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Claudio Pizarro über den schmerzlichsten Moment seiner Karriere

  • Aktualisiert: 30.12.2018
  • 14:53 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDRODRIGO BUENDIA
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Werder-Torjäger Claudio Pizarro schmerzt die Nichtberücksichtigung bei der Weltmeisterschaft in Russland noch immer, wie er in einem Interview mit "Radio Bremen" verriet. 

Bremen - Die Nichtberücksichtigung für die WM in Russland nagt noch immer an Claudio Pizarro. "Das war der schwierigste Moment meiner Karriere, meines Lebens. Ich habe keinen Anruf bekommen, sondern es aus der Presse erfahren", sagte der 40-Jährige im Gespräch mit "Radio Bremen": "Die Sache wird mir noch lange wehtun."

Peru hatte sich erstmals seit 1982 wieder für eine WM qualifiziert, scheiterte in Russland aber bereits in der Vorrunde. Pizarro absolvierte bislang 85 Länderspiele für die Südamerikaner und erzielte dabei 20 Tore. "Ich habe alles für mein Land gegeben, und auf einmal war ich nicht mehr dabei", klagte der mit 194 Treffern erfolgreichste ausländische Bundesliga-Torjäger weiter: "Ich bin traurig und enttäuscht."

Ob Pizarro, dessen Vertrag in Bremen im Sommer endet, auch in der kommenden Saison für Werder aufläuft, ließ er offen. "Die Wahrheit ist, dass ich es nicht sagen kann. Ich muss jede Woche, jeden Tag sehen, wie der Körper ist. Dann kann ich eine Entscheidung treffen", sagte er: "Momentan ist alles gut. Aber ich weiß nicht, was in einem, in zwei oder in fünf Monaten passiert. Jetzt habe ich Bock, ja. Und Bock habe ich eigentlich fast immer."

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