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Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern München


                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Sarpreet Singh ist einer der großen Gewinner der Saisonvorbereitung beim FC Bayern. Auch andere Bayern-Youngster, zum Beispiel Aphonso Davies und Renato Sanches, konnten auf der USA-Reise und beim Audi Cup überzeugen. Der Unterschied: Bei Singh hatten nur die allerwenigsten Beobachter mit so einer starken Leistung gerechnet. Sein Heimatland Neuseeland ist nicht gerade als Fußball-Talentschmiede bekannt. Der Flügelspieler sollte in dieser Saison vorrangig in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Jetzt schwärmt sogar Niko Kovac und stellt ihm Einsätze in der Profi-Mannschaft in Aussicht. Auch für den Supercup gegen Borussia Dortmund ist Singh nominiert. ran.de stellt den unerwarteten Shooting-Star vor. Anzeige: Den Supercup zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund seht ihr live und On-Demand bei DAZN.
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Sarpreet Singh ist einer der großen Gewinner der Saisonvorbereitung beim FC Bayern. Auch andere Bayern-Youngster, zum Beispiel Aphonso Davies und Renato Sanches, konnten auf der USA-Reise und beim Audi Cup überzeugen. Der Unterschied: Bei Singh hatten nur die allerwenigsten Beobachter mit so einer starken Leistung gerechnet. Sein Heimatland Neuseeland ist nicht gerade als Fußball-Talentschmiede bekannt. Der Flügelspieler sollte in dieser Saison vorrangig in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Jetzt schwärmt sogar Niko Kovac und stellt ihm Einsätze in der Profi-Mannschaft in Aussicht. Auch für den Supercup gegen Borussia Dortmund ist Singh nominiert. ran.de stellt den unerwarteten Shooting-Star vor. Anzeige: Den Supercup zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund seht ihr live und On-Demand bei DAZN.
© 2019 Getty Images

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Singh wurde am 20. Februar 1999 in Auckland auf der Nordinsel Neuseelands geboren. Nationalsport der "Kiwis" ist Rugby. Fußball ist weniger beliebt. Der wohl berühmteste Kicker, den Neuseeland hervorgebracht hat, ist Wynton Rufer. Der Stürmer absolvierte von 1989 bis 1994 174 Einsätze für den SV Werder Bremen und schoss dabei 59 Tore. Der heute 56-Jährige ist ein Bewunderer seines jungen Landsmannes: "Singh ist ein sehr kreativer Spieler. Seine Spielweise hat einfach dieses besondere etwas und es ist toll, dass Bayern das erkannt hat. Wenn er es in die erste Mannschaft schafft, wäre das unglaublich - aber ich traue ihm das zu", so Rufer gegenüber dem "Kicker".
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Singh wurde am 20. Februar 1999 in Auckland auf der Nordinsel Neuseelands geboren. Nationalsport der "Kiwis" ist Rugby. Fußball ist weniger beliebt. Der wohl berühmteste Kicker, den Neuseeland hervorgebracht hat, ist Wynton Rufer. Der Stürmer absolvierte von 1989 bis 1994 174 Einsätze für den SV Werder Bremen und schoss dabei 59 Tore. Der heute 56-Jährige ist ein Bewunderer seines jungen Landsmannes: "Singh ist ein sehr kreativer Spieler. Seine Spielweise hat einfach dieses besondere etwas und es ist toll, dass Bayern das erkannt hat. Wenn er es in die erste Mannschaft schafft, wäre das unglaublich - aber ich traue ihm das zu", so Rufer gegenüber dem "Kicker".
© Bongarts

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Singh machte seine fußballerischen Anfänge in einer Schule in Auckland. Mit 15 nahm er an Spielen der U17-Nationalmannschaft teil. Wellington Phoenix, der renommierteste Fußball-Klub des Landes, wurde auf den offensiven Mittelfeldspieler aufmerksam und verpflichtete ihn. Als 17-Jähriger gab Singh sein Profi-Debüt in der A-League. In der darauffolgenden Saison kam er zwar nur in elf Ligaspielen zum Einsatz, war mit vier Treffern aber trotzdem zweitbester Torschütze seines Teams. Sein damaliger Trainer Mark Rudan lobt bei "bundesliga.com" Singhs Arbeitseinstellung: "Er versteht, dass er an jedem Tag an sich arbeiten muss, wenn er das Beste aus sich herausholen will."
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Singh machte seine fußballerischen Anfänge in einer Schule in Auckland. Mit 15 nahm er an Spielen der U17-Nationalmannschaft teil. Wellington Phoenix, der renommierteste Fußball-Klub des Landes, wurde auf den offensiven Mittelfeldspieler aufmerksam und verpflichtete ihn. Als 17-Jähriger gab Singh sein Profi-Debüt in der A-League. In der darauffolgenden Saison kam er zwar nur in elf Ligaspielen zum Einsatz, war mit vier Treffern aber trotzdem zweitbester Torschütze seines Teams. Sein damaliger Trainer Mark Rudan lobt bei "bundesliga.com" Singhs Arbeitseinstellung: "Er versteht, dass er an jedem Tag an sich arbeiten muss, wenn er das Beste aus sich herausholen will."
© 2018 Getty Images

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Mit 19 Jahren durfte der Sohn indischer Einwanderer bereits in der A-Nationalmannschaft debütieren. In vier Spielen gelang ihm auch schon ein Treffer. In seiner Heimat setzen sie große Hoffnungen in den Youngster. Singh wäre erst der zweite Neuseeländer nach Rufer, der in der Bundesliga aufläuft - und der erste, der für einen europäischen Top-Klub wie Bayern München spielt.
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Mit 19 Jahren durfte der Sohn indischer Einwanderer bereits in der A-Nationalmannschaft debütieren. In vier Spielen gelang ihm auch schon ein Treffer. In seiner Heimat setzen sie große Hoffnungen in den Youngster. Singh wäre erst der zweite Neuseeländer nach Rufer, der in der Bundesliga aufläuft - und der erste, der für einen europäischen Top-Klub wie Bayern München spielt.
© imago images / DeFodi

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Der direkte Wechsel aus der A-League zum deutschen Rekordmeister kam etwas überraschend. Rund 650.000 Euro sollen die Bayern für Singh an Wellington überwiesen haben. Vom fußballerischen Niveau her ist der Wechsel nach Europa ein Quantensprung. Deshalb sollte Singh zuerst Erfahrung bei der zweiten Mannschaft sammeln und sehr behutsam an die Profis herangeführt werden.
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Der direkte Wechsel aus der A-League zum deutschen Rekordmeister kam etwas überraschend. Rund 650.000 Euro sollen die Bayern für Singh an Wellington überwiesen haben. Vom fußballerischen Niveau her ist der Wechsel nach Europa ein Quantensprung. Deshalb sollte Singh zuerst Erfahrung bei der zweiten Mannschaft sammeln und sehr behutsam an die Profis herangeführt werden.
© imago images / Lackovic

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Die Vorbereitung durfte er trotzdem mit den Profis absolvieren - und Singh übertraf die Erwartungshaltung deutlich. Er sah nicht aus wie ein Youngster, der mit dem höheren Tempo und der Physis überfordert wirkte. Im Gegenteil: Singh war häufig einer der Aktivposten im Bayern-Spiel und erwies sich auch als gute Option auf den Flügeln. Dreimal kam er während der USA-Reise zum Einsatz. Im Audi-Cup-Finale gegen Tottenham Hotspur durfte der 20-Jährige sogar durchspielen. Im Elfmeterschießen schritt er ohne jedwedes Zögern auf den Punkt zu und versenkte seinen Schuss eiskalt. Ein verunsicherter Youngster sieht anders aus.       
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Die Vorbereitung durfte er trotzdem mit den Profis absolvieren - und Singh übertraf die Erwartungshaltung deutlich. Er sah nicht aus wie ein Youngster, der mit dem höheren Tempo und der Physis überfordert wirkte. Im Gegenteil: Singh war häufig einer der Aktivposten im Bayern-Spiel und erwies sich auch als gute Option auf den Flügeln. Dreimal kam er während der USA-Reise zum Einsatz. Im Audi-Cup-Finale gegen Tottenham Hotspur durfte der 20-Jährige sogar durchspielen. Im Elfmeterschießen schritt er ohne jedwedes Zögern auf den Punkt zu und versenkte seinen Schuss eiskalt. Ein verunsicherter Youngster sieht anders aus.       
© 2019 Getty Images

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Selbst Bayern-Trainer Niko Kovac hatte nicht mit so einer schnellen Entwicklung gerechnet: "Er war für die zweite Mannschaft vorgesehen - ich betone 'war'. Er kann ohne Zweifel Möglichkeiten bei uns bekommen. Die Eindrücke zeigen, dass er schon deutlich weiter ist, als manch anderer in der zweiten Mannschaft. Ich bin mit ihm sehr zufrieden und positiv überrascht", so Kovac auf der Pressekonferenz nach dem Audi Cup. Angesichts dieser Aussagen darf sich Singh berechtigte Hoffnungen auf Einsätze an der Seite von Robert Lewandowski, Thiago und Co. machen - vielleicht ja schon im Supercup. Kann Singh überzeugen, werden sie sich nicht nur in Auckland noch lange eine bestimmte Geschichte erzählen: die Geschichte vom Nobody aus Neuseeland, der beim großen FC Bayern alle überraschte.
Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern
Selbst Bayern-Trainer Niko Kovac hatte nicht mit so einer schnellen Entwicklung gerechnet: "Er war für die zweite Mannschaft vorgesehen - ich betone 'war'. Er kann ohne Zweifel Möglichkeiten bei uns bekommen. Die Eindrücke zeigen, dass er schon deutlich weiter ist, als manch anderer in der zweiten Mannschaft. Ich bin mit ihm sehr zufrieden und positiv überrascht", so Kovac auf der Pressekonferenz nach dem Audi Cup. Angesichts dieser Aussagen darf sich Singh berechtigte Hoffnungen auf Einsätze an der Seite von Robert Lewandowski, Thiago und Co. machen - vielleicht ja schon im Supercup. Kann Singh überzeugen, werden sie sich nicht nur in Auckland noch lange eine bestimmte Geschichte erzählen: die Geschichte vom Nobody aus Neuseeland, der beim großen FC Bayern alle überraschte.
© 2019 Getty Images

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Sarpreet Singh ist einer der großen Gewinner der Saisonvorbereitung beim FC Bayern. Auch andere Bayern-Youngster, zum Beispiel Aphonso Davies und Renato Sanches, konnten auf der USA-Reise und beim Audi Cup überzeugen. Der Unterschied: Bei Singh hatten nur die allerwenigsten Beobachter mit so einer starken Leistung gerechnet. Sein Heimatland Neuseeland ist nicht gerade als Fußball-Talentschmiede bekannt. Der Flügelspieler sollte in dieser Saison vorrangig in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen. Jetzt schwärmt sogar Niko Kovac und stellt ihm Einsätze in der Profi-Mannschaft in Aussicht. Auch für den Supercup gegen Borussia Dortmund ist Singh nominiert. ran.de stellt den unerwarteten Shooting-Star vor. Anzeige: Den Supercup zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund seht ihr live und On-Demand bei DAZN.

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Singh wurde am 20. Februar 1999 in Auckland auf der Nordinsel Neuseelands geboren. Nationalsport der "Kiwis" ist Rugby. Fußball ist weniger beliebt. Der wohl berühmteste Kicker, den Neuseeland hervorgebracht hat, ist Wynton Rufer. Der Stürmer absolvierte von 1989 bis 1994 174 Einsätze für den SV Werder Bremen und schoss dabei 59 Tore. Der heute 56-Jährige ist ein Bewunderer seines jungen Landsmannes: "Singh ist ein sehr kreativer Spieler. Seine Spielweise hat einfach dieses besondere etwas und es ist toll, dass Bayern das erkannt hat. Wenn er es in die erste Mannschaft schafft, wäre das unglaublich - aber ich traue ihm das zu", so Rufer gegenüber dem "Kicker".

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Singh machte seine fußballerischen Anfänge in einer Schule in Auckland. Mit 15 nahm er an Spielen der U17-Nationalmannschaft teil. Wellington Phoenix, der renommierteste Fußball-Klub des Landes, wurde auf den offensiven Mittelfeldspieler aufmerksam und verpflichtete ihn. Als 17-Jähriger gab Singh sein Profi-Debüt in der A-League. In der darauffolgenden Saison kam er zwar nur in elf Ligaspielen zum Einsatz, war mit vier Treffern aber trotzdem zweitbester Torschütze seines Teams. Sein damaliger Trainer Mark Rudan lobt bei "bundesliga.com" Singhs Arbeitseinstellung: "Er versteht, dass er an jedem Tag an sich arbeiten muss, wenn er das Beste aus sich herausholen will."

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Mit 19 Jahren durfte der Sohn indischer Einwanderer bereits in der A-Nationalmannschaft debütieren. In vier Spielen gelang ihm auch schon ein Treffer. In seiner Heimat setzen sie große Hoffnungen in den Youngster. Singh wäre erst der zweite Neuseeländer nach Rufer, der in der Bundesliga aufläuft - und der erste, der für einen europäischen Top-Klub wie Bayern München spielt.

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Der direkte Wechsel aus der A-League zum deutschen Rekordmeister kam etwas überraschend. Rund 650.000 Euro sollen die Bayern für Singh an Wellington überwiesen haben. Vom fußballerischen Niveau her ist der Wechsel nach Europa ein Quantensprung. Deshalb sollte Singh zuerst Erfahrung bei der zweiten Mannschaft sammeln und sehr behutsam an die Profis herangeführt werden.

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Die Vorbereitung durfte er trotzdem mit den Profis absolvieren - und Singh übertraf die Erwartungshaltung deutlich. Er sah nicht aus wie ein Youngster, der mit dem höheren Tempo und der Physis überfordert wirkte. Im Gegenteil: Singh war häufig einer der Aktivposten im Bayern-Spiel und erwies sich auch als gute Option auf den Flügeln. Dreimal kam er während der USA-Reise zum Einsatz. Im Audi-Cup-Finale gegen Tottenham Hotspur durfte der 20-Jährige sogar durchspielen. Im Elfmeterschießen schritt er ohne jedwedes Zögern auf den Punkt zu und versenkte seinen Schuss eiskalt. Ein verunsicherter Youngster sieht anders aus.       

                <strong>Sarpreet Singh: Der unerwartete Shooting-Star des FC Bayern</strong><br>
                Selbst Bayern-Trainer Niko Kovac hatte nicht mit so einer schnellen Entwicklung gerechnet: "Er war für die zweite Mannschaft vorgesehen - ich betone 'war'. Er kann ohne Zweifel Möglichkeiten bei uns bekommen. Die Eindrücke zeigen, dass er schon deutlich weiter ist, als manch anderer in der zweiten Mannschaft. Ich bin mit ihm sehr zufrieden und positiv überrascht", so Kovac auf der Pressekonferenz nach dem Audi Cup. Angesichts dieser Aussagen darf sich Singh berechtigte Hoffnungen auf Einsätze an der Seite von Robert Lewandowski, Thiago und Co. machen - vielleicht ja schon im Supercup. Kann Singh überzeugen, werden sie sich nicht nur in Auckland noch lange eine bestimmte Geschichte erzählen: die Geschichte vom Nobody aus Neuseeland, der beim großen FC Bayern alle überraschte.

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