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Fall Neymar: Heidel äußert Zweifel an Wirksamkeit des Financial Fairplay

  • Aktualisiert: 09.08.2017
  • 15:11 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Christian Heidel hat im Zusammenhang mit dem Neymar-Transfer Zweifel an der Wirksamkeit der Financial-Fairplay-Regeln der UEFA geäußert.

Gelsenkirchen - Sportvorstand Christian Heidel vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hat im Zusammenhang mit dem Weltrekordtransfer des Brasilianers Neymar Zweifel an der Wirksamkeit der Financial-Fairplay-Regeln der europäischen Fußballunion UEFA geäußert.

"Man muss sich an die Spielregeln halten. Aber vielleicht muss man die Regeln auch ändern, wenn der Wettbewerb gefährdet ist", sagte der 54-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit".

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222 Millionen Euro Ablöse

Die UEFA müsse bewerten, ob bei dem 222 Millionen Euro schweren Transfer zwischen dem FC Barcelona und Paris St. Germain die Statuten umgangen worden sind, sagte Heidel weiter und führte aus: "Es würde mich nicht wundern, wenn die Prüfung ausgeht wie das Hornberger Schießen."

Gemäß dem Financial Fairplay sollen die Klubs nur das ausgeben, was sie im operativen Fußballgeschäft erwirtschaften. Bei Verstößen gegen gewisse Grenzwerte drohen Sanktionen durch die UEFA bis hin zum Ausschluss aus dem Europapokal.

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