffer). Für die Tore sind bisher aber vor allem die schnellen Außenstürmer Timo Werner (7), Marcel Sabitzer (5) und Emil Forsberg (5) zuständig. (Stand: 30. November 2016)
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                <strong>Ralf Rangnick</strong><br>
                Ralf Rangnick ist seit 2012 Sportdirektor bei RB Leipzig. Bereits in seinen ersten beiden Jahren beim Verein gelangen zwei Aufstiege, RB verbesserte sich von der Regional- in die 2. Bundesliga. 2015/16 führte er die Leipziger als Trainer ins Oberhaus. Für den Erfolg scheut sich Rangnick nicht, verdiente Spieler zu verkaufen, wenn sie den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Aus dem ersten Profi-Kader 2013/14 sind heute nur noch sieben Spieler da. Vor allem von Partnerverein RB Salzburg wurde kräftig eingekauft (Peter Gulacsi, Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker, Naby Keita). Rangnicks Strategie zahlt sich aus: RB grüßt nach 12 Spieltagen von der Tabellenspitze der Bundesliga. (Stand: 30. November 2016)
Ralf Rangnick
Ralf Rangnick ist seit 2012 Sportdirektor bei RB Leipzig. Bereits in seinen ersten beiden Jahren beim Verein gelangen zwei Aufstiege, RB verbesserte sich von der Regional- in die 2. Bundesliga. 2015/16 führte er die Leipziger als Trainer ins Oberhaus. Für den Erfolg scheut sich Rangnick nicht, verdiente Spieler zu verkaufen, wenn sie den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Aus dem ersten Profi-Kader 2013/14 sind heute nur noch sieben Spieler da. Vor allem von Partnerverein RB Salzburg wurde kräftig eingekauft (Peter Gulacsi, Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker, Naby Keita). Rangnicks Strategie zahlt sich aus: RB grüßt nach 12 Spieltagen von der Tabellenspitze der Bundesliga. (Stand: 30. November 2016)
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                <strong>RB Leipzigs erste Profi-Mannschaft 2013/14</strong><br>
                RB Leipzig hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Vor gerade einmal drei Jahren gelang dem Team der Aufstieg in die 3. Liga und den deutschen Profi-Fußball. Der damalige RB-Trainer Alexander Zorniger hatte 2013/14 eine schlagkräftige Truppe beisammen - mit Spielern wie Yussuf Poulsen und Joshua Kimmich - die sofort den Durchmarsch in die 2. Bundesliga schaffte. ran.de präsentiert die erste Profi-Mannschaft von RBL aus der Drittliga-Saison 2013/14.

                <strong>TW: Fabio Coltorti</strong><br>
                In den meisten Spielen der ersten Profi-Saison 2013/14 hütete Fabio Coltorti das Tor der Leipziger. Dass die RB-Defensive in 38 Spielen nur 34 Gegentore kassierte, lag auch an den starken Paraden des Schweizers. Auch im Bundesliga-Kader von RBL ist Coltorti noch zu finden, seinen Stammplatz hat er aber mittlerweile an den Ungarn Peter Gulacsi verloren, der 2015 von RB Salzburg zu den Leipzigern wechselte.

                <strong>LV: Anthony Jung</strong><br>
                Auf der linken Verteidigerseite spielte Anthony Jung 2013/14 eine starke Saison: Vom FSV Frankfurt gekommen, erzielte er in insgesamt 24 Einsätzen in der 3. Liga drei Tore und bereitete weitere drei Treffer vor. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga und dem Aufstieg in die deutsche Eliteklasse wurde Jung vor dieser Saison für ein Jahr an den FC Ingolstadt verliehen. Seinen Stammplatz hatte er schon letzte Saison an Marcel Halstenberg verloren.

                <strong>IV: Niklas Hoheneder</strong><br>
                Niklas Hohenender spielt mittlerweile für Holstein Kiel, 2013/14 war er jedoch noch fester Bestandteil der RB-Viererkette. Kein Innenverteidiger der Leipziger spielte in der ersten Profi-Saison mehr. Hoheneder erzielte in 34 Spielen sogar ein Tor. Nach einem Jahr 2. Bundesliga für RB war kein Platz mehr für den Österreicher: Der Vertrag wurde nicht verlängert, Hohenender schloss sich 2015 für ein Jahr dem SC Paderborn an, mit dem er in die 3. Liga abstieg.

                <strong>IV: Tim Sebastian </strong><br>
                Hohenenders Partner in der Innenverteidigung 2013/14 war meist Tim Sebastian (30 Einsätze). Der frühere Karlsruher und Rostocker schloss sich 2010 den Leipzigern an. Nach zwei Aufstiegen in Liga drei (2013) und zwei (2014) war Anfang 2016 jedoch Schluss bei RBL, Sebastian folgte Hoheneder nach Paderborn. Andere Spieler, die in der ersten Profi-Saison von RB in der Innenverteidigung zum Einsatz kamen, waren Tobias Willers und Fabian Franke. Beide sind heute ebenfalls nicht mehr im Kader. Das defensive Zentrum bilden in der Bundesliga meist Marvin Compper und Willi Orban.

                <strong>RV: Sebastian Heidinger</strong><br>
                Über rechts machte in der Drittliga-Saison in 31 von 38 Spielen Sebastian Heidinger Druck. Vier Tore und zwei Vorlagen waren seine gute Bilanz am Ende der Spielzeit. Mittlerweile spielt Heidinger für die SpVgg. Greuther Fürth. Bis 2015 trug er das Trikot der Bullen. Bereits nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014 hatte er seinen Stammplatz an Lukas Klostermann verloren. Klostermann war auch für die 1. Bundesliga als Rechtsverteiger eingeplant, zog sich vor der Saison aber einen Kreuzbandriss zu und fällt wohl bis zur Rückrunde aus.

                <strong>ZM: Henrik Ernst</strong><br>
                Zorniger ließ in der 3. Liga meist ein 4-3-1-2-System spielen, Henrik Ernst bekleidete dabei in den meisten Partien die Position im zentralen defensiven Mittelfeld. Er ist einer der wenigen Spieler aus dem Drittliga-Kader, die auch heute noch bei RB Leipzig spielen. Während er 2013/14 allerdings noch einen festen Platz in der ersten Mannschaft von RB hatte, reicht es mittlerweile nur noch für die Reserve. In der Regionalliga Nordost kommt Ernst auf 13 Einsätze in dieser Saison.

                <strong>ZM: Diego Demme</strong><br>
                Diego Demme kam im Winter 2014 vom SC Paderborn zu RB Leipzig und erspielte sich in der zweiten Hälfte der Drittliga-Saison gleich einen Stammplatz im Mittelfeld. Demme absolvierte 16 von 19 Rückrunden-Spielen und bereitete dabei zwei Tore vor. Der mittlerweile 25-Jährige hat auch in der Bundesliga-Elf von RB einen Stammplatz und war bisher in jedem Spiel dabei. Leidtragende der Verpflichtung Demmes waren vor allem Bastian Schulz, der den Verein sofort in Richtung Wolfsburg verließ, und Clemens Fandrich, der nach einem Jahr auf der Leipziger Auswechselbank im Januar 2015 zu Erzgebirge Aue wechselte.

                <strong>ZM: Joshua Kimmich</strong><br>
                Der heutige Bayern-Star Joshua Kimmich spielte 2013/14 noch für RB Leipzig. Vor der Saison für 500.000 Euro aus der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart gekommen, war der damals 18-Jährige bald nicht mehr aus dem RB-Kader wegzudenken. 26 Spiele standen am Ende der Drittliga-Saison für Kimmich zu Buche. Das Toreschießen scheint der Nationalspieler allerdings erst bei den Bayern gelernt zu haben: Während Kimmich nach zehn Bundesliga-Spieltagen in dieser Saison schon vier Tore auf dem Konto hat (Stand: 30. November 2016), war ihm in Liga drei nur ein einziger Treffer vergönnt.

                <strong>OM: Dominik Kaiser</strong><br>
                Dominik Kaiser war schon in der ersten Profi-Saison von RB ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und kam in allen 38 Spielen zum Einsatz. Als Topscorer der 3. Liga (13 Tore, 14 Vorlagen) zog er im offensiven Mittelfeld die Fäden und war vor allem für seine gefährlichen Standards bekannt. Seit dem Abgang von Daniel Frahn ist Kaiser Kapitän der Leipziger und führte das Team 2015/16 zum Bundesliga-Aufstieg. In dieser Saison muss er sich meist hinter Naby Keita anstellen, kommt als Einwechselspieler aber immerhin schon auf zehn Einsätze und ein Tor.

                <strong>ST: Daniel Frahn</strong><br>
                2010 aus Babelsberg gekommen, war Daniel Frahn beim Durchmarsch aus der Regional- in die 2. Bundesliga dabei und bekleidete bis zu seinem Abgang im Sommer 2015 das Kapitänsamt der Leipziger. Der Mittelstürmer war im ersten Profi-Jahr des Vereins mit 19 Treffern der beste Torschütze. Nach den Verpflichtungen von Emil Forsberg, Davie Selke und Marcel Sabitzer war 2015 aber kein Platz mehr für Frahn. Nach einer enttäuschenden Zweitliga-Saison (vier Treffer in 23 Spielen) verließ er RBL in Richtung Heidenheim. Mittlerweile spielt der 29-Jährige für den Chemnitzer FC in der 3. Liga.

                <strong>ST: Yussuf Poulsen</strong><br>
                Yussuf Poulsen kam im Sommer 2013 von Lyngby BK aus Dänemark zu RB Leipzig. 1,3 Millionen Euro bezahlten die Leipziger für den damals 19-Jährigen - eine Investition, die sich lohnen sollte. In seinem ersten Jahr in Deutschland erzielte Poulsen zehn Tore und bereitete sieben vor, zusammen mit Frahn bildete er das gefährlichste Sturmduo der 3. Liga. Nach zwei Jahren 2. Bundesliga (insgesamt 18 Treffer) kommt Poulsen auch in Liga eins regelmäßig zum Einsatz (ein Treffer). Für die Tore sind bisher aber vor allem die schnellen Außenstürmer Timo Werner (7), Marcel Sabitzer (5) und Emil Forsberg (5) zuständig. (Stand: 30. November 2016)

                <strong>Ralf Rangnick</strong><br>
                Ralf Rangnick ist seit 2012 Sportdirektor bei RB Leipzig. Bereits in seinen ersten beiden Jahren beim Verein gelangen zwei Aufstiege, RB verbesserte sich von der Regional- in die 2. Bundesliga. 2015/16 führte er die Leipziger als Trainer ins Oberhaus. Für den Erfolg scheut sich Rangnick nicht, verdiente Spieler zu verkaufen, wenn sie den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Aus dem ersten Profi-Kader 2013/14 sind heute nur noch sieben Spieler da. Vor allem von Partnerverein RB Salzburg wurde kräftig eingekauft (Peter Gulacsi, Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker, Naby Keita). Rangnicks Strategie zahlt sich aus: RB grüßt nach 12 Spieltagen von der Tabellenspitze der Bundesliga. (Stand: 30. November 2016)

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