Dardai: Keine Sonderbewachung für Hertha-Schreck Werner

Hertha BSC zählt zu den Lieblingsgegnern von Nationalstürmer Timo Werner mit sechs Toren in fünf Spielen. Veranlassung für eine Sonderbewachung sieht Berlins Trainer Pal Dardai jedoch nicht.

Berlin - Gegen Hertha BSC hat Timo Werner sechs Tore in fünf Spielen geschossen, doch Berlins Trainer Pal Dardai plant keine Sonderbewachung für den Torjäger von RB Leipzig. "Eine Manndeckung geht nicht mehr. Aber ich habe nichts dagegen, wenn Timo ein Tor schießt und wir zwei und dann gewinnen", sagte Dardai vor dem Auswärtsspiel des Fußball-Bundesligisten in Leipzig am Samstag.

Dardai betonte, dass das Spiel gegen RB in der Defensive entschieden werde. "Nach Ballverlusten müssen wir tierisch aufmerksam sein", forderte der Ungar, der in den kommenden Wochen auf den verletzten Mittelfeldspieler Vladimir Darida (Oberschenkelverletzung) verzichten muss.

Im heimischen Olympiastadion wird zum zweiten Mal in dieser Saison der Rasen ausgetauscht. Das Wurzelwachstum des Rollrasens gestaltete sich seit dem letzten Wechsel im Winter nicht wie erhofft. "Dieser Rasen ist etwas für Pferde", hatte kürzlich BVB-Trainer Lucien Favre nach dem 3:2-Sieg der Dortmunder in Berlin gewettert.

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