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Top-Elf: Die Senkrechtstarter der Saison 2017/18


                <strong>Top-Elf: Die Senkrechtstarter der Saison 2017/18</strong><br>
                Vor Saisonbeginn kannten sie wohl nur Insider oder Fans des jeweiligen Vereins, doch nach 17 Bundesliga-Spielen kennt sie mittlerweile ganz Deutschland. ran.de zeigt eine Top-Elf der Senkrechtstarter der Saison 2017/18.
Top-Elf: Die Senkrechtstarter der Saison 2017/18
Vor Saisonbeginn kannten sie wohl nur Insider oder Fans des jeweiligen Vereins, doch nach 17 Bundesliga-Spielen kennt sie mittlerweile ganz Deutschland. ran.de zeigt eine Top-Elf der Senkrechtstarter der Saison 2017/18.
© Getty Images/Imago

                <strong>Tor - Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Vor Saisonstart sah die Perspektive für Robin Zentner in Mainz nicht rosig aus. Mit Rene Adler kam eine neue Nummer 1, dazu spielte Jannik Huth in der Vorsaison ordentlich, nachdem dieser Jonas Lössl verdrängte. Doch zunächst machte die Huth-Verletzung Zentner zur Nummer 2 und nach dem verletzungsbedingten Hinrunden-Aus von Adler rückte der 1,95-Meter-Hüne am zehnten Spieltag unerwartet schnell zwischen die Pfosten. Mit Zentner verlor der FSV seitdem nur ein Spiel und der 23-Jährige sorgte zudem für eine Szene, die in keinem Jahresrückblick fehlen wird. In Gladbach kickte Zentner statt des Balles beinahe den Elfmeterpunkt weg.
Tor - Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)
Vor Saisonstart sah die Perspektive für Robin Zentner in Mainz nicht rosig aus. Mit Rene Adler kam eine neue Nummer 1, dazu spielte Jannik Huth in der Vorsaison ordentlich, nachdem dieser Jonas Lössl verdrängte. Doch zunächst machte die Huth-Verletzung Zentner zur Nummer 2 und nach dem verletzungsbedingten Hinrunden-Aus von Adler rückte der 1,95-Meter-Hüne am zehnten Spieltag unerwartet schnell zwischen die Pfosten. Mit Zentner verlor der FSV seitdem nur ein Spiel und der 23-Jährige sorgte zudem für eine Szene, die in keinem Jahresrückblick fehlen wird. In Gladbach kickte Zentner statt des Balles beinahe den Elfmeterpunkt weg.
© 2017 Getty Images

                <strong>Rechtsverteidiger - Daniel Opare (FC Augsburg)</strong><br>
                Der ghanaische Abwehrspieler Daniel Opare steht seit dem Sommer 2015 in Augsburg unter Vertrag, so richtig angekommen ist der 27-Jährige aber erst vor ein paar Monaten. Denn während er in den zurückliegenden Spielzeiten keine Rolle spielte und zuletzt an den französischen Zweitligisten RC Lens ausgeliehen war, gehört der frühere Porto-Profi nun zum Stammpersonal bei den Fuggerstädtern. Seit dem dritten Spieltag stand Opare nun durchgehend in jeder Bundesliga-Minute auf dem Platz. Laut der Zeitung "Sun" soll der englische Erstligist Stoke City an der Verpflichtung Opares interessiert sein.
Rechtsverteidiger - Daniel Opare (FC Augsburg)
Der ghanaische Abwehrspieler Daniel Opare steht seit dem Sommer 2015 in Augsburg unter Vertrag, so richtig angekommen ist der 27-Jährige aber erst vor ein paar Monaten. Denn während er in den zurückliegenden Spielzeiten keine Rolle spielte und zuletzt an den französischen Zweitligisten RC Lens ausgeliehen war, gehört der frühere Porto-Profi nun zum Stammpersonal bei den Fuggerstädtern. Seit dem dritten Spieltag stand Opare nun durchgehend in jeder Bundesliga-Minute auf dem Platz. Laut der Zeitung "Sun" soll der englische Erstligist Stoke City an der Verpflichtung Opares interessiert sein.
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                <strong>Innenverteidiger - Stefan Posch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Seit der 20-jährige Stefan Posch im Sommer 2015 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling zu den Kraichgauern wechselte, wurde er dort im Nachwuchs bzw. der zweiten Mannschaft ausgebildet. In der laufenden Saison startet der 20-Jährige nun so richtig durch bei den 1899-Profis. Trotz namhafter Konkurrenz setzt Trainer Nagelsmann großes Vertrauen in den Innenverteidiger und lässt zu seinen Gunsten Routiniers wie Ermin Bicakcic regelmäßig auf der Bank. Neben Erfahrungen in der Bundesliga durfte das Abwehrtalent auch in der Europa League ran.
Innenverteidiger - Stefan Posch (1899 Hoffenheim)
Seit der 20-jährige Stefan Posch im Sommer 2015 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling zu den Kraichgauern wechselte, wurde er dort im Nachwuchs bzw. der zweiten Mannschaft ausgebildet. In der laufenden Saison startet der 20-Jährige nun so richtig durch bei den 1899-Profis. Trotz namhafter Konkurrenz setzt Trainer Nagelsmann großes Vertrauen in den Innenverteidiger und lässt zu seinen Gunsten Routiniers wie Ermin Bicakcic regelmäßig auf der Bank. Neben Erfahrungen in der Bundesliga durfte das Abwehrtalent auch in der Europa League ran.
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                <strong>Innenverteidiger - Benjamin Pavard (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Vor wenigen Monaten spielte Benjamin Pavard noch gegen Sandhausen, Aue oder Würzburg. Nach dem Wiederaufstieg des VfB Stuttgart entwickelte sich die Karriere des 21-Jährigen jedoch kometenhaft. Kürzlich gab der junge Franzose sein Debüt in Frankreichs Nationalmannschaft und darf sich nun Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Klubs wie Bayern München oder Manchester United an Pavard interessiert sein sollen. "Mit diesen Dingen beschäftige ich mich überhaupt nicht", wiegelte das Talent im "Kicker" ab. Pavards Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2020. Entwickelt sich Pavard weiterhin so rasant, ist wohl zu bezweifeln, dass er diesen erfüllt.
Innenverteidiger - Benjamin Pavard (VfB Stuttgart)
Vor wenigen Monaten spielte Benjamin Pavard noch gegen Sandhausen, Aue oder Würzburg. Nach dem Wiederaufstieg des VfB Stuttgart entwickelte sich die Karriere des 21-Jährigen jedoch kometenhaft. Kürzlich gab der junge Franzose sein Debüt in Frankreichs Nationalmannschaft und darf sich nun Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Klubs wie Bayern München oder Manchester United an Pavard interessiert sein sollen. "Mit diesen Dingen beschäftige ich mich überhaupt nicht", wiegelte das Talent im "Kicker" ab. Pavards Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2020. Entwickelt sich Pavard weiterhin so rasant, ist wohl zu bezweifeln, dass er diesen erfüllt.
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                <strong>Linksverteidiger - Marcel Halstenberg (RB Leipzig)</strong><br>
                Für Marcel Halstenberg startete der Weg ganz nach oben einst auch in der 2. Bundesliga - und nun träumt der Linksverteidiger von der WM 2018. Der Leipziger durfte zuletzt gegen England erstmals im DFB-Team vorspielen, da er sich zuvor über rund anderthalb Jahre bei den Sachsen mit guten Leistungen für eine Nominierung aufdrängte. In der laufenden Saison überzeugt der 26-Jährige weiterhin durch gutes Abwehrverhalten, aber auch durch Qualitäten in der Offensive, wo er zwei Tore vorbereitet hat.
Linksverteidiger - Marcel Halstenberg (RB Leipzig)
Für Marcel Halstenberg startete der Weg ganz nach oben einst auch in der 2. Bundesliga - und nun träumt der Linksverteidiger von der WM 2018. Der Leipziger durfte zuletzt gegen England erstmals im DFB-Team vorspielen, da er sich zuvor über rund anderthalb Jahre bei den Sachsen mit guten Leistungen für eine Nominierung aufdrängte. In der laufenden Saison überzeugt der 26-Jährige weiterhin durch gutes Abwehrverhalten, aber auch durch Qualitäten in der Offensive, wo er zwei Tore vorbereitet hat.
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                <strong>Defensives Mittelfeld - Weston McKennie (FC Schalke 04)</strong><br>
                Beim Revierderby war Weston McKennie zuletzt übermotiviert und wurde beim 4:4 in Dortmund rot-gefährdet noch vor der Pause ausgewechselt. Das ändert jedoch nichts am starken Eindruck, den Weston McKennie in der bisherigen Saison hinterlässt. Der 19-jährige US-Amerikaner schaffte im Sommer direkt den Sprung von der U19 in die Bundesliga und darf dort unter seinem Förderer Domenico Tedesco regelmäßig ran. Die rasante Entwicklung McKennies hat man auch in Übersee registriert und so feierte der Mittelfeldspielern zuletzt beim 1:1 gegen Portugal sein Länderspiel-Debüt. Somit könnte der Texaner perspektivisch mithelfen, die Vereinigten Staaten zur WM 2022 zu führen, nachdem die US-Boys die Endrunde 2018 überraschend verpassten.
Defensives Mittelfeld - Weston McKennie (FC Schalke 04)
Beim Revierderby war Weston McKennie zuletzt übermotiviert und wurde beim 4:4 in Dortmund rot-gefährdet noch vor der Pause ausgewechselt. Das ändert jedoch nichts am starken Eindruck, den Weston McKennie in der bisherigen Saison hinterlässt. Der 19-jährige US-Amerikaner schaffte im Sommer direkt den Sprung von der U19 in die Bundesliga und darf dort unter seinem Förderer Domenico Tedesco regelmäßig ran. Die rasante Entwicklung McKennies hat man auch in Übersee registriert und so feierte der Mittelfeldspielern zuletzt beim 1:1 gegen Portugal sein Länderspiel-Debüt. Somit könnte der Texaner perspektivisch mithelfen, die Vereinigten Staaten zur WM 2022 zu führen, nachdem die US-Boys die Endrunde 2018 überraschend verpassten.
© imago/Team 2

                <strong>Defensives Mittelfeld - Rani Khedira (FC Augsburg)</strong><br>
                Der Wechsel von Rani Khedira zum FC Augsburg hat sich für alle Beteiligten ausgezahlt. Denn der defensive Mittelfeldspieler entwickelte sich beim FCA prompt zur Stammkraft und ist zudem jetzt schon ein wichtiger Leistungsträger, der dabei mithilft, dass die Schwaben eine bislang solide Saison spielen. Kurios: Schon jetzt hat der 23-Jährige mehr Bundesliga-Spiele in der laufenden Spielzeit bestritten als in der gesamten vorangegangen Saison für Ex-Klub Leipzig. Der jüngere Bruder von Juve-Star Sami könnte 2018 auch noch zur WM fahren. Denn Tunesien, das Herkunftsland des Vaters, wirbt um Rani Khedira. Der gebürtige Stuttgarter spielte in den Nachwuchs-Nationalmannschaften bis jetzt für den DFB. 
Defensives Mittelfeld - Rani Khedira (FC Augsburg)
Der Wechsel von Rani Khedira zum FC Augsburg hat sich für alle Beteiligten ausgezahlt. Denn der defensive Mittelfeldspieler entwickelte sich beim FCA prompt zur Stammkraft und ist zudem jetzt schon ein wichtiger Leistungsträger, der dabei mithilft, dass die Schwaben eine bislang solide Saison spielen. Kurios: Schon jetzt hat der 23-Jährige mehr Bundesliga-Spiele in der laufenden Spielzeit bestritten als in der gesamten vorangegangen Saison für Ex-Klub Leipzig. Der jüngere Bruder von Juve-Star Sami könnte 2018 auch noch zur WM fahren. Denn Tunesien, das Herkunftsland des Vaters, wirbt um Rani Khedira. Der gebürtige Stuttgarter spielte in den Nachwuchs-Nationalmannschaften bis jetzt für den DFB. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Jamaikaner Leon Bailey kam schon im Januar 2017 von KRC Genk nach Leverkusen, doch sportlich angekommen scheint der Offensivspieler erst zur aktuellen Saison zu sein. Während er im Frühjahr weder unter Roger Schmidt noch Tayfun Korkut großartige Einsatzzeiten bekam, ist er nun einer der Senkrechtstarter in Leverkusen und der gesamten Bundesliga. Bailey erzielte unter Coach Heiko Herrlich in zehn Saisonspielen vier Treffer und steuerte zwei Torvorlagen bei. So dürfte es zwischen Bayer und Bailey doch noch eine Liebe auf den zweiten Blick werden. Gut für die Werkself, dass der Vertrag des 20-Jährigen noch bis 2022 läuft und man somit noch viel Freude am Flügelflitzer haben könnte
Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)
Der Jamaikaner Leon Bailey kam schon im Januar 2017 von KRC Genk nach Leverkusen, doch sportlich angekommen scheint der Offensivspieler erst zur aktuellen Saison zu sein. Während er im Frühjahr weder unter Roger Schmidt noch Tayfun Korkut großartige Einsatzzeiten bekam, ist er nun einer der Senkrechtstarter in Leverkusen und der gesamten Bundesliga. Bailey erzielte unter Coach Heiko Herrlich in zehn Saisonspielen vier Treffer und steuerte zwei Torvorlagen bei. So dürfte es zwischen Bayer und Bailey doch noch eine Liebe auf den zweiten Blick werden. Gut für die Werkself, dass der Vertrag des 20-Jährigen noch bis 2022 läuft und man somit noch viel Freude am Flügelflitzer haben könnte
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                <strong>Linkes Mittelfeld - Dennis Geiger (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nachdem mit Niklas Süle eines der bisherigen Aushängeschilder der Hoffenheimer Nachwuchsarbeit die TSG im Sommer in Richtung FC Bayern verließ, gibt nun Dennis Geiger den Local Hero bei den Kraichgauern. Der 19-Jährige wird von Coach Julian Nagelsmann in der laufenden Saison regelmäßig mit Einsätzen belohnt - und Geiger zahlt fleißig zurück. Das Eigengewächs erzielte bereits zwei Saisontore, jeweils das 1:0 für die TSG, beide Spiele gewann Hoffenheim anschließend auch.
Linkes Mittelfeld - Dennis Geiger (1899 Hoffenheim)
Nachdem mit Niklas Süle eines der bisherigen Aushängeschilder der Hoffenheimer Nachwuchsarbeit die TSG im Sommer in Richtung FC Bayern verließ, gibt nun Dennis Geiger den Local Hero bei den Kraichgauern. Der 19-Jährige wird von Coach Julian Nagelsmann in der laufenden Saison regelmäßig mit Einsätzen belohnt - und Geiger zahlt fleißig zurück. Das Eigengewächs erzielte bereits zwei Saisontore, jeweils das 1:0 für die TSG, beide Spiele gewann Hoffenheim anschließend auch.
© imago/Nordphoto

                <strong>Angriff - Ante Rebic (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Ante Rebic und die Bundesliga - eine Liebe auf den dritten Blick? Der Kroate ist nun zum dritten Mal von Stammverein Florenz nach Deutschland verliehen. Das erste Mal, beim damaligen Zweitligisten Leipzig, war eine unglückliche Zusammenarbeit - und auch in der Vorsaison war der kroatische Angreifer in Frankfurt nur Mitläufer. Doch jetzt scheint es zu klappen, der 24-Jährige hat schon vier Saisontreffer erzielt - doppelt so viele wie in der gesamten Spielzeit 2016/17. Die tolle Entwicklung bestätigt auch Coach Niko Kovac, der Rebic einst schon als Nationaltrainer Kroatiens förderte und zur WM 2014 mitnahm. Gut für die Eintracht, dass sie mit Florenz eine Kaufoption vereinbart hat. Somit könnte es zwischen Frankfurt und Rebic noch eine lange Liebesbeziehung werden.
Angriff - Ante Rebic (Eintracht Frankfurt)
Ante Rebic und die Bundesliga - eine Liebe auf den dritten Blick? Der Kroate ist nun zum dritten Mal von Stammverein Florenz nach Deutschland verliehen. Das erste Mal, beim damaligen Zweitligisten Leipzig, war eine unglückliche Zusammenarbeit - und auch in der Vorsaison war der kroatische Angreifer in Frankfurt nur Mitläufer. Doch jetzt scheint es zu klappen, der 24-Jährige hat schon vier Saisontreffer erzielt - doppelt so viele wie in der gesamten Spielzeit 2016/17. Die tolle Entwicklung bestätigt auch Coach Niko Kovac, der Rebic einst schon als Nationaltrainer Kroatiens förderte und zur WM 2014 mitnahm. Gut für die Eintracht, dass sie mit Florenz eine Kaufoption vereinbart hat. Somit könnte es zwischen Frankfurt und Rebic noch eine lange Liebesbeziehung werden.
© imago/Eibner

                <strong>Angriff - Jann-Fiete Arp (Hamburger SV)</strong><br>
                Seit der überragenden U17-WM mit fünf Treffern in vier Spielen hat sich die Karriere von Jann-Fiete Arp explosionsartig entwickelt. Nach der Rückkehr aus Indien wurde der erst 17-Jährige schon nach wenigen Einsätzen zum Hoffnungsträger beim Bundesliga-Dino - und daran ist Arp auch selbst "schuld". Denn das Ausnahmetalent sorgte in seinen ersten Bundesliga-Auftritten für Tore und muss seitdem damit klar kommen, immer wieder mit HSV-Idol Uwe Seeler verglichen zu werden. Zudem gab es zuletzt Gerüchte, wonach die ganz Großen Europas am Hamburger Senkrechtstartet interessiert sein sollen: Bayern, Chelsea, Arsenal, ManCity. HSV-Coach Markus Gisdol tat diese Gerüchte aber als "vorweihnachtliche Märchen" ab. Arps Vertrag an der Elbe läuft noch bis zum Sommer 2019.
Angriff - Jann-Fiete Arp (Hamburger SV)
Seit der überragenden U17-WM mit fünf Treffern in vier Spielen hat sich die Karriere von Jann-Fiete Arp explosionsartig entwickelt. Nach der Rückkehr aus Indien wurde der erst 17-Jährige schon nach wenigen Einsätzen zum Hoffnungsträger beim Bundesliga-Dino - und daran ist Arp auch selbst "schuld". Denn das Ausnahmetalent sorgte in seinen ersten Bundesliga-Auftritten für Tore und muss seitdem damit klar kommen, immer wieder mit HSV-Idol Uwe Seeler verglichen zu werden. Zudem gab es zuletzt Gerüchte, wonach die ganz Großen Europas am Hamburger Senkrechtstartet interessiert sein sollen: Bayern, Chelsea, Arsenal, ManCity. HSV-Coach Markus Gisdol tat diese Gerüchte aber als "vorweihnachtliche Märchen" ab. Arps Vertrag an der Elbe läuft noch bis zum Sommer 2019.
© 2017 Getty Images

                <strong>Top-Elf: Die Senkrechtstarter der Saison 2017/18</strong><br>
                Vor Saisonbeginn kannten sie wohl nur Insider oder Fans des jeweiligen Vereins, doch nach 17 Bundesliga-Spielen kennt sie mittlerweile ganz Deutschland. ran.de zeigt eine Top-Elf der Senkrechtstarter der Saison 2017/18.

                <strong>Tor - Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Vor Saisonstart sah die Perspektive für Robin Zentner in Mainz nicht rosig aus. Mit Rene Adler kam eine neue Nummer 1, dazu spielte Jannik Huth in der Vorsaison ordentlich, nachdem dieser Jonas Lössl verdrängte. Doch zunächst machte die Huth-Verletzung Zentner zur Nummer 2 und nach dem verletzungsbedingten Hinrunden-Aus von Adler rückte der 1,95-Meter-Hüne am zehnten Spieltag unerwartet schnell zwischen die Pfosten. Mit Zentner verlor der FSV seitdem nur ein Spiel und der 23-Jährige sorgte zudem für eine Szene, die in keinem Jahresrückblick fehlen wird. In Gladbach kickte Zentner statt des Balles beinahe den Elfmeterpunkt weg.

                <strong>Rechtsverteidiger - Daniel Opare (FC Augsburg)</strong><br>
                Der ghanaische Abwehrspieler Daniel Opare steht seit dem Sommer 2015 in Augsburg unter Vertrag, so richtig angekommen ist der 27-Jährige aber erst vor ein paar Monaten. Denn während er in den zurückliegenden Spielzeiten keine Rolle spielte und zuletzt an den französischen Zweitligisten RC Lens ausgeliehen war, gehört der frühere Porto-Profi nun zum Stammpersonal bei den Fuggerstädtern. Seit dem dritten Spieltag stand Opare nun durchgehend in jeder Bundesliga-Minute auf dem Platz. Laut der Zeitung "Sun" soll der englische Erstligist Stoke City an der Verpflichtung Opares interessiert sein.

                <strong>Innenverteidiger - Stefan Posch (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Seit der 20-jährige Stefan Posch im Sommer 2015 vom österreichischen Erstligisten Admira Wacker Mödling zu den Kraichgauern wechselte, wurde er dort im Nachwuchs bzw. der zweiten Mannschaft ausgebildet. In der laufenden Saison startet der 20-Jährige nun so richtig durch bei den 1899-Profis. Trotz namhafter Konkurrenz setzt Trainer Nagelsmann großes Vertrauen in den Innenverteidiger und lässt zu seinen Gunsten Routiniers wie Ermin Bicakcic regelmäßig auf der Bank. Neben Erfahrungen in der Bundesliga durfte das Abwehrtalent auch in der Europa League ran.

                <strong>Innenverteidiger - Benjamin Pavard (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Vor wenigen Monaten spielte Benjamin Pavard noch gegen Sandhausen, Aue oder Würzburg. Nach dem Wiederaufstieg des VfB Stuttgart entwickelte sich die Karriere des 21-Jährigen jedoch kometenhaft. Kürzlich gab der junge Franzose sein Debüt in Frankreichs Nationalmannschaft und darf sich nun Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen. Zuletzt gab es Gerüchte, wonach Klubs wie Bayern München oder Manchester United an Pavard interessiert sein sollen. "Mit diesen Dingen beschäftige ich mich überhaupt nicht", wiegelte das Talent im "Kicker" ab. Pavards Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2020. Entwickelt sich Pavard weiterhin so rasant, ist wohl zu bezweifeln, dass er diesen erfüllt.

                <strong>Linksverteidiger - Marcel Halstenberg (RB Leipzig)</strong><br>
                Für Marcel Halstenberg startete der Weg ganz nach oben einst auch in der 2. Bundesliga - und nun träumt der Linksverteidiger von der WM 2018. Der Leipziger durfte zuletzt gegen England erstmals im DFB-Team vorspielen, da er sich zuvor über rund anderthalb Jahre bei den Sachsen mit guten Leistungen für eine Nominierung aufdrängte. In der laufenden Saison überzeugt der 26-Jährige weiterhin durch gutes Abwehrverhalten, aber auch durch Qualitäten in der Offensive, wo er zwei Tore vorbereitet hat.

                <strong>Defensives Mittelfeld - Weston McKennie (FC Schalke 04)</strong><br>
                Beim Revierderby war Weston McKennie zuletzt übermotiviert und wurde beim 4:4 in Dortmund rot-gefährdet noch vor der Pause ausgewechselt. Das ändert jedoch nichts am starken Eindruck, den Weston McKennie in der bisherigen Saison hinterlässt. Der 19-jährige US-Amerikaner schaffte im Sommer direkt den Sprung von der U19 in die Bundesliga und darf dort unter seinem Förderer Domenico Tedesco regelmäßig ran. Die rasante Entwicklung McKennies hat man auch in Übersee registriert und so feierte der Mittelfeldspielern zuletzt beim 1:1 gegen Portugal sein Länderspiel-Debüt. Somit könnte der Texaner perspektivisch mithelfen, die Vereinigten Staaten zur WM 2022 zu führen, nachdem die US-Boys die Endrunde 2018 überraschend verpassten.

                <strong>Defensives Mittelfeld - Rani Khedira (FC Augsburg)</strong><br>
                Der Wechsel von Rani Khedira zum FC Augsburg hat sich für alle Beteiligten ausgezahlt. Denn der defensive Mittelfeldspieler entwickelte sich beim FCA prompt zur Stammkraft und ist zudem jetzt schon ein wichtiger Leistungsträger, der dabei mithilft, dass die Schwaben eine bislang solide Saison spielen. Kurios: Schon jetzt hat der 23-Jährige mehr Bundesliga-Spiele in der laufenden Spielzeit bestritten als in der gesamten vorangegangen Saison für Ex-Klub Leipzig. Der jüngere Bruder von Juve-Star Sami könnte 2018 auch noch zur WM fahren. Denn Tunesien, das Herkunftsland des Vaters, wirbt um Rani Khedira. Der gebürtige Stuttgarter spielte in den Nachwuchs-Nationalmannschaften bis jetzt für den DFB. 

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Der Jamaikaner Leon Bailey kam schon im Januar 2017 von KRC Genk nach Leverkusen, doch sportlich angekommen scheint der Offensivspieler erst zur aktuellen Saison zu sein. Während er im Frühjahr weder unter Roger Schmidt noch Tayfun Korkut großartige Einsatzzeiten bekam, ist er nun einer der Senkrechtstarter in Leverkusen und der gesamten Bundesliga. Bailey erzielte unter Coach Heiko Herrlich in zehn Saisonspielen vier Treffer und steuerte zwei Torvorlagen bei. So dürfte es zwischen Bayer und Bailey doch noch eine Liebe auf den zweiten Blick werden. Gut für die Werkself, dass der Vertrag des 20-Jährigen noch bis 2022 läuft und man somit noch viel Freude am Flügelflitzer haben könnte

                <strong>Linkes Mittelfeld - Dennis Geiger (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Nachdem mit Niklas Süle eines der bisherigen Aushängeschilder der Hoffenheimer Nachwuchsarbeit die TSG im Sommer in Richtung FC Bayern verließ, gibt nun Dennis Geiger den Local Hero bei den Kraichgauern. Der 19-Jährige wird von Coach Julian Nagelsmann in der laufenden Saison regelmäßig mit Einsätzen belohnt - und Geiger zahlt fleißig zurück. Das Eigengewächs erzielte bereits zwei Saisontore, jeweils das 1:0 für die TSG, beide Spiele gewann Hoffenheim anschließend auch.

                <strong>Angriff - Ante Rebic (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Ante Rebic und die Bundesliga - eine Liebe auf den dritten Blick? Der Kroate ist nun zum dritten Mal von Stammverein Florenz nach Deutschland verliehen. Das erste Mal, beim damaligen Zweitligisten Leipzig, war eine unglückliche Zusammenarbeit - und auch in der Vorsaison war der kroatische Angreifer in Frankfurt nur Mitläufer. Doch jetzt scheint es zu klappen, der 24-Jährige hat schon vier Saisontreffer erzielt - doppelt so viele wie in der gesamten Spielzeit 2016/17. Die tolle Entwicklung bestätigt auch Coach Niko Kovac, der Rebic einst schon als Nationaltrainer Kroatiens förderte und zur WM 2014 mitnahm. Gut für die Eintracht, dass sie mit Florenz eine Kaufoption vereinbart hat. Somit könnte es zwischen Frankfurt und Rebic noch eine lange Liebesbeziehung werden.

                <strong>Angriff - Jann-Fiete Arp (Hamburger SV)</strong><br>
                Seit der überragenden U17-WM mit fünf Treffern in vier Spielen hat sich die Karriere von Jann-Fiete Arp explosionsartig entwickelt. Nach der Rückkehr aus Indien wurde der erst 17-Jährige schon nach wenigen Einsätzen zum Hoffnungsträger beim Bundesliga-Dino - und daran ist Arp auch selbst "schuld". Denn das Ausnahmetalent sorgte in seinen ersten Bundesliga-Auftritten für Tore und muss seitdem damit klar kommen, immer wieder mit HSV-Idol Uwe Seeler verglichen zu werden. Zudem gab es zuletzt Gerüchte, wonach die ganz Großen Europas am Hamburger Senkrechtstartet interessiert sein sollen: Bayern, Chelsea, Arsenal, ManCity. HSV-Coach Markus Gisdol tat diese Gerüchte aber als "vorweihnachtliche Märchen" ab. Arps Vertrag an der Elbe läuft noch bis zum Sommer 2019.

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