DFB-Sportgericht verhandelt Einspruch gegen Petersen-Platzverweis

Aktualisiert: 03.04.2018
16:39 Uhr
SID

Das Sportgericht des DFB verhandelt am Mittwoch den Einspruch des Freiburgers Nils Petersen gegen seinen Platzverweis im Spiel bei Schalke 04.

Frankfurt/Main - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhandelt am Mittwoch ab 16.00 Uhr mündlich den Einspruch des Freiburgers Nils Petersen gegen seinen Platzverweis im Bundesligaspiel bei Schalke 04 (0:2) am vergangenen Samstag. Der Stürmer des SC Freiburg hatte in der 64. Spielminute zunächst die Gelbe Karte und in der 67. Minute dann die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) erhalten.

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Der Einspruch wird damit begründet, dass der Angreifer die erste Verwarnung gar nicht mitbekommen habe, weil sie in seinem Rücken gezeigt worden sei. "Er hat es nicht gesehen, er hat ja hinten keine Augen", hatte SCF-Trainer Christian Streich nach der Entscheidung gesagt und den Referee kritisiert. Stieler hatte seinerseits erklärte, er habe den Spieler bei der ersten Verwarnung angefasst und mit ihm geredet.

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