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Tuchel-Aus beim BVB: Mögliche Nachfolger - Favre offenbar raus


                <strong>Lucien Favre</strong><br>
                Lucien Favre gilt als Favorit auf den Trainerposten beim BVB, seit der angebliche Streit zwischen Tuchel und Watzke erstmals publik wurde. Favre arbeitete in der Bundesliga schon erfolgreich bei Hertha BSC (2007 bis 2009) und Borussia Mönchengladbach (2011 bis 2015). Mit dem 59-Jährigen waren sich die Schwarz-Gelben scheinbar einig. Laut "Sky Sport" aber blockiert der Klub von der Cóte d'Azur die Abwerbeversuche aus der Ruhrmetropole. Der OGC ist demnach nicht verhandlungsbereit. Ein Wechsel von Favre zum BVB wäre somit vom Tisch. Diese anderen Trainer-Kandidaten beim BVB stehen ebenfalls zur Debatte ...
Lucien Favre
Lucien Favre gilt als Favorit auf den Trainerposten beim BVB, seit der angebliche Streit zwischen Tuchel und Watzke erstmals publik wurde. Favre arbeitete in der Bundesliga schon erfolgreich bei Hertha BSC (2007 bis 2009) und Borussia Mönchengladbach (2011 bis 2015). Mit dem 59-Jährigen waren sich die Schwarz-Gelben scheinbar einig. Laut "Sky Sport" aber blockiert der Klub von der Cóte d'Azur die Abwerbeversuche aus der Ruhrmetropole. Der OGC ist demnach nicht verhandlungsbereit. Ein Wechsel von Favre zum BVB wäre somit vom Tisch. Diese anderen Trainer-Kandidaten beim BVB stehen ebenfalls zur Debatte ...
© Getty Images

                <strong>David Wagner</strong><br>
                David Wagner stieg mit dem englischen Klub Huddersfield Town von der zweitklassigen Championship in die Premier League auf - ein Riesenerfolg, der sicher auch den Verantwortlichen von Borussssia Dortmund nicht verborgen geblieben ist. Ein weiterer Punkt, der für Wagner als Tuchel-Nachfolger spricht: seine BVB-Vergangenheit. Vor seinem Engagement in England war der Trauzeuge von Jürgen Klopp vier Jahre lang U23-Trainer bei den Schwarz-Gelben, führte die Amateure des BVB 2012 in die 3. Liga. Nach dem Abstieg 2015 löste Wagner seinen Vertrag bei der Borussia auf, seitdem sorgt der 45-Jährige auf der Insel für Furore.
David Wagner
David Wagner stieg mit dem englischen Klub Huddersfield Town von der zweitklassigen Championship in die Premier League auf - ein Riesenerfolg, der sicher auch den Verantwortlichen von Borussssia Dortmund nicht verborgen geblieben ist. Ein weiterer Punkt, der für Wagner als Tuchel-Nachfolger spricht: seine BVB-Vergangenheit. Vor seinem Engagement in England war der Trauzeuge von Jürgen Klopp vier Jahre lang U23-Trainer bei den Schwarz-Gelben, führte die Amateure des BVB 2012 in die 3. Liga. Nach dem Abstieg 2015 löste Wagner seinen Vertrag bei der Borussia auf, seitdem sorgt der 45-Jährige auf der Insel für Furore.
© 2017 Getty Images

                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Eine weitere quasi-interne Lösung stellt Hannes Wolf dar. Der heutige Trainer des VfB Stuttgart war zwischen 2009 und 2016 beim BVB, trainierte in dieser Zeit die U17, U19 und U23 des Vereins. 2014 und 2015 führte Wolf die B-Jugend zur deutschen Meisterschaft, 2016 gewann der 36-Jährige mit den A-Junioren den Titel. In seiner ersten Saison beim VfB gelang Wolf gleich der Aufstieg in die Bundesliga. Sein Vertrag in Stuttgart hat noch eine Laufzeit bis 2018.
Hannes Wolf
Eine weitere quasi-interne Lösung stellt Hannes Wolf dar. Der heutige Trainer des VfB Stuttgart war zwischen 2009 und 2016 beim BVB, trainierte in dieser Zeit die U17, U19 und U23 des Vereins. 2014 und 2015 führte Wolf die B-Jugend zur deutschen Meisterschaft, 2016 gewann der 36-Jährige mit den A-Junioren den Titel. In seiner ersten Saison beim VfB gelang Wolf gleich der Aufstieg in die Bundesliga. Sein Vertrag in Stuttgart hat noch eine Laufzeit bis 2018.
© 2017 Getty Images

                <strong>Peter Stöger</strong><br>
                Neben Wolf sind wohl auch zwei aktuelle Bundesliga-Trainer beim BVB im Gespräch. Zum einen: Peter Stöger vom 1. FC Köln. Zwar meinte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem "Express", dass es für ihn keinen Grund gebe "nervös zu werden. Aus Dortmund ist noch nichts an uns herangetragen worden." Der "Spiegel" glaubt allerdings, dass Stöger vor allem bei der Aussicht auf Champions-League-Fußball schwach werden könnte. Kölns Entwicklung unter Stöger ist beachtlich: Der Österreicher führte den FC aus der Zweitklassigkeit in die Europa League. Was ein mögliches BVB-Interesse an dem 51-Jährigen schmälern könnte, ist der finanzielle Aspekt: Stögers Vertrag im Köln läuft noch bis 2020, der BVB müsste für den Fußballlehrer wohl eine stattliche Ablöse zahlen.
Peter Stöger
Neben Wolf sind wohl auch zwei aktuelle Bundesliga-Trainer beim BVB im Gespräch. Zum einen: Peter Stöger vom 1. FC Köln. Zwar meinte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem "Express", dass es für ihn keinen Grund gebe "nervös zu werden. Aus Dortmund ist noch nichts an uns herangetragen worden." Der "Spiegel" glaubt allerdings, dass Stöger vor allem bei der Aussicht auf Champions-League-Fußball schwach werden könnte. Kölns Entwicklung unter Stöger ist beachtlich: Der Österreicher führte den FC aus der Zweitklassigkeit in die Europa League. Was ein mögliches BVB-Interesse an dem 51-Jährigen schmälern könnte, ist der finanzielle Aspekt: Stögers Vertrag im Köln läuft noch bis 2020, der BVB müsste für den Fußballlehrer wohl eine stattliche Ablöse zahlen.
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                <strong>Niko Kovac</strong><br>
                Nach Informationen der Zeitung " Der Westen" befindet sich neben Stöger auch Niko Kovac im BVB-Fokus. Nach seiner Hospitanz bei Borussia Dortmund Anfang 2016 wurde der 45-Jährige Trainer von Eintracht Frankfurt. Vergangene Saison hielt Kovac die abstiegsbedrohten Hessen in der Bundesliga, in dieser Spielzeit gelang der Eintracht sogar der Sprung ins Pokalfinale von Berlin. Die Frankfurter lieferten dem BVB dort einen bemerkenswerten Kampf, der am Ende aber nicht belohnt wurde. Kovacs Arbeitspapier in Frankfurt ist noch bis 2019 gültig. Laut "Focus" beträgt die Ablöse für den Kroaten satte zehn Millionen Euro.
Niko Kovac
Nach Informationen der Zeitung " Der Westen" befindet sich neben Stöger auch Niko Kovac im BVB-Fokus. Nach seiner Hospitanz bei Borussia Dortmund Anfang 2016 wurde der 45-Jährige Trainer von Eintracht Frankfurt. Vergangene Saison hielt Kovac die abstiegsbedrohten Hessen in der Bundesliga, in dieser Spielzeit gelang der Eintracht sogar der Sprung ins Pokalfinale von Berlin. Die Frankfurter lieferten dem BVB dort einen bemerkenswerten Kampf, der am Ende aber nicht belohnt wurde. Kovacs Arbeitspapier in Frankfurt ist noch bis 2019 gültig. Laut "Focus" beträgt die Ablöse für den Kroaten satte zehn Millionen Euro.
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                <strong>Paulo Sousa</strong><br>
                Vom AC Florenz zum BVB? Laut "Gazzetta dello Sport" ist Paulo Sousa ebenfalls ein Kandidat für die Tuchel-Nachfolge bei den Schwarz-Gelben. Borussia Dortmund hat nach einem Bericht der italienischen Sporttageszeitung über seinen deutsch-italienischen Vertreter Michele Puller Kontakt mit dem 46-Jährigen aufgenommen. In dieser Saison kam Sousa mit der Fiorentina nicht über den achten Platz in der Serie A hinaus, das internationale Geschäft wurde verpasst. Der im Juni auslaufende Vertrag des Portugiesen soll deswegen nicht verlängert werden. Einer Rückkehr nach Dortmund - 1997 gewann Sousa als Spieler mit den Westfalen die Champions League - stünde also wohl nichts im Weg. 
Paulo Sousa
Vom AC Florenz zum BVB? Laut "Gazzetta dello Sport" ist Paulo Sousa ebenfalls ein Kandidat für die Tuchel-Nachfolge bei den Schwarz-Gelben. Borussia Dortmund hat nach einem Bericht der italienischen Sporttageszeitung über seinen deutsch-italienischen Vertreter Michele Puller Kontakt mit dem 46-Jährigen aufgenommen. In dieser Saison kam Sousa mit der Fiorentina nicht über den achten Platz in der Serie A hinaus, das internationale Geschäft wurde verpasst. Der im Juni auslaufende Vertrag des Portugiesen soll deswegen nicht verlängert werden. Einer Rückkehr nach Dortmund - 1997 gewann Sousa als Spieler mit den Westfalen die Champions League - stünde also wohl nichts im Weg. 
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                <strong>Peter Bosz</strong><br>
                In seiner ersten Saison als Trainer in Amsterdam führte Peter Bosz eine ganz junge Ajax-Mannschaft ins Finale der Europa League und zur Vizemeisterschaft in der Eredivisie. Dem mit Talenten gespickten Team droht nun der Zerfall - geht dann auch Bosz? Zwar sagte der 53-Jährige bei seinem Amtsantritt, Ajax zu trainieren, sei eine Chance, die er nur einmal im Leben bekomme. Der "Spiegel" hält einen Wechsel des sehr gut Deutsch sprechenden Bosz nach Dortmund dennoch für realistisch: Beim BVB würde der Niederländer mit Dembele, Weigl, Mor, Pulisic, Isak und Co. eine ähnlich junge Truppe vorfinden, die wohl noch mehr Erfolg verspricht.
Peter Bosz
In seiner ersten Saison als Trainer in Amsterdam führte Peter Bosz eine ganz junge Ajax-Mannschaft ins Finale der Europa League und zur Vizemeisterschaft in der Eredivisie. Dem mit Talenten gespickten Team droht nun der Zerfall - geht dann auch Bosz? Zwar sagte der 53-Jährige bei seinem Amtsantritt, Ajax zu trainieren, sei eine Chance, die er nur einmal im Leben bekomme. Der "Spiegel" hält einen Wechsel des sehr gut Deutsch sprechenden Bosz nach Dortmund dennoch für realistisch: Beim BVB würde der Niederländer mit Dembele, Weigl, Mor, Pulisic, Isak und Co. eine ähnlich junge Truppe vorfinden, die wohl noch mehr Erfolg verspricht.
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                <strong>Diego Simeone</strong><br>
                Oder doch die große Lösung? Laut "Bild" hat Borussia Dortmund tatsächlich bereits bei Diego Simeone "vorgefühlt". Der Argentinier, seit 2011 Trainer bei Atletico Madrid, wurde von Hans-Joachim Watzke einst als Trainer gerühmt, "der sich mit Haut und Haaren einem Klub verschreibt". Gerüchte über einen Simeone-Abschied von Atleti waren aufgekommen, als der 47-Jährige seinen ursprünglich bis 2020 datierten Vertrag um zwei Jahre verkürzen ließ. Vor allem mit Inter Mailand wurde Simeone zuletzt in Verbindung gebracht. Auf der Pressekonferenz zum anstehenden Audi Cup in München betonte der Trainer allerdings, auch in der kommenden Saison in Madrid arbeiten zu wollen.
Diego Simeone
Oder doch die große Lösung? Laut "Bild" hat Borussia Dortmund tatsächlich bereits bei Diego Simeone "vorgefühlt". Der Argentinier, seit 2011 Trainer bei Atletico Madrid, wurde von Hans-Joachim Watzke einst als Trainer gerühmt, "der sich mit Haut und Haaren einem Klub verschreibt". Gerüchte über einen Simeone-Abschied von Atleti waren aufgekommen, als der 47-Jährige seinen ursprünglich bis 2020 datierten Vertrag um zwei Jahre verkürzen ließ. Vor allem mit Inter Mailand wurde Simeone zuletzt in Verbindung gebracht. Auf der Pressekonferenz zum anstehenden Audi Cup in München betonte der Trainer allerdings, auch in der kommenden Saison in Madrid arbeiten zu wollen.
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                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Julain Nagelsmann galt ebenfalls als heißer Kandidat auf den Trainerposten bei der Borussia. Bereits einige Tage vor der Tuchel-Entlassung haben die BVB-Bosse wohl bei Nagelsmann angefragt, ob er sich ein Engagement in Dortmund vorstellen könne. Antwort: "Ja - aber nicht jetzt." Der 29-Jährige bleibt wohl mindestens eine weitere Saison bei 1899 Hoffenheim, das er binnen eines Jahres aus der Abstiegszone in die Champions-League-Qualifikation führte. Auf höchstem europäischen Niveau wolle sich Nagelsmann nun erst einmal mit der TSG beweisen.
Julian Nagelsmann
Julain Nagelsmann galt ebenfalls als heißer Kandidat auf den Trainerposten bei der Borussia. Bereits einige Tage vor der Tuchel-Entlassung haben die BVB-Bosse wohl bei Nagelsmann angefragt, ob er sich ein Engagement in Dortmund vorstellen könne. Antwort: "Ja - aber nicht jetzt." Der 29-Jährige bleibt wohl mindestens eine weitere Saison bei 1899 Hoffenheim, das er binnen eines Jahres aus der Abstiegszone in die Champions-League-Qualifikation führte. Auf höchstem europäischen Niveau wolle sich Nagelsmann nun erst einmal mit der TSG beweisen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Lucien Favre</strong><br>
                Lucien Favre gilt als Favorit auf den Trainerposten beim BVB, seit der angebliche Streit zwischen Tuchel und Watzke erstmals publik wurde. Favre arbeitete in der Bundesliga schon erfolgreich bei Hertha BSC (2007 bis 2009) und Borussia Mönchengladbach (2011 bis 2015). Mit dem 59-Jährigen waren sich die Schwarz-Gelben scheinbar einig. Laut "Sky Sport" aber blockiert der Klub von der Cóte d'Azur die Abwerbeversuche aus der Ruhrmetropole. Der OGC ist demnach nicht verhandlungsbereit. Ein Wechsel von Favre zum BVB wäre somit vom Tisch. Diese anderen Trainer-Kandidaten beim BVB stehen ebenfalls zur Debatte ...

                <strong>David Wagner</strong><br>
                David Wagner stieg mit dem englischen Klub Huddersfield Town von der zweitklassigen Championship in die Premier League auf - ein Riesenerfolg, der sicher auch den Verantwortlichen von Borussssia Dortmund nicht verborgen geblieben ist. Ein weiterer Punkt, der für Wagner als Tuchel-Nachfolger spricht: seine BVB-Vergangenheit. Vor seinem Engagement in England war der Trauzeuge von Jürgen Klopp vier Jahre lang U23-Trainer bei den Schwarz-Gelben, führte die Amateure des BVB 2012 in die 3. Liga. Nach dem Abstieg 2015 löste Wagner seinen Vertrag bei der Borussia auf, seitdem sorgt der 45-Jährige auf der Insel für Furore.

                <strong>Hannes Wolf</strong><br>
                Eine weitere quasi-interne Lösung stellt Hannes Wolf dar. Der heutige Trainer des VfB Stuttgart war zwischen 2009 und 2016 beim BVB, trainierte in dieser Zeit die U17, U19 und U23 des Vereins. 2014 und 2015 führte Wolf die B-Jugend zur deutschen Meisterschaft, 2016 gewann der 36-Jährige mit den A-Junioren den Titel. In seiner ersten Saison beim VfB gelang Wolf gleich der Aufstieg in die Bundesliga. Sein Vertrag in Stuttgart hat noch eine Laufzeit bis 2018.

                <strong>Peter Stöger</strong><br>
                Neben Wolf sind wohl auch zwei aktuelle Bundesliga-Trainer beim BVB im Gespräch. Zum einen: Peter Stöger vom 1. FC Köln. Zwar meinte FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber dem "Express", dass es für ihn keinen Grund gebe "nervös zu werden. Aus Dortmund ist noch nichts an uns herangetragen worden." Der "Spiegel" glaubt allerdings, dass Stöger vor allem bei der Aussicht auf Champions-League-Fußball schwach werden könnte. Kölns Entwicklung unter Stöger ist beachtlich: Der Österreicher führte den FC aus der Zweitklassigkeit in die Europa League. Was ein mögliches BVB-Interesse an dem 51-Jährigen schmälern könnte, ist der finanzielle Aspekt: Stögers Vertrag im Köln läuft noch bis 2020, der BVB müsste für den Fußballlehrer wohl eine stattliche Ablöse zahlen.

                <strong>Niko Kovac</strong><br>
                Nach Informationen der Zeitung " Der Westen" befindet sich neben Stöger auch Niko Kovac im BVB-Fokus. Nach seiner Hospitanz bei Borussia Dortmund Anfang 2016 wurde der 45-Jährige Trainer von Eintracht Frankfurt. Vergangene Saison hielt Kovac die abstiegsbedrohten Hessen in der Bundesliga, in dieser Spielzeit gelang der Eintracht sogar der Sprung ins Pokalfinale von Berlin. Die Frankfurter lieferten dem BVB dort einen bemerkenswerten Kampf, der am Ende aber nicht belohnt wurde. Kovacs Arbeitspapier in Frankfurt ist noch bis 2019 gültig. Laut "Focus" beträgt die Ablöse für den Kroaten satte zehn Millionen Euro.

                <strong>Paulo Sousa</strong><br>
                Vom AC Florenz zum BVB? Laut "Gazzetta dello Sport" ist Paulo Sousa ebenfalls ein Kandidat für die Tuchel-Nachfolge bei den Schwarz-Gelben. Borussia Dortmund hat nach einem Bericht der italienischen Sporttageszeitung über seinen deutsch-italienischen Vertreter Michele Puller Kontakt mit dem 46-Jährigen aufgenommen. In dieser Saison kam Sousa mit der Fiorentina nicht über den achten Platz in der Serie A hinaus, das internationale Geschäft wurde verpasst. Der im Juni auslaufende Vertrag des Portugiesen soll deswegen nicht verlängert werden. Einer Rückkehr nach Dortmund - 1997 gewann Sousa als Spieler mit den Westfalen die Champions League - stünde also wohl nichts im Weg. 

                <strong>Peter Bosz</strong><br>
                In seiner ersten Saison als Trainer in Amsterdam führte Peter Bosz eine ganz junge Ajax-Mannschaft ins Finale der Europa League und zur Vizemeisterschaft in der Eredivisie. Dem mit Talenten gespickten Team droht nun der Zerfall - geht dann auch Bosz? Zwar sagte der 53-Jährige bei seinem Amtsantritt, Ajax zu trainieren, sei eine Chance, die er nur einmal im Leben bekomme. Der "Spiegel" hält einen Wechsel des sehr gut Deutsch sprechenden Bosz nach Dortmund dennoch für realistisch: Beim BVB würde der Niederländer mit Dembele, Weigl, Mor, Pulisic, Isak und Co. eine ähnlich junge Truppe vorfinden, die wohl noch mehr Erfolg verspricht.

                <strong>Diego Simeone</strong><br>
                Oder doch die große Lösung? Laut "Bild" hat Borussia Dortmund tatsächlich bereits bei Diego Simeone "vorgefühlt". Der Argentinier, seit 2011 Trainer bei Atletico Madrid, wurde von Hans-Joachim Watzke einst als Trainer gerühmt, "der sich mit Haut und Haaren einem Klub verschreibt". Gerüchte über einen Simeone-Abschied von Atleti waren aufgekommen, als der 47-Jährige seinen ursprünglich bis 2020 datierten Vertrag um zwei Jahre verkürzen ließ. Vor allem mit Inter Mailand wurde Simeone zuletzt in Verbindung gebracht. Auf der Pressekonferenz zum anstehenden Audi Cup in München betonte der Trainer allerdings, auch in der kommenden Saison in Madrid arbeiten zu wollen.

                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Julain Nagelsmann galt ebenfalls als heißer Kandidat auf den Trainerposten bei der Borussia. Bereits einige Tage vor der Tuchel-Entlassung haben die BVB-Bosse wohl bei Nagelsmann angefragt, ob er sich ein Engagement in Dortmund vorstellen könne. Antwort: "Ja - aber nicht jetzt." Der 29-Jährige bleibt wohl mindestens eine weitere Saison bei 1899 Hoffenheim, das er binnen eines Jahres aus der Abstiegszone in die Champions-League-Qualifikation führte. Auf höchstem europäischen Niveau wolle sich Nagelsmann nun erst einmal mit der TSG beweisen.

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