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Tormaschine Bayern gegen Bollwerk Leipzig: Warum das Titelrennen doch noch spannend wird


                <strong>Tormaschine gegen Bollwerk: Warum das Titelrennen wieder spannend ist</strong><br>
                Noch vor zwei Wochen schien die Meisterschaft in der Bundesliga entschieden. Doch nach zwei Bayern-Patzern kann RB Leipzig nun sogar aus eigener Kraft Meister werden. ran.de zeigt, warum uns nun doch ein spannender Titelkampf erwartet.
Tormaschine gegen Bollwerk: Warum das Titelrennen wieder spannend ist
Noch vor zwei Wochen schien die Meisterschaft in der Bundesliga entschieden. Doch nach zwei Bayern-Patzern kann RB Leipzig nun sogar aus eigener Kraft Meister werden. ran.de zeigt, warum uns nun doch ein spannender Titelkampf erwartet.
© 2020 Getty Images

                <strong>Leipzig in der Formtabelle besser</strong><br>
                Mit 13 Zählern aus den letzten sechs Ligaspielen hat Bayern in diesem Zeitraum nur zwei Punkte weniger aus den Partien geholt als Leipzig. Doch der Trend spricht für die Sachsen: Während Bayern aus den vergangenen beiden Spielen nur einen Punkt mitnahm, hat RB die letzten vier Spiele allesamt gewonnen. Und: Noch besser als Leipzig und Bayern waren in den vergangenen sechs Spielen die Verfolger Wolfsburg und Frankfurt mit jeweils 16 Punkten. Wenn die beiden Top-Teams an der Spitze aus dem Rhythmus kommen, könnte aus dem Zweikampf theoretisch sogar ein Vierkampf werden.
Leipzig in der Formtabelle besser
Mit 13 Zählern aus den letzten sechs Ligaspielen hat Bayern in diesem Zeitraum nur zwei Punkte weniger aus den Partien geholt als Leipzig. Doch der Trend spricht für die Sachsen: Während Bayern aus den vergangenen beiden Spielen nur einen Punkt mitnahm, hat RB die letzten vier Spiele allesamt gewonnen. Und: Noch besser als Leipzig und Bayern waren in den vergangenen sechs Spielen die Verfolger Wolfsburg und Frankfurt mit jeweils 16 Punkten. Wenn die beiden Top-Teams an der Spitze aus dem Rhythmus kommen, könnte aus dem Zweikampf theoretisch sogar ein Vierkampf werden.
© 2021 Getty Images

                <strong>Die Tordifferenz spricht für Bayern</strong><br>
                Während der Zweipunktevorsprung des FC Bayern ein dünnes Pölsterchen ist, sieht es bei der Tordifferenz schon besser für den Rekordmeister aus: Bayern kommt auf +31 Tore, Leipzig auf +22. Da bei Torgleichheit die mehr geschossenen Tore zählen (62:40 für Bayern), haben die Münchner also de facto einen Zehn-Tore-Vorsprung. Markant, aber nicht uneinholbar, vor allem mit einem direkten Duell in der Hinterhand.
Die Tordifferenz spricht für Bayern
Während der Zweipunktevorsprung des FC Bayern ein dünnes Pölsterchen ist, sieht es bei der Tordifferenz schon besser für den Rekordmeister aus: Bayern kommt auf +31 Tore, Leipzig auf +22. Da bei Torgleichheit die mehr geschossenen Tore zählen (62:40 für Bayern), haben die Münchner also de facto einen Zehn-Tore-Vorsprung. Markant, aber nicht uneinholbar, vor allem mit einem direkten Duell in der Hinterhand.
© 2021 Getty Images

                <strong>Robert Lewandowski top – RB-Sturm harmlos</strong><br>
                Während beim FC Bayern Robert Lewandowski mit schon jetzt 26 Saisontoren in der Liga den ewigen Rekord von Gerd Müller jagt, hat RB Leipzig die Abgänge von Timo Werner und Patrik Schick noch immer nicht kompensieren können. Die 40 Saisontore sind Leipziger sind ordentlich, aber nicht herausragend. Bester Torschütze bei RB in der Liga ist mit Marcel Sabitzer ein Mittelfeldspieler. Der ewige Leipziger Yussuf Poulsen ist mit vier Toren erfolgreichster Stürmer, die Neuzugänge Alexander Sörloth (1 Tor), Justin Kluivert (1 Tor) und Hee-chan Hwang (0 Tore) enttäuschen bislang. Aber kann die Mannschaft den harmlosen Sturm wirklich über eine komplette Saison auffangen?
Robert Lewandowski top – RB-Sturm harmlos
Während beim FC Bayern Robert Lewandowski mit schon jetzt 26 Saisontoren in der Liga den ewigen Rekord von Gerd Müller jagt, hat RB Leipzig die Abgänge von Timo Werner und Patrik Schick noch immer nicht kompensieren können. Die 40 Saisontore sind Leipziger sind ordentlich, aber nicht herausragend. Bester Torschütze bei RB in der Liga ist mit Marcel Sabitzer ein Mittelfeldspieler. Der ewige Leipziger Yussuf Poulsen ist mit vier Toren erfolgreichster Stürmer, die Neuzugänge Alexander Sörloth (1 Tor), Justin Kluivert (1 Tor) und Hee-chan Hwang (0 Tore) enttäuschen bislang. Aber kann die Mannschaft den harmlosen Sturm wirklich über eine komplette Saison auffangen?
© 2021 Getty Images

                <strong>Leipzig abwehrstark – Bayern wackelt hinten</strong><br>
                Dafür steht die Defensive der Leipziger felsenfest: Keeper Peter Gulacsi spielte so oft wie kein anderer in dieser Saison zu Null (elf Mal in 22 Spielen). Manuel Neuer hielt erst fünf Mal die Null. Leipzigs erst 18 Gegentore sind Ligabestwert, Bayerns 31 Gegentore Mittelmaß und der schwächste Bayern-Wert seit 29 Jahren. Aber: Mit der Verkündung des Wechsels von Leipzigs Abwehr-Kante Dayot Upamecano scheint Bayern für die Zukunft gerüstet – und könnte zudem für etwas Unruhe bei den Leipzigern gesorgt haben.
Leipzig abwehrstark – Bayern wackelt hinten
Dafür steht die Defensive der Leipziger felsenfest: Keeper Peter Gulacsi spielte so oft wie kein anderer in dieser Saison zu Null (elf Mal in 22 Spielen). Manuel Neuer hielt erst fünf Mal die Null. Leipzigs erst 18 Gegentore sind Ligabestwert, Bayerns 31 Gegentore Mittelmaß und der schwächste Bayern-Wert seit 29 Jahren. Aber: Mit der Verkündung des Wechsels von Leipzigs Abwehr-Kante Dayot Upamecano scheint Bayern für die Zukunft gerüstet – und könnte zudem für etwas Unruhe bei den Leipzigern gesorgt haben.
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                <strong>Leipzig mit Heimvorteil gegen Top-Gegner und Bayern</strong><br>
                Zwar hat RB Leipzig mit Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern, Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg noch fünf schwere Brocken vor sich, doch bis auf den BVB müssen alle Top-Gegner in Leipzig antreten - auch die Bayern. Die Münchner haben neben dem Gipfeltreffen in Leipzig unter anderem mit Dortmund, Wolfsburg, Leverkusen und Mönchengladbach ein ähnlich schweres Restprogramm und mit dem Auswärts-Trip nach Wolfsburg ein Auswärtsspiel gegen Top-Teams mehr vor der Brust als der Verfolger.
Leipzig mit Heimvorteil gegen Top-Gegner und Bayern
Zwar hat RB Leipzig mit Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern, Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg noch fünf schwere Brocken vor sich, doch bis auf den BVB müssen alle Top-Gegner in Leipzig antreten - auch die Bayern. Die Münchner haben neben dem Gipfeltreffen in Leipzig unter anderem mit Dortmund, Wolfsburg, Leverkusen und Mönchengladbach ein ähnlich schweres Restprogramm und mit dem Auswärts-Trip nach Wolfsburg ein Auswärtsspiel gegen Top-Teams mehr vor der Brust als der Verfolger.
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                <strong>Drohendes Champions-League-Aus als Pluspunkt?</strong><br>
                Mit dem 0:2 im "Heimspiel" von Budapest gegen den FC Liverpool steht RB Leipzig vor dem Achtelfinal-Aus in der Champions League. Sollten die Bayern gegen Lazio Rom weiterkommen, dürften die anstehenden englischen Wochen für den Rekordmeister kein Vorteil sein.
Drohendes Champions-League-Aus als Pluspunkt?
Mit dem 0:2 im "Heimspiel" von Budapest gegen den FC Liverpool steht RB Leipzig vor dem Achtelfinal-Aus in der Champions League. Sollten die Bayern gegen Lazio Rom weiterkommen, dürften die anstehenden englischen Wochen für den Rekordmeister kein Vorteil sein.
© 2021 Getty Images

                <strong>Leipzig hat weniger Spiele in den Beinen</strong><br>
                Mit der Teilnahme am Champions-League-Finalturnier in Lissabon im August 2020 und der Dreifachbelastung in dieser Saison ist der Spielplan für RB Leipzig schon hart. Doch die Bayern hat es noch schlimmer erwischt: Mit Supercup, UEFA Supercup und der FIFA Klub-WM, dafür aber einem Pokalspiel weniger kommen die Bayern auf drei Spiele mehr als RB.
Leipzig hat weniger Spiele in den Beinen
Mit der Teilnahme am Champions-League-Finalturnier in Lissabon im August 2020 und der Dreifachbelastung in dieser Saison ist der Spielplan für RB Leipzig schon hart. Doch die Bayern hat es noch schlimmer erwischt: Mit Supercup, UEFA Supercup und der FIFA Klub-WM, dafür aber einem Pokalspiel weniger kommen die Bayern auf drei Spiele mehr als RB.
© imago images/MB Media Solutions

                <strong>Leipzig rotiert unbeschwerter</strong><br>
                Sowohl Bayern als auch Leipzig haben in dieser Saison schon jeweils 20 Spieler in mindestens zehn Partien eingesetzt. Der Unterschied in den letzten Wochen: Während RB bei seinen Wechseln dank Führungen häufig Leistungsträger auswechseln konnte wie etwa beim 3:0 gegen Hertha BSC oder beim 4:0 im Pokal gegen Bochum, muss Hans Flick bei den Bayern angesichts der vielen Rückstände Leistungsträger wie Robert Lewandowski immer wieder durchspielen lassen oder angeschlagene Spieler wie Leon Goretzka doch noch von der Bank bringen, weil die zweite Garde nicht überzeugt. 
Leipzig rotiert unbeschwerter
Sowohl Bayern als auch Leipzig haben in dieser Saison schon jeweils 20 Spieler in mindestens zehn Partien eingesetzt. Der Unterschied in den letzten Wochen: Während RB bei seinen Wechseln dank Führungen häufig Leistungsträger auswechseln konnte wie etwa beim 3:0 gegen Hertha BSC oder beim 4:0 im Pokal gegen Bochum, muss Hans Flick bei den Bayern angesichts der vielen Rückstände Leistungsträger wie Robert Lewandowski immer wieder durchspielen lassen oder angeschlagene Spieler wie Leon Goretzka doch noch von der Bank bringen, weil die zweite Garde nicht überzeugt. 
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                <strong>Tormaschine gegen Bollwerk: Warum das Titelrennen wieder spannend ist</strong><br>
                Noch vor zwei Wochen schien die Meisterschaft in der Bundesliga entschieden. Doch nach zwei Bayern-Patzern kann RB Leipzig nun sogar aus eigener Kraft Meister werden. ran.de zeigt, warum uns nun doch ein spannender Titelkampf erwartet.

                <strong>Leipzig in der Formtabelle besser</strong><br>
                Mit 13 Zählern aus den letzten sechs Ligaspielen hat Bayern in diesem Zeitraum nur zwei Punkte weniger aus den Partien geholt als Leipzig. Doch der Trend spricht für die Sachsen: Während Bayern aus den vergangenen beiden Spielen nur einen Punkt mitnahm, hat RB die letzten vier Spiele allesamt gewonnen. Und: Noch besser als Leipzig und Bayern waren in den vergangenen sechs Spielen die Verfolger Wolfsburg und Frankfurt mit jeweils 16 Punkten. Wenn die beiden Top-Teams an der Spitze aus dem Rhythmus kommen, könnte aus dem Zweikampf theoretisch sogar ein Vierkampf werden.

                <strong>Die Tordifferenz spricht für Bayern</strong><br>
                Während der Zweipunktevorsprung des FC Bayern ein dünnes Pölsterchen ist, sieht es bei der Tordifferenz schon besser für den Rekordmeister aus: Bayern kommt auf +31 Tore, Leipzig auf +22. Da bei Torgleichheit die mehr geschossenen Tore zählen (62:40 für Bayern), haben die Münchner also de facto einen Zehn-Tore-Vorsprung. Markant, aber nicht uneinholbar, vor allem mit einem direkten Duell in der Hinterhand.

                <strong>Robert Lewandowski top – RB-Sturm harmlos</strong><br>
                Während beim FC Bayern Robert Lewandowski mit schon jetzt 26 Saisontoren in der Liga den ewigen Rekord von Gerd Müller jagt, hat RB Leipzig die Abgänge von Timo Werner und Patrik Schick noch immer nicht kompensieren können. Die 40 Saisontore sind Leipziger sind ordentlich, aber nicht herausragend. Bester Torschütze bei RB in der Liga ist mit Marcel Sabitzer ein Mittelfeldspieler. Der ewige Leipziger Yussuf Poulsen ist mit vier Toren erfolgreichster Stürmer, die Neuzugänge Alexander Sörloth (1 Tor), Justin Kluivert (1 Tor) und Hee-chan Hwang (0 Tore) enttäuschen bislang. Aber kann die Mannschaft den harmlosen Sturm wirklich über eine komplette Saison auffangen?

                <strong>Leipzig abwehrstark – Bayern wackelt hinten</strong><br>
                Dafür steht die Defensive der Leipziger felsenfest: Keeper Peter Gulacsi spielte so oft wie kein anderer in dieser Saison zu Null (elf Mal in 22 Spielen). Manuel Neuer hielt erst fünf Mal die Null. Leipzigs erst 18 Gegentore sind Ligabestwert, Bayerns 31 Gegentore Mittelmaß und der schwächste Bayern-Wert seit 29 Jahren. Aber: Mit der Verkündung des Wechsels von Leipzigs Abwehr-Kante Dayot Upamecano scheint Bayern für die Zukunft gerüstet – und könnte zudem für etwas Unruhe bei den Leipzigern gesorgt haben.

                <strong>Leipzig mit Heimvorteil gegen Top-Gegner und Bayern</strong><br>
                Zwar hat RB Leipzig mit Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, dem FC Bayern, Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg noch fünf schwere Brocken vor sich, doch bis auf den BVB müssen alle Top-Gegner in Leipzig antreten - auch die Bayern. Die Münchner haben neben dem Gipfeltreffen in Leipzig unter anderem mit Dortmund, Wolfsburg, Leverkusen und Mönchengladbach ein ähnlich schweres Restprogramm und mit dem Auswärts-Trip nach Wolfsburg ein Auswärtsspiel gegen Top-Teams mehr vor der Brust als der Verfolger.

                <strong>Drohendes Champions-League-Aus als Pluspunkt?</strong><br>
                Mit dem 0:2 im "Heimspiel" von Budapest gegen den FC Liverpool steht RB Leipzig vor dem Achtelfinal-Aus in der Champions League. Sollten die Bayern gegen Lazio Rom weiterkommen, dürften die anstehenden englischen Wochen für den Rekordmeister kein Vorteil sein.

                <strong>Leipzig hat weniger Spiele in den Beinen</strong><br>
                Mit der Teilnahme am Champions-League-Finalturnier in Lissabon im August 2020 und der Dreifachbelastung in dieser Saison ist der Spielplan für RB Leipzig schon hart. Doch die Bayern hat es noch schlimmer erwischt: Mit Supercup, UEFA Supercup und der FIFA Klub-WM, dafür aber einem Pokalspiel weniger kommen die Bayern auf drei Spiele mehr als RB.

                <strong>Leipzig rotiert unbeschwerter</strong><br>
                Sowohl Bayern als auch Leipzig haben in dieser Saison schon jeweils 20 Spieler in mindestens zehn Partien eingesetzt. Der Unterschied in den letzten Wochen: Während RB bei seinen Wechseln dank Führungen häufig Leistungsträger auswechseln konnte wie etwa beim 3:0 gegen Hertha BSC oder beim 4:0 im Pokal gegen Bochum, muss Hans Flick bei den Bayern angesichts der vielen Rückstände Leistungsträger wie Robert Lewandowski immer wieder durchspielen lassen oder angeschlagene Spieler wie Leon Goretzka doch noch von der Bank bringen, weil die zweite Garde nicht überzeugt. 

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