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Krisenpotenzial beim FC Bayern: Diese Stars könnten zum Problem werden


                <strong>Unzufriedene Bayern-Stars</strong><br>
                Nach vier sieglosen Spielen, Krisengeflüster und der Paukenschlag-PK ist der Rekordmeister nach Siegen in Wolfsburg, Athen und Mainz sportlich wieder in der Spur - zumindest was die nackten Zahlen betrifft. In der Öffentlichkeit bemühen sich Bosse, Trainer und Spieler darum, eine Einheit darzustellen. Hinter den Kulissen gibt es laut "Sportbild" jedoch jede Menge Befindlichkeiten bei einzelnen Spielern, die sich leicht zu Nebenkriegsschauplätzen entwickeln könnten. 
Unzufriedene Bayern-Stars
Nach vier sieglosen Spielen, Krisengeflüster und der Paukenschlag-PK ist der Rekordmeister nach Siegen in Wolfsburg, Athen und Mainz sportlich wieder in der Spur - zumindest was die nackten Zahlen betrifft. In der Öffentlichkeit bemühen sich Bosse, Trainer und Spieler darum, eine Einheit darzustellen. Hinter den Kulissen gibt es laut "Sportbild" jedoch jede Menge Befindlichkeiten bei einzelnen Spielern, die sich leicht zu Nebenkriegsschauplätzen entwickeln könnten. 
© 2018 imago

                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                Für die Bayern ist klar, nach Ende des Leihgeschäfts im Sommer wird der Verein die Kaufoption ziehen und den Kolumbianer am liebsten längerfristig binden. Die James-Seite bewertet die Situation aber laut "Sportbild" anders. Demnach ist der Mittelfeldspieler offenbar unzufrieden und drängt auf ein Gespräch mit den Klub-Verantwortlichen. Am liebsten noch im Dezember, spätestens in der Winterpause. Ein Abschied sei nicht ausgeschlossen. Auch weil dem 27-Jährigen lukrative Angebote von Juventus Turin und aus der Premier League vorliegen sollen. Zoff-o-meter: Es brodelt.
James Rodriguez
Für die Bayern ist klar, nach Ende des Leihgeschäfts im Sommer wird der Verein die Kaufoption ziehen und den Kolumbianer am liebsten längerfristig binden. Die James-Seite bewertet die Situation aber laut "Sportbild" anders. Demnach ist der Mittelfeldspieler offenbar unzufrieden und drängt auf ein Gespräch mit den Klub-Verantwortlichen. Am liebsten noch im Dezember, spätestens in der Winterpause. Ein Abschied sei nicht ausgeschlossen. Auch weil dem 27-Jährigen lukrative Angebote von Juventus Turin und aus der Premier League vorliegen sollen. Zoff-o-meter: Es brodelt.
© 2018 imago

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Im Sommer hatte der Innenverteidiger vom Verein die Freigabe bekommen. Ein sich anbahnender Wechsel zu Paris St. Germain scheiterte aber an der hohen Ablöse. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge forderte seinen Abwehr-Star auf, "back to earth" zu kommen. Eine Aussage, die Boateng gar nicht gefallen haben soll. Laut "Sportbild" musste der Weltmeister von 2014 vier Wochen auf ein klärendes Gespräch mit der Bayern-Führung warten. Machtspielchen? Nachdem das Gespräch mit Rummenigge und Sportchef Hasan Salihamidzic nun stattgefunden hat, scheinen die Wogen aber wieder geglättet. Boateng fühlt sich gestärkt. "Wir alle wollen das Gleiche: Erfolg mit dem FC Bayern. Dafür tun wir alles, was wir können." Klingt nach Zweck-Ehe. Zoff-o-meter: erstmal Friede, Freude, Eierkuchen. 
Jerome Boateng
Im Sommer hatte der Innenverteidiger vom Verein die Freigabe bekommen. Ein sich anbahnender Wechsel zu Paris St. Germain scheiterte aber an der hohen Ablöse. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge forderte seinen Abwehr-Star auf, "back to earth" zu kommen. Eine Aussage, die Boateng gar nicht gefallen haben soll. Laut "Sportbild" musste der Weltmeister von 2014 vier Wochen auf ein klärendes Gespräch mit der Bayern-Führung warten. Machtspielchen? Nachdem das Gespräch mit Rummenigge und Sportchef Hasan Salihamidzic nun stattgefunden hat, scheinen die Wogen aber wieder geglättet. Boateng fühlt sich gestärkt. "Wir alle wollen das Gleiche: Erfolg mit dem FC Bayern. Dafür tun wir alles, was wir können." Klingt nach Zweck-Ehe. Zoff-o-meter: erstmal Friede, Freude, Eierkuchen. 
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                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Auch mit dem Stürmer, der im Sommer mangels Rückendeckung des Vereins noch auf einen Wechsel gedrängt hatte, soll schon länger wieder alles im Lot sein. Dafür waren laut "Sportbild" mehrere Gespräche mit Berater Pini Zahavi nötig. Auch weil die Bayern offenbar im Sommer mehrere Anrufe des Agenten bewusst ignoriert hatten. Wie stabil der Burgfrieden zwischen Lewandowski und seinem Arbeitgeber ist, ist schwer einschätzbar. Denn nach einer schwachen WM waren die Angebote für den Stürmer ausgeblieben. Ein Zusammenraufen beider Parteien war alternativlos. Bleibt also abzuwarten, was in der nächsten Transferperiode passieren wird. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial unterschwellig vorhanden. 
Robert Lewandowski
Auch mit dem Stürmer, der im Sommer mangels Rückendeckung des Vereins noch auf einen Wechsel gedrängt hatte, soll schon länger wieder alles im Lot sein. Dafür waren laut "Sportbild" mehrere Gespräche mit Berater Pini Zahavi nötig. Auch weil die Bayern offenbar im Sommer mehrere Anrufe des Agenten bewusst ignoriert hatten. Wie stabil der Burgfrieden zwischen Lewandowski und seinem Arbeitgeber ist, ist schwer einschätzbar. Denn nach einer schwachen WM waren die Angebote für den Stürmer ausgeblieben. Ein Zusammenraufen beider Parteien war alternativlos. Bleibt also abzuwarten, was in der nächsten Transferperiode passieren wird. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial unterschwellig vorhanden. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Glaubt man der "Sportbild" ist der Altmeister des FC Bayern mit der aktuellen Situation überhaupt nicht zufrieden. Grund soll die Anti-Spionage-Politik des Vereins sein. Weil Startaufstellungen mehrfach frühzeitig öffentlich bekannt geworden waren, entschied sich Trainer Niko Kovac dazu, seine Spieler erst kurz vor Anpfiff zu unterrichten. Ribery soll das als persönlichen Affront empfinden. Auch Rummenigges Aussage bei der Krisen-PK, wonach zwischen Medien und Beratern "gedealt" werde, "um Interna zu bekommen", empfand Ribery wie der Rest der Mannschaft als blankes Misstrauen. Ein klärendes Gespräch mit Salihamidzic soll nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Zoff-o-meter: Eskalation möglich.
Franck Ribery
Glaubt man der "Sportbild" ist der Altmeister des FC Bayern mit der aktuellen Situation überhaupt nicht zufrieden. Grund soll die Anti-Spionage-Politik des Vereins sein. Weil Startaufstellungen mehrfach frühzeitig öffentlich bekannt geworden waren, entschied sich Trainer Niko Kovac dazu, seine Spieler erst kurz vor Anpfiff zu unterrichten. Ribery soll das als persönlichen Affront empfinden. Auch Rummenigges Aussage bei der Krisen-PK, wonach zwischen Medien und Beratern "gedealt" werde, "um Interna zu bekommen", empfand Ribery wie der Rest der Mannschaft als blankes Misstrauen. Ein klärendes Gespräch mit Salihamidzic soll nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Zoff-o-meter: Eskalation möglich.
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                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Die Identifikationsfigur schlechthin ist einer der großen Verlierer der Saison. Bislang verhält sich der Stürmer nach dem Verlust seines Stammplatzes vorbildlich ruhig. Teamkollege Joshua Kimmich findet das "überragend". Doch glücklich dürfte Müller über seine Degradierung nicht sein. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial auf jeden Fall vorhanden.
Thomas Müller
Die Identifikationsfigur schlechthin ist einer der großen Verlierer der Saison. Bislang verhält sich der Stürmer nach dem Verlust seines Stammplatzes vorbildlich ruhig. Teamkollege Joshua Kimmich findet das "überragend". Doch glücklich dürfte Müller über seine Degradierung nicht sein. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial auf jeden Fall vorhanden.
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                <strong>Sandro Wagner</strong><br>
                Ganze 128 Einsatzminuten hat der Stürmer in dieser Saison auf dem Konto. In neun von 14 Spielen blieb ihm nur die Zuschauerrolle, zweimal stand er überhaupt nicht im Kader. Dabei hatte Wagner unter Kovac-Vorgänger Jupp Heynckes noch zu den großen Leistungsträgern gehört. Kein Wunder, dass der Stürmer jetzt Frust schiebt. Da hilft es auch nicht, das der Trainer ihn als "ganz feinen Kerl" und guten Fußballer, "der sich tagtäglich reinschmeißt", bezeichnet. Zoff-o-meter: Es brodelt.
Sandro Wagner
Ganze 128 Einsatzminuten hat der Stürmer in dieser Saison auf dem Konto. In neun von 14 Spielen blieb ihm nur die Zuschauerrolle, zweimal stand er überhaupt nicht im Kader. Dabei hatte Wagner unter Kovac-Vorgänger Jupp Heynckes noch zu den großen Leistungsträgern gehört. Kein Wunder, dass der Stürmer jetzt Frust schiebt. Da hilft es auch nicht, das der Trainer ihn als "ganz feinen Kerl" und guten Fußballer, "der sich tagtäglich reinschmeißt", bezeichnet. Zoff-o-meter: Es brodelt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Unzufriedene Bayern-Stars</strong><br>
                Nach vier sieglosen Spielen, Krisengeflüster und der Paukenschlag-PK ist der Rekordmeister nach Siegen in Wolfsburg, Athen und Mainz sportlich wieder in der Spur - zumindest was die nackten Zahlen betrifft. In der Öffentlichkeit bemühen sich Bosse, Trainer und Spieler darum, eine Einheit darzustellen. Hinter den Kulissen gibt es laut "Sportbild" jedoch jede Menge Befindlichkeiten bei einzelnen Spielern, die sich leicht zu Nebenkriegsschauplätzen entwickeln könnten. 

                <strong>James Rodriguez</strong><br>
                Für die Bayern ist klar, nach Ende des Leihgeschäfts im Sommer wird der Verein die Kaufoption ziehen und den Kolumbianer am liebsten längerfristig binden. Die James-Seite bewertet die Situation aber laut "Sportbild" anders. Demnach ist der Mittelfeldspieler offenbar unzufrieden und drängt auf ein Gespräch mit den Klub-Verantwortlichen. Am liebsten noch im Dezember, spätestens in der Winterpause. Ein Abschied sei nicht ausgeschlossen. Auch weil dem 27-Jährigen lukrative Angebote von Juventus Turin und aus der Premier League vorliegen sollen. Zoff-o-meter: Es brodelt.

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Im Sommer hatte der Innenverteidiger vom Verein die Freigabe bekommen. Ein sich anbahnender Wechsel zu Paris St. Germain scheiterte aber an der hohen Ablöse. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge forderte seinen Abwehr-Star auf, "back to earth" zu kommen. Eine Aussage, die Boateng gar nicht gefallen haben soll. Laut "Sportbild" musste der Weltmeister von 2014 vier Wochen auf ein klärendes Gespräch mit der Bayern-Führung warten. Machtspielchen? Nachdem das Gespräch mit Rummenigge und Sportchef Hasan Salihamidzic nun stattgefunden hat, scheinen die Wogen aber wieder geglättet. Boateng fühlt sich gestärkt. "Wir alle wollen das Gleiche: Erfolg mit dem FC Bayern. Dafür tun wir alles, was wir können." Klingt nach Zweck-Ehe. Zoff-o-meter: erstmal Friede, Freude, Eierkuchen. 

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Auch mit dem Stürmer, der im Sommer mangels Rückendeckung des Vereins noch auf einen Wechsel gedrängt hatte, soll schon länger wieder alles im Lot sein. Dafür waren laut "Sportbild" mehrere Gespräche mit Berater Pini Zahavi nötig. Auch weil die Bayern offenbar im Sommer mehrere Anrufe des Agenten bewusst ignoriert hatten. Wie stabil der Burgfrieden zwischen Lewandowski und seinem Arbeitgeber ist, ist schwer einschätzbar. Denn nach einer schwachen WM waren die Angebote für den Stürmer ausgeblieben. Ein Zusammenraufen beider Parteien war alternativlos. Bleibt also abzuwarten, was in der nächsten Transferperiode passieren wird. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial unterschwellig vorhanden. 

                <strong>Franck Ribery</strong><br>
                Glaubt man der "Sportbild" ist der Altmeister des FC Bayern mit der aktuellen Situation überhaupt nicht zufrieden. Grund soll die Anti-Spionage-Politik des Vereins sein. Weil Startaufstellungen mehrfach frühzeitig öffentlich bekannt geworden waren, entschied sich Trainer Niko Kovac dazu, seine Spieler erst kurz vor Anpfiff zu unterrichten. Ribery soll das als persönlichen Affront empfinden. Auch Rummenigges Aussage bei der Krisen-PK, wonach zwischen Medien und Beratern "gedealt" werde, "um Interna zu bekommen", empfand Ribery wie der Rest der Mannschaft als blankes Misstrauen. Ein klärendes Gespräch mit Salihamidzic soll nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Zoff-o-meter: Eskalation möglich.

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Die Identifikationsfigur schlechthin ist einer der großen Verlierer der Saison. Bislang verhält sich der Stürmer nach dem Verlust seines Stammplatzes vorbildlich ruhig. Teamkollege Joshua Kimmich findet das "überragend". Doch glücklich dürfte Müller über seine Degradierung nicht sein. Zoff-o-meter: Krisenpotenzial auf jeden Fall vorhanden.

                <strong>Sandro Wagner</strong><br>
                Ganze 128 Einsatzminuten hat der Stürmer in dieser Saison auf dem Konto. In neun von 14 Spielen blieb ihm nur die Zuschauerrolle, zweimal stand er überhaupt nicht im Kader. Dabei hatte Wagner unter Kovac-Vorgänger Jupp Heynckes noch zu den großen Leistungsträgern gehört. Kein Wunder, dass der Stürmer jetzt Frust schiebt. Da hilft es auch nicht, das der Trainer ihn als "ganz feinen Kerl" und guten Fußballer, "der sich tagtäglich reinschmeißt", bezeichnet. Zoff-o-meter: Es brodelt.

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