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Bundesliga

7,6 Millionen Euro Minus: Hertha schreibt weiter rote Zahlen

  • Aktualisiert: 20.11.2017
  • 14:58 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat das Geschäftsjahr 2016/2017 mit einer negativen Bilanz abgeschlossen.

Berlin - Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat das Geschäftsjahr 2016/2017 mit einer negativen Bilanz abgeschlossen. Wie Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller am Montag mitteilte, stehen einem Umsatz von 112,3 Millionen Euro im Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2017 Ausgaben von 119,9 Millionen Euro gegenüber. Damit erwirtschaftete der Verein ein Minus von 7,6 Millionen Euro. Ähnlich wie im vergangenen Jahr, als der Verlust noch rund 200.000 Euro höher gewesen war.

Der Grund für die unausgeglichene Bilanz seien laut Schiller vor allem die Prämien, die Hertha nach dem Erreichen der Gruppenphase der Europa League auszahlen musste. Die Einnahmen aus dem internationalen Wettbewerb gehen ebenso wie die gesteigerten Erlöse aus dem neuen TV-Vertrag erst im nächsten Jahr in die Bilanz ein.

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Finanz-Geschäftsführer lobt: "Sind auf einem sehr guten Weg"

Angesichts der Aussichten zeigte sich Schiller mit den Zahlen zufrieden: "Wir haben zum ersten Mal über 100 Millionen Euro Umsatz. Wir sind auf einem sehr guten Weg. In dieser Kombination ist das ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis."

2018 kommen allein durch die Europa League mindestens zwischen sieben und acht Millionen Euro extra hinzu. Sollte Berlin gar das Sechzehntelfinale erreichen, könnte der Klub mit zusätzlichen 1,2 Millionen Euro planen. Insgesamt prognostiziert Schiller für das kommende Jahr einen Umsatz von über 130 Millionen Euro.

Herthas Verbindlichkeiten stiegen derweil von 21,22 Millionen auf 37,54 Millionen Euro. Dies führte Schiller auf geringere Vorauszahlungen durch Wirtschaftspartner der Berliner und ausstehende Forderungen - beispielsweise aus Transfers - zurück. Im operativen Ergebnis jedoch verzeichnete Berlin ein signifikantes Wachstum. Vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern stand ein Gewinn von elf Millionen Euro. Dies sind 3,9 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr.

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