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Pro und Contra der Trainerkandidaten beim FC Bayern


                <strong>Hasenhüttl Kovac</strong><br>
                Wer trainiert den FC Bayern in der kommenden Saison? Oder hängt Jupp Heynckes doch noch ein Jahr dran? Es gibt kaum ein Thema, das die Bundesliga derzeit so beschäftigt wie die offene Trainerfrage beim Rekordmeister. Wenn Heynckes wie allgemein erwartet nicht weiter macht, gelten vier Trainer als aussichtsreiche Kandidaten. Sie alle kennen die Bundesliga, sprechen Deutsch und haben schon einige Erfolge vorzuweisen. ran.de stellt die Kandidaten vor und analysiert was für und was gegen sie spricht.
Hasenhüttl Kovac
Wer trainiert den FC Bayern in der kommenden Saison? Oder hängt Jupp Heynckes doch noch ein Jahr dran? Es gibt kaum ein Thema, das die Bundesliga derzeit so beschäftigt wie die offene Trainerfrage beim Rekordmeister. Wenn Heynckes wie allgemein erwartet nicht weiter macht, gelten vier Trainer als aussichtsreiche Kandidaten. Sie alle kennen die Bundesliga, sprechen Deutsch und haben schon einige Erfolge vorzuweisen. ran.de stellt die Kandidaten vor und analysiert was für und was gegen sie spricht.
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                <strong>Favre optimistisch</strong><br>
                Lucien FavreAlter: 60 Jahre / 24 Länderspiele für die Schweiz / Schweizer Fußballer des Jahres: 1983 / Spieler bei Lausanne, Xamax, Servette und Toulouse / Erfolge als Trainer: Zweimal Meister mit dem FC Zürch, zweimal Pokalsieger (mit Zürich und Servette Genf), mit Hertha, Gladbach und Nizza in der Europa League bzw. Champions League.Pro Favre: Der Schweizer hatte in seiner langen Trainerkarriere bei allen Vereinen großen Erfolg. Sensationell war, wie er in kürzester Zeit Borussia Mönchengladbach erst vor dem Abstieg bewahrte und dann auf Platz 4 führte. Der erfahrene Trainer gilt als extrem akribischer Arbeiter, detailversessen, er macht die Spieler besser. Favre war als Spieler Teamkollege von Karl-Heinz Rummenigge bei Servette Genf. Die beiden kennen und schätzen sich.
Favre optimistisch
Lucien FavreAlter: 60 Jahre / 24 Länderspiele für die Schweiz / Schweizer Fußballer des Jahres: 1983 / Spieler bei Lausanne, Xamax, Servette und Toulouse / Erfolge als Trainer: Zweimal Meister mit dem FC Zürch, zweimal Pokalsieger (mit Zürich und Servette Genf), mit Hertha, Gladbach und Nizza in der Europa League bzw. Champions League.Pro Favre: Der Schweizer hatte in seiner langen Trainerkarriere bei allen Vereinen großen Erfolg. Sensationell war, wie er in kürzester Zeit Borussia Mönchengladbach erst vor dem Abstieg bewahrte und dann auf Platz 4 führte. Der erfahrene Trainer gilt als extrem akribischer Arbeiter, detailversessen, er macht die Spieler besser. Favre war als Spieler Teamkollege von Karl-Heinz Rummenigge bei Servette Genf. Die beiden kennen und schätzen sich.
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                <strong>Favre skeptisch</strong><br>
                Contra Favre: Der Trainer hat auch den Ruf des Zauderers und Selbstzweiflers. Aus seinen Zeiten in Berlin und Gladbach ist überliefert, dass er häufiger seinen Rücktritt angeboten hat. Und später bei Borussia auch vollzogen hat. Gegen den Willen des Vereins brachte er eine eigene Pressemitteilung heraus. Auch sein Verhältnis zu den Medien war öfter angespannt. Zudem steht er weniger für fußballerisches Spektakel, er favorisiert ein System des risikoarmen Ballbesitzfußballs.
Favre skeptisch
Contra Favre: Der Trainer hat auch den Ruf des Zauderers und Selbstzweiflers. Aus seinen Zeiten in Berlin und Gladbach ist überliefert, dass er häufiger seinen Rücktritt angeboten hat. Und später bei Borussia auch vollzogen hat. Gegen den Willen des Vereins brachte er eine eigene Pressemitteilung heraus. Auch sein Verhältnis zu den Medien war öfter angespannt. Zudem steht er weniger für fußballerisches Spektakel, er favorisiert ein System des risikoarmen Ballbesitzfußballs.
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                <strong>Haenhüttl optimistisch</strong><br>
                Ralph HasenhüttlAlter: 50 Jahre / 8 Länderspiele für Österreich / Spieler bei u.a. bei Graz, Austria Wien, Austria Salzburg, Mechelen, Lierse, 1. FC Köln, Fürth und Bayern München Amateure / Trainer: Unterhaching, VfR Aalen, FC Ingolstadt, RB Leipzig / Erfolge als Trainer: Aufstieg in die 2. Liga mit Aalen, Aufstieg in die Bundesliga mit Ingolstadt, Vizemeisterschaft und Viertelfinale Europa League mit Leipzig.Pro Hasenhüttl: Der smarte Österreicher hat den Ruf, aus seinen Mannschaften das Optimum herauszuholen. Der 50-Jährige hatte bei Vereinen mit wenig Etat Erfolg, er dirigierte RB Leipzig souverän zur Vizemeisterschaft. Der Grazer ist taktisch variabel und lässt verschiedene Systeme spielen. Und der frühere Stürmer kennt den FC Bayern, er spielte zwei Jahre für die zweite Mannschaft des Rekordmeisters.
Haenhüttl optimistisch
Ralph HasenhüttlAlter: 50 Jahre / 8 Länderspiele für Österreich / Spieler bei u.a. bei Graz, Austria Wien, Austria Salzburg, Mechelen, Lierse, 1. FC Köln, Fürth und Bayern München Amateure / Trainer: Unterhaching, VfR Aalen, FC Ingolstadt, RB Leipzig / Erfolge als Trainer: Aufstieg in die 2. Liga mit Aalen, Aufstieg in die Bundesliga mit Ingolstadt, Vizemeisterschaft und Viertelfinale Europa League mit Leipzig.Pro Hasenhüttl: Der smarte Österreicher hat den Ruf, aus seinen Mannschaften das Optimum herauszuholen. Der 50-Jährige hatte bei Vereinen mit wenig Etat Erfolg, er dirigierte RB Leipzig souverän zur Vizemeisterschaft. Der Grazer ist taktisch variabel und lässt verschiedene Systeme spielen. Und der frühere Stürmer kennt den FC Bayern, er spielte zwei Jahre für die zweite Mannschaft des Rekordmeisters.
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                <strong>Hasenhüttl nachdenklich</strong><br>
                Contra Hasenhüttl: Es scheint fast so, als wisse Hasenhüttl, der noch keinen Titel gewonnen hat, selbst nicht, was er will. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch ein Jahr, eine Verlängerung gab es noch nicht. Zu den Bayern-Gerüchten sagte er Ende 2017: "Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl ein Kandidat für den FC Bayern sein kann. Ein Verein wie Bayern München ist in der Lage, jeden Trainer der Welt zu holen. Einen mit wesentlich mehr Erfahrung und mehr Titeln, als ich sie bis jetzt habe. Erfahrung ist für einen solchen Verein unabdingbar." Das kann man als Koketterie auslegen oder als Zaudern.
Hasenhüttl nachdenklich
Contra Hasenhüttl: Es scheint fast so, als wisse Hasenhüttl, der noch keinen Titel gewonnen hat, selbst nicht, was er will. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch ein Jahr, eine Verlängerung gab es noch nicht. Zu den Bayern-Gerüchten sagte er Ende 2017: "Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl ein Kandidat für den FC Bayern sein kann. Ein Verein wie Bayern München ist in der Lage, jeden Trainer der Welt zu holen. Einen mit wesentlich mehr Erfahrung und mehr Titeln, als ich sie bis jetzt habe. Erfahrung ist für einen solchen Verein unabdingbar." Das kann man als Koketterie auslegen oder als Zaudern.
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                <strong>Kovac lächelnd</strong><br>
                Niko KovacAlter: 46 Jahre / 83 Länderspiele für Kroatien / Spieler bei u.a. Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Hamburger SV, Bayern München, RB Salzburg / Trainer: Nationalmannschaft Kroatien, Eintracht Frankfurt / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt und Einzug ins Pokalfinale mit Eintracht Frankfurt. Pro Kovac: Er bringt den Stallgeruch des FC Bayern mit, bei dem er von 2001 bis 2003 spielte und das Double sowie den Weltpokal gewann. Kovac ist ein eloquenter Trainer, stets korrekt und Verfechter des Fairplay-Gedankens. Er beherrscht den Umgang mit Spielern vieler unterschiedlicher Nationalitäten. Bei seiner ersten Station als Vereinscheftrainer hat er in Frankfurt großartige Arbeit geleistet.
Kovac lächelnd
Niko KovacAlter: 46 Jahre / 83 Länderspiele für Kroatien / Spieler bei u.a. Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Hamburger SV, Bayern München, RB Salzburg / Trainer: Nationalmannschaft Kroatien, Eintracht Frankfurt / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt und Einzug ins Pokalfinale mit Eintracht Frankfurt. Pro Kovac: Er bringt den Stallgeruch des FC Bayern mit, bei dem er von 2001 bis 2003 spielte und das Double sowie den Weltpokal gewann. Kovac ist ein eloquenter Trainer, stets korrekt und Verfechter des Fairplay-Gedankens. Er beherrscht den Umgang mit Spielern vieler unterschiedlicher Nationalitäten. Bei seiner ersten Station als Vereinscheftrainer hat er in Frankfurt großartige Arbeit geleistet.
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                <strong>Kovac ratlos</strong><br>
                Contra Kovac: Er hat als Trainer noch keinen Titel gewonnen und verfügt noch nicht über sehr viel Erfahrung. Ähnlich wie Favre setzt auch der Kroate eher auf eine stabile Defensive. Bayern München ist eine ganz andere Hausnummer als Eintracht Frankfurt.
Kovac ratlos
Contra Kovac: Er hat als Trainer noch keinen Titel gewonnen und verfügt noch nicht über sehr viel Erfahrung. Ähnlich wie Favre setzt auch der Kroate eher auf eine stabile Defensive. Bayern München ist eine ganz andere Hausnummer als Eintracht Frankfurt.
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                <strong>Nagelsmann zufrieden</strong><br>
                Julian NagelsmannAlter: 30 Jahre / Spieler bei 1860 München II und FC Augsburg II / Trainer: Nachwuchstrainer beim FC Augsburg, 1860 München und Hoffenheim, seit zwei Jahren Cheftrainer der TSG Hoffenheim / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt, Platz 4 und Champions League-Qualifikation und Europa League mit Hoffenheim.Pro Nagelsmann: Der Youngster unter den Kandidaten ist in seinen zwei Jahren als Cheftrainer in Hoffenheim schon durch viele Höhen und nur wenige Tiefen gegangen. Der Trainer ist bekannt für ein innovatives Training, detailierte Matchpläne und motivierende Ansprachen. In den letzten neun Monaten holten die Bayern gleich drei Spieler der TSG (Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner). Was auch beeindruckt: Nagelsmann hat als Trainer eine positive Bilanz gegen die Bayern.
Nagelsmann zufrieden
Julian NagelsmannAlter: 30 Jahre / Spieler bei 1860 München II und FC Augsburg II / Trainer: Nachwuchstrainer beim FC Augsburg, 1860 München und Hoffenheim, seit zwei Jahren Cheftrainer der TSG Hoffenheim / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt, Platz 4 und Champions League-Qualifikation und Europa League mit Hoffenheim.Pro Nagelsmann: Der Youngster unter den Kandidaten ist in seinen zwei Jahren als Cheftrainer in Hoffenheim schon durch viele Höhen und nur wenige Tiefen gegangen. Der Trainer ist bekannt für ein innovatives Training, detailierte Matchpläne und motivierende Ansprachen. In den letzten neun Monaten holten die Bayern gleich drei Spieler der TSG (Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner). Was auch beeindruckt: Nagelsmann hat als Trainer eine positive Bilanz gegen die Bayern.
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                <strong>Nagelsmann skeptisch</strong><br>
                Contra Nagelsmann: Der ganz große Hype um das Trainertalent ist abgeebbt. Sein Image hat erste Dellen abbekommen aus diversen Scharmützeln mit Trainerkollegen und Vereinsmanagern. Die internationalen Auftritte der TSG waren eher kläglich, in acht Spielen gab es nur einen Sieg und fünf Niederlagen. Der FC Bayern scheint im Augenblick noch mindestens eine Nummer zu groß zu sein für den gebürtigen Bayern.
Nagelsmann skeptisch
Contra Nagelsmann: Der ganz große Hype um das Trainertalent ist abgeebbt. Sein Image hat erste Dellen abbekommen aus diversen Scharmützeln mit Trainerkollegen und Vereinsmanagern. Die internationalen Auftritte der TSG waren eher kläglich, in acht Spielen gab es nur einen Sieg und fünf Niederlagen. Der FC Bayern scheint im Augenblick noch mindestens eine Nummer zu groß zu sein für den gebürtigen Bayern.
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                <strong>Hasenhüttl Kovac</strong><br>
                Wer trainiert den FC Bayern in der kommenden Saison? Oder hängt Jupp Heynckes doch noch ein Jahr dran? Es gibt kaum ein Thema, das die Bundesliga derzeit so beschäftigt wie die offene Trainerfrage beim Rekordmeister. Wenn Heynckes wie allgemein erwartet nicht weiter macht, gelten vier Trainer als aussichtsreiche Kandidaten. Sie alle kennen die Bundesliga, sprechen Deutsch und haben schon einige Erfolge vorzuweisen. ran.de stellt die Kandidaten vor und analysiert was für und was gegen sie spricht.

                <strong>Favre optimistisch</strong><br>
                Lucien FavreAlter: 60 Jahre / 24 Länderspiele für die Schweiz / Schweizer Fußballer des Jahres: 1983 / Spieler bei Lausanne, Xamax, Servette und Toulouse / Erfolge als Trainer: Zweimal Meister mit dem FC Zürch, zweimal Pokalsieger (mit Zürich und Servette Genf), mit Hertha, Gladbach und Nizza in der Europa League bzw. Champions League.Pro Favre: Der Schweizer hatte in seiner langen Trainerkarriere bei allen Vereinen großen Erfolg. Sensationell war, wie er in kürzester Zeit Borussia Mönchengladbach erst vor dem Abstieg bewahrte und dann auf Platz 4 führte. Der erfahrene Trainer gilt als extrem akribischer Arbeiter, detailversessen, er macht die Spieler besser. Favre war als Spieler Teamkollege von Karl-Heinz Rummenigge bei Servette Genf. Die beiden kennen und schätzen sich.

                <strong>Favre skeptisch</strong><br>
                Contra Favre: Der Trainer hat auch den Ruf des Zauderers und Selbstzweiflers. Aus seinen Zeiten in Berlin und Gladbach ist überliefert, dass er häufiger seinen Rücktritt angeboten hat. Und später bei Borussia auch vollzogen hat. Gegen den Willen des Vereins brachte er eine eigene Pressemitteilung heraus. Auch sein Verhältnis zu den Medien war öfter angespannt. Zudem steht er weniger für fußballerisches Spektakel, er favorisiert ein System des risikoarmen Ballbesitzfußballs.

                <strong>Haenhüttl optimistisch</strong><br>
                Ralph HasenhüttlAlter: 50 Jahre / 8 Länderspiele für Österreich / Spieler bei u.a. bei Graz, Austria Wien, Austria Salzburg, Mechelen, Lierse, 1. FC Köln, Fürth und Bayern München Amateure / Trainer: Unterhaching, VfR Aalen, FC Ingolstadt, RB Leipzig / Erfolge als Trainer: Aufstieg in die 2. Liga mit Aalen, Aufstieg in die Bundesliga mit Ingolstadt, Vizemeisterschaft und Viertelfinale Europa League mit Leipzig.Pro Hasenhüttl: Der smarte Österreicher hat den Ruf, aus seinen Mannschaften das Optimum herauszuholen. Der 50-Jährige hatte bei Vereinen mit wenig Etat Erfolg, er dirigierte RB Leipzig souverän zur Vizemeisterschaft. Der Grazer ist taktisch variabel und lässt verschiedene Systeme spielen. Und der frühere Stürmer kennt den FC Bayern, er spielte zwei Jahre für die zweite Mannschaft des Rekordmeisters.

                <strong>Hasenhüttl nachdenklich</strong><br>
                Contra Hasenhüttl: Es scheint fast so, als wisse Hasenhüttl, der noch keinen Titel gewonnen hat, selbst nicht, was er will. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch ein Jahr, eine Verlängerung gab es noch nicht. Zu den Bayern-Gerüchten sagte er Ende 2017: "Ich glaube nicht, dass ein Trainer Hasenhüttl ein Kandidat für den FC Bayern sein kann. Ein Verein wie Bayern München ist in der Lage, jeden Trainer der Welt zu holen. Einen mit wesentlich mehr Erfahrung und mehr Titeln, als ich sie bis jetzt habe. Erfahrung ist für einen solchen Verein unabdingbar." Das kann man als Koketterie auslegen oder als Zaudern.

                <strong>Kovac lächelnd</strong><br>
                Niko KovacAlter: 46 Jahre / 83 Länderspiele für Kroatien / Spieler bei u.a. Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Hamburger SV, Bayern München, RB Salzburg / Trainer: Nationalmannschaft Kroatien, Eintracht Frankfurt / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt und Einzug ins Pokalfinale mit Eintracht Frankfurt. Pro Kovac: Er bringt den Stallgeruch des FC Bayern mit, bei dem er von 2001 bis 2003 spielte und das Double sowie den Weltpokal gewann. Kovac ist ein eloquenter Trainer, stets korrekt und Verfechter des Fairplay-Gedankens. Er beherrscht den Umgang mit Spielern vieler unterschiedlicher Nationalitäten. Bei seiner ersten Station als Vereinscheftrainer hat er in Frankfurt großartige Arbeit geleistet.

                <strong>Kovac ratlos</strong><br>
                Contra Kovac: Er hat als Trainer noch keinen Titel gewonnen und verfügt noch nicht über sehr viel Erfahrung. Ähnlich wie Favre setzt auch der Kroate eher auf eine stabile Defensive. Bayern München ist eine ganz andere Hausnummer als Eintracht Frankfurt.

                <strong>Nagelsmann zufrieden</strong><br>
                Julian NagelsmannAlter: 30 Jahre / Spieler bei 1860 München II und FC Augsburg II / Trainer: Nachwuchstrainer beim FC Augsburg, 1860 München und Hoffenheim, seit zwei Jahren Cheftrainer der TSG Hoffenheim / Erfolge als Trainer: Klassenerhalt, Platz 4 und Champions League-Qualifikation und Europa League mit Hoffenheim.Pro Nagelsmann: Der Youngster unter den Kandidaten ist in seinen zwei Jahren als Cheftrainer in Hoffenheim schon durch viele Höhen und nur wenige Tiefen gegangen. Der Trainer ist bekannt für ein innovatives Training, detailierte Matchpläne und motivierende Ansprachen. In den letzten neun Monaten holten die Bayern gleich drei Spieler der TSG (Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner). Was auch beeindruckt: Nagelsmann hat als Trainer eine positive Bilanz gegen die Bayern.

                <strong>Nagelsmann skeptisch</strong><br>
                Contra Nagelsmann: Der ganz große Hype um das Trainertalent ist abgeebbt. Sein Image hat erste Dellen abbekommen aus diversen Scharmützeln mit Trainerkollegen und Vereinsmanagern. Die internationalen Auftritte der TSG waren eher kläglich, in acht Spielen gab es nur einen Sieg und fünf Niederlagen. Der FC Bayern scheint im Augenblick noch mindestens eine Nummer zu groß zu sein für den gebürtigen Bayern.

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