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Bundesliga

Christopher Nkunku: Variabler als Robert Lewandowski und Erling Haaland

  • Aktualisiert: 11.04.2022
  • 13:20 Uhr
  • ran.de
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© imago
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31 Scorerpunkte in 29 Spielen. Christopher Nkunku von RB Leipzig liefert in dieser Bundesliga-Saison so richtig ab. Kein Wunder, dass der Offensiv-Allrounder nun auch bei den ganz großen Klubs auf der Liste steht. Immerhin hat er sogar Robert Lewandowski und Erling Haaland etwas voraus.

München - Mit Erling Haaland und Robert Lewandowski spielen zurzeit zwei der besten Fußballer in Deutschland, die die Bundesliga wohl je gesehen hat. Im Schatten der absoluten Top-Stars trumpft jedoch einer ganz groß auf, den man in der aktuellen Verfassung fast schon mit in diese Katergorie heben muss.

Christopher Nkunku befindet sich in der Form seines Lebens - dabei ist der Franzose gerade einmal 24 Jahre alt. Und trotzdem wird über den Leipziger nicht so viel gesprochen wie über Lewandowski, Haaland und Co. Dabei hätte es der Mann von RB Leipzig eigentlich verdient.

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Nkunku: 17 Tore und 14 Vorlagen

Allein in dieser Saison kommt Nkunku in der Bundesliga auf 31 Scorerpunkte - beim Leipziger 3:0-Sieg über die TSG Hoffenheim am Sonntag steuerte der Shooting-Star erneut eine Vorlage und ein Tor bei.

Aber was macht den Angreifer eigentlich so besonders und warum tun sich andere Mannschaften zurzeit so schwer damit, ihn zu verteidigen? Das Stichwort bei Nkunku lautet Variabilität.

Länderspiel-Debüt für Frankreich

Er ist offensiv auf jeder Position einsetzbar und kann unabhängig vom System seine Stärken ausspielen. Nicht ohne Grund kam Nkunku bei RB in dieser Saison bereits im linken sowie im rechten als auch im offensiven Mittelfeld, als hängende Spitze und als Mittelstürmer zum Einsatz.

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Seine Leistung brachte er immer, egal auf welcher Position. Völlig zurecht wurde der 24-Jährige dafür letztens auch von Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps mit dem Debüt für die "Equipe Tricolore" belohnt. Davor war Nkunku mit seinem Marktwert von mittlerweile 65 Millionen Euro (laut transfermarkt.de) einer der wertvollsten Profis ohne Länderspiel.

Nicht gut genug für PSG?

Doch die Berufung in die Nationalelf des Weltmeisters war nur noch eine Frage der Zeit und eigentlich schon lange überfällig. Denn auch in Frankreich sollte man mitbekommen haben, dass Nkunku ein grandioser Fußballer ist.

In Paris waren sie aber nicht immer dieser Auffassung. Nicht ohne Grund hat Paris St. Germain den in der eigenen Jugend ausgebildeten Offensivspieler 2019 für lediglich 13 Millionen Euro nach Sachsen ziehen lassen.

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Nkunku: Offensives Gesamtpaket

Dass Nkunku aber eine hohe spielerische Qualität und vor allem auch Variabilität mitbringt, dürfte jedoch damals schon kein Geheimnis gewesen sein. Schließlich wurde er mit PSG zwei Mal französischer Meister und kam 78 Mal für den Hauptstadt-Klub zum Einsatz.

Allerdings brachte er in den über drei Jahren nur 14 Scorerpunkte zustande - eine Zahl, die Nkunku in dieser Saison schon weitaus übertroffen hat. Tore mit links wie rechts, mit dem Kopf, per Elmeter oder direktem Freistoß. Der Franzose hat das ganze Repertoire im Angebot und ist Lewandowski und Haaland in einer Sache voraus.

Einer der Besten im letzten Drittel

Denn Nkunku glänzt obendrein regelmäßig mit Assists. Seine Spielintelligenz ist einzigartig und gepaart mit dem unnachahmlichen Dribbling ist er momentan einer der Besten in Europa, wenn es darum geht, die richtige Entscheidung im letzten Drittel zu treffen. Dabei spielt er oftmals den tödlichen Pass oder auch den Assist zum Assist.

Kein Wunder also, dass die Leipziger ihr Offensiv-Juwel behalten wollen. Doch der Offensivmann ist heiß begehrt. Laut Medienberichten sollen sich unter anderem Manchester United, Real Madrid und auch PSG bereits nach dem RB-Spieler erkundigt haben.

Nkunku gehört das Rampenlicht

Sollte Nkunku, dessen Vertrag in Leipzig bis 2024 datiert ist, seine aktuelle Form beibehalten, wird der nächste Karriereschritt vom Schatten ins Rampenlicht voraussichtlich schon bald folgen. Denn dann wäre auch RB Leipzig für den Top-Star eine Nummer zu klein.

Max Bruns

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