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Schalke, Gladbach, Wolfsburg - die Trainer-Kandidaten bei den Bundesligisten


                <strong>Schalke, Gladbach, Wolfsburg - die Trainer-Kandidaten bei den Bundesligisten</strong><br>
                Drei Bundesligisten sind für die kommende Saison derzeit intensiv auf Trainersuche: Der FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg. ran.de zeigt die Kandidaten, die bei diesen drei Klubs gehandelt werden. (Stand: 4. April 2019)
Schalke, Gladbach, Wolfsburg - die Trainer-Kandidaten bei den Bundesligisten
Drei Bundesligisten sind für die kommende Saison derzeit intensiv auf Trainersuche: Der FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg. ran.de zeigt die Kandidaten, die bei diesen drei Klubs gehandelt werden. (Stand: 4. April 2019)
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                <strong>FC Schalke 04</strong><br>
                Beim noch amtierenden Vizemeister FC Schalke 04 hat Jahrhundert-Trainer Huub Stevens nach der Entlassung von Ex-Coach Domenico Tedesco bis zum Saisonende das Zepter in der Hand. Von bislang drei Spielen hat der Niederländer seit seiner Rückkehr nur eines gewonnen (1:0 in Hannover) und flog mit S04 zuletzt im Viertelfinale gegen Bremen mit 0:2 aus dem DFB-Pokal. 
FC Schalke 04
Beim noch amtierenden Vizemeister FC Schalke 04 hat Jahrhundert-Trainer Huub Stevens nach der Entlassung von Ex-Coach Domenico Tedesco bis zum Saisonende das Zepter in der Hand. Von bislang drei Spielen hat der Niederländer seit seiner Rückkehr nur eines gewonnen (1:0 in Hannover) und flog mit S04 zuletzt im Viertelfinale gegen Bremen mit 0:2 aus dem DFB-Pokal. 
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                <strong>Trainerkandidat Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Schon seit Februar halten sich Gerüchte, die zuerst "Sky" aufbrachte, wonach der derzeitige Wolfsburg-Trainer Bruno Labbadia im Sommer zu Schalke wechseln könnte. Mittlerweile steht auch fest, dass der auslaufende Vertrag des 53-Jährigen beim VfL nicht verlängert wird, sodass der gebürtige Darmstädter grundsätzlich für Schalke (oder auch andere Vereine) verfügbar wäre. "Ich fühle mich total frisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, sofort weiterzuarbeiten", sagte der Labbadia zudem kürzlich der "Bild am Sonntag".
Trainerkandidat Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)
Schon seit Februar halten sich Gerüchte, die zuerst "Sky" aufbrachte, wonach der derzeitige Wolfsburg-Trainer Bruno Labbadia im Sommer zu Schalke wechseln könnte. Mittlerweile steht auch fest, dass der auslaufende Vertrag des 53-Jährigen beim VfL nicht verlängert wird, sodass der gebürtige Darmstädter grundsätzlich für Schalke (oder auch andere Vereine) verfügbar wäre. "Ich fühle mich total frisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, sofort weiterzuarbeiten", sagte der Labbadia zudem kürzlich der "Bild am Sonntag".
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                <strong>Trainerkandidat Roger Schmidt (Beijing Guoan)</strong><br>
                Der frühere Leverkusen-Coach Roger Schmidt, derzeit in China bei Beijing Guoan auf der Bank, wurde von der "Bild" zunächst ebenfalls als möglicher Schalke-Kandidat gehandelt. Der 52-Jährige winkte jedoch dann auch relativ schnell im selben Medium ab: "Ich habe hier in Peking Vertrag bis Ende des Jahres - und stehe gegenüber Mannschaft und Verein im Wort, den auch zu erfüllen." Schmidts Vertrag beim amtierenden chinesischen Pokalsieger läuft noch bis Ende 2019, soll aber wohl eine Ausstiegsklausel beinhalten. 
Trainerkandidat Roger Schmidt (Beijing Guoan)
Der frühere Leverkusen-Coach Roger Schmidt, derzeit in China bei Beijing Guoan auf der Bank, wurde von der "Bild" zunächst ebenfalls als möglicher Schalke-Kandidat gehandelt. Der 52-Jährige winkte jedoch dann auch relativ schnell im selben Medium ab: "Ich habe hier in Peking Vertrag bis Ende des Jahres - und stehe gegenüber Mannschaft und Verein im Wort, den auch zu erfüllen." Schmidts Vertrag beim amtierenden chinesischen Pokalsieger läuft noch bis Ende 2019, soll aber wohl eine Ausstiegsklausel beinhalten. 
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                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Ebenfalls gehandelt wurde in Gelsenkirchen der Salzburger Erfolgstrainer Marco Rose. Der frühere Bundesliga-Spieler führte zunächst die Salzburger U19 zum Titel in der UEFA Youth League und in der Vorsaison dann die Profis der Mozartstädter bis ins Halbfinale der Europa League. Der Vertrag des gebürtigen Leipzigers läuft in Salzburg noch bis 2020, beinhaltet jedoch laut übereinstimmenden Medienberichten eine Ausstiegsklausel. Laut "Sky Sport" soll der 42-Jährige aber kein aktueller Kandidat mehr sein - aber umso interessanter für andere, suchende Vereine, dazu aber später mehr.
Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)
Ebenfalls gehandelt wurde in Gelsenkirchen der Salzburger Erfolgstrainer Marco Rose. Der frühere Bundesliga-Spieler führte zunächst die Salzburger U19 zum Titel in der UEFA Youth League und in der Vorsaison dann die Profis der Mozartstädter bis ins Halbfinale der Europa League. Der Vertrag des gebürtigen Leipzigers läuft in Salzburg noch bis 2020, beinhaltet jedoch laut übereinstimmenden Medienberichten eine Ausstiegsklausel. Laut "Sky Sport" soll der 42-Jährige aber kein aktueller Kandidat mehr sein - aber umso interessanter für andere, suchende Vereine, dazu aber später mehr.
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                <strong>Trainerkandidat David Wagner (vereinslos, zuletzt Huddersfield)</strong><br>
                Als aussichtsreicher S04-Kandidat gilt derweil laut "Bild" der frühere Huddersfield-Trainer David Wagner. Der 47-jährige Deutsch-Amerikaner wäre nach seinem Aus in Huddersfield sofort verfügbar. Er führte den englischen Underdog vor anderthalb Jahren sensationell in die Premier League, wurde aber nach einem Negativlauf in der zweiten Spielzeit in Englands Oberhaus entlassen. Wagner war als Profi unter anderem für Schalke aktiv (36 Pflichtspiele, drei Tore). Einziger Minuspunkt, der wohl für den S04-Anhang gewichtig sein dürfte: Wagner war von 2011 bis 2015 ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund Trainer der zweiten Mannschaft. 
Trainerkandidat David Wagner (vereinslos, zuletzt Huddersfield)
Als aussichtsreicher S04-Kandidat gilt derweil laut "Bild" der frühere Huddersfield-Trainer David Wagner. Der 47-jährige Deutsch-Amerikaner wäre nach seinem Aus in Huddersfield sofort verfügbar. Er führte den englischen Underdog vor anderthalb Jahren sensationell in die Premier League, wurde aber nach einem Negativlauf in der zweiten Spielzeit in Englands Oberhaus entlassen. Wagner war als Profi unter anderem für Schalke aktiv (36 Pflichtspiele, drei Tore). Einziger Minuspunkt, der wohl für den S04-Anhang gewichtig sein dürfte: Wagner war von 2011 bis 2015 ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund Trainer der zweiten Mannschaft. 
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                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                In Gladbach gibt es auch seit einigen Tagen Klarheit, zumindest für den noch amtierenden Trainer Dieter Hecking. Obwohl dessen Vertrag erst im November 2018 vorzeitig bis 2020 verlängert wurde, gehen die "Fohlen" und der 54-Jährige nach dem Ende der laufenden Saison getrennte Wege. Um Hecking gibt es nun wiederum auch schon Gerüchte, nämlich, dass er möglicherweise als Sportdirektor zu seinem Ex-Klub Hannover 96 zurückkehren könnte.
Borussia Mönchengladbach
In Gladbach gibt es auch seit einigen Tagen Klarheit, zumindest für den noch amtierenden Trainer Dieter Hecking. Obwohl dessen Vertrag erst im November 2018 vorzeitig bis 2020 verlängert wurde, gehen die "Fohlen" und der 54-Jährige nach dem Ende der laufenden Saison getrennte Wege. Um Hecking gibt es nun wiederum auch schon Gerüchte, nämlich, dass er möglicherweise als Sportdirektor zu seinem Ex-Klub Hannover 96 zurückkehren könnte.
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                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Als heißester Nachfolge-Kandidat für Hecking gilt in Gladbach der auch bei Schalke gehandelte Marco Rose. Mehrere Medien berichten sogar schon, dass der Deal durch sein soll. Bestätigt haben das aber weder Roses Klub Salzburg noch der 42-Jährige selbst und auch nicht Borussia Mönchengladbach. Manager Max Eberl bestätigte aber immerhin Gespräche mit Rose, der durch eine Ausstiegsklausel vorzeitig aus seinem noch bis 2020 laufenden Vertrag in Salzburg aussteigen könnte.
Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)
Als heißester Nachfolge-Kandidat für Hecking gilt in Gladbach der auch bei Schalke gehandelte Marco Rose. Mehrere Medien berichten sogar schon, dass der Deal durch sein soll. Bestätigt haben das aber weder Roses Klub Salzburg noch der 42-Jährige selbst und auch nicht Borussia Mönchengladbach. Manager Max Eberl bestätigte aber immerhin Gespräche mit Rose, der durch eine Ausstiegsklausel vorzeitig aus seinem noch bis 2020 laufenden Vertrag in Salzburg aussteigen könnte.
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                <strong>Trainerkandidat Gerardo Seoane (Young Boys Bern)</strong><br>
                Als möglicher Alternativ-Kandidat zu Rose wurde von der "Rheinischen Post" der 40-jährige Gerardo Seoane vom Schweizer Meister und Tabellenführer Young Boys Bern genannt. Der Schweizer mit spanischen Wurzeln trainierte zuvor bereits den Erstligisten FC Luzern für ein halbes Jahr, ehe er als Nachfolger von Adi Hütter (jetzt Eintracht Frankfurt) zum Meister nach Bern wechselte. Seoanes Vertrag läuft noch bis 2021. 
Trainerkandidat Gerardo Seoane (Young Boys Bern)
Als möglicher Alternativ-Kandidat zu Rose wurde von der "Rheinischen Post" der 40-jährige Gerardo Seoane vom Schweizer Meister und Tabellenführer Young Boys Bern genannt. Der Schweizer mit spanischen Wurzeln trainierte zuvor bereits den Erstligisten FC Luzern für ein halbes Jahr, ehe er als Nachfolger von Adi Hütter (jetzt Eintracht Frankfurt) zum Meister nach Bern wechselte. Seoanes Vertrag läuft noch bis 2021. 
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                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Der dritte Klub, der für den Sommer noch einen Trainer sucht, ist der VfL Wolfsburg. Bei den Niedersachsen konnten sich der Bundesligist und Trainer Bruno Labbadia trotz bislang sehr stabiler Saison nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit über den Sommer 2019 hinaus einigen. Manager Jörg Schmadtke ließ in einem Interview durchblicken, dass das Binnenverhältnis zwischen ihm und Labbadia nicht das Beste sein soll. 
VfL Wolfsburg
Der dritte Klub, der für den Sommer noch einen Trainer sucht, ist der VfL Wolfsburg. Bei den Niedersachsen konnten sich der Bundesligist und Trainer Bruno Labbadia trotz bislang sehr stabiler Saison nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit über den Sommer 2019 hinaus einigen. Manager Jörg Schmadtke ließ in einem Interview durchblicken, dass das Binnenverhältnis zwischen ihm und Labbadia nicht das Beste sein soll. 
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                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Der erste Trainerkandidat, den Schmadtke bestätigte, war Salzburgs Marco Rose. Der 42-jährige Leipziger soll dem VfL laut Medienberichten mittlerweile jedoch abgesagt haben. Der frühere Bundesliga-Profi gilt nämlich als Topkandidat bei Borussia Mönchengladbach auf die Nachfolge von Dieter Hecking.
Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)
Der erste Trainerkandidat, den Schmadtke bestätigte, war Salzburgs Marco Rose. Der 42-jährige Leipziger soll dem VfL laut Medienberichten mittlerweile jedoch abgesagt haben. Der frühere Bundesliga-Profi gilt nämlich als Topkandidat bei Borussia Mönchengladbach auf die Nachfolge von Dieter Hecking.
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                <strong>Trainerkandidat Andre Villas-Boas (vereinslos, zuletzt Shanghai SIPG)</strong><br>
                Einen Namen, den Schmadtke dann nicht mehr kommentieren wollte, der aber von der "Bild" aufgebracht wurde, ist der frühere Chelsea-Coach Andre Villas-Boas. Der Portugiese wurde mit nur 33 Jahren mit Porto Europa-League-Sieger und wechselte anschließend zu Chelsea, wo er allerdings nicht sonderlich lange blieb. Mittlerweile nimmt sich der 41-Jährige eine Auszeit, war zuletzt bis November 2017 beim chinesischen Erstligisten Shanghai SIPG und davor bei Zenit St. Petersburg Trainer. 
Trainerkandidat Andre Villas-Boas (vereinslos, zuletzt Shanghai SIPG)
Einen Namen, den Schmadtke dann nicht mehr kommentieren wollte, der aber von der "Bild" aufgebracht wurde, ist der frühere Chelsea-Coach Andre Villas-Boas. Der Portugiese wurde mit nur 33 Jahren mit Porto Europa-League-Sieger und wechselte anschließend zu Chelsea, wo er allerdings nicht sonderlich lange blieb. Mittlerweile nimmt sich der 41-Jährige eine Auszeit, war zuletzt bis November 2017 beim chinesischen Erstligisten Shanghai SIPG und davor bei Zenit St. Petersburg Trainer. 
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                <strong>Trainerkandidat Oliver Glasner (LASK Linz)</strong><br>
                Laut "Kicker" gilt neben Villas-Boas auch noch der österreichische Trainer Oliver Glasner von LASK Linz als Kandidat in Wolfsburg. Der 44-Jährige führte die Oberösterreicher vor fast zwei Jahren in die Bundesliga. Derzeit kämpfen die Linzer sogar um den Meistertitel. Glasner steht dabei - ähnlich wie Salzburgs Rose - für ein sehr pressingorientiertes Spiel und blitzschnelles Umschalten nach Ballgewinnen. Beim Halbfinal-Aus im ÖFB-Cup gegen Rapid waren zuletzt wohl auch Wolfsburg-Verantwortliche auf der Tribüne. Neben Glasner sollen die Niedersachsen noch am brasilianischen LASK-Stürmer Joao Victor interessiert sein. Glasners Vertrag läuft noch bis 2022. 
Trainerkandidat Oliver Glasner (LASK Linz)
Laut "Kicker" gilt neben Villas-Boas auch noch der österreichische Trainer Oliver Glasner von LASK Linz als Kandidat in Wolfsburg. Der 44-Jährige führte die Oberösterreicher vor fast zwei Jahren in die Bundesliga. Derzeit kämpfen die Linzer sogar um den Meistertitel. Glasner steht dabei - ähnlich wie Salzburgs Rose - für ein sehr pressingorientiertes Spiel und blitzschnelles Umschalten nach Ballgewinnen. Beim Halbfinal-Aus im ÖFB-Cup gegen Rapid waren zuletzt wohl auch Wolfsburg-Verantwortliche auf der Tribüne. Neben Glasner sollen die Niedersachsen noch am brasilianischen LASK-Stürmer Joao Victor interessiert sein. Glasners Vertrag läuft noch bis 2022. 
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                <strong>Schalke, Gladbach, Wolfsburg - die Trainer-Kandidaten bei den Bundesligisten</strong><br>
                Drei Bundesligisten sind für die kommende Saison derzeit intensiv auf Trainersuche: Der FC Schalke 04, Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg. ran.de zeigt die Kandidaten, die bei diesen drei Klubs gehandelt werden. (Stand: 4. April 2019)

                <strong>FC Schalke 04</strong><br>
                Beim noch amtierenden Vizemeister FC Schalke 04 hat Jahrhundert-Trainer Huub Stevens nach der Entlassung von Ex-Coach Domenico Tedesco bis zum Saisonende das Zepter in der Hand. Von bislang drei Spielen hat der Niederländer seit seiner Rückkehr nur eines gewonnen (1:0 in Hannover) und flog mit S04 zuletzt im Viertelfinale gegen Bremen mit 0:2 aus dem DFB-Pokal. 

                <strong>Trainerkandidat Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Schon seit Februar halten sich Gerüchte, die zuerst "Sky" aufbrachte, wonach der derzeitige Wolfsburg-Trainer Bruno Labbadia im Sommer zu Schalke wechseln könnte. Mittlerweile steht auch fest, dass der auslaufende Vertrag des 53-Jährigen beim VfL nicht verlängert wird, sodass der gebürtige Darmstädter grundsätzlich für Schalke (oder auch andere Vereine) verfügbar wäre. "Ich fühle mich total frisch. Ich kann mir sehr gut vorstellen, sofort weiterzuarbeiten", sagte der Labbadia zudem kürzlich der "Bild am Sonntag".

                <strong>Trainerkandidat Roger Schmidt (Beijing Guoan)</strong><br>
                Der frühere Leverkusen-Coach Roger Schmidt, derzeit in China bei Beijing Guoan auf der Bank, wurde von der "Bild" zunächst ebenfalls als möglicher Schalke-Kandidat gehandelt. Der 52-Jährige winkte jedoch dann auch relativ schnell im selben Medium ab: "Ich habe hier in Peking Vertrag bis Ende des Jahres - und stehe gegenüber Mannschaft und Verein im Wort, den auch zu erfüllen." Schmidts Vertrag beim amtierenden chinesischen Pokalsieger läuft noch bis Ende 2019, soll aber wohl eine Ausstiegsklausel beinhalten. 

                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Ebenfalls gehandelt wurde in Gelsenkirchen der Salzburger Erfolgstrainer Marco Rose. Der frühere Bundesliga-Spieler führte zunächst die Salzburger U19 zum Titel in der UEFA Youth League und in der Vorsaison dann die Profis der Mozartstädter bis ins Halbfinale der Europa League. Der Vertrag des gebürtigen Leipzigers läuft in Salzburg noch bis 2020, beinhaltet jedoch laut übereinstimmenden Medienberichten eine Ausstiegsklausel. Laut "Sky Sport" soll der 42-Jährige aber kein aktueller Kandidat mehr sein - aber umso interessanter für andere, suchende Vereine, dazu aber später mehr.

                <strong>Trainerkandidat David Wagner (vereinslos, zuletzt Huddersfield)</strong><br>
                Als aussichtsreicher S04-Kandidat gilt derweil laut "Bild" der frühere Huddersfield-Trainer David Wagner. Der 47-jährige Deutsch-Amerikaner wäre nach seinem Aus in Huddersfield sofort verfügbar. Er führte den englischen Underdog vor anderthalb Jahren sensationell in die Premier League, wurde aber nach einem Negativlauf in der zweiten Spielzeit in Englands Oberhaus entlassen. Wagner war als Profi unter anderem für Schalke aktiv (36 Pflichtspiele, drei Tore). Einziger Minuspunkt, der wohl für den S04-Anhang gewichtig sein dürfte: Wagner war von 2011 bis 2015 ausgerechnet beim Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund Trainer der zweiten Mannschaft. 

                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                In Gladbach gibt es auch seit einigen Tagen Klarheit, zumindest für den noch amtierenden Trainer Dieter Hecking. Obwohl dessen Vertrag erst im November 2018 vorzeitig bis 2020 verlängert wurde, gehen die "Fohlen" und der 54-Jährige nach dem Ende der laufenden Saison getrennte Wege. Um Hecking gibt es nun wiederum auch schon Gerüchte, nämlich, dass er möglicherweise als Sportdirektor zu seinem Ex-Klub Hannover 96 zurückkehren könnte.

                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Als heißester Nachfolge-Kandidat für Hecking gilt in Gladbach der auch bei Schalke gehandelte Marco Rose. Mehrere Medien berichten sogar schon, dass der Deal durch sein soll. Bestätigt haben das aber weder Roses Klub Salzburg noch der 42-Jährige selbst und auch nicht Borussia Mönchengladbach. Manager Max Eberl bestätigte aber immerhin Gespräche mit Rose, der durch eine Ausstiegsklausel vorzeitig aus seinem noch bis 2020 laufenden Vertrag in Salzburg aussteigen könnte.

                <strong>Trainerkandidat Gerardo Seoane (Young Boys Bern)</strong><br>
                Als möglicher Alternativ-Kandidat zu Rose wurde von der "Rheinischen Post" der 40-jährige Gerardo Seoane vom Schweizer Meister und Tabellenführer Young Boys Bern genannt. Der Schweizer mit spanischen Wurzeln trainierte zuvor bereits den Erstligisten FC Luzern für ein halbes Jahr, ehe er als Nachfolger von Adi Hütter (jetzt Eintracht Frankfurt) zum Meister nach Bern wechselte. Seoanes Vertrag läuft noch bis 2021. 

                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Der dritte Klub, der für den Sommer noch einen Trainer sucht, ist der VfL Wolfsburg. Bei den Niedersachsen konnten sich der Bundesligist und Trainer Bruno Labbadia trotz bislang sehr stabiler Saison nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit über den Sommer 2019 hinaus einigen. Manager Jörg Schmadtke ließ in einem Interview durchblicken, dass das Binnenverhältnis zwischen ihm und Labbadia nicht das Beste sein soll. 

                <strong>Trainerkandidat Marco Rose (Red Bull Salzburg)</strong><br>
                Der erste Trainerkandidat, den Schmadtke bestätigte, war Salzburgs Marco Rose. Der 42-jährige Leipziger soll dem VfL laut Medienberichten mittlerweile jedoch abgesagt haben. Der frühere Bundesliga-Profi gilt nämlich als Topkandidat bei Borussia Mönchengladbach auf die Nachfolge von Dieter Hecking.

                <strong>Trainerkandidat Andre Villas-Boas (vereinslos, zuletzt Shanghai SIPG)</strong><br>
                Einen Namen, den Schmadtke dann nicht mehr kommentieren wollte, der aber von der "Bild" aufgebracht wurde, ist der frühere Chelsea-Coach Andre Villas-Boas. Der Portugiese wurde mit nur 33 Jahren mit Porto Europa-League-Sieger und wechselte anschließend zu Chelsea, wo er allerdings nicht sonderlich lange blieb. Mittlerweile nimmt sich der 41-Jährige eine Auszeit, war zuletzt bis November 2017 beim chinesischen Erstligisten Shanghai SIPG und davor bei Zenit St. Petersburg Trainer. 

                <strong>Trainerkandidat Oliver Glasner (LASK Linz)</strong><br>
                Laut "Kicker" gilt neben Villas-Boas auch noch der österreichische Trainer Oliver Glasner von LASK Linz als Kandidat in Wolfsburg. Der 44-Jährige führte die Oberösterreicher vor fast zwei Jahren in die Bundesliga. Derzeit kämpfen die Linzer sogar um den Meistertitel. Glasner steht dabei - ähnlich wie Salzburgs Rose - für ein sehr pressingorientiertes Spiel und blitzschnelles Umschalten nach Ballgewinnen. Beim Halbfinal-Aus im ÖFB-Cup gegen Rapid waren zuletzt wohl auch Wolfsburg-Verantwortliche auf der Tribüne. Neben Glasner sollen die Niedersachsen noch am brasilianischen LASK-Stürmer Joao Victor interessiert sein. Glasners Vertrag läuft noch bis 2022. 

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