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Bremen verpasst Befreiungsschlag beim FC Augsburg

  • Aktualisiert: 01.02.2020
  • 17:55 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Werder Bremen hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga den erhofften Befreiungsschlag verpasst.

Augsburg - Werder Bremen hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt verlor beim FC Augsburg 1:2 (1:0) und blieb auf dem Relegationsplatz 16. Der FCA siegte nach drei Niederlagen wieder und setzte sich ins Mittelfeld ab.

Ein kurioses Eigentor von Tin Jedvaj brachte Werder in einem Kampfspiel in der 23. Minute in Führung. Nachdem Augsburgs Keeper Andreas Luthe, der den erkrankten Tomas Koubek ersetzte, gegen Werders Zugang Davie Selke noch glänzend reagiert hatte, schoss Jeffrey Gouweleeuw beim anschließenden Abwehrversuch seinen Mitspieler unglücklich an. Der Ball kullerte aus kurzer Distanz ins FCA-Tor.

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Selke feiert Startelf-Debüt

Selke feierte einen Tag nach seiner Verpflichtung gleich sein Startelf-Debüt bei Werder. Die Bremer hatten den Stürmer am Freitag vom Ligarivalen Hertha BSC zurück an die Weser geholt. Florian Niederlechner glich in der 67. Minute vor 29.432 Zuschauern mit seinem elften Saisontreffer aus. Die Bremer Niederlage besiegelte Ruben Vargas (82.).

Beiden Teams merkte man nach den jüngsten Negativerlebnissen eine gewisse Verunsicherung an. Die Fans sahen zunächst eine Partie mit viel Kampf, vielen Fehlern, aber ohne klare Aktionen. Beide Abwehrreihen - bei Bremen kehrte Kapitän Niklas Moisander nach Gelb-Rot-Sperre in die Dreierkette zurück - hatten erst einmal wenig Mühe, sich immer wieder zu formieren.

Auch Selke konnte zu Beginn keine Akzente setzen, ihm fehlte aber auch die nötige Unterstützung wie seinem Sturmpartner Nick Woltemade. Der 17-Jährige spielte erstmals in der Bundesliga.

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Augsburger Leistungssteigerung wird belohnt

Erst in der 19. Minute gab es die erste nennenswerte Szene des Spiels. Werder-Keeper Jiri Pavlenka wehrte jedoch den strammen Schuss von Ruben Vargas gekonnt ab. Die Bremer waren da schon konsequenter: Der erste echte Angriff über Selke führte gleich zur glücklichen Führung. Danach hatte Bremen bis zur Pause das Spiel im Griff, da dem FCA spielerisch überhaupt nichts einfiel. Torchancen: Fehlanzeige!

Nach dem Wechsel brachte Augsburgs Coach Martin Schmidt den lange verletzten Torjäger Alfred Finnbogason, der am Samstag seinen 31. Geburtstag feierte. Der FCA agierte nun druckvoller. Werder, das sich weit zurückzog, wackelte. Beim Ausgleich hatten die Gäste allerdings Pech, da der Schuss von Niederlechner abgefälscht wurde.

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