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Bundesliga

1.FC Köln-Geschäftsführer Wehrle: "Verhältnismäßigkeit hinterfragen"

  • Aktualisiert: 19.09.2020
  • 17:12 Uhr
  • SID
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© POOLAFPSIDLARS BARON
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Geschäftsführer Alexander Wehrle von Fußball-Bundesligist 1. FC Köln fordert Planungssicherheit.

Köln - Geschäftsführer Alexander Wehrle von Fußball-Bundesligist 1. FC Köln fordert nach dem kurzfristigen Zuschauer-Verbot beim Saisonstart gegen die TSG Hoffenheim eine Verbesserung der Entscheidungskriterien. Die Entscheidung der Behörden vom Freitagabend "akzeptieren wir. Wir müssen die Prozesse hinterfragen und die Verhältnismäßigkeit. 20 Kilometer entfernt ist ein Freizeitpark, da sind jetzt 10.000 Besucher. Wir brauchen Planungssicherheit, sonst wird es schwierig", sagte Wehrle am Samstag vor Spielbeginn beim TV-Sender Sky.

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Kölner Geisterspiel gegen Hoffenheim

Ursprünglich waren 9.200 Zuschauer beim ersten Punktspiel der Rheinländer in der neuen Saison erlaubt gewesen. Nachdem jedoch die Infektionszahlen für Köln in den zuvor festgelegten Grenzbereich gestiegen waren, mussten die Geißböcke die Begegnung ohne Zuschauer auf den Rängen bestreiten.

Bei Köln Ligarivale Union Berlin wertete Präsident Dirk Zingler die 4.600 Besucher auf den Tribünen der Alten Försterei als "Anfang". Weiterhin will Zingler jedoch auch auf wechselnde Rahmenbedingungen reagieren können: "Es ist wichtig, dass wir Erfahrungen sammeln und vorsichtig damit umgehen. Wir alle müssen darauf eingestellt sein, dass sich Dinge permanent ändern. Wir müssen flexibel bleiben. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet."

"Es fühlt sich wieder nach richtigem Fußball an"

Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt genoss unterdessen schon vor dem Duell mit Hertha BSC nach den Geisterspiele der vergangenen Monate den Anblick von immerhin 8500 Zuschauern im Weserstadion. "Es fühlt sich wieder nach richtigem Fußball an", sagte der Coach.

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