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Thomas Müller in bestechender Form

Dank Flick: Es müllert wieder beim FC Bayern München

  • Aktualisiert: 23.05.2020
  • 23:36 Uhr
  • ran.de/André Wagner
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© imago images/Laci Perenyi
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Es läuft wieder für Thomas Müller beim FC Bayern. Er spielt, trifft, legt vor und sein Vertrag wurde kürzlich erst bis 2023 verlängert. Noch vor wenigen Monaten sah das alles ganz anders aus.

München - Ein Tor und eine Vorlage beim glanzvollen 5:2-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt. Thomas Müller war ohne Zweifel "Man of the Match". Gut gelaunt präsentierte sich der Offensivspieler nach der Begegnung den Medien. "Wir wollen die Meisterschaft nach München holen. Dort hin, wo sie hingehört", zeigte sich Müller zuversichtlich.

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Müller wieder in bestechender Form

Bereits am Dienstag, im Spitzenspiel gegen den engsten Verfolger Borussia Dortmund, könnte ein großer Schritt in Richtung erneute Titelverteidigung erfolgen. "Es gibt nichts Schöneres, als die Spiele gegen den BVB zu spielen. Wir haben uns vorgenommen, drei Siege in dieser Woche einzufahren. Wir haben kein perfektes Spiel abgeliefert, aber wir marschieren, Dortmund marschiert. Wir können uns auf Dienstag freuen. Ich hoffe, wir können mit einem Lachen aus dem Stadion fahren" zeigte sich Müller voller Vorfreude bei "Sky".

Der 30-Jährige befindet sich aktuell in bestechender Form und ist momentan kaum aus der Stammelf des Rekordmeisters wegzudenken. Kein Wunder also, dass die Vereinsoberen Anfang April den Vertrag mit der Münchner Identifikationsfigur vorzeitig bis 30. Juni 2023 verlängerten.

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Danach sah es noch vor sechs Monaten nicht unbedingt aus. Die Van Gaal'sche Weisheit "Müller spielt immer" fand beim damaligen Münchner Übungsleiter Niko Kovac nur wenig Gehör. Als Kovac den gebürtigen Weilheimer im vergangenen Herbst in sechs Partien in Folge nicht für die Startformation nominierte und zum Notnagel degradierte ("Wenn Not am Mann ist, wird Thomas seine Minuten bekommen...") platzte dem sonstigen Spaßvogel der Kragen.

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Im Winter wollte Müller den FC Bayern verlassen

Der 30-Jährige wurde bei den FCB-Bossen vorstellig und soll nach Informationen der "Sportbild" Karl-Heinz Rummenigge davon in Kenntnis gesetzt haben, dass er nach 20 Jahren den Verein im Winter verlassen möchte.

Doch die Vereinsverantwortlichen schoben dem Abschiedswunsch einen Riegel vor, Müller musste bleiben. Weniger Glück hatte Trainer Niko Kovac. Dessen Nachfolger Hansi Flick sollte sich als Glücksgriff herausstellen, nicht nur für den FC Bayern München, sondern vor allem für Thomas Müller.

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Denn Flick setzte wieder auf Müller und unter dem 55-Jährigen blühte der schlaksige Offensivspieler wieder auf - und wie. In den zehn Ligaspielen unter Kovac gelang dem 30-Jährigen nicht ein einziger Treffer und selbst bei den Torvorlagen konnte sich Müller nur vier Mal in die Statistiken eintragen.

Seit Flick bei den Bayern das Ruder übernommen hat, steuerte Müller in der Bundesliga sieben Treffer bei und legte sensationelle 13 weitere Tore vor. Nach 27 Spieltagen hat der 30-Jährige nun schon 17 Vorlagen auf seinem Konto, nur der damalige Wolfsburger Kevin de Bruyne hatte in der Saison 2014/15 zum selben Zeitpunkt der Saison eine Vorlage mehr. Aber mit noch sieben Bundesliga-Partien vor der Brust, sollte der Vorlagen-Rekord am Ende der Saison nur reine Formsache sein.

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Dank Flick müllert es wieder in München

Wie wichtig Müller im Bayern-System ist, zeigt sich darin, dass der Offensivspieler in zehn der 17 Bundesliga-Partien unter Flick von An- bis Abpfiff auf dem Feld stand. Und Müller zahlt dieses Vertrauen in barer Münze zurück.

Wie wichtig Müller für die Münchner ist, zeigt sich daran, dass er aktuell an 24 der derzeit 80 Saisontreffer beteiligt war. Dabei handelt es sich nicht um Tore und Vorlagen der Marke "Ergebnisausbau", sondern um wichtige Führungstreffer. Nur Sturmpartner Robert Lewandowski liegt in der vereinsinternen Scorerliste mit 30 Punkten (27 Tore und 3 Vorlagen) vor Müller.

Dank Hansi Flick müllert es also wieder in München und das nun noch mindestens bis Sommer 2023.

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