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Komödien-Stadl FC Bayern: Die Motive der Akteure im Lewandowski-Poker


                <strong>FC Bayern: Komödien-Stadl in mehreren Akten</strong><br>
                Die Lewandowski-Hängepartie um eine mögliche Vertragsverlängerung geht in die nächste Runde. Nach ersten Gesprächen zwischen Bayern-Bossen und Berater Pini Zahavi ist klar: Nichts ist klar. Casus Knacktus – das liebe Geld. Was sonst!? Komödien-Stadl in mehreren Akten an der Säbener Straße. In den Hauptrollen: Lewi himself, Zahavi - der Piranha, Salihamidzic - der Geforderte, Kahn -  der Unsichtbare, Hoeneß - die graue Eminenz, Nagelsmann - der Coole. Featuring Familie Haaland und Fjörtoft – das Salz in der Suppe. Ran erklärt, welche Motive die einzelnen Protagonisten verfolgen. Vorhang auf!
FC Bayern: Komödien-Stadl in mehreren Akten
Die Lewandowski-Hängepartie um eine mögliche Vertragsverlängerung geht in die nächste Runde. Nach ersten Gesprächen zwischen Bayern-Bossen und Berater Pini Zahavi ist klar: Nichts ist klar. Casus Knacktus – das liebe Geld. Was sonst!? Komödien-Stadl in mehreren Akten an der Säbener Straße. In den Hauptrollen: Lewi himself, Zahavi - der Piranha, Salihamidzic - der Geforderte, Kahn -  der Unsichtbare, Hoeneß - die graue Eminenz, Nagelsmann - der Coole. Featuring Familie Haaland und Fjörtoft – das Salz in der Suppe. Ran erklärt, welche Motive die einzelnen Protagonisten verfolgen. Vorhang auf!
© 2022 imago

                <strong>Robert Lewandowski aka der Pokerspieler</strong><br>
                Laut "Sportbild" wollte Lewandowski schon im Herbst 2021 über eine Verlängerung seines bis 2023 laufenden Vertrags verhandeln. Doch die Bayern fraßen den Köder nicht. Monatelang gab es nicht einmal Sondierungsgespräche. Das kratzt am Ego des Polen, weshalb er sich einen Wechsel nach Spanien auf seine alten Stürmer-Tage Medienberichten zufolge durchaus vorstellen kann. Aber Lewandowski weiß auch, was er am FC Bayern hat: einen zahlungsfähigen und solide geführten Arbeitgeber. Und einen Erfolgsgarant, dem er im Prinzip seinen ganzen Ruhm und schon gleich seine Titelsammlung zu verdanken hat. Den sicheren Hafen München für den Pleiteklub FC Barcelona zu verlassen, der zudem auch spielerisch ein Schatten seiner selbst ist, wäre auch ein unkalkulierbares Risiko. Doch Lewy ist klug... 
Robert Lewandowski aka der Pokerspieler
Laut "Sportbild" wollte Lewandowski schon im Herbst 2021 über eine Verlängerung seines bis 2023 laufenden Vertrags verhandeln. Doch die Bayern fraßen den Köder nicht. Monatelang gab es nicht einmal Sondierungsgespräche. Das kratzt am Ego des Polen, weshalb er sich einen Wechsel nach Spanien auf seine alten Stürmer-Tage Medienberichten zufolge durchaus vorstellen kann. Aber Lewandowski weiß auch, was er am FC Bayern hat: einen zahlungsfähigen und solide geführten Arbeitgeber. Und einen Erfolgsgarant, dem er im Prinzip seinen ganzen Ruhm und schon gleich seine Titelsammlung zu verdanken hat. Den sicheren Hafen München für den Pleiteklub FC Barcelona zu verlassen, der zudem auch spielerisch ein Schatten seiner selbst ist, wäre auch ein unkalkulierbares Risiko. Doch Lewy ist klug... 
© 2022 Getty Images

                <strong>Robert Lewandowski aka der Pokerspieler</strong><br>
                ...Ein klares Bekenntnis zum FC Bayern zum jetzigen Zeitpunkt würde seinen Preis drücken und der kolportierten Forderung nach einem Zweijahres-Vertrag inklusive 24 Millionen-Jahressalär keinen Nachdruck verleihen. Deshalb wird der Besuch der Meisterfeier zur kurzen Stippvisite, deshalb berichtet Gattin Anna in sozialen Medien von Spanischkursen. Lewandowski pokert um seinen letzten großen Vertrag. Dafür ist ihm nichts zu schade. Auch nicht die olle Kamelle der mangelnden Wertschätzung aus dem Jahr 2018. Damals hatte der Pole schon einmal mit Abschied gedroht – und stieg schließlich zum Topverdiener bei den Bayern auf. 
Robert Lewandowski aka der Pokerspieler
...Ein klares Bekenntnis zum FC Bayern zum jetzigen Zeitpunkt würde seinen Preis drücken und der kolportierten Forderung nach einem Zweijahres-Vertrag inklusive 24 Millionen-Jahressalär keinen Nachdruck verleihen. Deshalb wird der Besuch der Meisterfeier zur kurzen Stippvisite, deshalb berichtet Gattin Anna in sozialen Medien von Spanischkursen. Lewandowski pokert um seinen letzten großen Vertrag. Dafür ist ihm nichts zu schade. Auch nicht die olle Kamelle der mangelnden Wertschätzung aus dem Jahr 2018. Damals hatte der Pole schon einmal mit Abschied gedroht – und stieg schließlich zum Topverdiener bei den Bayern auf. 
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                <strong>Pini Zahavi aka der "Piranha"-Berater</strong><br>
                Uli Hoeneß taufte den Agenten einst "geldgieriger Piranha", weil er beim Transfer-Geschachere um David Alaba das Maximum für seinen Schützling und sich selbst herausholen wollte. Das Jobprofil eines Beraters quasi - wobei Zahavi einer der Hartgesottenen zu sein scheint. Der 78-Jährige pocht schon allein aus Eigennutz auf einen Wechsel von Lewandowski – vor Ablauf des Vertrages, versteht sich. Dann kann er selbst nämlich die Hand aufhalten und Provision einstreichen. Würde Lewandowski in München verlängern, wäre das deutlich weniger lukrativ für seinen Agenten. Bei ersten Gesprächen mit FCB-Boss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll der Berater die Freigabe gefordert haben – und blitzte ab. Lockerlassen wird er nicht, sonst wäre er doch kein Piranha.
Pini Zahavi aka der "Piranha"-Berater
Uli Hoeneß taufte den Agenten einst "geldgieriger Piranha", weil er beim Transfer-Geschachere um David Alaba das Maximum für seinen Schützling und sich selbst herausholen wollte. Das Jobprofil eines Beraters quasi - wobei Zahavi einer der Hartgesottenen zu sein scheint. Der 78-Jährige pocht schon allein aus Eigennutz auf einen Wechsel von Lewandowski – vor Ablauf des Vertrages, versteht sich. Dann kann er selbst nämlich die Hand aufhalten und Provision einstreichen. Würde Lewandowski in München verlängern, wäre das deutlich weniger lukrativ für seinen Agenten. Bei ersten Gesprächen mit FCB-Boss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll der Berater die Freigabe gefordert haben – und blitzte ab. Lockerlassen wird er nicht, sonst wäre er doch kein Piranha.
© IMAGO/PRiME Media Images

                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                Der Sportvorstand steht auf dem Prüfstand, hat er doch in seiner Rolle als Kaderverantwortlicher schon den ein oder anderen Flop verzeichnet. Zwar gehen auch Transfererfolge wie Alfonso Davies oder Lucas Hernandez auf sein Konto. Unvergessen sind aber sein dilettantisches Vorgehen beim Werben um Chelseas Callum Hudson-Odoi, die Fehlgriffe der vergangenen Jahre (Douglas Costa, Bouna Sarr, Marc Roca, Alvaro Odriozola, Tiago Dantas) und die Tatsache, dass Passmaschine Thiago die Bayern für läppische 22 Millionen verlassen durfte, Alaba gar ablösefrei. "Brazzo" ist also gefordert und agiert dabei hin und wieder unglücklich...
Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche
Der Sportvorstand steht auf dem Prüfstand, hat er doch in seiner Rolle als Kaderverantwortlicher schon den ein oder anderen Flop verzeichnet. Zwar gehen auch Transfererfolge wie Alfonso Davies oder Lucas Hernandez auf sein Konto. Unvergessen sind aber sein dilettantisches Vorgehen beim Werben um Chelseas Callum Hudson-Odoi, die Fehlgriffe der vergangenen Jahre (Douglas Costa, Bouna Sarr, Marc Roca, Alvaro Odriozola, Tiago Dantas) und die Tatsache, dass Passmaschine Thiago die Bayern für läppische 22 Millionen verlassen durfte, Alaba gar ablösefrei. "Brazzo" ist also gefordert und agiert dabei hin und wieder unglücklich...
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                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                ...Im TV wiederholte er zuletzt gebetsmühlenartig, wie groß die Wertschätzung für Lewandowski sei. "Brazzos" Schweigen gegenüber seinem Starstürmer über Wochen und Monate hinweg, zeugt jedoch bei aller Taktiererei eher von schlechtem Stil. Dahinter steckt möglicherweise, dass Salihamidzic bei einer frühzeitigen Verlängerung die Bayern automatisch aus dem Poker um Erling Haaland genommen hätte. Das will er keineswegs...
Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche
...Im TV wiederholte er zuletzt gebetsmühlenartig, wie groß die Wertschätzung für Lewandowski sei. "Brazzos" Schweigen gegenüber seinem Starstürmer über Wochen und Monate hinweg, zeugt jedoch bei aller Taktiererei eher von schlechtem Stil. Dahinter steckt möglicherweise, dass Salihamidzic bei einer frühzeitigen Verlängerung die Bayern automatisch aus dem Poker um Erling Haaland genommen hätte. Das will er keineswegs...
© IMAGO/kolbert-press

                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                ...Denn auch wenn Manchester City und Real Madrid im Rennen um den BVB-Stürmer die Nase vorn haben, eine Rest-Chance rechnet sich der Rekordmeister offenbar aus. Allen Dementi zum Trotz. Ein bisschen hofft Salihamidzic vielleicht auch, dass seine Scouting-Abteilung um den Technischen Direktor Marco Neppe noch den ein oder anderen jüngeren Top-Stürmer aus dem Hut zaubert. Namen wie Darwin Nunez oder Sebastien Haller werden gehandelt. Für das Lewandowski-Haaland-Regal langt es - objektiv gesehen - allerdings für beide nicht. Fest steht: "Brazzo" muss jetzt liefern, egal wie. Sonst wackelt im nächsten Jahr vielleicht auch sein Stuhl.
Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche
...Denn auch wenn Manchester City und Real Madrid im Rennen um den BVB-Stürmer die Nase vorn haben, eine Rest-Chance rechnet sich der Rekordmeister offenbar aus. Allen Dementi zum Trotz. Ein bisschen hofft Salihamidzic vielleicht auch, dass seine Scouting-Abteilung um den Technischen Direktor Marco Neppe noch den ein oder anderen jüngeren Top-Stürmer aus dem Hut zaubert. Namen wie Darwin Nunez oder Sebastien Haller werden gehandelt. Für das Lewandowski-Haaland-Regal langt es - objektiv gesehen - allerdings für beide nicht. Fest steht: "Brazzo" muss jetzt liefern, egal wie. Sonst wackelt im nächsten Jahr vielleicht auch sein Stuhl.
© 2021 Getty Images

                <strong>Oliver Kahn aka der Unsichtbare</strong><br>
                Als Torwart-Titan forderte er einst "Eier". Als Vereinsboss zeigt er sich weniger forsch und wortgewaltig. Kahn, der Unsichtbare. Von Vorgänger Karl-Heinz Rummenigge war man da anderes gewöhnt. Vielleicht ist Kahn aber auch das Mastermind im Bayern-Vorstand, der heimliche Strippenzieher hinter den Kulissen, der seine Puppen tanzen lässt. Sprich, sagt Salihamidzic, was zu tun und zu lassen ist. Devise: "Wir lassen uns nicht in die Karten schauen." Die Zeit wird zeigen, was Kahn wirklich im Schilde führt. Ob er die großen Transfers und Verhandlungen wie früher Rummenigge zur Chefsache erklärt – oder nicht...
Oliver Kahn aka der Unsichtbare
Als Torwart-Titan forderte er einst "Eier". Als Vereinsboss zeigt er sich weniger forsch und wortgewaltig. Kahn, der Unsichtbare. Von Vorgänger Karl-Heinz Rummenigge war man da anderes gewöhnt. Vielleicht ist Kahn aber auch das Mastermind im Bayern-Vorstand, der heimliche Strippenzieher hinter den Kulissen, der seine Puppen tanzen lässt. Sprich, sagt Salihamidzic, was zu tun und zu lassen ist. Devise: "Wir lassen uns nicht in die Karten schauen." Die Zeit wird zeigen, was Kahn wirklich im Schilde führt. Ob er die großen Transfers und Verhandlungen wie früher Rummenigge zur Chefsache erklärt – oder nicht...
© 2020 Getty Images

                <strong>Oliver Kahn aka der Unsichtbare</strong><br>
                ...Klar ist allerdings: Kahn ist – wie sein Lieblingsprojekt FC Bayern Ahead beweist – zukunftsgerichtet. Natürlich beteuert er öffentlich, dass ein vorzeitiger Lewy-Abschied "verrückt" sei. Erziele der Stürmer ja pro Saison 30-40 Tore. Auf der anderen Seite gab der FCB-Boss aber kürzlich im Doppelpass auch zu: "Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer wie ihm (Haaland) beschäftigen würden." Gut möglich, dass Kahn am Ende die eigentliche Bremse im Lewandowski-Poker ist. Wohlwissend, dass es nicht selbstverständlich ist, dass der Rekordtorschütze auch mit 34 und 35 Jahren noch so knipst wie heute. 
Oliver Kahn aka der Unsichtbare
...Klar ist allerdings: Kahn ist – wie sein Lieblingsprojekt FC Bayern Ahead beweist – zukunftsgerichtet. Natürlich beteuert er öffentlich, dass ein vorzeitiger Lewy-Abschied "verrückt" sei. Erziele der Stürmer ja pro Saison 30-40 Tore. Auf der anderen Seite gab der FCB-Boss aber kürzlich im Doppelpass auch zu: "Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer wie ihm (Haaland) beschäftigen würden." Gut möglich, dass Kahn am Ende die eigentliche Bremse im Lewandowski-Poker ist. Wohlwissend, dass es nicht selbstverständlich ist, dass der Rekordtorschütze auch mit 34 und 35 Jahren noch so knipst wie heute. 
© IMAGO/MIS

                <strong>Uli Hoeneß aka die graue Eminenz</strong><br>
                Eigentlich ist der Ehrenpräsident längst raus aus dem operativen Geschäft. Aber Uli Hoeneß wäre nicht Uli Hoeneß, wenn ihn das nicht einen feuchten Kehricht stören würde. Als Aufsichtsratsmitglied hat das Wort der grauen Eminenz des FC Bayern ja dann doch noch ordentlich Gewicht. Wie im vergangenen Jahr der Abschied von Jerome Boateng gezeigt hatte, dessen Aus gegen den Willen des damaligen Trainers Hansi Flick vom Aufsichtsrat besiegelt worden war. Eines muss man Hoeneß jedoch zugute halten: Das Wohl des FC Bayern hat für ihn immer Priorität...
Uli Hoeneß aka die graue Eminenz
Eigentlich ist der Ehrenpräsident längst raus aus dem operativen Geschäft. Aber Uli Hoeneß wäre nicht Uli Hoeneß, wenn ihn das nicht einen feuchten Kehricht stören würde. Als Aufsichtsratsmitglied hat das Wort der grauen Eminenz des FC Bayern ja dann doch noch ordentlich Gewicht. Wie im vergangenen Jahr der Abschied von Jerome Boateng gezeigt hatte, dessen Aus gegen den Willen des damaligen Trainers Hansi Flick vom Aufsichtsrat besiegelt worden war. Eines muss man Hoeneß jedoch zugute halten: Das Wohl des FC Bayern hat für ihn immer Priorität...
© 2021 Getty Images

                <strong>Uli Hoeneß aka die graue Eminenz</strong><br>
                ...Wenn er also beim "Bayerischen Rundfunk" tönt, dass Lewandowski "hundertprozentig" im nächsten Jahr in München spielen wird, ist davon auszugehen, dass das Gewicht hat. Was die Zukunft des Stürmers angeht, hält sich sogar Hoeneß überraschend bedeckt, will seinem "Zieh-Kind" Salihamidzic nicht in die Parade fahren. Intern dürfte der frühere Manager und Präsident seine Meinung aber lautstark kund tun. Und die ist, dass der FC Bayern für keinen Spieler das Gehaltsgefüge sprengen oder sich verschulden würde. 
Uli Hoeneß aka die graue Eminenz
...Wenn er also beim "Bayerischen Rundfunk" tönt, dass Lewandowski "hundertprozentig" im nächsten Jahr in München spielen wird, ist davon auszugehen, dass das Gewicht hat. Was die Zukunft des Stürmers angeht, hält sich sogar Hoeneß überraschend bedeckt, will seinem "Zieh-Kind" Salihamidzic nicht in die Parade fahren. Intern dürfte der frühere Manager und Präsident seine Meinung aber lautstark kund tun. Und die ist, dass der FC Bayern für keinen Spieler das Gehaltsgefüge sprengen oder sich verschulden würde. 
© Getty Images

                <strong>Julian Nagelsmann aka der Coole</strong><br>
                Um die ehrgeizigen Ziele des FC Bayern erfüllen zu können, braucht Nagelsmann die bestmögliche Mannschaft. Da versteht es sich von selbst, dass sich der Trainer für einen Verbleib seines Ausnahme-Stürmers ausspricht. Auch wenn zuletzt vermehrt über Dissonanzen zwischen Trainer und Spieler bezüglich Trainingsmethoden und Taktik berichtet worden war. Allerdings wies der 34-Jährige zuletzt auch darauf hin, dass er sich "Planungssicherheit" wünsche und setzte damit seine Bosse in der Causa Lewandowski freundlich aber bestimmt unter Druck. 
Julian Nagelsmann aka der Coole
Um die ehrgeizigen Ziele des FC Bayern erfüllen zu können, braucht Nagelsmann die bestmögliche Mannschaft. Da versteht es sich von selbst, dass sich der Trainer für einen Verbleib seines Ausnahme-Stürmers ausspricht. Auch wenn zuletzt vermehrt über Dissonanzen zwischen Trainer und Spieler bezüglich Trainingsmethoden und Taktik berichtet worden war. Allerdings wies der 34-Jährige zuletzt auch darauf hin, dass er sich "Planungssicherheit" wünsche und setzte damit seine Bosse in der Causa Lewandowski freundlich aber bestimmt unter Druck. 
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Jan-Aage Fjörtoft aka der Unterhaltungskünstler</strong><br>
                Als TV-Experte gehört Fjörtoft längst zu den Beliebtesten seiner Zunft. Im Transfer-Theater um Landsmann Erling Haaland hat der Norweger aber offenbar eine weitere Rolle für sich entdeckt: die des Unterhaltungskünstlers. So gibt Fjörtoft im TV bereitwillig Auskunft über die möglichen Wechselziele seines Freundes. "Was ich weiß: Bayern ist um Haaland sehr bemüht", behauptete er vor Kurzem im "Doppelpass" und widersprach damit auch der Darstellung der FCB-Bosse. Sein Motiv? Unklar. Entweder genießt der frühere Eintracht-Stürmer seine Extra-Zeit im Rampenlicht oder aber, er will seinem Freund Haaland helfen. Indem er Bayern immer wieder als Interessent ins Spiel bringt und damit den Preis im Transferpoker auch für Favorit Manchester City weiter oben hält. 
Jan-Aage Fjörtoft aka der Unterhaltungskünstler
Als TV-Experte gehört Fjörtoft längst zu den Beliebtesten seiner Zunft. Im Transfer-Theater um Landsmann Erling Haaland hat der Norweger aber offenbar eine weitere Rolle für sich entdeckt: die des Unterhaltungskünstlers. So gibt Fjörtoft im TV bereitwillig Auskunft über die möglichen Wechselziele seines Freundes. "Was ich weiß: Bayern ist um Haaland sehr bemüht", behauptete er vor Kurzem im "Doppelpass" und widersprach damit auch der Darstellung der FCB-Bosse. Sein Motiv? Unklar. Entweder genießt der frühere Eintracht-Stürmer seine Extra-Zeit im Rampenlicht oder aber, er will seinem Freund Haaland helfen. Indem er Bayern immer wieder als Interessent ins Spiel bringt und damit den Preis im Transferpoker auch für Favorit Manchester City weiter oben hält. 
© IMAGO/HJS

                <strong>Erling Haaland aka der Begehrte</strong><br>
                Dass der 21-Jährige den BVB für 75 Millionen verlässt, ist beschlossene Sache. Wohin ist noch unklar. Manchester City galt als Favorit. Real Madrid als weitere Option. Doch was läuft da mit dem FC Bayern? Laut "Bild" soll es im März ein Treffen mit Sportvorstand Salihamidzic gegeben haben. Die Lobeshymnen der Bayern-Oberen auf den jungen Kontrahenten nerven angeblich sogar Lewandowski. Die Bayern weisen darauf hin, dass man das 300-Millionen-Euro Paket gar nicht stemmen könnte. Doch wo Rauch ist, ist bekanntlich meistens auch Feuer...
Erling Haaland aka der Begehrte
Dass der 21-Jährige den BVB für 75 Millionen verlässt, ist beschlossene Sache. Wohin ist noch unklar. Manchester City galt als Favorit. Real Madrid als weitere Option. Doch was läuft da mit dem FC Bayern? Laut "Bild" soll es im März ein Treffen mit Sportvorstand Salihamidzic gegeben haben. Die Lobeshymnen der Bayern-Oberen auf den jungen Kontrahenten nerven angeblich sogar Lewandowski. Die Bayern weisen darauf hin, dass man das 300-Millionen-Euro Paket gar nicht stemmen könnte. Doch wo Rauch ist, ist bekanntlich meistens auch Feuer...
© 2022 Getty Images

                <strong>Erling Haaland aka der Begehrte</strong><br>
                ...Haaland selbst gibt sich bedeckt. Vermutlich, weil er aktuell selbst nicht weiß, was passieren wird. Seit dem Tod seines Beraters Mino Raiola scheint die Zukunft des Norwegers offener denn je. Wie weit hatte Raiola den Transfer zu ManCity schon eingetütet? Oder wechselt der Star-Stürmer zuerst zu einem neuen Berater und das Theater fängt wieder von vorne an? Dass dem Spieler das Geschachere um seine Person zusetzt, zeigten seine zuletzt schwankenden Leistungen in der Bundesliga. Dabei will er selbst wohl einfach nur kicken. 
Erling Haaland aka der Begehrte
...Haaland selbst gibt sich bedeckt. Vermutlich, weil er aktuell selbst nicht weiß, was passieren wird. Seit dem Tod seines Beraters Mino Raiola scheint die Zukunft des Norwegers offener denn je. Wie weit hatte Raiola den Transfer zu ManCity schon eingetütet? Oder wechselt der Star-Stürmer zuerst zu einem neuen Berater und das Theater fängt wieder von vorne an? Dass dem Spieler das Geschachere um seine Person zusetzt, zeigten seine zuletzt schwankenden Leistungen in der Bundesliga. Dabei will er selbst wohl einfach nur kicken. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Alf-Inge Haaland - der Gierige</strong><br>
                Als Spieler brachte es Papa Haaland nicht zu den Erfolgen, die seinem Sohn prophezeit werden. Mitverdienen will er trotzdem und hält ordentlich die Hand auf. Wie der verstorbene Berater Raiola soll Alf-Inge eine satte Provision in zweistelliger Millionenhöhe fordern. Wer auch immer diese Unsummen bezahlen kann, kommt ihm gelegen. Wobei der 49-Jährige nicht nur aus finanziellen Gründen Manchester City bevorzugen dürfte. Schließlich hatte er selbst von 2000 bis 2003 das Trikot der "Citizens" getragen. 
Alf-Inge Haaland - der Gierige
Als Spieler brachte es Papa Haaland nicht zu den Erfolgen, die seinem Sohn prophezeit werden. Mitverdienen will er trotzdem und hält ordentlich die Hand auf. Wie der verstorbene Berater Raiola soll Alf-Inge eine satte Provision in zweistelliger Millionenhöhe fordern. Wer auch immer diese Unsummen bezahlen kann, kommt ihm gelegen. Wobei der 49-Jährige nicht nur aus finanziellen Gründen Manchester City bevorzugen dürfte. Schließlich hatte er selbst von 2000 bis 2003 das Trikot der "Citizens" getragen. 
© imago images/Bildbyran

                <strong>FC Bayern: Komödien-Stadl in mehreren Akten</strong><br>
                Die Lewandowski-Hängepartie um eine mögliche Vertragsverlängerung geht in die nächste Runde. Nach ersten Gesprächen zwischen Bayern-Bossen und Berater Pini Zahavi ist klar: Nichts ist klar. Casus Knacktus – das liebe Geld. Was sonst!? Komödien-Stadl in mehreren Akten an der Säbener Straße. In den Hauptrollen: Lewi himself, Zahavi - der Piranha, Salihamidzic - der Geforderte, Kahn -  der Unsichtbare, Hoeneß - die graue Eminenz, Nagelsmann - der Coole. Featuring Familie Haaland und Fjörtoft – das Salz in der Suppe. Ran erklärt, welche Motive die einzelnen Protagonisten verfolgen. Vorhang auf!

                <strong>Robert Lewandowski aka der Pokerspieler</strong><br>
                Laut "Sportbild" wollte Lewandowski schon im Herbst 2021 über eine Verlängerung seines bis 2023 laufenden Vertrags verhandeln. Doch die Bayern fraßen den Köder nicht. Monatelang gab es nicht einmal Sondierungsgespräche. Das kratzt am Ego des Polen, weshalb er sich einen Wechsel nach Spanien auf seine alten Stürmer-Tage Medienberichten zufolge durchaus vorstellen kann. Aber Lewandowski weiß auch, was er am FC Bayern hat: einen zahlungsfähigen und solide geführten Arbeitgeber. Und einen Erfolgsgarant, dem er im Prinzip seinen ganzen Ruhm und schon gleich seine Titelsammlung zu verdanken hat. Den sicheren Hafen München für den Pleiteklub FC Barcelona zu verlassen, der zudem auch spielerisch ein Schatten seiner selbst ist, wäre auch ein unkalkulierbares Risiko. Doch Lewy ist klug... 

                <strong>Robert Lewandowski aka der Pokerspieler</strong><br>
                ...Ein klares Bekenntnis zum FC Bayern zum jetzigen Zeitpunkt würde seinen Preis drücken und der kolportierten Forderung nach einem Zweijahres-Vertrag inklusive 24 Millionen-Jahressalär keinen Nachdruck verleihen. Deshalb wird der Besuch der Meisterfeier zur kurzen Stippvisite, deshalb berichtet Gattin Anna in sozialen Medien von Spanischkursen. Lewandowski pokert um seinen letzten großen Vertrag. Dafür ist ihm nichts zu schade. Auch nicht die olle Kamelle der mangelnden Wertschätzung aus dem Jahr 2018. Damals hatte der Pole schon einmal mit Abschied gedroht – und stieg schließlich zum Topverdiener bei den Bayern auf. 

                <strong>Pini Zahavi aka der "Piranha"-Berater</strong><br>
                Uli Hoeneß taufte den Agenten einst "geldgieriger Piranha", weil er beim Transfer-Geschachere um David Alaba das Maximum für seinen Schützling und sich selbst herausholen wollte. Das Jobprofil eines Beraters quasi - wobei Zahavi einer der Hartgesottenen zu sein scheint. Der 78-Jährige pocht schon allein aus Eigennutz auf einen Wechsel von Lewandowski – vor Ablauf des Vertrages, versteht sich. Dann kann er selbst nämlich die Hand aufhalten und Provision einstreichen. Würde Lewandowski in München verlängern, wäre das deutlich weniger lukrativ für seinen Agenten. Bei ersten Gesprächen mit FCB-Boss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic soll der Berater die Freigabe gefordert haben – und blitzte ab. Lockerlassen wird er nicht, sonst wäre er doch kein Piranha.

                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                Der Sportvorstand steht auf dem Prüfstand, hat er doch in seiner Rolle als Kaderverantwortlicher schon den ein oder anderen Flop verzeichnet. Zwar gehen auch Transfererfolge wie Alfonso Davies oder Lucas Hernandez auf sein Konto. Unvergessen sind aber sein dilettantisches Vorgehen beim Werben um Chelseas Callum Hudson-Odoi, die Fehlgriffe der vergangenen Jahre (Douglas Costa, Bouna Sarr, Marc Roca, Alvaro Odriozola, Tiago Dantas) und die Tatsache, dass Passmaschine Thiago die Bayern für läppische 22 Millionen verlassen durfte, Alaba gar ablösefrei. "Brazzo" ist also gefordert und agiert dabei hin und wieder unglücklich...

                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                ...Im TV wiederholte er zuletzt gebetsmühlenartig, wie groß die Wertschätzung für Lewandowski sei. "Brazzos" Schweigen gegenüber seinem Starstürmer über Wochen und Monate hinweg, zeugt jedoch bei aller Taktiererei eher von schlechtem Stil. Dahinter steckt möglicherweise, dass Salihamidzic bei einer frühzeitigen Verlängerung die Bayern automatisch aus dem Poker um Erling Haaland genommen hätte. Das will er keineswegs...

                <strong>Hasan Salihamidzic in einer Doppelrolle aka der Geforderte/der Unglückliche</strong><br>
                ...Denn auch wenn Manchester City und Real Madrid im Rennen um den BVB-Stürmer die Nase vorn haben, eine Rest-Chance rechnet sich der Rekordmeister offenbar aus. Allen Dementi zum Trotz. Ein bisschen hofft Salihamidzic vielleicht auch, dass seine Scouting-Abteilung um den Technischen Direktor Marco Neppe noch den ein oder anderen jüngeren Top-Stürmer aus dem Hut zaubert. Namen wie Darwin Nunez oder Sebastien Haller werden gehandelt. Für das Lewandowski-Haaland-Regal langt es - objektiv gesehen - allerdings für beide nicht. Fest steht: "Brazzo" muss jetzt liefern, egal wie. Sonst wackelt im nächsten Jahr vielleicht auch sein Stuhl.

                <strong>Oliver Kahn aka der Unsichtbare</strong><br>
                Als Torwart-Titan forderte er einst "Eier". Als Vereinsboss zeigt er sich weniger forsch und wortgewaltig. Kahn, der Unsichtbare. Von Vorgänger Karl-Heinz Rummenigge war man da anderes gewöhnt. Vielleicht ist Kahn aber auch das Mastermind im Bayern-Vorstand, der heimliche Strippenzieher hinter den Kulissen, der seine Puppen tanzen lässt. Sprich, sagt Salihamidzic, was zu tun und zu lassen ist. Devise: "Wir lassen uns nicht in die Karten schauen." Die Zeit wird zeigen, was Kahn wirklich im Schilde führt. Ob er die großen Transfers und Verhandlungen wie früher Rummenigge zur Chefsache erklärt – oder nicht...

                <strong>Oliver Kahn aka der Unsichtbare</strong><br>
                ...Klar ist allerdings: Kahn ist – wie sein Lieblingsprojekt FC Bayern Ahead beweist – zukunftsgerichtet. Natürlich beteuert er öffentlich, dass ein vorzeitiger Lewy-Abschied "verrückt" sei. Erziele der Stürmer ja pro Saison 30-40 Tore. Auf der anderen Seite gab der FCB-Boss aber kürzlich im Doppelpass auch zu: "Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer wie ihm (Haaland) beschäftigen würden." Gut möglich, dass Kahn am Ende die eigentliche Bremse im Lewandowski-Poker ist. Wohlwissend, dass es nicht selbstverständlich ist, dass der Rekordtorschütze auch mit 34 und 35 Jahren noch so knipst wie heute. 

                <strong>Uli Hoeneß aka die graue Eminenz</strong><br>
                Eigentlich ist der Ehrenpräsident längst raus aus dem operativen Geschäft. Aber Uli Hoeneß wäre nicht Uli Hoeneß, wenn ihn das nicht einen feuchten Kehricht stören würde. Als Aufsichtsratsmitglied hat das Wort der grauen Eminenz des FC Bayern ja dann doch noch ordentlich Gewicht. Wie im vergangenen Jahr der Abschied von Jerome Boateng gezeigt hatte, dessen Aus gegen den Willen des damaligen Trainers Hansi Flick vom Aufsichtsrat besiegelt worden war. Eines muss man Hoeneß jedoch zugute halten: Das Wohl des FC Bayern hat für ihn immer Priorität...

                <strong>Uli Hoeneß aka die graue Eminenz</strong><br>
                ...Wenn er also beim "Bayerischen Rundfunk" tönt, dass Lewandowski "hundertprozentig" im nächsten Jahr in München spielen wird, ist davon auszugehen, dass das Gewicht hat. Was die Zukunft des Stürmers angeht, hält sich sogar Hoeneß überraschend bedeckt, will seinem "Zieh-Kind" Salihamidzic nicht in die Parade fahren. Intern dürfte der frühere Manager und Präsident seine Meinung aber lautstark kund tun. Und die ist, dass der FC Bayern für keinen Spieler das Gehaltsgefüge sprengen oder sich verschulden würde. 

                <strong>Julian Nagelsmann aka der Coole</strong><br>
                Um die ehrgeizigen Ziele des FC Bayern erfüllen zu können, braucht Nagelsmann die bestmögliche Mannschaft. Da versteht es sich von selbst, dass sich der Trainer für einen Verbleib seines Ausnahme-Stürmers ausspricht. Auch wenn zuletzt vermehrt über Dissonanzen zwischen Trainer und Spieler bezüglich Trainingsmethoden und Taktik berichtet worden war. Allerdings wies der 34-Jährige zuletzt auch darauf hin, dass er sich "Planungssicherheit" wünsche und setzte damit seine Bosse in der Causa Lewandowski freundlich aber bestimmt unter Druck. 

                <strong>Jan-Aage Fjörtoft aka der Unterhaltungskünstler</strong><br>
                Als TV-Experte gehört Fjörtoft längst zu den Beliebtesten seiner Zunft. Im Transfer-Theater um Landsmann Erling Haaland hat der Norweger aber offenbar eine weitere Rolle für sich entdeckt: die des Unterhaltungskünstlers. So gibt Fjörtoft im TV bereitwillig Auskunft über die möglichen Wechselziele seines Freundes. "Was ich weiß: Bayern ist um Haaland sehr bemüht", behauptete er vor Kurzem im "Doppelpass" und widersprach damit auch der Darstellung der FCB-Bosse. Sein Motiv? Unklar. Entweder genießt der frühere Eintracht-Stürmer seine Extra-Zeit im Rampenlicht oder aber, er will seinem Freund Haaland helfen. Indem er Bayern immer wieder als Interessent ins Spiel bringt und damit den Preis im Transferpoker auch für Favorit Manchester City weiter oben hält. 

                <strong>Erling Haaland aka der Begehrte</strong><br>
                Dass der 21-Jährige den BVB für 75 Millionen verlässt, ist beschlossene Sache. Wohin ist noch unklar. Manchester City galt als Favorit. Real Madrid als weitere Option. Doch was läuft da mit dem FC Bayern? Laut "Bild" soll es im März ein Treffen mit Sportvorstand Salihamidzic gegeben haben. Die Lobeshymnen der Bayern-Oberen auf den jungen Kontrahenten nerven angeblich sogar Lewandowski. Die Bayern weisen darauf hin, dass man das 300-Millionen-Euro Paket gar nicht stemmen könnte. Doch wo Rauch ist, ist bekanntlich meistens auch Feuer...

                <strong>Erling Haaland aka der Begehrte</strong><br>
                ...Haaland selbst gibt sich bedeckt. Vermutlich, weil er aktuell selbst nicht weiß, was passieren wird. Seit dem Tod seines Beraters Mino Raiola scheint die Zukunft des Norwegers offener denn je. Wie weit hatte Raiola den Transfer zu ManCity schon eingetütet? Oder wechselt der Star-Stürmer zuerst zu einem neuen Berater und das Theater fängt wieder von vorne an? Dass dem Spieler das Geschachere um seine Person zusetzt, zeigten seine zuletzt schwankenden Leistungen in der Bundesliga. Dabei will er selbst wohl einfach nur kicken. 

                <strong>Alf-Inge Haaland - der Gierige</strong><br>
                Als Spieler brachte es Papa Haaland nicht zu den Erfolgen, die seinem Sohn prophezeit werden. Mitverdienen will er trotzdem und hält ordentlich die Hand auf. Wie der verstorbene Berater Raiola soll Alf-Inge eine satte Provision in zweistelliger Millionenhöhe fordern. Wer auch immer diese Unsummen bezahlen kann, kommt ihm gelegen. Wobei der 49-Jährige nicht nur aus finanziellen Gründen Manchester City bevorzugen dürfte. Schließlich hatte er selbst von 2000 bis 2003 das Trikot der "Citizens" getragen. 

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