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Was passiert mit Christensen?

Borussia Mönchengladbach: So könnte es im Poker um Andreas Christensen weitergehen

  • Aktualisiert: 01.09.2016
  • 17:26 Uhr
  • ran.de
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© 2016 Getty Images
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Borussia Mönchengladbach und der scheinbar endlose Poker um den dänischen Innenverteidiger Andreas Christensen. Die Gladbacher wollen den aktuellen Leihspieler vom FC Chelsea gerne fest verpflichten, sind sogar bereit, für den 20-Jährigen eine Rekordablöse zu bezahlen. Doch die Londoner stellen sich noch quer - und könnten sogar ganz andere Pläne mit dem Dänen haben.

München / Mönchengladbach – Es kommt wahrlich nicht häufig vor, dass sich Max Eberl in Personalfragen öffentlich so klar und deutlich positioniert. "Wir geben nur das Geld aus, das wir auch haben. Aber für Andreas Christensen sind wir natürlich bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen", sagte der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach erst kürzlich gegenüber der "Sport Bild".

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Und tatsächlich: Laut übereinstimmenden Medienberichten aus England und Deutschland, soll Eberl in den vergangenen Tagen ein weiteres Mal beim FC Chelsea vorstellig geworden sein. Die Borussia hat Christensen aktuell noch bis Ende dieser Saison von den Londonern ausgeliehen und möchte ihn gerne fest verpflichten – so zumindest der Plan der Gladbacher. Doch Chelsea soll zuletzt ein Angebot über 20 Millionen Euro plus Rückkaufoption abgelehnt haben. Und auch bis zum Ende der Transferperiode konnten sich die Vereine offensichtlich nicht einigen.

Plant Chelsea fest mit Christensen?

Der mögliche Grund: Laut "Daily Telegraph" hat Chelsea sich kurzfristig doch dazu entschieden, Christensen – der bei den "Blues" noch einen Vertrag bis 2020 besitzt - nicht ziehen zu lassen, sondern ihn im Sommer 2017 zurück an die Stamford Bridge zu holen. Demnach plane Chelsea-Coach Antonio Conte zukünftig mit dem 20-Jährigen in seiner Defensive. Denn dem Italiener schwebt seine favorisierte Dreierkette mit schnellen, robusten Spielern vor. Und diese Abwehrreihe könnten ab der Saison 2017/2018 David Luiz, Christensen und Kurz Zouma bilden. Und die Borussia würde bei dem Dänen in die Röhre schauen.

Allerdings ist aus dem Umfeld der Gladbacher zu hören, dass Eberl den Kampf um Christensen nicht so schnell aufgeben wolle. Angeblich sei die Borussia bereit, bis zu 25 Millionen Euro für Christensen, der von den Fans der "Fohlenelf" zum Spieler der Saison 2015/2016 gewählt wurde, auszugeben. Ob es nun im Winter zu einer Einigung kommt?


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