• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

So ergeht es den Bundesliga-Stars in China


                <strong>Bundesliga-Stars in China</strong><br>
                Die Chinese Super League lockt Fußball-Stars mit verrückten Gehältern. Auch einige ehemalige Bundesligaspieler und -trainer sind dem Ruf des Geldes gefolgt – mit unterschiedlichem Ausgang. Einige hätten China am liebsten schon wieder verlassen, andere starteten sportlich richtig durch.
Bundesliga-Stars in China
Die Chinese Super League lockt Fußball-Stars mit verrückten Gehältern. Auch einige ehemalige Bundesligaspieler und -trainer sind dem Ruf des Geldes gefolgt – mit unterschiedlichem Ausgang. Einige hätten China am liebsten schon wieder verlassen, andere starteten sportlich richtig durch.
© 2015 Getty Images

                <strong>Anthony Modeste</strong><br>
                Finanziell fand Anthony Modeste in China das große Glück. Rund zehn Millionen Euro soll der Stürmer bei TJ Quanjian pro Saison verdienen – und zwar netto. Auch sportlich läuft es nach leichten Anpassungsschwierigkeiten ordentlich. Bei fünf Einsätzen gelangen ihm vier Tore. Am 16. September schoss er seine Mannschaft gegen Chongqing Dangdai Lifan mit einem Doppelpack alleine zum Sieg. Der Aufsteiger steht vier Spieltage vor Saisonende auf dem vierten Tabellenplatz. Richtig glücklich ist der Ex-Kölner trotzdem nicht. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich am liebsten beim 1. FC Köln geblieben wäre", sagte er in der Sport Bild. Seine Frau und seine beiden Kinder leben noch immer in Köln, weil der Sohn gesundheitlich eingeschränkt ist. "Es ist schwer, so lange ohne seine Familie sein zu müssen", verrät er.
Anthony Modeste
Finanziell fand Anthony Modeste in China das große Glück. Rund zehn Millionen Euro soll der Stürmer bei TJ Quanjian pro Saison verdienen – und zwar netto. Auch sportlich läuft es nach leichten Anpassungsschwierigkeiten ordentlich. Bei fünf Einsätzen gelangen ihm vier Tore. Am 16. September schoss er seine Mannschaft gegen Chongqing Dangdai Lifan mit einem Doppelpack alleine zum Sieg. Der Aufsteiger steht vier Spieltage vor Saisonende auf dem vierten Tabellenplatz. Richtig glücklich ist der Ex-Kölner trotzdem nicht. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich am liebsten beim 1. FC Köln geblieben wäre", sagte er in der Sport Bild. Seine Frau und seine beiden Kinder leben noch immer in Köln, weil der Sohn gesundheitlich eingeschränkt ist. "Es ist schwer, so lange ohne seine Familie sein zu müssen", verrät er.
© imago/Imaginechina

                <strong>Anthony Ujah </strong><br>
                Im Sommer 2016 wechselte der Stürmer zu Liaoning Hongyun in die Chinese Super League. Richtig rund läuft es dort allerdings nicht. Fünf Treffer und eine Vorlage bei 22 Einsätzen sind für einen europäischen Top-Stürmer kein guter Wert. Sein Verein hat 13 der letzten 15 Saisonspiele verloren und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Überhaupt scheint der ehemalige Spieler von Mainz, Köln und Bremen in China nicht glücklich zu sein. Laut Medienberichten liebäugelte er mit einer Rückkehr in die Bundesliga, besonders zu Hannover 96. Sein Vertrag läuft allerdings noch bis 2019.
Anthony Ujah
Im Sommer 2016 wechselte der Stürmer zu Liaoning Hongyun in die Chinese Super League. Richtig rund läuft es dort allerdings nicht. Fünf Treffer und eine Vorlage bei 22 Einsätzen sind für einen europäischen Top-Stürmer kein guter Wert. Sein Verein hat 13 der letzten 15 Saisonspiele verloren und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Überhaupt scheint der ehemalige Spieler von Mainz, Köln und Bremen in China nicht glücklich zu sein. Laut Medienberichten liebäugelte er mit einer Rückkehr in die Bundesliga, besonders zu Hannover 96. Sein Vertrag läuft allerdings noch bis 2019.
© imago/Imaginechina

                <strong>Roger Schmidt</strong><br>
                Nach drei Spielzeiten bei Bayer 04 Leverkusen wechselte der Trainer im Sommer zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Seit elf Ligaspielen steht er in der Verantwortung. Seine Bilanz: Fünf Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen. Die Mannschaft steht auf Tabellenplatz 8. Das stellt die Fans in Peking nicht zufrieden. Der Meister von 2009 zählt eigentlich zu den Spitzenmannschaften von China. Schmidt hat bis 2019 unterschrieben. Bis dahin soll es wieder aufwärts gehen.
Roger Schmidt
Nach drei Spielzeiten bei Bayer 04 Leverkusen wechselte der Trainer im Sommer zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Seit elf Ligaspielen steht er in der Verantwortung. Seine Bilanz: Fünf Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen. Die Mannschaft steht auf Tabellenplatz 8. Das stellt die Fans in Peking nicht zufrieden. Der Meister von 2009 zählt eigentlich zu den Spitzenmannschaften von China. Schmidt hat bis 2019 unterschrieben. Bis dahin soll es wieder aufwärts gehen.
© imago/VCG

                <strong>Renato Augusto</strong><br>
                Zu den Spielern von Roger Schmidt gehört unter anderem der Ex-Leverkusener Renato Augusto. Der 29-Jährige kam im Januar 2016 zu Beijing Guoan. Der Mittelfeldspieler lehnte damals ein Angebot vom FC Schalke 04 ab, weil es in China mehr zu verdienen gab. Sein Jahresgehalt soll laut Medienberichten bei neun Millionen Euro liegen. Nicht nur finanziell hat sich der Wechsel für ihn gelohnt. Augusto hat sich zurück in die brasilianische Nationalmannschaft gekämpft. "Vor zwei oder drei Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass jemand nach China geht und so den Sprung zurück in die Nationalmannschaft schafft. Das beweist die rasante Entwicklung dieser Liga", sagt er.
Renato Augusto
Zu den Spielern von Roger Schmidt gehört unter anderem der Ex-Leverkusener Renato Augusto. Der 29-Jährige kam im Januar 2016 zu Beijing Guoan. Der Mittelfeldspieler lehnte damals ein Angebot vom FC Schalke 04 ab, weil es in China mehr zu verdienen gab. Sein Jahresgehalt soll laut Medienberichten bei neun Millionen Euro liegen. Nicht nur finanziell hat sich der Wechsel für ihn gelohnt. Augusto hat sich zurück in die brasilianische Nationalmannschaft gekämpft. "Vor zwei oder drei Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass jemand nach China geht und so den Sprung zurück in die Nationalmannschaft schafft. Das beweist die rasante Entwicklung dieser Liga", sagt er.
© imago/Imaginechina

                <strong>Demba Ba</strong><br>
                Von 2007 bis 2011 spielte der Stürmer noch für die TSG 1899 Hoffenheim. Nach mehreren Stationen in der englischen Premier League und einen Abstecher in die Türkei landete er im Jahre 2015 bei Shanghai Shenhua. Richtig glücklich wurde er dort allerdings nicht. Im ersten Halbjahr 2017 ließ er sich zu seinem Ex-Verein Besiktas Istanbul verleihen. Laut Medienberichten hoffte er, dass die Türken eine Kaufoption ziehen. Weil er aber verletzungsbedingt nur auf zwei Einsätze kam, erfüllte sich dieser Wunsch nicht. Nun ist der 32-Jährige zurück in China und laboriert an einer Beinverletzung. Sein Vertrag endet im Sommer 2018.
Demba Ba
Von 2007 bis 2011 spielte der Stürmer noch für die TSG 1899 Hoffenheim. Nach mehreren Stationen in der englischen Premier League und einen Abstecher in die Türkei landete er im Jahre 2015 bei Shanghai Shenhua. Richtig glücklich wurde er dort allerdings nicht. Im ersten Halbjahr 2017 ließ er sich zu seinem Ex-Verein Besiktas Istanbul verleihen. Laut Medienberichten hoffte er, dass die Türken eine Kaufoption ziehen. Weil er aber verletzungsbedingt nur auf zwei Einsätze kam, erfüllte sich dieser Wunsch nicht. Nun ist der 32-Jährige zurück in China und laboriert an einer Beinverletzung. Sein Vertrag endet im Sommer 2018.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Papiss Demba Cisse</strong><br>
                Die Fans des SC Freiburg dürften sich gerne an den Stürmer zurückerinnern. Innerhalb von zwei Jahren schoss er 37 Bundesligatore. Zur Rückrunde 2012 erfolgte der Wechsel zu Newcastle United, im Sommer 2016 zum chinesischen Erstligisten Shandong Luneng. Dort stürmt er nun gemeinsam mit dem italienischen Superstar Graziano Pelle. Acht Tore hat Cisse in der laufenden Saison erzielt – immerhin drei mehr als sein hochbezahlter Sturm-Partner. Sein Trainer ist in Deutschland ebenfalls kein Unbekannter...
Papiss Demba Cisse
Die Fans des SC Freiburg dürften sich gerne an den Stürmer zurückerinnern. Innerhalb von zwei Jahren schoss er 37 Bundesligatore. Zur Rückrunde 2012 erfolgte der Wechsel zu Newcastle United, im Sommer 2016 zum chinesischen Erstligisten Shandong Luneng. Dort stürmt er nun gemeinsam mit dem italienischen Superstar Graziano Pelle. Acht Tore hat Cisse in der laufenden Saison erzielt – immerhin drei mehr als sein hochbezahlter Sturm-Partner. Sein Trainer ist in Deutschland ebenfalls kein Unbekannter...
© imago/China Foto Press

                <strong>Felix Magath</strong><br>
                Die deutsche Legende Felix Magath ist der Trainer von Cisse. Er übernahm Shandong Luneng im Juni 2016 auf dem letzten Tabellenplatz, sicherte dem Verein den Klassenerhalt und formte innerhalb kürzester Zeit eine Spitzenmannschaft. Vier Spieltage vor Saisonende rangierte seine Mannschaft auf Tabellenplatz 5. Bei vier Punkten Rückstand auf den 3. Tabellenplatz ist die Qualifikation für die asiatische Champions League noch immer möglich.
Felix Magath
Die deutsche Legende Felix Magath ist der Trainer von Cisse. Er übernahm Shandong Luneng im Juni 2016 auf dem letzten Tabellenplatz, sicherte dem Verein den Klassenerhalt und formte innerhalb kürzester Zeit eine Spitzenmannschaft. Vier Spieltage vor Saisonende rangierte seine Mannschaft auf Tabellenplatz 5. Bei vier Punkten Rückstand auf den 3. Tabellenplatz ist die Qualifikation für die asiatische Champions League noch immer möglich.
© imago/Imaginechina

                <strong>Valdet Rama</strong><br>
                Der Linksaußen spielte in der 1. Bundesliga für Hannover 96, außerdem in der 2. Liga für TSV 1860 München, FC Ingolstadt und zuletzt die Würzburger Kickers. Nach dem Abstieg mit Würzburg erfolgte der Wechsel nach China zu Yanbian Funde. Nachdem der 29-Jährige die ersten Wochen noch auf der Tribüne verbrachte, stand er die vergangenen beiden Wochen in der Startelf. Seine Mannschaft steht auf einem Abstiegsplatz und muss innerhalb von vier Spieltagen drei Punkte aufholen, um in der Chinese Super League zu bleiben.
Valdet Rama
Der Linksaußen spielte in der 1. Bundesliga für Hannover 96, außerdem in der 2. Liga für TSV 1860 München, FC Ingolstadt und zuletzt die Würzburger Kickers. Nach dem Abstieg mit Würzburg erfolgte der Wechsel nach China zu Yanbian Funde. Nachdem der 29-Jährige die ersten Wochen noch auf der Tribüne verbrachte, stand er die vergangenen beiden Wochen in der Startelf. Seine Mannschaft steht auf einem Abstiegsplatz und muss innerhalb von vier Spieltagen drei Punkte aufholen, um in der Chinese Super League zu bleiben.
© imago/Imaginechina

                <strong>Uli Stielike </strong><br>
                In Deutschland ist Uli Stielike als ehemaliger Trainer vom SV Waldhof Mannheim, vor allem aber als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft und als langjähriger U-Nationaltrainer bekannt. Seit dem 9. September ist er Trainer des chinesischen Erstligisten TJ Teda. Nachdem das erste Spiel mit 1:5 verlorenging, erfolgte zuletzt ein überzeugendes 4:1. Seine Mannschaft schwebt noch immer akut in Abstiegsgefahr.
Uli Stielike
In Deutschland ist Uli Stielike als ehemaliger Trainer vom SV Waldhof Mannheim, vor allem aber als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft und als langjähriger U-Nationaltrainer bekannt. Seit dem 9. September ist er Trainer des chinesischen Erstligisten TJ Teda. Nachdem das erste Spiel mit 1:5 verlorenging, erfolgte zuletzt ein überzeugendes 4:1. Seine Mannschaft schwebt noch immer akut in Abstiegsgefahr.
© imago/VCG

                <strong>Bundesliga-Stars in China</strong><br>
                Die Chinese Super League lockt Fußball-Stars mit verrückten Gehältern. Auch einige ehemalige Bundesligaspieler und -trainer sind dem Ruf des Geldes gefolgt – mit unterschiedlichem Ausgang. Einige hätten China am liebsten schon wieder verlassen, andere starteten sportlich richtig durch.

                <strong>Anthony Modeste</strong><br>
                Finanziell fand Anthony Modeste in China das große Glück. Rund zehn Millionen Euro soll der Stürmer bei TJ Quanjian pro Saison verdienen – und zwar netto. Auch sportlich läuft es nach leichten Anpassungsschwierigkeiten ordentlich. Bei fünf Einsätzen gelangen ihm vier Tore. Am 16. September schoss er seine Mannschaft gegen Chongqing Dangdai Lifan mit einem Doppelpack alleine zum Sieg. Der Aufsteiger steht vier Spieltage vor Saisonende auf dem vierten Tabellenplatz. Richtig glücklich ist der Ex-Kölner trotzdem nicht. "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich am liebsten beim 1. FC Köln geblieben wäre", sagte er in der Sport Bild. Seine Frau und seine beiden Kinder leben noch immer in Köln, weil der Sohn gesundheitlich eingeschränkt ist. "Es ist schwer, so lange ohne seine Familie sein zu müssen", verrät er.

                <strong>Anthony Ujah </strong><br>
                Im Sommer 2016 wechselte der Stürmer zu Liaoning Hongyun in die Chinese Super League. Richtig rund läuft es dort allerdings nicht. Fünf Treffer und eine Vorlage bei 22 Einsätzen sind für einen europäischen Top-Stürmer kein guter Wert. Sein Verein hat 13 der letzten 15 Saisonspiele verloren und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Überhaupt scheint der ehemalige Spieler von Mainz, Köln und Bremen in China nicht glücklich zu sein. Laut Medienberichten liebäugelte er mit einer Rückkehr in die Bundesliga, besonders zu Hannover 96. Sein Vertrag läuft allerdings noch bis 2019.

                <strong>Roger Schmidt</strong><br>
                Nach drei Spielzeiten bei Bayer 04 Leverkusen wechselte der Trainer im Sommer zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Seit elf Ligaspielen steht er in der Verantwortung. Seine Bilanz: Fünf Siege, drei Unentschieden, drei Niederlagen. Die Mannschaft steht auf Tabellenplatz 8. Das stellt die Fans in Peking nicht zufrieden. Der Meister von 2009 zählt eigentlich zu den Spitzenmannschaften von China. Schmidt hat bis 2019 unterschrieben. Bis dahin soll es wieder aufwärts gehen.

                <strong>Renato Augusto</strong><br>
                Zu den Spielern von Roger Schmidt gehört unter anderem der Ex-Leverkusener Renato Augusto. Der 29-Jährige kam im Januar 2016 zu Beijing Guoan. Der Mittelfeldspieler lehnte damals ein Angebot vom FC Schalke 04 ab, weil es in China mehr zu verdienen gab. Sein Jahresgehalt soll laut Medienberichten bei neun Millionen Euro liegen. Nicht nur finanziell hat sich der Wechsel für ihn gelohnt. Augusto hat sich zurück in die brasilianische Nationalmannschaft gekämpft. "Vor zwei oder drei Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, dass jemand nach China geht und so den Sprung zurück in die Nationalmannschaft schafft. Das beweist die rasante Entwicklung dieser Liga", sagt er.

                <strong>Demba Ba</strong><br>
                Von 2007 bis 2011 spielte der Stürmer noch für die TSG 1899 Hoffenheim. Nach mehreren Stationen in der englischen Premier League und einen Abstecher in die Türkei landete er im Jahre 2015 bei Shanghai Shenhua. Richtig glücklich wurde er dort allerdings nicht. Im ersten Halbjahr 2017 ließ er sich zu seinem Ex-Verein Besiktas Istanbul verleihen. Laut Medienberichten hoffte er, dass die Türken eine Kaufoption ziehen. Weil er aber verletzungsbedingt nur auf zwei Einsätze kam, erfüllte sich dieser Wunsch nicht. Nun ist der 32-Jährige zurück in China und laboriert an einer Beinverletzung. Sein Vertrag endet im Sommer 2018.

                <strong>Papiss Demba Cisse</strong><br>
                Die Fans des SC Freiburg dürften sich gerne an den Stürmer zurückerinnern. Innerhalb von zwei Jahren schoss er 37 Bundesligatore. Zur Rückrunde 2012 erfolgte der Wechsel zu Newcastle United, im Sommer 2016 zum chinesischen Erstligisten Shandong Luneng. Dort stürmt er nun gemeinsam mit dem italienischen Superstar Graziano Pelle. Acht Tore hat Cisse in der laufenden Saison erzielt – immerhin drei mehr als sein hochbezahlter Sturm-Partner. Sein Trainer ist in Deutschland ebenfalls kein Unbekannter...

                <strong>Felix Magath</strong><br>
                Die deutsche Legende Felix Magath ist der Trainer von Cisse. Er übernahm Shandong Luneng im Juni 2016 auf dem letzten Tabellenplatz, sicherte dem Verein den Klassenerhalt und formte innerhalb kürzester Zeit eine Spitzenmannschaft. Vier Spieltage vor Saisonende rangierte seine Mannschaft auf Tabellenplatz 5. Bei vier Punkten Rückstand auf den 3. Tabellenplatz ist die Qualifikation für die asiatische Champions League noch immer möglich.

                <strong>Valdet Rama</strong><br>
                Der Linksaußen spielte in der 1. Bundesliga für Hannover 96, außerdem in der 2. Liga für TSV 1860 München, FC Ingolstadt und zuletzt die Würzburger Kickers. Nach dem Abstieg mit Würzburg erfolgte der Wechsel nach China zu Yanbian Funde. Nachdem der 29-Jährige die ersten Wochen noch auf der Tribüne verbrachte, stand er die vergangenen beiden Wochen in der Startelf. Seine Mannschaft steht auf einem Abstiegsplatz und muss innerhalb von vier Spieltagen drei Punkte aufholen, um in der Chinese Super League zu bleiben.

                <strong>Uli Stielike </strong><br>
                In Deutschland ist Uli Stielike als ehemaliger Trainer vom SV Waldhof Mannheim, vor allem aber als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft und als langjähriger U-Nationaltrainer bekannt. Seit dem 9. September ist er Trainer des chinesischen Erstligisten TJ Teda. Nachdem das erste Spiel mit 1:5 verlorenging, erfolgte zuletzt ein überzeugendes 4:1. Seine Mannschaft schwebt noch immer akut in Abstiegsgefahr.

© 2024 Seven.One Entertainment Group