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Nach Ausraster des Bayern-Stars

FC Bayern: "Hohe Geldstrafe" - Salihamidzic äußert sich zu Ribery-Ausraster

  • Aktualisiert: 06.01.2019
  • 10:45 Uhr
  • ran.de/SID
Article Image Media
© 2018 Getty Images
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Der FC Bayern München reagiert auf die vulgäre Schimpftirade von Franck Ribery. Sportdirektor Hasan Salihamidzic bezieht Stellung und erklärt, welche Strafe der Klub dem 35-Jährigen aufgebrummt hat.

München - Knapp einen Tag nach dem Social-Media-Ausraster von Franck Ribery hat der FC Bayern München Stellung bezogen.

"Er hat Worte benutzt, die wir als FC Bayern München nicht akzeptieren können und die Franck als Vorbild, als Spieler des FC Bayern, nie benutzen darf", sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Rande des Trainingslagers in Doha: "Ich habe gestern lange mit Franck gesprochen und ihm mitgeteilt, dass er eine hohe Geldstrafe bekommen wird. Diese Strafe hat er akzeptiert."

Ribery sei während seines Urlaubs in Dubai im Rahmen einer Werbeaktion in einem Restaurant auf ein Steak eingeladen worden. Anschließend sei fälschlicherweise behauptet worden, Ribery hätte 1.200 Euro für das Steak bezahlt, woraufhin er und seine Familie auf sozialen Netzwerken zu Unrecht "aufs Übelste" (Salihamidzic) beleidigt wurden. Ribery hatte sich anschließend öffentlich "vor seine Familie gestellt und gewehrt", allerdings in einer Art und Weise, die der FC Bayern missbillige.

Am morgendlichen Training hat Ribery teilgenommen. Beim Warmlaufen lief er – wie üblich – in der ersten Reihe.

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Ribery und seine Ausraster

Ribery-Ausraster: Hasstirade via Social Media

Im Bayern-Trikot leistete sich Franck Ribery viele Ausraster, zumeist ohne Folgen. ran.de listet seine Vorfälle auf.

  • Galerie
  • 05.01.2019
  • 17:16 Uhr

Ribery kündigte Ausraster zuvor an

Der ehemalige französische Nationalspieler setzte sich am Samstag gemeinsam mit seiner Ehefrau Wahiba auf Instagram mit einem vulgären Rundumschlag gegen seine Kritiker zur Wehr, die seinen Restaurantbesuch am Freitagabend mit dem Verzehr eines mit 24 Karat Blattgold überzogenen Ribeye-Steaks für 1200 Euro in den sozialen Netzwerken unter anderem als dekadent oder unsensibel bezeichnet hatten.

Ribery schrieb: "Beginnen wir mit den Neidern und Hatern, die durch ein löchriges Kondom entstanden sein müssen: F**** eure Mütter, eure Großmütter und euren gesamten Stammbaum." Er schulde den Menschen überhaupt nichts, schrieb er weiter und fügte an, dass er seinen Erfolg vor allem Gott, sich selbst und seinen Vertrauten, die an ihn geglaubt haben, zu verdanken habe und ergänzte: "Für die anderen, ihr seid nicht mehr als Kieselsteine in meinen Socken!"

Seine Hasstirade hatte er bereits am Vorabend angekündigt. "Oooh, ich muss wohl ein paar Mütter beleidigen. Bis morgen, gute Nacht". Anschließend schrieb er noch: "Ich gehe duschen, was essen, trinke einen Espresso und dann bin ich bei euch."

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Ribery teilt auch gegen Journalisten aus

Zudem teilte er am Samstag auch gegen die Medien kräftig aus, die über seinen vom ihm selbst auf Instagram veröffentlichen Restaurantbesuch berichtet hatten. "Was die Pseudo-Journalisten angeht, die immer nur negativ über mich und meine Taten berichtet haben. Wenn ich etwas spende (denn man hat mir beigebracht, auch zu geben, wenn ich viel bekomme) - warum berichtet dann kein einziges großes nationales Medium davon?"

Er fühle sich von den Journalisten ungerecht behandelt: "Ihr bevorzugt es, über den Urlaub zu berichten, den ich mit meiner Familie verbringe, ihr nehmt meine Taten und Gesten genau unter die Lupe, was ich esse etc. Oh ja, für diese Sorte von Belanglosigkeiten seid ihr zur Stelle!"

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