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Nur 1:1 gegen Freiburg

300. Remis: Hertha verpasst Sprung auf Platz zwei

  • Aktualisiert: 21.10.2018
  • 17:40 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Hertha BSC hat durch das 300. Unentschieden seiner Bundesliga-Geschichte den Sprung auf Tabellenplatz zwei verpasst.

Berlin - Hertha BSC hat durch das 300. Unentschieden seiner Bundesliga-Geschichte den Sprung auf Tabellenplatz zwei verpasst. Der Berliner Bundesligist musste sich zu Hause gegen den SC Freiburg trotz spielerischer Überlegenheit mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Im vierten Heimspiel der Saison gab das Team von Trainer Pal Dardai erstmals Punkte ab.

Ondrej Duda (7.) hatte Hertha mit seinem bereits sechsten Saisontreffer in Führung gebracht. Robin Koch (36.) gelang jedoch der schmeichelhafte Ausgleich für Freiburg, das nur eines der vergangenen sechs Spiele verloren hat.

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Verletzungssorgen in der Abwehr

Hertha plagten Verletzungssorgen in der Abwehr. In Jordan Torunarigha, Karim Rekik und Niklas Stark fielen gleich drei Innenverteidiger aus. Das ungewohnte Duo im Abwehrzentrum bildeten deshalb Fabian Lustenberger und Derrick Luckassen, der zuvor erst drei Minuten Bundesligaluft schnuppern durfte.

Herthas Abwehr wurde jedoch kaum einer Belastungsprobe unterzogen, es spielte fast nur der Gastgeber. Mit ihrer ersten Chance gingen die Berliner durch Duda auch in Führung, was ihnen noch mehr Selbstvertrauen in den Aktionen gab. Hertha ließ geschickt Ball und Gegner laufen und erspielte sich gute Chancen für weitere Tore. Doch die auffälligen Salomon Kalou (28.), Duda (29.) und Valentino Lazaro (33.) vergaben das 2:0. 

Die Freiburger waren vor 53.716 Zuschauern fast immer einen Schritt zu spät und im Spielaufbau viel zu berechenbar. Umso überraschender fiel der Ausgleich durch den Fernschuss von Koch, der von Herthas Mittelfeldspieler Arne Maier noch entscheidend abgefälscht wurde. Danach wurden die Breisgauer mutiger, und die Berliner verloren etwas ihren Rhythmus. 

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Zur zweiten Hälfte brachte SC-Trainer Christian Streich Nationalspieler Nils Petersen, doch Druck übten zunächst wieder nur die Hausherren aus. Dabei agierten Duda und Co. aber nicht mehr so zielstrebig wie noch zu Spielbeginn. Chancen wie die von Vedad Ibisevic (61.) und Kalou (70.) waren Mangelware. 

Die Freiburger Defensive stand auch deutlich sicherer und gewann mehr Zweikämpfe. Nach vorne ging bei den Breisgauern aber kaum noch etwas, die wenigen Konterchancen spielte Freiburg schlecht aus. In der 84. Minute verhinderte Torwart Rune Jarstein gegen Gian-Luca Waldschmidt eine mögliche Heimniederlage der Hauptstädter.

Kurz darauf verwehrte auf der anderen Seite Schiedsrichter Benjamin Cortus den Gastgebern nach Ansicht der Videobilder einen Elfmeter, den die Hausherren nach einem vermeintlichen Foul von Manuel Gulde an Trainersohn Palko Dardai gefordert hatten. Zuerst hatte der Schiri auf den Punkt gezeigt, ehe er seine Entscheidung offenbar nach einem Hinweis aus dem Videokeller in Köln zurücknahm.  

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