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VfL Wolfsburg: Vom umjubelten Meister zum HSV-Nachfolger


                <strong>Vom umjubelten Meister zum HSV-Nachfolger</strong><br>
                Vor neun Jahren feiert der VfL Wolfsburg noch die Meisterschaft, vor zwei Jahren kegeln die Wölfe fast noch den späteren Titelträger Real Madrid aus der Champions League. Heute ist der VfL Wolfsburg nur noch ein Krisenverein, der zum zweiten Mal in Folge in der Relegation um den Klassenerhalt zittert. ran.de zeigt die Chronologie eines Niedergangs.
Vom umjubelten Meister zum HSV-Nachfolger
Vor neun Jahren feiert der VfL Wolfsburg noch die Meisterschaft, vor zwei Jahren kegeln die Wölfe fast noch den späteren Titelträger Real Madrid aus der Champions League. Heute ist der VfL Wolfsburg nur noch ein Krisenverein, der zum zweiten Mal in Folge in der Relegation um den Klassenerhalt zittert. ran.de zeigt die Chronologie eines Niedergangs.
© Imago

                <strong>2009: Meisterschaft mit Dzeko und Grafite</strong><br>
                Es gibt eine Zeit, da begeistert der VfL Wolfsburg ganz Fußball-Deutschland. Die zuvor noch relativ unbekannten Torjäger Grafite und Edin Dzeko ballern die "Wölfe" im Jahre 2009 zur ersten Meisterschaft. Fans in der ganzen Bundesrepublik sind euphorisiert, als sogar der FC Bayern München im direkten Aufeinandertreffen mit 5:1 auseinandergenommen wird. Unvergessen: Grafites Hackentor. Felix Magath ist der große Meister-Macher, der aus der grauen Maus der Bundesliga einen sexy Verein formt.
2009: Meisterschaft mit Dzeko und Grafite
Es gibt eine Zeit, da begeistert der VfL Wolfsburg ganz Fußball-Deutschland. Die zuvor noch relativ unbekannten Torjäger Grafite und Edin Dzeko ballern die "Wölfe" im Jahre 2009 zur ersten Meisterschaft. Fans in der ganzen Bundesrepublik sind euphorisiert, als sogar der FC Bayern München im direkten Aufeinandertreffen mit 5:1 auseinandergenommen wird. Unvergessen: Grafites Hackentor. Felix Magath ist der große Meister-Macher, der aus der grauen Maus der Bundesliga einen sexy Verein formt.
© imago/HJS

                <strong>2010: Veh ersetzt Magath</strong><br>
                Als Felix Magath sich nach der Meisterschaft verabschiedet, übernimmt Armin Veh (re.) genauso wie sein Vorgänger die Position des Trainers und Sportdirektors in Personalunion. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Veh mit dieser Doppelbelastung überfordert ist. Nach einem halben Jahr wird dieser Fehler korrigiert, indem Dieter Hoeneß (li.) als Manager eingestellt wird. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Die Entlassung von Veh.
2010: Veh ersetzt Magath
Als Felix Magath sich nach der Meisterschaft verabschiedet, übernimmt Armin Veh (re.) genauso wie sein Vorgänger die Position des Trainers und Sportdirektors in Personalunion. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Veh mit dieser Doppelbelastung überfordert ist. Nach einem halben Jahr wird dieser Fehler korrigiert, indem Dieter Hoeneß (li.) als Manager eingestellt wird. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Die Entlassung von Veh.
© imago/Rust

                <strong>2010: McClaren hält nur sechs Monate durch</strong><br>
                Hoeneß schenkt in der Folgesaison Steve McClaren das Vertrauen. Der erhält vor allem dadurch Bekanntheit, dass er als Trainer der englischen Nationalmannschaft die Quali für die Europameisterschaft 2008 verpasst und während eines Spiels mit Schirm im Regen steht. Die englische Presse verspottet ihn im Anschluss als "Trottel mit dem Regenschirm". Nach einem guten halben Jahr ist auch seine Dienstzeit in Wolfsburg vorüber.
2010: McClaren hält nur sechs Monate durch
Hoeneß schenkt in der Folgesaison Steve McClaren das Vertrauen. Der erhält vor allem dadurch Bekanntheit, dass er als Trainer der englischen Nationalmannschaft die Quali für die Europameisterschaft 2008 verpasst und während eines Spiels mit Schirm im Regen steht. Die englische Presse verspottet ihn im Anschluss als "Trottel mit dem Regenschirm". Nach einem guten halben Jahr ist auch seine Dienstzeit in Wolfsburg vorüber.
© imago sportfotodienst

                <strong>2011: Abschied von Dzeko</strong><br>
                Doch nicht nur die Trainer haben Schuld am Niedergang des VfL Wolfsburg. Hauptproblem ist, dass sich die Top-Spieler nicht mit dem VfL Wolfsburg identifizieren. Kaum ist Wolfsburg 2009 Meister, wollen Dzeko (li.) und Grafite (re.)  weg - und bekommen ihren Wunsch einige Zeit später erfüllt. Auch der Brasilianer Diego zeigt, wie wenig ihm der Verein bedeutet: Er verdrückt sich vor dem entscheidenden letzten Saisonspiel der Spielzeit 2010 / 2011 aus dem Mannschaftshotel, weil er nicht in der Startaufstellung steht. Dabei kämpft Wolfsburg noch gegen den Abstieg.
2011: Abschied von Dzeko
Doch nicht nur die Trainer haben Schuld am Niedergang des VfL Wolfsburg. Hauptproblem ist, dass sich die Top-Spieler nicht mit dem VfL Wolfsburg identifizieren. Kaum ist Wolfsburg 2009 Meister, wollen Dzeko (li.) und Grafite (re.)  weg - und bekommen ihren Wunsch einige Zeit später erfüllt. Auch der Brasilianer Diego zeigt, wie wenig ihm der Verein bedeutet: Er verdrückt sich vor dem entscheidenden letzten Saisonspiel der Spielzeit 2010 / 2011 aus dem Mannschaftshotel, weil er nicht in der Startaufstellung steht. Dabei kämpft Wolfsburg noch gegen den Abstieg.
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                <strong>2011: Magath kehrt zurück</strong><br>
                Der Abstieg kann mit einem 3:1 gegen die TSG Hoffenheim gerade noch so eben verhindert werden. Rückkehrer Felix Magath wird als Messias gefeiert. Allerdings nicht für ewig: Ende Oktober 2012 erfolgt die Entlassung, als der VfL Wolfsburg auf den letzten Tabellenplatz abrutscht.
2011: Magath kehrt zurück
Der Abstieg kann mit einem 3:1 gegen die TSG Hoffenheim gerade noch so eben verhindert werden. Rückkehrer Felix Magath wird als Messias gefeiert. Allerdings nicht für ewig: Ende Oktober 2012 erfolgt die Entlassung, als der VfL Wolfsburg auf den letzten Tabellenplatz abrutscht.
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                <strong>2013: Aufschwung unter Hecking</strong><br>
                Unter dem zum Jahreswechsel 2012 / 2013 eingestellten Dieter Hecking erlebt der VfL Wolfsburg einen Aufschwung. In der Saison 2014/2015 scheint die Mannschaft zu einem echten Bayern-Verfolger zu reifen. Der VfL wird nicht nur Vize-Meister, sondern gewinnt auch den DFB-Pokal. Kevin De Bruyne und Ivan Perisic sind die absoluten Überflieger - und verlassen den Verein zum Saisonende. Damit beginnt erneut ein Abwärtstrend.
2013: Aufschwung unter Hecking
Unter dem zum Jahreswechsel 2012 / 2013 eingestellten Dieter Hecking erlebt der VfL Wolfsburg einen Aufschwung. In der Saison 2014/2015 scheint die Mannschaft zu einem echten Bayern-Verfolger zu reifen. Der VfL wird nicht nur Vize-Meister, sondern gewinnt auch den DFB-Pokal. Kevin De Bruyne und Ivan Perisic sind die absoluten Überflieger - und verlassen den Verein zum Saisonende. Damit beginnt erneut ein Abwärtstrend.
© imago/Laci Perenyi

                <strong>2016: Draxler redet sich weg</strong><br>
                Dabei scheint es kurzzeitig so, als könnte der VfL Wolfsburg endlich eine gute Anlaufstelle für Top-Spieler sein. Andre Schürrle kommt für 32 Millionen Euro vom FC Chelsea, Julian Draxler für 43 Millionen vom FC Schalke. Als Borussia Dortmund und Paris rufen, suchen beide allerdings das Weite. Draxler nimmt dafür sogar in Kauf, mit seinem "Ich-will-weg-Interview" im ganzen Verein für Unruhe zu sorgen.
2016: Draxler redet sich weg
Dabei scheint es kurzzeitig so, als könnte der VfL Wolfsburg endlich eine gute Anlaufstelle für Top-Spieler sein. Andre Schürrle kommt für 32 Millionen Euro vom FC Chelsea, Julian Draxler für 43 Millionen vom FC Schalke. Als Borussia Dortmund und Paris rufen, suchen beide allerdings das Weite. Draxler nimmt dafür sogar in Kauf, mit seinem "Ich-will-weg-Interview" im ganzen Verein für Unruhe zu sorgen.
© imago/photoarena/Eisenhuth

                <strong>2016: Sieg über Real Madrid</strong><br>
                Der letzte große Moment in der Geschichte des VfL Wolfsburg ist, als der Verein im Jahre 2016 in das Viertelfinale der Champions League einzieht und Real Madrid im Hinspiel sogar mit 2:0 bezwingt. Es folgt allerdings eine 0:3-Niederlage im Rückspiel. Auch in der Bundesliga geht es rapide bergab. Als Tabellen-Achter verpasst Wolfsburg die Europa League.
2016: Sieg über Real Madrid
Der letzte große Moment in der Geschichte des VfL Wolfsburg ist, als der Verein im Jahre 2016 in das Viertelfinale der Champions League einzieht und Real Madrid im Hinspiel sogar mit 2:0 bezwingt. Es folgt allerdings eine 0:3-Niederlage im Rückspiel. Auch in der Bundesliga geht es rapide bergab. Als Tabellen-Achter verpasst Wolfsburg die Europa League.
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                <strong>2016 bis 2018: Fünf Trainer in zwei Saisons</strong><br>
                In der sportlichen Talfahrt beginnt die Trainer-Fluktuation. Im Oktober 2016 wird Hecking freigestellt. Danach folgen vier Monate unter Valerien Ismael, knapp sieben Monate unter Andries Jonker und fünf Monate unter Martin Schmidt. Seit dem 20. Februar ist Bruno Labbadia im Amt. Seine Bilanz: 11 Spiele, 2 Siege.
2016 bis 2018: Fünf Trainer in zwei Saisons
In der sportlichen Talfahrt beginnt die Trainer-Fluktuation. Im Oktober 2016 wird Hecking freigestellt. Danach folgen vier Monate unter Valerien Ismael, knapp sieben Monate unter Andries Jonker und fünf Monate unter Martin Schmidt. Seit dem 20. Februar ist Bruno Labbadia im Amt. Seine Bilanz: 11 Spiele, 2 Siege.
© imago/Sven Simon

                <strong>2018: Abschied aus der Bundesliga?</strong><br>
                Heute gilt beim VfL Wolfsburg das Motto: hohes Budget, wenig Leistung. Obwohl der VfL alleine in den vergangenen drei Spielzeiten rund 212 Millionen Euro in neue Spieler investiert, muss der Verein nun zum zweiten Mal in Folge in die Relegation. Gelingt vor einem Jahr mit viel Glück noch die Rettung gegen Eintracht Braunschweig, so könnte die seit 1997 bestehende Bundesliga-Zugehörigkeit gegen Holstein Kiel nun ein Ende finden.
2018: Abschied aus der Bundesliga?
Heute gilt beim VfL Wolfsburg das Motto: hohes Budget, wenig Leistung. Obwohl der VfL alleine in den vergangenen drei Spielzeiten rund 212 Millionen Euro in neue Spieler investiert, muss der Verein nun zum zweiten Mal in Folge in die Relegation. Gelingt vor einem Jahr mit viel Glück noch die Rettung gegen Eintracht Braunschweig, so könnte die seit 1997 bestehende Bundesliga-Zugehörigkeit gegen Holstein Kiel nun ein Ende finden.
© imago/Joachim Sielski

                <strong>Vom umjubelten Meister zum HSV-Nachfolger</strong><br>
                Vor neun Jahren feiert der VfL Wolfsburg noch die Meisterschaft, vor zwei Jahren kegeln die Wölfe fast noch den späteren Titelträger Real Madrid aus der Champions League. Heute ist der VfL Wolfsburg nur noch ein Krisenverein, der zum zweiten Mal in Folge in der Relegation um den Klassenerhalt zittert. ran.de zeigt die Chronologie eines Niedergangs.

                <strong>2009: Meisterschaft mit Dzeko und Grafite</strong><br>
                Es gibt eine Zeit, da begeistert der VfL Wolfsburg ganz Fußball-Deutschland. Die zuvor noch relativ unbekannten Torjäger Grafite und Edin Dzeko ballern die "Wölfe" im Jahre 2009 zur ersten Meisterschaft. Fans in der ganzen Bundesrepublik sind euphorisiert, als sogar der FC Bayern München im direkten Aufeinandertreffen mit 5:1 auseinandergenommen wird. Unvergessen: Grafites Hackentor. Felix Magath ist der große Meister-Macher, der aus der grauen Maus der Bundesliga einen sexy Verein formt.

                <strong>2010: Veh ersetzt Magath</strong><br>
                Als Felix Magath sich nach der Meisterschaft verabschiedet, übernimmt Armin Veh (re.) genauso wie sein Vorgänger die Position des Trainers und Sportdirektors in Personalunion. Schnell stellt sich allerdings heraus, dass Veh mit dieser Doppelbelastung überfordert ist. Nach einem halben Jahr wird dieser Fehler korrigiert, indem Dieter Hoeneß (li.) als Manager eingestellt wird. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Die Entlassung von Veh.

                <strong>2010: McClaren hält nur sechs Monate durch</strong><br>
                Hoeneß schenkt in der Folgesaison Steve McClaren das Vertrauen. Der erhält vor allem dadurch Bekanntheit, dass er als Trainer der englischen Nationalmannschaft die Quali für die Europameisterschaft 2008 verpasst und während eines Spiels mit Schirm im Regen steht. Die englische Presse verspottet ihn im Anschluss als "Trottel mit dem Regenschirm". Nach einem guten halben Jahr ist auch seine Dienstzeit in Wolfsburg vorüber.

                <strong>2011: Abschied von Dzeko</strong><br>
                Doch nicht nur die Trainer haben Schuld am Niedergang des VfL Wolfsburg. Hauptproblem ist, dass sich die Top-Spieler nicht mit dem VfL Wolfsburg identifizieren. Kaum ist Wolfsburg 2009 Meister, wollen Dzeko (li.) und Grafite (re.)  weg - und bekommen ihren Wunsch einige Zeit später erfüllt. Auch der Brasilianer Diego zeigt, wie wenig ihm der Verein bedeutet: Er verdrückt sich vor dem entscheidenden letzten Saisonspiel der Spielzeit 2010 / 2011 aus dem Mannschaftshotel, weil er nicht in der Startaufstellung steht. Dabei kämpft Wolfsburg noch gegen den Abstieg.

                <strong>2011: Magath kehrt zurück</strong><br>
                Der Abstieg kann mit einem 3:1 gegen die TSG Hoffenheim gerade noch so eben verhindert werden. Rückkehrer Felix Magath wird als Messias gefeiert. Allerdings nicht für ewig: Ende Oktober 2012 erfolgt die Entlassung, als der VfL Wolfsburg auf den letzten Tabellenplatz abrutscht.

                <strong>2013: Aufschwung unter Hecking</strong><br>
                Unter dem zum Jahreswechsel 2012 / 2013 eingestellten Dieter Hecking erlebt der VfL Wolfsburg einen Aufschwung. In der Saison 2014/2015 scheint die Mannschaft zu einem echten Bayern-Verfolger zu reifen. Der VfL wird nicht nur Vize-Meister, sondern gewinnt auch den DFB-Pokal. Kevin De Bruyne und Ivan Perisic sind die absoluten Überflieger - und verlassen den Verein zum Saisonende. Damit beginnt erneut ein Abwärtstrend.

                <strong>2016: Draxler redet sich weg</strong><br>
                Dabei scheint es kurzzeitig so, als könnte der VfL Wolfsburg endlich eine gute Anlaufstelle für Top-Spieler sein. Andre Schürrle kommt für 32 Millionen Euro vom FC Chelsea, Julian Draxler für 43 Millionen vom FC Schalke. Als Borussia Dortmund und Paris rufen, suchen beide allerdings das Weite. Draxler nimmt dafür sogar in Kauf, mit seinem "Ich-will-weg-Interview" im ganzen Verein für Unruhe zu sorgen.

                <strong>2016: Sieg über Real Madrid</strong><br>
                Der letzte große Moment in der Geschichte des VfL Wolfsburg ist, als der Verein im Jahre 2016 in das Viertelfinale der Champions League einzieht und Real Madrid im Hinspiel sogar mit 2:0 bezwingt. Es folgt allerdings eine 0:3-Niederlage im Rückspiel. Auch in der Bundesliga geht es rapide bergab. Als Tabellen-Achter verpasst Wolfsburg die Europa League.

                <strong>2016 bis 2018: Fünf Trainer in zwei Saisons</strong><br>
                In der sportlichen Talfahrt beginnt die Trainer-Fluktuation. Im Oktober 2016 wird Hecking freigestellt. Danach folgen vier Monate unter Valerien Ismael, knapp sieben Monate unter Andries Jonker und fünf Monate unter Martin Schmidt. Seit dem 20. Februar ist Bruno Labbadia im Amt. Seine Bilanz: 11 Spiele, 2 Siege.

                <strong>2018: Abschied aus der Bundesliga?</strong><br>
                Heute gilt beim VfL Wolfsburg das Motto: hohes Budget, wenig Leistung. Obwohl der VfL alleine in den vergangenen drei Spielzeiten rund 212 Millionen Euro in neue Spieler investiert, muss der Verein nun zum zweiten Mal in Folge in die Relegation. Gelingt vor einem Jahr mit viel Glück noch die Rettung gegen Eintracht Braunschweig, so könnte die seit 1997 bestehende Bundesliga-Zugehörigkeit gegen Holstein Kiel nun ein Ende finden.

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