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Mögliche Nachfolger von Alexander Nouri bei Werder Bremen: Hütter, Fischer, Walpurgis


                <strong>Werder Bremen: Wer wird Nachfolger von Alexander Nouri?</strong><br>
                Der SV Werder Bremen geht ohne festen Nachfolger des entlassenen Alexander Nouri in die Länderspielpause. Bei der 1:2-Niederlage in Frankfurt am vergangenen Spieltag saß Florian Kohfeldt auf der Tranierbank. Der U23-Coach der Werderaner gilt als Kandidat für eine langfristige Lösung. Allerdings kündigte Sportdirektor Frank Baumann an: "Wir sondieren parallel den Markt. Es gibt Trainer, die frei verfügbar sind, aber auch welche, die unter Vertrag stehen." Klar ist: Werder braucht einen Coach, der das Team schnell motivieren und aus dem Tabellenkeller holen kann. Wer könnte Nouri beerben? ran.de stellt die Kandidaten vor.
Werder Bremen: Wer wird Nachfolger von Alexander Nouri?
Der SV Werder Bremen geht ohne festen Nachfolger des entlassenen Alexander Nouri in die Länderspielpause. Bei der 1:2-Niederlage in Frankfurt am vergangenen Spieltag saß Florian Kohfeldt auf der Tranierbank. Der U23-Coach der Werderaner gilt als Kandidat für eine langfristige Lösung. Allerdings kündigte Sportdirektor Frank Baumann an: "Wir sondieren parallel den Markt. Es gibt Trainer, die frei verfügbar sind, aber auch welche, die unter Vertrag stehen." Klar ist: Werder braucht einen Coach, der das Team schnell motivieren und aus dem Tabellenkeller holen kann. Wer könnte Nouri beerben? ran.de stellt die Kandidaten vor.
© 2017 Getty Images

                <strong>Adi Hütter</strong><br>
                Nach Informationen des "Blick" ist er einer der Favoriten auf die Nouri-Nachfolge: Adi Hütter. Wie das Schweizer Blatt berichtet, flog Werder-Sportdirektor Frank Baumann nach der Pleite in Frankfurt nicht mit dem Team zurück nach Bremen, sondern in den St. Jakob-Park nach Basel. Dort soll er sich mit dem Trainer der Young Boys Bern getroffen haben, die beim FC Basel ihr Gastspiel feierten. Zwar habe die Berner Geschäftsführung angeblich noch nichts aus Bremen gehört, dennoch sei Hütter ein ernsthafter Kandidat. Der 47 Jahre alte Österreicher steht mit den Young Boys nach 14 Spieltagen an der Tabellenspitze der Schweizer Super League. Hütters Vertrag in Bern läuft noch bis 2018, für ihn müsste Werder also Ablöse zahlen.
Adi Hütter
Nach Informationen des "Blick" ist er einer der Favoriten auf die Nouri-Nachfolge: Adi Hütter. Wie das Schweizer Blatt berichtet, flog Werder-Sportdirektor Frank Baumann nach der Pleite in Frankfurt nicht mit dem Team zurück nach Bremen, sondern in den St. Jakob-Park nach Basel. Dort soll er sich mit dem Trainer der Young Boys Bern getroffen haben, die beim FC Basel ihr Gastspiel feierten. Zwar habe die Berner Geschäftsführung angeblich noch nichts aus Bremen gehört, dennoch sei Hütter ein ernsthafter Kandidat. Der 47 Jahre alte Österreicher steht mit den Young Boys nach 14 Spieltagen an der Tabellenspitze der Schweizer Super League. Hütters Vertrag in Bern läuft noch bis 2018, für ihn müsste Werder also Ablöse zahlen.
© Getty Images

                <strong>Urs Fischer</strong><br>
                Laut "Blick" ist auch Urs Fischer im Rennen um den Trainerposten beim SV Werder. Der 51 Jahre alte Schweizer war bis zum vergangenen Sommer beim FC Basel aktiv. Derzeit ist Fischer vereinslos.
Urs Fischer
Laut "Blick" ist auch Urs Fischer im Rennen um den Trainerposten beim SV Werder. Der 51 Jahre alte Schweizer war bis zum vergangenen Sommer beim FC Basel aktiv. Derzeit ist Fischer vereinslos.
© 2016 Getty Images

                <strong>Maik Walpurgis</strong><br>
                Nach Informationen der "Bild" hat Werder auf der Trainersuche auch bei Maik Walpurgis angefragt. Der 44-Jährige war zuletzt für den FC Ingolstadt tätig. Er übernahm den FCI in der vergangenen Saison nach zehn Spieltagen, als das Team nur zwei Punkte auf dem Konto hatte. Unter Walpurgis war ein Aufwärtstrend zu sehen, am Ende stieg Ingolstadt trotzdem ab. Nach einem Fehlstart in Liga zwei musste Walpurgis die "Schanzer" Ende August verlassen, seitdem ist er auf Vereinssuche.
Maik Walpurgis
Nach Informationen der "Bild" hat Werder auf der Trainersuche auch bei Maik Walpurgis angefragt. Der 44-Jährige war zuletzt für den FC Ingolstadt tätig. Er übernahm den FCI in der vergangenen Saison nach zehn Spieltagen, als das Team nur zwei Punkte auf dem Konto hatte. Unter Walpurgis war ein Aufwärtstrend zu sehen, am Ende stieg Ingolstadt trotzdem ab. Nach einem Fehlstart in Liga zwei musste Walpurgis die "Schanzer" Ende August verlassen, seitdem ist er auf Vereinssuche.
© 2017 Getty Images

                <strong>Bruno Labbadia</strong><br>
                Vor einigen Monaten spekulierte die "Bild" bereits, dass Bruno Labbadia bei Werder anheuert. Laut "Weser Kurier" hat Aufsichtsratschef Marco Bode bereits ersten Kontakt aufgenommen. Der 51-Jährige hat viel Bundesliga-Erfahrung und weiß, wie er als Krisenmanager ein Team aus dem Keller holt - Beweis ist der Hamburger SV. Neben Walpurgis und Hütter gilt Labbadia als Top-Kandidat.
Bruno Labbadia
Vor einigen Monaten spekulierte die "Bild" bereits, dass Bruno Labbadia bei Werder anheuert. Laut "Weser Kurier" hat Aufsichtsratschef Marco Bode bereits ersten Kontakt aufgenommen. Der 51-Jährige hat viel Bundesliga-Erfahrung und weiß, wie er als Krisenmanager ein Team aus dem Keller holt - Beweis ist der Hamburger SV. Neben Walpurgis und Hütter gilt Labbadia als Top-Kandidat.
© imago/Sven Simon

                <strong>Florian Kohfeldt</strong><br>
                Oder doch ein Trainer mit Stallgeruch? "Es ist nicht ausgeschlossen, dass Kohfeldt dauerhaft bleibt. Wir trauen ihm zu, kurzfristig einen Impuls zu setzen", sagte Baumann auf der Pressekonferenz nach der Nouri-Entlassung. Der 35-Jährige war bereits neben Torsten Frings Co-Trainer unter Viktor Skripnik. "Kohfeldt ist ein junger, innovativer Trainer mit klarer Ansprache", so Baumann weiter.
Florian Kohfeldt
Oder doch ein Trainer mit Stallgeruch? "Es ist nicht ausgeschlossen, dass Kohfeldt dauerhaft bleibt. Wir trauen ihm zu, kurzfristig einen Impuls zu setzen", sagte Baumann auf der Pressekonferenz nach der Nouri-Entlassung. Der 35-Jährige war bereits neben Torsten Frings Co-Trainer unter Viktor Skripnik. "Kohfeldt ist ein junger, innovativer Trainer mit klarer Ansprache", so Baumann weiter.
© imago/Christian Schroedter

                <strong>Thomas Schaaf</strong><br>
                Zurück zum Erfolg, zurück zu Thomas Schaaf? Zuletzt war der Coach des Double-Gewinns 2004 in anderer Rolle im Gespräch. "Wenn der Posten eines Technischen Direktors geschaffen wird, dann wäre Thomas Schaaf natürlich ein idealer Kandidat", sagte Baumann Anfang Oktober im "kicker". Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Von offizieller Seite gibt es keine Anzeichen, doch in Bremen ist Schaaf ein großes Thema. Für ihn spricht, dass er Verein und Mannschaft gut kennt, auch in Krisenzeiten weiß, was zu tun ist (Schaaf trainierte Werder von 1999 bis 2013) und sofort einsatzbereit wäre. 2016 trainierte er Hannover 96.
Thomas Schaaf
Zurück zum Erfolg, zurück zu Thomas Schaaf? Zuletzt war der Coach des Double-Gewinns 2004 in anderer Rolle im Gespräch. "Wenn der Posten eines Technischen Direktors geschaffen wird, dann wäre Thomas Schaaf natürlich ein idealer Kandidat", sagte Baumann Anfang Oktober im "kicker". Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Von offizieller Seite gibt es keine Anzeichen, doch in Bremen ist Schaaf ein großes Thema. Für ihn spricht, dass er Verein und Mannschaft gut kennt, auch in Krisenzeiten weiß, was zu tun ist (Schaaf trainierte Werder von 1999 bis 2013) und sofort einsatzbereit wäre. 2016 trainierte er Hannover 96.
© imago/Nordphoto

                <strong>Marcel Koller</strong><br>
                Noch-Österreich-Coach Marcel Koller könnte direkt nach seinen beiden letzten Länderspielen nach Bremen fliegen. Laut Informationen des "kicker" und von "Sport1" ist der Schweizer heißer Kandidat auf die Nouri-Nachfolge. "Bild" berichtet allerdings, der 56-Jährige sei bisher nicht kontaktiert worden. Mit Österreich verpasste er die WM-Qualifikation, sein zum Jahresende auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. 
Marcel Koller
Noch-Österreich-Coach Marcel Koller könnte direkt nach seinen beiden letzten Länderspielen nach Bremen fliegen. Laut Informationen des "kicker" und von "Sport1" ist der Schweizer heißer Kandidat auf die Nouri-Nachfolge. "Bild" berichtet allerdings, der 56-Jährige sei bisher nicht kontaktiert worden. Mit Österreich verpasste er die WM-Qualifikation, sein zum Jahresende auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Rene Weiler</strong><br>
                Der Überraschungskandidat? Laut Informationen der "Bild" steht auch der ehemalige Nürnberger Trainer Rene Weiler beim SV Werder auf der Liste. Angeblich habe der Verein den 44-Jährigen bereits kontaktiert. Rene Weiler wurde mit RSC Anderlecht vergangene Saison belgischer Meister, nach Platz neun wurde er im September jedoch entlassen. Weiler trainierte von 2014 bis 2016 den 1. FC Nürnberg, gilt als akribischer Arbeiter und Tüftler - der Schweizer wäre ebenfalls sofort verfügbar.
Rene Weiler
Der Überraschungskandidat? Laut Informationen der "Bild" steht auch der ehemalige Nürnberger Trainer Rene Weiler beim SV Werder auf der Liste. Angeblich habe der Verein den 44-Jährigen bereits kontaktiert. Rene Weiler wurde mit RSC Anderlecht vergangene Saison belgischer Meister, nach Platz neun wurde er im September jedoch entlassen. Weiler trainierte von 2014 bis 2016 den 1. FC Nürnberg, gilt als akribischer Arbeiter und Tüftler - der Schweizer wäre ebenfalls sofort verfügbar.
© 2016 Getty Images

                <strong>Dirk Schuster</strong><br>
                Oder wäre Dirk Schuster ein geeigneter Nachfolger? Beim SV Darmstadt 98 leistete er über vier Jahre hervorragende Arbeit, schaffte den Aufstieg aus der dritten Liga in die Bundesliga und formte ein funktionierendes, motiviertes Team. Auch an der Weser wird Teamgeist großgeschrieben, statt einzelne Spieler in den Vordergrund zu stellen. Der FC Augsburg entließ ihn Ende 2016 nach knapp sechs Monaten wieder - genaue Gründe sind nicht bekannt. Schuster wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Dirk Schuster
Oder wäre Dirk Schuster ein geeigneter Nachfolger? Beim SV Darmstadt 98 leistete er über vier Jahre hervorragende Arbeit, schaffte den Aufstieg aus der dritten Liga in die Bundesliga und formte ein funktionierendes, motiviertes Team. Auch an der Weser wird Teamgeist großgeschrieben, statt einzelne Spieler in den Vordergrund zu stellen. Der FC Augsburg entließ ihn Ende 2016 nach knapp sechs Monaten wieder - genaue Gründe sind nicht bekannt. Schuster wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert.
© 2016 Getty Images

                <strong>Andre Schubert</strong><br>
                Wer die Liste der ehemaligen Bundesliga-Trainer durchgeht, die für weitere Stationen infrage kommen, stößt unweigerlich auch auf den Ex-Gladbacher Andre Schubert. 2015 ersetzte Schubert den entlassenen Lucien Favre, als die "Fohlen" auf dem letzten Platz in der Bundesliga standen. Es folgte eine phänomenale Aufholjagd bis auf Platz vier am Saisonende. Nach einer ernüchternden Hinrunde 2016/17 flog der 46-Jährige im Dezember 2016. Seitdem ist er vereinslos. Immerhin weiß Schubert, wie er einem Team wieder das Siegen beibringt.
Andre Schubert
Wer die Liste der ehemaligen Bundesliga-Trainer durchgeht, die für weitere Stationen infrage kommen, stößt unweigerlich auch auf den Ex-Gladbacher Andre Schubert. 2015 ersetzte Schubert den entlassenen Lucien Favre, als die "Fohlen" auf dem letzten Platz in der Bundesliga standen. Es folgte eine phänomenale Aufholjagd bis auf Platz vier am Saisonende. Nach einer ernüchternden Hinrunde 2016/17 flog der 46-Jährige im Dezember 2016. Seitdem ist er vereinslos. Immerhin weiß Schubert, wie er einem Team wieder das Siegen beibringt.
© 2016 Getty Images

                <strong>Werder Bremen: Wer wird Nachfolger von Alexander Nouri?</strong><br>
                Der SV Werder Bremen geht ohne festen Nachfolger des entlassenen Alexander Nouri in die Länderspielpause. Bei der 1:2-Niederlage in Frankfurt am vergangenen Spieltag saß Florian Kohfeldt auf der Tranierbank. Der U23-Coach der Werderaner gilt als Kandidat für eine langfristige Lösung. Allerdings kündigte Sportdirektor Frank Baumann an: "Wir sondieren parallel den Markt. Es gibt Trainer, die frei verfügbar sind, aber auch welche, die unter Vertrag stehen." Klar ist: Werder braucht einen Coach, der das Team schnell motivieren und aus dem Tabellenkeller holen kann. Wer könnte Nouri beerben? ran.de stellt die Kandidaten vor.

                <strong>Adi Hütter</strong><br>
                Nach Informationen des "Blick" ist er einer der Favoriten auf die Nouri-Nachfolge: Adi Hütter. Wie das Schweizer Blatt berichtet, flog Werder-Sportdirektor Frank Baumann nach der Pleite in Frankfurt nicht mit dem Team zurück nach Bremen, sondern in den St. Jakob-Park nach Basel. Dort soll er sich mit dem Trainer der Young Boys Bern getroffen haben, die beim FC Basel ihr Gastspiel feierten. Zwar habe die Berner Geschäftsführung angeblich noch nichts aus Bremen gehört, dennoch sei Hütter ein ernsthafter Kandidat. Der 47 Jahre alte Österreicher steht mit den Young Boys nach 14 Spieltagen an der Tabellenspitze der Schweizer Super League. Hütters Vertrag in Bern läuft noch bis 2018, für ihn müsste Werder also Ablöse zahlen.

                <strong>Urs Fischer</strong><br>
                Laut "Blick" ist auch Urs Fischer im Rennen um den Trainerposten beim SV Werder. Der 51 Jahre alte Schweizer war bis zum vergangenen Sommer beim FC Basel aktiv. Derzeit ist Fischer vereinslos.

                <strong>Maik Walpurgis</strong><br>
                Nach Informationen der "Bild" hat Werder auf der Trainersuche auch bei Maik Walpurgis angefragt. Der 44-Jährige war zuletzt für den FC Ingolstadt tätig. Er übernahm den FCI in der vergangenen Saison nach zehn Spieltagen, als das Team nur zwei Punkte auf dem Konto hatte. Unter Walpurgis war ein Aufwärtstrend zu sehen, am Ende stieg Ingolstadt trotzdem ab. Nach einem Fehlstart in Liga zwei musste Walpurgis die "Schanzer" Ende August verlassen, seitdem ist er auf Vereinssuche.

                <strong>Bruno Labbadia</strong><br>
                Vor einigen Monaten spekulierte die "Bild" bereits, dass Bruno Labbadia bei Werder anheuert. Laut "Weser Kurier" hat Aufsichtsratschef Marco Bode bereits ersten Kontakt aufgenommen. Der 51-Jährige hat viel Bundesliga-Erfahrung und weiß, wie er als Krisenmanager ein Team aus dem Keller holt - Beweis ist der Hamburger SV. Neben Walpurgis und Hütter gilt Labbadia als Top-Kandidat.

                <strong>Florian Kohfeldt</strong><br>
                Oder doch ein Trainer mit Stallgeruch? "Es ist nicht ausgeschlossen, dass Kohfeldt dauerhaft bleibt. Wir trauen ihm zu, kurzfristig einen Impuls zu setzen", sagte Baumann auf der Pressekonferenz nach der Nouri-Entlassung. Der 35-Jährige war bereits neben Torsten Frings Co-Trainer unter Viktor Skripnik. "Kohfeldt ist ein junger, innovativer Trainer mit klarer Ansprache", so Baumann weiter.

                <strong>Thomas Schaaf</strong><br>
                Zurück zum Erfolg, zurück zu Thomas Schaaf? Zuletzt war der Coach des Double-Gewinns 2004 in anderer Rolle im Gespräch. "Wenn der Posten eines Technischen Direktors geschaffen wird, dann wäre Thomas Schaaf natürlich ein idealer Kandidat", sagte Baumann Anfang Oktober im "kicker". Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Von offizieller Seite gibt es keine Anzeichen, doch in Bremen ist Schaaf ein großes Thema. Für ihn spricht, dass er Verein und Mannschaft gut kennt, auch in Krisenzeiten weiß, was zu tun ist (Schaaf trainierte Werder von 1999 bis 2013) und sofort einsatzbereit wäre. 2016 trainierte er Hannover 96.

                <strong>Marcel Koller</strong><br>
                Noch-Österreich-Coach Marcel Koller könnte direkt nach seinen beiden letzten Länderspielen nach Bremen fliegen. Laut Informationen des "kicker" und von "Sport1" ist der Schweizer heißer Kandidat auf die Nouri-Nachfolge. "Bild" berichtet allerdings, der 56-Jährige sei bisher nicht kontaktiert worden. Mit Österreich verpasste er die WM-Qualifikation, sein zum Jahresende auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. 

                <strong>Rene Weiler</strong><br>
                Der Überraschungskandidat? Laut Informationen der "Bild" steht auch der ehemalige Nürnberger Trainer Rene Weiler beim SV Werder auf der Liste. Angeblich habe der Verein den 44-Jährigen bereits kontaktiert. Rene Weiler wurde mit RSC Anderlecht vergangene Saison belgischer Meister, nach Platz neun wurde er im September jedoch entlassen. Weiler trainierte von 2014 bis 2016 den 1. FC Nürnberg, gilt als akribischer Arbeiter und Tüftler - der Schweizer wäre ebenfalls sofort verfügbar.

                <strong>Dirk Schuster</strong><br>
                Oder wäre Dirk Schuster ein geeigneter Nachfolger? Beim SV Darmstadt 98 leistete er über vier Jahre hervorragende Arbeit, schaffte den Aufstieg aus der dritten Liga in die Bundesliga und formte ein funktionierendes, motiviertes Team. Auch an der Weser wird Teamgeist großgeschrieben, statt einzelne Spieler in den Vordergrund zu stellen. Der FC Augsburg entließ ihn Ende 2016 nach knapp sechs Monaten wieder - genaue Gründe sind nicht bekannt. Schuster wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert.

                <strong>Andre Schubert</strong><br>
                Wer die Liste der ehemaligen Bundesliga-Trainer durchgeht, die für weitere Stationen infrage kommen, stößt unweigerlich auch auf den Ex-Gladbacher Andre Schubert. 2015 ersetzte Schubert den entlassenen Lucien Favre, als die "Fohlen" auf dem letzten Platz in der Bundesliga standen. Es folgte eine phänomenale Aufholjagd bis auf Platz vier am Saisonende. Nach einer ernüchternden Hinrunde 2016/17 flog der 46-Jährige im Dezember 2016. Seitdem ist er vereinslos. Immerhin weiß Schubert, wie er einem Team wieder das Siegen beibringt.

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