Model-Schwester, Rausschmiss in der Jugend: Das ist BVB-Star Michy Batshuayi

Wissenswertes über Michy Batshuayi
Michy Batshuayi hat bei Borussia Dortmund sofort eingeschlagen. Der vom FC Chelsea ausgeliehene Belgier ist in aller Munde. ran.de zeigt Wissenswertes rund um den Torjäger. © imago/Team 2

Rauswurf in der Jugend
Als Jugendlicher wurde Batshuayi beim RSC Anderlecht rausgeworfen - nach nur einem Jahr in deren Jugendakademie. Dem Stürmer wurden mehrere Disziplinlosigkeiten vorgeworfen, unter anderem soll er Bälle gestohlen haben. "Sie hatten das Recht, mich rauszuwerfen. Ich war damals kein Engel", gab sich das Talent geläutert. Doch auch in seiner späteren Zeit bei Standard Lüttich folgte der eine oder andere Fehltritt. Deshalb verdonnerte ihn der Verein zu Assistenzarbeiten des Zeugwarts. So musste Batshuayi den Rasen pflegen oder die Kabine putzen. © imago sportfotodienst

Suspendierung bei der U21
Auch in der U21 Belgiens fiel Batshuayi negativ auf. 2013 wurde er sogar gemeinsam mit einem damaligen Lütticher Mitspieler suspendiert. Das Duo soll am Vorabend eines Qualifikationsspiels Callgirls auf das Hotelzimmer bestellt haben. © imago sportfotodienst

Wenig schmeichelhafter Spitzname
Auch wegen dieser Eskapaden wurde Batshuayi in der Heimat früh als "Belgischer Balotelli" bekannt. Der Italiener gilt seit einigen Jahren als "enfant terrible" schlechthin im Profifußball. Auf einen anderen Spitznamen ist der neue Dortmunder Stürmer dagegen sogar stolz: Batshuayi nennt sich selbst den "Batsman" - eine Anspielung auf seinen Namen und die "DC"-Figur Batman. © imago/DeFodi

Spongebob zum Einschlafen
Neben dem Superheld schwört Batshuayi auch auf Spongebob. Den oftmals etwas tollpatschigen Schwammkopf schaltet er besonders zum Ausklang des Tages ein: "Ich kann oft nicht so gut einschlafen, dann schaue ich abends Zeichentrickserien." © Instagram/@mbatshuayi

Spezieller Award in Belgien gewonnen
2014 wurde Batshuayi mit dem "Ebony Shoe Award" für den besten afrikanischen oder afrikastämmigen Fußballer in Belgien ausgezeichnet. Das war der Lohn für seine herausragende Saison 2013/2014, in der er mit 23 Treffern in 49 Pflichtspielen überzeugte. Anschließend zahlte Olympique Marseille sechs Millionen Euro Ablöse für den Knipser - folglich konnte Batshuayi seinen persönlichen Titel nicht verteidigen. © imago/Panoramic International

Vater kassierte das komplette Gehalt
Während seiner zwei Jahre bei Olympique Marseille ist das komplette Gehalt Batshuayis laut der französischen Zeitung "Le Journal du Dimanche" auf das Konto seines Vaters überwiesen worden. Das änderte sich demnach erst 2016 mit dem Wechsel zum FC Chelsea - denn da eröffnete der Stürmer sein eigenes Bankkonto. © imago/PanoramiC

Bruder ist ebenfalls Profi
Auch Batshuayis Bruder verdient sein Geld mit Fußball. Derzeit ist Aaron Leya Iseka, der ebenfalls Stürmer ist, vom RSC Anderlecht an SV Zulte Waregem ausgeliehen. Die Verwandschaft der beiden ist dabei gar nicht einmal so bekannt - wegen der unterschiedlichen Nachnamen. Während Michy und seine Zwillingsschwester den Nachnamen ihres Vaters annahmen, firmieren Aaron und die ältere Schwester unter dem Nachnamen der Mutter. Eine solche Trennung ist in Afrika - die Eltern lebten bis 1980 in DR Kongo - nicht ungewöhnlich. © imago/Panoramic International

Zwillingsschwester versucht sich als Model
Seine Zwillingsschwester Verlaine schaffte es einst unter die 20 Finalistinnen zur Wahl der Miss Belgien. Auch bei der Wahl zum "Besten Model der Welt" nahm sie schon teil - für ihr Mutterland DR Kongo. © imago, Facebook/@Verlaine Batshuayi