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Austausch von Video-Assistenten für Schiri-Boss Fröhlich denkbar

  • Aktualisiert: 28.08.2018
  • 20:38 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Nach dem großen Ärger um den Videobeweis am Auftaktwochenende der Bundesliga will Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich Konsequenzen ziehen.

Köln - Nach dem großen Ärger um den Videobeweis am Auftaktwochenende der Bundesliga will Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich Konsequenzen ziehen. Dabei sei auch denkbar, dass einzelne Referees nicht mehr als Video-Assistenten im DFL-Kontrollzentrum in Köln zum Einsatz kommen. "Das könnte natürlich eine Konsequenz sein", sagte Fröhlich der Sport Bild.

"Die Frage lautet: Wer hat sich den neuen Gegebenheiten angepasst, wer ist im neuen Verständnis der Spielleitung mit einem Video-Assistenten angekommen und wer nicht?", sagte Fröhlich: "Die Schiedsrichter, bei denen wir ein gutes Gefühl haben, dass sie wissen, wann sie eingreifen dürfen und müssen, werden weiter eingesetzt im Video-Assist-Center", sagte der 60-Jährige. 

Bei den übrigen werde nachgeholfen. "Wo es noch nicht läuft, müssen wir die Schlagzahl erhöhen, was Schulung und Training betrifft, bevor sie wieder zum Einsatz kommen, damit wir das System und die betroffenen Personen nicht zusätzlich belasten", so Fröhlich. 

Am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison hatte es viele Diskussionen um den Videobeweis gegeben. Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz-Rummenigge forderte eine Taskforce, der frühere Schiedsrichter Jochen Drees, der das Projekt Videoassistent beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) künftig leitet, räumte danach Fehler ein. 

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