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Ärger um Videobeweis: Ex-Schiri Drees räumt Fehler ein

  • Aktualisiert: 26.08.2018
  • 14:10 Uhr
  • SID
Article Image Media
© Imago
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Jochen Drees, bald Leiter des Videobeweis-Projekts beim DFB, sieht nach den durchwachsenen Erfahrungen beim Bundesliga-Auftakt Verbesserungsbedarf. Er nennt konkrete Punkte.

München - Jochen Drees, zukünftiger Leiter des Videobeweis-Projekts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), sieht nach den durchwachsenen Erfahrungen vom ersten Bundesliga-Spieltag Verbesserungsbedarf. "Viele Sachen sind einfach nicht gut gelaufen. Es gibt Bedarf, noch weiter ins Detail zu gehen", sagte der 48-Jährige am Sonntag im Fußball-Talk bei Jörg Wontorra auf Sky Sport News HD. 

Gleich bei mehreren Spielen sorgte die Kommunikation zwischen Videoassistent und Schiedsrichter für Unmut. Hier will Drees, der sein Amt offiziell am 1. Oktober antritt, ansetzen. "Das Wort heißt Videoassistent und nicht Videoschiedsrichter. Wir müssen die Beteiligten noch mehr sensibilisieren. Der Schiedsrichter auf dem Platz ist der Chef", sagte der 48-Jährige. Außerdem müsse beim Austausch zwischen Köln und dem Referee auf dem Feld einiges getan werden, so Drees.

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Vor allem Partie in Wolfsburg im Fokus

Gemeint ist damit vor allem der Fall der Partie VfL Wolfsburg gegen Schalke 04 (2:1) vom Samstag, als Schiedsrichter Patrick Ittrich auf Geheiß des erfahrenen Video-Referees Wolfgang Stark zunächst eine Gelbe Karte für den Schalker Matija Nastasic (65.) in eine Rote korrigierte. Nur drei Minuten später zeigte Ittrich VfL-Neuzugang Wout Weghorst Rot wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit, ehe Köln Videobilder anordnete und der Platzverweis wieder aufgehoben wurde.

Das Eingreifen Starks konnte Drees in den jeweiligen Szenen nicht nachvollziehen: "Da tat mir Patrick Ittrich tatsächlich etwas leid, weil er Entscheidungen, die ich nicht als falsch ansah, korrigieren musste." Den Vorschlag einer Taskforce, wie sie jüngst Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge gefordert hatte, nahm Drees wohlwollend zur Kenntnis, gab aber zu verstehen: "Die Linie geben wir vor."

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