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Wechselt der Mittelfeldstar?

Bayern-Star Thiago: Madrid oder Barcelona – Hauptsache weg?

  • Aktualisiert: 08.08.2018
  • 23:29 Uhr
  • ran.de
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© imago/Plusphoto
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Seit Wochen wird über einen Weggang spekuliert, die beiden Rivalen Barca und Real sind im Gespräch. Passiert ist aber noch nichts.

München – Niko Kovac kennt das Geschäft. Er kennt auch den Wahnsinn vor der Schließung des Transferfensters. Je näher wir diesem Zeitpunkt kommen, desto verrückter wird es. Wobei: Gaga ist es schon jetzt. Denn seit Wochen wird über die Zukunft von Thiago schwadroniert.

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Keine Garantie durch Kovac

Passiert ist seitdem? Genau, nichts. Eine unendliche Geschichte, die aber spätestens am 31. August ein Ende findet. "Ich kann keine Garantie abgeben. Je näher das Transferfenster rückt, desto mehr Bewegung kommt rein. Lassen Sie uns den 31. August abwarten", sagte der neue Bayern-Trainer Ende Juli auf die Personalie angesprochen.

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"Thiago oder nix", den in München legendären Satz hat Ex-Coach Pep Guardiola gesagt, ehe die Bayern den Mittelfeldmann 2013 für 25 Millionen aus Barcelona holten. Inzwischen soll vor allem Thiago selbst Interesse an einem Abgang haben. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist trotz des Wechsels von Arturo Vidal zu Barca groß. Und Thiagos Lust auf den Rekordmeister offenbar nur noch sehr klein, trotz seines bis 2021 laufenden Vertrags. Er müsste mit Leon Goretzka, Sebastian Rudy, Javi Martínez, Corentin Tolisso, James Rodriguez und Renato Sanches um die Plätze kämpfen.

Wo ist der 27-Jährige im Gespräch? Das schwankt, anfangs war es sein Jugendklub FC Barcelona. Inzwischen ist auch Real Madrid in der Verlosung. Entweder als Ersatz von Luka Modric, den es angeblich aufgrund einer Mega-Offerte zu Inter Mailand zieht. Oder von Mateo Kovacic, der bis 2019 zum FC Chelsea ausgeliehen wurde.

Was passt: Reals neuer Trainer Julen Lopetegui und Thiago kennen sich seit einer halben Ewigkeit, der Bayern-Star spielte in zahlreichen U-Nationalmannschaften und in der A-Nationalmannschaft unter Lopetegui. Wobei: Die Konkurrenz ist in Madrid ähnlich groß wie in München.

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"Ein wichtiger Spieler"

Klubboss Karl-Heinz Rummenigge bekräftigte zuletzt: "Thiago ist ein wichtiger Spieler bei uns. Und wir haben in diese Richtung noch nie Gedanken geäußert, dass er den Klub verlässt. An der Geschichte ist nie was dran gewesen." Doch klar: Solche Sätze sind heutzutage eher eine Bestätigung, dass an den Gerüchten etwas dran ist, als das Gegenteil. Und vielleicht auch der Versuch, ein bisschen mehr Geld rauszuschlagen. Angeblich sollen die ersten Angebote aus Barcelona nicht gut genug gewesen sein.

Hinzu kommt: Thiago hat sich in den vergangenen Jahren nicht den Ruf erworben, in den Do-or-die-Spielen die Akzente zu setzen, den Unterschied zu machen. Für die Galerie ist der Ballkünstler unbezahlbar, für Effektivität und den Killerinstinkt sind andere zuständig.

Sein Marktwert: 60 Millionen Euro. Am Ende entscheidet wie immer das Geld. Dann könnte es auch bei den Bayern heißen: Madrid oder Barcelona? Hauptsache weg.

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