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Showdown naht: Wer ist wer im Lewandowski-Schauspiel?


                <strong>Die Rollen im Lewandowski-Theater </strong><br>
                Robert Lewandowski will den FC Bayern unbedingt verlassen. Der Rekordmeister pocht bislang auf Erfüllung des Vertrags bis 2023. Doch hinter den Kulissen bröckelt das "Basta". Wer ist wer im Lewy-Schauspiel? ran verteilt die Rollen.
Die Rollen im Lewandowski-Theater
Robert Lewandowski will den FC Bayern unbedingt verlassen. Der Rekordmeister pocht bislang auf Erfüllung des Vertrags bis 2023. Doch hinter den Kulissen bröckelt das "Basta". Wer ist wer im Lewy-Schauspiel? ran verteilt die Rollen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Robert Lewandowski aka der Held</strong><br>
                Robert Lewandowski spielt die Hauptrolle im bayerischen Komödienstadl. Der (tragische) Held quasi, der dem Stück erst die Bühnentauglichkeit verleiht. Theatralisch sagt er bereits Anfang Juni im polnischen Podcast "OnetSport": "Etwas ist in mir gestorben." Er wolle wieder mehr Emotionen in seinem Leben, deshalb zieht es ihn für den wohl letzten Akt seiner erfolgreichen Karriere zum FC Barcelona. Die Hoffnung: Auf der gefühlt noch größeren Bühne den Ballon d'Or gewinnen. Doch Achtung, nicht in jedem Stück gibt's ein Happy End. Am 12. Juli wird Lewandowski zum Training an der Säbener Straße erwartet. Taucht er nicht auf, könnte aus dem Helden schnell eine tragische Figur werden.
Robert Lewandowski aka der Held
Robert Lewandowski spielt die Hauptrolle im bayerischen Komödienstadl. Der (tragische) Held quasi, der dem Stück erst die Bühnentauglichkeit verleiht. Theatralisch sagt er bereits Anfang Juni im polnischen Podcast "OnetSport": "Etwas ist in mir gestorben." Er wolle wieder mehr Emotionen in seinem Leben, deshalb zieht es ihn für den wohl letzten Akt seiner erfolgreichen Karriere zum FC Barcelona. Die Hoffnung: Auf der gefühlt noch größeren Bühne den Ballon d'Or gewinnen. Doch Achtung, nicht in jedem Stück gibt's ein Happy End. Am 12. Juli wird Lewandowski zum Training an der Säbener Straße erwartet. Taucht er nicht auf, könnte aus dem Helden schnell eine tragische Figur werden.
© 2022 Getty Images

                <strong>Anna Lewandowski aka die geheimnisvolle Schöne</strong><br>
                Schon im Frühjahr sorgt Lewandowskis Ehefrau für wilde Spekulationen, als sie öffentlichkeitswirksam via Instagram verrät, jetzt Spanisch zu lernen. Die schöne Anna zieht es offenbar in den Süden. Welcher Mann kann da schon "Nein" sagen? Ein Anwesen auf Mallorca sollen die Lewandowskis schon gekauft haben. Die Turteltauben schippern dann auf einer Yacht durchs Mittelmeer. Ibiza, Mallorca. Spanien halt. Zuletzt lädt Anna ihre Follower via Social Media zur Fitness-Challenge. "Niemals aufgeben", postet sie. Ob diese Worte eine doppelte Bedeutung haben?
Anna Lewandowski aka die geheimnisvolle Schöne
Schon im Frühjahr sorgt Lewandowskis Ehefrau für wilde Spekulationen, als sie öffentlichkeitswirksam via Instagram verrät, jetzt Spanisch zu lernen. Die schöne Anna zieht es offenbar in den Süden. Welcher Mann kann da schon "Nein" sagen? Ein Anwesen auf Mallorca sollen die Lewandowskis schon gekauft haben. Die Turteltauben schippern dann auf einer Yacht durchs Mittelmeer. Ibiza, Mallorca. Spanien halt. Zuletzt lädt Anna ihre Follower via Social Media zur Fitness-Challenge. "Niemals aufgeben", postet sie. Ob diese Worte eine doppelte Bedeutung haben?
© 2022 Getty Images

                <strong>Pini Zahavi aka der Bösewicht</strong><br>
                Der Berater ist beim FC Bayern salopp gesagt sowas wie der Anti-Christ. Zahavi fällt im Zuge des Wechsels von David Alaba zu Real Madrid in Ungnade, erwirbt sich von Aufsichtsrats-Chef Uli Hoeneß den Beinamen "geldgieriger Piranha". Im Lewy-Poker gibt der 78-Jährige sein Raubfisch-Comeback. Scheinheilig bietet sich Zahavi Medienberichten zufolge als Vermittler an, weil Bayern drei Angebote des FC Barcelona ignoriert. Bei einem Telefonat mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic gibt's allerdings auf die Kiemen. Zu durchschaubar sein Angriff. Denn Zahavi will seinem Klienten den Traum von Barca deshalb schon in diesem Sommer ermöglichen, weil sich dann auch die eigenen Taschen füllen. Piranha bleibt eben Piranha.
Pini Zahavi aka der Bösewicht
Der Berater ist beim FC Bayern salopp gesagt sowas wie der Anti-Christ. Zahavi fällt im Zuge des Wechsels von David Alaba zu Real Madrid in Ungnade, erwirbt sich von Aufsichtsrats-Chef Uli Hoeneß den Beinamen "geldgieriger Piranha". Im Lewy-Poker gibt der 78-Jährige sein Raubfisch-Comeback. Scheinheilig bietet sich Zahavi Medienberichten zufolge als Vermittler an, weil Bayern drei Angebote des FC Barcelona ignoriert. Bei einem Telefonat mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic gibt's allerdings auf die Kiemen. Zu durchschaubar sein Angriff. Denn Zahavi will seinem Klienten den Traum von Barca deshalb schon in diesem Sommer ermöglichen, weil sich dann auch die eigenen Taschen füllen. Piranha bleibt eben Piranha.
© IMAGO/PRiME Media Images

                <strong>Joan Laporta aka der "Gütige"</strong><br>
                Der Präsident des FC Barcelona breitet gütig seine Arme aus. "Wir wollen ihm Danke sagen, dass er nach Barcelona kommen will. Wir wissen seine Bemühungen zu schätzen", flötet Laporta vor einigen Tagen. Seelenbalsam für Lewandowski, dessen Wertschätzungsgefühl in München in den vergangenen Monaten leidet. Doch Laporta lockt nicht nur mit Liebe, sondern auch mit Geld. Um seinen Wunsch-Stürmer aus München loszueisen, beschafft der Präsident seinem Pleite-Klub kurzerhand eine 200-Millionen-Finanzspritze eines US-Investors. Mindestens eine zweite soll folgen. Bei Bayern beißen die Katalanen mit drei Angeboten trotzdem bislang auf Granit. Ein paar Milliönchen mehr müssten es dann wohl sein. 
Joan Laporta aka der "Gütige"
Der Präsident des FC Barcelona breitet gütig seine Arme aus. "Wir wollen ihm Danke sagen, dass er nach Barcelona kommen will. Wir wissen seine Bemühungen zu schätzen", flötet Laporta vor einigen Tagen. Seelenbalsam für Lewandowski, dessen Wertschätzungsgefühl in München in den vergangenen Monaten leidet. Doch Laporta lockt nicht nur mit Liebe, sondern auch mit Geld. Um seinen Wunsch-Stürmer aus München loszueisen, beschafft der Präsident seinem Pleite-Klub kurzerhand eine 200-Millionen-Finanzspritze eines US-Investors. Mindestens eine zweite soll folgen. Bei Bayern beißen die Katalanen mit drei Angeboten trotzdem bislang auf Granit. Ein paar Milliönchen mehr müssten es dann wohl sein. 
© imago images/Cordon Press/Miguelez Sports

                <strong>Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic aka der König und sein Vize</strong><br>
                Von Beginn an lässt die bayerischen Doppelspitze keinen Zweifel: Lewandowski muss seinen Vertrag in München erfüllen. Mangels Alternativen. Doch hinter den Kulissen bröckelt die Knallhart-Haltung. Nach "positiven Gesprächen" soll aus dem Wechsel-"Basta" längst ein "Basta"-chen geworden sein. Zu lesen zwischen den Zeilen. "Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagt Klub-Boss Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mane. Ob das "Wenn" ein "Wenn" oder eher ein "Falls" ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Medienberichten zufolge wären König Olli und sein Vize ab einer Ablöse von 50 Millionen Euro durchaus gesprächsbereit. Allerdings fürchten sie wohl noch das Donnergrollen im Hintergrund …
Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic aka der König und sein Vize
Von Beginn an lässt die bayerischen Doppelspitze keinen Zweifel: Lewandowski muss seinen Vertrag in München erfüllen. Mangels Alternativen. Doch hinter den Kulissen bröckelt die Knallhart-Haltung. Nach "positiven Gesprächen" soll aus dem Wechsel-"Basta" längst ein "Basta"-chen geworden sein. Zu lesen zwischen den Zeilen. "Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagt Klub-Boss Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mane. Ob das "Wenn" ein "Wenn" oder eher ein "Falls" ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Medienberichten zufolge wären König Olli und sein Vize ab einer Ablöse von 50 Millionen Euro durchaus gesprächsbereit. Allerdings fürchten sie wohl noch das Donnergrollen im Hintergrund …
© imago images/Sven Simon

                <strong>Uli Hoeneß aka die göttliche Instanz/der Bremser</strong><br>
                Voila, das Donnergrollen. "Haben Sie schon einmal erlebt, dass ein Spieler dem FC Bayern auf der Nase herumtanzt", tönt Uli Hoeneß damals noch als Präsident, als sich Ousmane Dembele 2017 von Borussia Dortmund wegstreikt. Das Nasentanz-Mantra hat auch heute noch Gültigkeit, nachdem sich der 70-Jährige aus dem operativen Geschäft offiziell verabschiedet hat. Denn als Aufsichtsrats-Boss muss Hoeneß quasi als göttliche Instanz jeden großen Millionen-Deal absegnen. Bei Lewandowski tritt "Uli Almighty" bislang auf die Bremse. "Sie können sich weitere Angebote sparen", poltert er zuletzt in Richtung FC Barcelona aus dem Off. Das Hoeneß-Veto könnte am Ende ausschlaggebend sein, hat Mr. FC Bayern doch nach wie vor großen Einfluss auf Zögling Salihamidzic. Laut "Bild" zittere Lewandowski vor allem vor Hoeneß.
Uli Hoeneß aka die göttliche Instanz/der Bremser
Voila, das Donnergrollen. "Haben Sie schon einmal erlebt, dass ein Spieler dem FC Bayern auf der Nase herumtanzt", tönt Uli Hoeneß damals noch als Präsident, als sich Ousmane Dembele 2017 von Borussia Dortmund wegstreikt. Das Nasentanz-Mantra hat auch heute noch Gültigkeit, nachdem sich der 70-Jährige aus dem operativen Geschäft offiziell verabschiedet hat. Denn als Aufsichtsrats-Boss muss Hoeneß quasi als göttliche Instanz jeden großen Millionen-Deal absegnen. Bei Lewandowski tritt "Uli Almighty" bislang auf die Bremse. "Sie können sich weitere Angebote sparen", poltert er zuletzt in Richtung FC Barcelona aus dem Off. Das Hoeneß-Veto könnte am Ende ausschlaggebend sein, hat Mr. FC Bayern doch nach wie vor großen Einfluss auf Zögling Salihamidzic. Laut "Bild" zittere Lewandowski vor allem vor Hoeneß.
© 2021 Getty Images

                <strong>Bastian Schweinsteiger aka der Vermittler</strong><br>
                Der einzige, der Bremser Hoeneß im Lewy-Schauspiel noch umstimmen könnte, ist womöglich Bastian Schweinsteiger. Zwar hat der Weltmeister von 2014 die Bayern in den Endzügen seiner Karriere selbst verlassen, doch Schweini ist seinem Herzensklub noch immer eng verbunden. Der frühere Fanliebling trifft sich mit Lewandowski jüngst zum Tennismatch. Kaum vorstellbar, dass die beiden dabei nicht über die verzwickte Wechsel-Situation sprechen. Kann Schweini Patron Hoeneß milde stimmen? Oder bringt er Lewandowski überraschend zum Umdenken? Er wäre der heimliche Held der Komödie.
Bastian Schweinsteiger aka der Vermittler
Der einzige, der Bremser Hoeneß im Lewy-Schauspiel noch umstimmen könnte, ist womöglich Bastian Schweinsteiger. Zwar hat der Weltmeister von 2014 die Bayern in den Endzügen seiner Karriere selbst verlassen, doch Schweini ist seinem Herzensklub noch immer eng verbunden. Der frühere Fanliebling trifft sich mit Lewandowski jüngst zum Tennismatch. Kaum vorstellbar, dass die beiden dabei nicht über die verzwickte Wechsel-Situation sprechen. Kann Schweini Patron Hoeneß milde stimmen? Oder bringt er Lewandowski überraschend zum Umdenken? Er wäre der heimliche Held der Komödie.
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                <strong>Die Rollen im Lewandowski-Theater </strong><br>
                Robert Lewandowski will den FC Bayern unbedingt verlassen. Der Rekordmeister pocht bislang auf Erfüllung des Vertrags bis 2023. Doch hinter den Kulissen bröckelt das "Basta". Wer ist wer im Lewy-Schauspiel? ran verteilt die Rollen.

                <strong>Robert Lewandowski aka der Held</strong><br>
                Robert Lewandowski spielt die Hauptrolle im bayerischen Komödienstadl. Der (tragische) Held quasi, der dem Stück erst die Bühnentauglichkeit verleiht. Theatralisch sagt er bereits Anfang Juni im polnischen Podcast "OnetSport": "Etwas ist in mir gestorben." Er wolle wieder mehr Emotionen in seinem Leben, deshalb zieht es ihn für den wohl letzten Akt seiner erfolgreichen Karriere zum FC Barcelona. Die Hoffnung: Auf der gefühlt noch größeren Bühne den Ballon d'Or gewinnen. Doch Achtung, nicht in jedem Stück gibt's ein Happy End. Am 12. Juli wird Lewandowski zum Training an der Säbener Straße erwartet. Taucht er nicht auf, könnte aus dem Helden schnell eine tragische Figur werden.

                <strong>Anna Lewandowski aka die geheimnisvolle Schöne</strong><br>
                Schon im Frühjahr sorgt Lewandowskis Ehefrau für wilde Spekulationen, als sie öffentlichkeitswirksam via Instagram verrät, jetzt Spanisch zu lernen. Die schöne Anna zieht es offenbar in den Süden. Welcher Mann kann da schon "Nein" sagen? Ein Anwesen auf Mallorca sollen die Lewandowskis schon gekauft haben. Die Turteltauben schippern dann auf einer Yacht durchs Mittelmeer. Ibiza, Mallorca. Spanien halt. Zuletzt lädt Anna ihre Follower via Social Media zur Fitness-Challenge. "Niemals aufgeben", postet sie. Ob diese Worte eine doppelte Bedeutung haben?

                <strong>Pini Zahavi aka der Bösewicht</strong><br>
                Der Berater ist beim FC Bayern salopp gesagt sowas wie der Anti-Christ. Zahavi fällt im Zuge des Wechsels von David Alaba zu Real Madrid in Ungnade, erwirbt sich von Aufsichtsrats-Chef Uli Hoeneß den Beinamen "geldgieriger Piranha". Im Lewy-Poker gibt der 78-Jährige sein Raubfisch-Comeback. Scheinheilig bietet sich Zahavi Medienberichten zufolge als Vermittler an, weil Bayern drei Angebote des FC Barcelona ignoriert. Bei einem Telefonat mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic gibt's allerdings auf die Kiemen. Zu durchschaubar sein Angriff. Denn Zahavi will seinem Klienten den Traum von Barca deshalb schon in diesem Sommer ermöglichen, weil sich dann auch die eigenen Taschen füllen. Piranha bleibt eben Piranha.

                <strong>Joan Laporta aka der "Gütige"</strong><br>
                Der Präsident des FC Barcelona breitet gütig seine Arme aus. "Wir wollen ihm Danke sagen, dass er nach Barcelona kommen will. Wir wissen seine Bemühungen zu schätzen", flötet Laporta vor einigen Tagen. Seelenbalsam für Lewandowski, dessen Wertschätzungsgefühl in München in den vergangenen Monaten leidet. Doch Laporta lockt nicht nur mit Liebe, sondern auch mit Geld. Um seinen Wunsch-Stürmer aus München loszueisen, beschafft der Präsident seinem Pleite-Klub kurzerhand eine 200-Millionen-Finanzspritze eines US-Investors. Mindestens eine zweite soll folgen. Bei Bayern beißen die Katalanen mit drei Angeboten trotzdem bislang auf Granit. Ein paar Milliönchen mehr müssten es dann wohl sein. 

                <strong>Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic aka der König und sein Vize</strong><br>
                Von Beginn an lässt die bayerischen Doppelspitze keinen Zweifel: Lewandowski muss seinen Vertrag in München erfüllen. Mangels Alternativen. Doch hinter den Kulissen bröckelt die Knallhart-Haltung. Nach "positiven Gesprächen" soll aus dem Wechsel-"Basta" längst ein "Basta"-chen geworden sein. Zu lesen zwischen den Zeilen. "Wir freuen uns, wenn er am ersten Trainingstag bei uns auftaucht", sagt Klub-Boss Kahn bei der Vorstellung von Neuzugang Sadio Mane. Ob das "Wenn" ein "Wenn" oder eher ein "Falls" ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Medienberichten zufolge wären König Olli und sein Vize ab einer Ablöse von 50 Millionen Euro durchaus gesprächsbereit. Allerdings fürchten sie wohl noch das Donnergrollen im Hintergrund …

                <strong>Uli Hoeneß aka die göttliche Instanz/der Bremser</strong><br>
                Voila, das Donnergrollen. "Haben Sie schon einmal erlebt, dass ein Spieler dem FC Bayern auf der Nase herumtanzt", tönt Uli Hoeneß damals noch als Präsident, als sich Ousmane Dembele 2017 von Borussia Dortmund wegstreikt. Das Nasentanz-Mantra hat auch heute noch Gültigkeit, nachdem sich der 70-Jährige aus dem operativen Geschäft offiziell verabschiedet hat. Denn als Aufsichtsrats-Boss muss Hoeneß quasi als göttliche Instanz jeden großen Millionen-Deal absegnen. Bei Lewandowski tritt "Uli Almighty" bislang auf die Bremse. "Sie können sich weitere Angebote sparen", poltert er zuletzt in Richtung FC Barcelona aus dem Off. Das Hoeneß-Veto könnte am Ende ausschlaggebend sein, hat Mr. FC Bayern doch nach wie vor großen Einfluss auf Zögling Salihamidzic. Laut "Bild" zittere Lewandowski vor allem vor Hoeneß.

                <strong>Bastian Schweinsteiger aka der Vermittler</strong><br>
                Der einzige, der Bremser Hoeneß im Lewy-Schauspiel noch umstimmen könnte, ist womöglich Bastian Schweinsteiger. Zwar hat der Weltmeister von 2014 die Bayern in den Endzügen seiner Karriere selbst verlassen, doch Schweini ist seinem Herzensklub noch immer eng verbunden. Der frühere Fanliebling trifft sich mit Lewandowski jüngst zum Tennismatch. Kaum vorstellbar, dass die beiden dabei nicht über die verzwickte Wechsel-Situation sprechen. Kann Schweini Patron Hoeneß milde stimmen? Oder bringt er Lewandowski überraschend zum Umdenken? Er wäre der heimliche Held der Komödie.

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