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Club betreibt Wiedergutmachung im Aufsteigerduell

  • Aktualisiert: 29.09.2018
  • 17:32 Uhr
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der 1. FC Nürnberg hat erfolgreich Wiedergutmachung für die höchste Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte geleistet.

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg hat erfolgreich Wiedergutmachung für die höchste Bundesliga-Pleite der Vereinsgeschichte geleistet. Drei Tage nach dem demütigenden 0:7 in Dortmund entschieden die effektiveren Franken das niveauarme Aufsteigerduell mit Fortuna Düsseldorf verdient mit 3:0 (1:0) für sich.

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Kapitän Hanno Behrens (28., Foulelfmeter), Torjäger Mikael Ishak (64.) und der eingewechselte Federico Palacios (78.) bescherten dem 1. FCN mit ihren Toren den zweiten Saisonsieg. Vor der Nürnberger Führung hatte Dodi Lukebakio im Strafraum Tim Leibold gefoult. Düsseldorf, das mit fünf Punkten nun drei Zähler hinter dem Club liegt, wartet damit auch nach 13 Bundesliga-Gastspielen in der Noris auf den ersten Sieg dort (zwölf Niederlagen).

Die Club-Fans unter den 36.102 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion gaben mit einem großen Banner die Richtung vor: "Vorankommen heißt, öfter aufzustehen als hinzufallen! Mund abwischen und weitermachen!" Trainer Michael Köllner kehrte nach seinem gescheiterten Experiment Fünferkette zur gewohnten Viererformation zurück, doch seine auf vier Positionen veränderte Mannschaft wirkte zu Beginn noch verunsichert von der Klatsche beim BVB. Düsseldorf gab den Ton an, ohne jedoch das Tor des 1. FCN in Gefahr zu bringen.

Angetrieben von Ondrej Petrak im defensiven Mittelfeld, der in Dortmund wegen einer im Flugzeug (!) erlittenen Nackenblessur gefehlt hatte, legte Nürnberg nach rund 20 Minuten seine Zurückhaltung ab. Lukas Mühl (20.) und Leibold (24.) hatten erste Gelegenheiten. Auf der anderen Seite vergab Sturmspitze Marvin Ducksch (25.), der den Vorzug vor Rouwen Hennings erhalten hatte.

Behrens-Führung gibt Sicherheit

Dann brach Leibold auf der linken Seite in den Fortuna-Strafraum ein und wurde von Startelf-Debütant Lukebakio ohne Not zu Fall gebracht. Nach einem kurzen Dialog mit dem etatmäßigen Nürnberger Elfmeterschützen Ishak, der im August bei Hertha BSC (0:1) vom Punkt gescheitert war, verwandelte Behrens sicher in die Tormitte.

Die Führung gab dem Club Sicherheit, auch wenn Düsseldorf keinesfalls geschockt wirkte. Pechvogel Lukebakio vergab die große Chance zum Ausgleich, als er bei einem Konter an dem stark reagierenden Torhüter Fabian Bredlow scheiterte (33.).

In der zweiten Halbzeit wurden Treffer von Ishak (54.) für den Club und Ducksch (57.) für die Gäste wegen Abseitsstellungen zurecht aberkannt. Ishak sorgte für die Vorentscheidung, als er einen Konter alleine vor Michael Rensing kühl abschloss. In der Entstehung hatte der ansonsten gute Fortuna-Kapitän Adam Bodzek das Luftduell gegen Vorbereiter Eduard Löwen verloren.

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