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Leihe von Reals Hakimi

BVB hat "Matching Right": Was bedeutet das Erstverhandlungsrecht?

  • Aktualisiert: 13.07.2018
  • 09:55 Uhr
  • ran.de
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© imago/ITAR-TASS
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Borussia Dortmund hat sich bei der Leihe Achraf Hakimi keine Kaufoption, sondern auch das "Matching Right" gesichert. Doch was ist das überhaupt?

Dortmund – Borussia Dortmund hat sich die Dienste von Achraf Hakimi gesichert. Und das sogenannte "Matching Right" für den 19-Jährigen gleich mit.

Die was?

Der BVB hat den Außenverteidiger für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen. Dortmund hat zwar keine Kaufoption, dem Bundesligisten sind aber nicht komplett die Hände gebunden, wenn der Leihvertrag 2020 ausläuft und WM-Teilnehmer Hakimi zurück nach Spanien muss.

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Nur bei Verkauf interessant

Aber nur dann, wenn Real Hakimi verkaufen will. Dann müssen die Königlichen den BVB nämlich über jedes eingegangene Angebot für den Spieler informieren und den Dortmundern genug Zeit einräumen, selbst ein Angebot abzugeben. Erstverhandlungsrecht wird diese Klausel auch genannt.

Sollte Real den Marokkaner nicht abgeben wollen, ist das "Matching Right" allerdings wertlos. Hakimi ist bei Real noch bis 2021 unter Vertrag.

Diese "Matching Rights" sind durchaus keine Seltenheit. Wie die "Sport Bild" berichtet, hat sich zum Beispiel der FC Chelsea so etwas für den belgischen Nationalspieler Thorgan Hazard einräumen lassen. Heißt also: Geht in Gladbach ein Angebot für den Bruder von Chelsea-Superstar Eden Hazard ein, bekommen die "Blues" Bescheid und können mitbieten.

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