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USA-Reise beim FC Bayern: Das sind die größten Gewinner


                <strong>Nach der USA-Reise: Das sind die Gewinner des FC Bayern </strong><br>
                Zehn Tage lang hat der FC Bayern München in den USA trainiert, getestet und Marketing-Termine wahrgenommen. Im International Champions Cup gab es zunächst eine 1:2-Pleite gegen Arsenal, dann aber ein 3:1 gegen Real Madrid und ein 1:0 gegen den AC Mailand. ran.de nimmt unter die Lupe, wer die großen Gewinner der US-Tour beim Rekordmeister sind.
Nach der USA-Reise: Das sind die Gewinner des FC Bayern
Zehn Tage lang hat der FC Bayern München in den USA trainiert, getestet und Marketing-Termine wahrgenommen. Im International Champions Cup gab es zunächst eine 1:2-Pleite gegen Arsenal, dann aber ein 3:1 gegen Real Madrid und ein 1:0 gegen den AC Mailand. ran.de nimmt unter die Lupe, wer die großen Gewinner der US-Tour beim Rekordmeister sind.
© Getty Images

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                "Ich würde ihm empfehlen, den Verein zu verlassen", waren noch im Mai die Worte von Uli Hoeneß in Richtung Jerome Boateng. Ende Juli klingen die Bayern-Verantwortlichen schon anders. "Wie sich Jerome innerhalb der Mannschaft und des Klubs bewegt hat, war sehr positiv. Er hat Pluspunkte gesammelt", sagte Karl-Heinz Rummenigge. Auch Niko Kovac signalisierte, dass es bei Boateng eher nach einem Verbleib aussehe. Dabei konnte Boateng im letzten Test gegen den AC Mailand nicht mitspielen, weil er aus privaten Gründen vorzeitig abgereist war. Um einen Wechsel sei es dabei aber nicht gegangen. So steht nach dem US-Trip und nicht zuletzt dem Abgang von Mats Hummels die Tür für Boateng bei den Bayern wieder offen.
Jerome Boateng
"Ich würde ihm empfehlen, den Verein zu verlassen", waren noch im Mai die Worte von Uli Hoeneß in Richtung Jerome Boateng. Ende Juli klingen die Bayern-Verantwortlichen schon anders. "Wie sich Jerome innerhalb der Mannschaft und des Klubs bewegt hat, war sehr positiv. Er hat Pluspunkte gesammelt", sagte Karl-Heinz Rummenigge. Auch Niko Kovac signalisierte, dass es bei Boateng eher nach einem Verbleib aussehe. Dabei konnte Boateng im letzten Test gegen den AC Mailand nicht mitspielen, weil er aus privaten Gründen vorzeitig abgereist war. Um einen Wechsel sei es dabei aber nicht gegangen. So steht nach dem US-Trip und nicht zuletzt dem Abgang von Mats Hummels die Tür für Boateng bei den Bayern wieder offen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern schien eigentlich ebenfalls schon beendet. Zwar bekam er in der vergangenen Saison immer mal wieder Chancen, sich zu zeigen. Doch empfehlen konnte sich der Portugiese dabei kaum. Doch wie auch bei Boateng war die USA-Reise für Sanches ein Befreiungsschlag. Denn die Bayern-Bosse und Trainer Niko Kovac haben dem 21-Jährigen klargemacht, dass man in München weiter mit ihm plant. "Wir haben ihm gesagt, dass wir ihn gerne behalten möchten. Wir haben ihm die Argumente auf den Tisch gelegt", erklärte Kovac in Houston: "Renato hat das eingesehen und sieht seine Zukunft hier bei uns."
Renato Sanches
Das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern schien eigentlich ebenfalls schon beendet. Zwar bekam er in der vergangenen Saison immer mal wieder Chancen, sich zu zeigen. Doch empfehlen konnte sich der Portugiese dabei kaum. Doch wie auch bei Boateng war die USA-Reise für Sanches ein Befreiungsschlag. Denn die Bayern-Bosse und Trainer Niko Kovac haben dem 21-Jährigen klargemacht, dass man in München weiter mit ihm plant. "Wir haben ihm gesagt, dass wir ihn gerne behalten möchten. Wir haben ihm die Argumente auf den Tisch gelegt", erklärte Kovac in Houston: "Renato hat das eingesehen und sieht seine Zukunft hier bei uns."
© 2019 Getty Images

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Wird es doch noch Liebe? Lange galt Robert Lewandowski bei den Bayern als Eigenbrötler. In den vergangenen Jahren verging kein Sommer ohne Wechselgerüchte um einen angeblich miesepetrigen Lewy. Nicht so 2019. "Bei ihm hat man den Eindruck, er hat den FC Bayern kennen, schätzen und lieben gelernt", freute sich Rummenigge. Dazu traf Lewandowski während der USA-Reise doppelt und gab direkt eine Kampfansage an die Bundesliga-Konkurrenz ab: "Jeder erwartet jetzt, dass endlich mal wieder eine andere Mannschaft Deutscher Meister wird. Aber: Wir sind Bayern München, wir sind der amtierende Meister und wir wollen auf Platz eins bleiben." Sein Team werde "noch härter arbeiten und noch mehr Gas geben".
Robert Lewandowski
Wird es doch noch Liebe? Lange galt Robert Lewandowski bei den Bayern als Eigenbrötler. In den vergangenen Jahren verging kein Sommer ohne Wechselgerüchte um einen angeblich miesepetrigen Lewy. Nicht so 2019. "Bei ihm hat man den Eindruck, er hat den FC Bayern kennen, schätzen und lieben gelernt", freute sich Rummenigge. Dazu traf Lewandowski während der USA-Reise doppelt und gab direkt eine Kampfansage an die Bundesliga-Konkurrenz ab: "Jeder erwartet jetzt, dass endlich mal wieder eine andere Mannschaft Deutscher Meister wird. Aber: Wir sind Bayern München, wir sind der amtierende Meister und wir wollen auf Platz eins bleiben." Sein Team werde "noch härter arbeiten und noch mehr Gas geben".
© 2019 Getty Images

                <strong>Niko Kovac</strong><br>
                Die vergangene Saison war für Niko Kovac nicht leicht. Trotz des Doubles stand er immer wieder in der Kritik. Dazu befeuerten die Bosse immer wieder Spekulationen um Kovacs Zukunft - weil sie sich schlicht nicht zu öffentlicher Rückendeckung durchringen konnten. Auf der US-Tour konnte der Coach nun etwas Druck vom Kessel nehmen: Die Prestige-Siege gegen Milan und vor allem Real Madrid brachten mehr Ruhe rein. Dazu kam Kovacs konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Co-Trainer Hansi Flick in Abwesenheit des erkrankten Robert Kovac gut an. Aber: Rummenigge blieb seiner Linie treu - statt Lob für Kovac gab es Anerkennung für den neuen Assistenten: "Ein wichtiger Neuzugang ist Hansi Flick. Er wird eine große Hilfe für Niko."
Niko Kovac
Die vergangene Saison war für Niko Kovac nicht leicht. Trotz des Doubles stand er immer wieder in der Kritik. Dazu befeuerten die Bosse immer wieder Spekulationen um Kovacs Zukunft - weil sie sich schlicht nicht zu öffentlicher Rückendeckung durchringen konnten. Auf der US-Tour konnte der Coach nun etwas Druck vom Kessel nehmen: Die Prestige-Siege gegen Milan und vor allem Real Madrid brachten mehr Ruhe rein. Dazu kam Kovacs konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Co-Trainer Hansi Flick in Abwesenheit des erkrankten Robert Kovac gut an. Aber: Rummenigge blieb seiner Linie treu - statt Lob für Kovac gab es Anerkennung für den neuen Assistenten: "Ein wichtiger Neuzugang ist Hansi Flick. Er wird eine große Hilfe für Niko."
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                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Geholt wurde Alphonso Davies als offensiver Flügelflitzer. Nach einigen eher ineffizienten Kurzeinsätzen des Talents in der vergangenen Saison bietet sich ihm nun aber wohl eine neue Perspektive: In den USA testete Niko Kovac den jungen Kanadier als Linksverteidiger auf der Alaba-Position. Lob bekam er dann von Alaba selbst: "Man hat sehr gut sehen können, was er für ein Potenzial und für eine Dynamik mitbringt. Er ist auf einem wirklich sehr, sehr guten Weg", sagte der Österreicher zu "Sport1". Außerdem kam Davies bei den Fans in den USA blendend an - schließlich kannten die ihn noch aus der heimischen MLS.
Alphonso Davies
Geholt wurde Alphonso Davies als offensiver Flügelflitzer. Nach einigen eher ineffizienten Kurzeinsätzen des Talents in der vergangenen Saison bietet sich ihm nun aber wohl eine neue Perspektive: In den USA testete Niko Kovac den jungen Kanadier als Linksverteidiger auf der Alaba-Position. Lob bekam er dann von Alaba selbst: "Man hat sehr gut sehen können, was er für ein Potenzial und für eine Dynamik mitbringt. Er ist auf einem wirklich sehr, sehr guten Weg", sagte der Österreicher zu "Sport1". Außerdem kam Davies bei den Fans in den USA blendend an - schließlich kannten die ihn noch aus der heimischen MLS.
© 2019 Getty Images

                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Beim HSV saß Jann-Fiete Arp in der vergangenen Zweitliga-Saison über weite Strecken nur auf der Bank. Kein Wunder, dass sich Bayern-Fans fragten, ob ein Zweitliga-Reservist beim Rekordmeister wirklich eine Rolle spielen kann. Die ersten Schritte im Bayern-Trikot während der USA-Reise waren immerhin solide. Und: Arp wurde auf dem rechten Flügel eingesetzt. Gut möglich also, dass der 19-Jährige dort mittel- oder langfristig eine Option wird. Von daher kann die US-Reise für ihn als Erfolg gewertet werden. Arp selbst tritt aber behutsam auf die Euphoriebremse: "Heute habe ich gemerkt, wo momentan noch meine Grenzen sind. Ob jetzt mit Ball oder ohne. Das Tempo war für den Moment noch eine Nummer zu hoch für mich." Abgehoben ist er schon mal nicht.
Jann-Fiete Arp
Beim HSV saß Jann-Fiete Arp in der vergangenen Zweitliga-Saison über weite Strecken nur auf der Bank. Kein Wunder, dass sich Bayern-Fans fragten, ob ein Zweitliga-Reservist beim Rekordmeister wirklich eine Rolle spielen kann. Die ersten Schritte im Bayern-Trikot während der USA-Reise waren immerhin solide. Und: Arp wurde auf dem rechten Flügel eingesetzt. Gut möglich also, dass der 19-Jährige dort mittel- oder langfristig eine Option wird. Von daher kann die US-Reise für ihn als Erfolg gewertet werden. Arp selbst tritt aber behutsam auf die Euphoriebremse: "Heute habe ich gemerkt, wo momentan noch meine Grenzen sind. Ob jetzt mit Ball oder ohne. Das Tempo war für den Moment noch eine Nummer zu hoch für mich." Abgehoben ist er schon mal nicht.
© 2019 Getty Images

                <strong>Nach der USA-Reise: Das sind die Gewinner des FC Bayern </strong><br>
                Zehn Tage lang hat der FC Bayern München in den USA trainiert, getestet und Marketing-Termine wahrgenommen. Im International Champions Cup gab es zunächst eine 1:2-Pleite gegen Arsenal, dann aber ein 3:1 gegen Real Madrid und ein 1:0 gegen den AC Mailand. ran.de nimmt unter die Lupe, wer die großen Gewinner der US-Tour beim Rekordmeister sind.

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                "Ich würde ihm empfehlen, den Verein zu verlassen", waren noch im Mai die Worte von Uli Hoeneß in Richtung Jerome Boateng. Ende Juli klingen die Bayern-Verantwortlichen schon anders. "Wie sich Jerome innerhalb der Mannschaft und des Klubs bewegt hat, war sehr positiv. Er hat Pluspunkte gesammelt", sagte Karl-Heinz Rummenigge. Auch Niko Kovac signalisierte, dass es bei Boateng eher nach einem Verbleib aussehe. Dabei konnte Boateng im letzten Test gegen den AC Mailand nicht mitspielen, weil er aus privaten Gründen vorzeitig abgereist war. Um einen Wechsel sei es dabei aber nicht gegangen. So steht nach dem US-Trip und nicht zuletzt dem Abgang von Mats Hummels die Tür für Boateng bei den Bayern wieder offen.

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Das Kapitel Renato Sanches beim FC Bayern schien eigentlich ebenfalls schon beendet. Zwar bekam er in der vergangenen Saison immer mal wieder Chancen, sich zu zeigen. Doch empfehlen konnte sich der Portugiese dabei kaum. Doch wie auch bei Boateng war die USA-Reise für Sanches ein Befreiungsschlag. Denn die Bayern-Bosse und Trainer Niko Kovac haben dem 21-Jährigen klargemacht, dass man in München weiter mit ihm plant. "Wir haben ihm gesagt, dass wir ihn gerne behalten möchten. Wir haben ihm die Argumente auf den Tisch gelegt", erklärte Kovac in Houston: "Renato hat das eingesehen und sieht seine Zukunft hier bei uns."

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Wird es doch noch Liebe? Lange galt Robert Lewandowski bei den Bayern als Eigenbrötler. In den vergangenen Jahren verging kein Sommer ohne Wechselgerüchte um einen angeblich miesepetrigen Lewy. Nicht so 2019. "Bei ihm hat man den Eindruck, er hat den FC Bayern kennen, schätzen und lieben gelernt", freute sich Rummenigge. Dazu traf Lewandowski während der USA-Reise doppelt und gab direkt eine Kampfansage an die Bundesliga-Konkurrenz ab: "Jeder erwartet jetzt, dass endlich mal wieder eine andere Mannschaft Deutscher Meister wird. Aber: Wir sind Bayern München, wir sind der amtierende Meister und wir wollen auf Platz eins bleiben." Sein Team werde "noch härter arbeiten und noch mehr Gas geben".

                <strong>Niko Kovac</strong><br>
                Die vergangene Saison war für Niko Kovac nicht leicht. Trotz des Doubles stand er immer wieder in der Kritik. Dazu befeuerten die Bosse immer wieder Spekulationen um Kovacs Zukunft - weil sie sich schlicht nicht zu öffentlicher Rückendeckung durchringen konnten. Auf der US-Tour konnte der Coach nun etwas Druck vom Kessel nehmen: Die Prestige-Siege gegen Milan und vor allem Real Madrid brachten mehr Ruhe rein. Dazu kam Kovacs konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Co-Trainer Hansi Flick in Abwesenheit des erkrankten Robert Kovac gut an. Aber: Rummenigge blieb seiner Linie treu - statt Lob für Kovac gab es Anerkennung für den neuen Assistenten: "Ein wichtiger Neuzugang ist Hansi Flick. Er wird eine große Hilfe für Niko."

                <strong>Alphonso Davies</strong><br>
                Geholt wurde Alphonso Davies als offensiver Flügelflitzer. Nach einigen eher ineffizienten Kurzeinsätzen des Talents in der vergangenen Saison bietet sich ihm nun aber wohl eine neue Perspektive: In den USA testete Niko Kovac den jungen Kanadier als Linksverteidiger auf der Alaba-Position. Lob bekam er dann von Alaba selbst: "Man hat sehr gut sehen können, was er für ein Potenzial und für eine Dynamik mitbringt. Er ist auf einem wirklich sehr, sehr guten Weg", sagte der Österreicher zu "Sport1". Außerdem kam Davies bei den Fans in den USA blendend an - schließlich kannten die ihn noch aus der heimischen MLS.

                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Beim HSV saß Jann-Fiete Arp in der vergangenen Zweitliga-Saison über weite Strecken nur auf der Bank. Kein Wunder, dass sich Bayern-Fans fragten, ob ein Zweitliga-Reservist beim Rekordmeister wirklich eine Rolle spielen kann. Die ersten Schritte im Bayern-Trikot während der USA-Reise waren immerhin solide. Und: Arp wurde auf dem rechten Flügel eingesetzt. Gut möglich also, dass der 19-Jährige dort mittel- oder langfristig eine Option wird. Von daher kann die US-Reise für ihn als Erfolg gewertet werden. Arp selbst tritt aber behutsam auf die Euphoriebremse: "Heute habe ich gemerkt, wo momentan noch meine Grenzen sind. Ob jetzt mit Ball oder ohne. Das Tempo war für den Moment noch eine Nummer zu hoch für mich." Abgehoben ist er schon mal nicht.

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