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FC Bayern München siegt souverän in Köln und hält Vorsprung auf Borussia Dortmund

  • Aktualisiert: 15.01.2022
  • 17:39 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Auf der Jagd nach dem zehnten Meistertitel nacheinander hat sich Bayern München auch vom formstarken 1. FC Köln nicht ausbremsen lassen.

Köln - Auf der Jagd nach dem zehnten Meistertitel nacheinander hat sich Bayern München auch vom formstarken 1. FC Köln nicht ausbremsen lassen. Angeführt vom dreimaligen Torschützen Robert Lewandowski gewann die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann bei den Rheinländern verdient mit 4:0 (2:0) und behauptete an der Tabellenspitze ihr Polster von sechs Punkten auf Verfolger Borussia Dortmund, der am Vorabend vorgelegt hatte.

Lewandowski (9., 63., 74.) mit seinen Saisontoren 21 bis 23 sowie Corentin Tolisso (25.) trafen für den Rekordmeister, der auch im 66. Bundesligaspiel nacheinander mindestens ein Tor erzielte und damit für einen Rekord sorgte. Die alte Bestmarke von 65 Spielen mit eigenem Tor hatte München ebenfalls gehalten - saisonübergreifend von 2011/12 bis 2013/14.

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Bayern kontert, Lewandowski trifft

Vor nur 750 zugelassenen Zuschauern kam auch der FC zu Chancen, die er jedoch anders als zuletzt nicht konsequent nutzte und somit seine neunte Niederlage in Serie gegen die Bayern kassierte. Dennoch bleibt Köln mit weiter 28 Punkten im Soll.

FC-Trainer Steffen Baumgart hatte im Vorfeld von einer "großen Chance" gesprochen, gegen die Bayern zu gewinnen. Doch die Gäste, die zum Rückrundenauftakt zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach verloren hatten, machten von Beginn an deutlich, dass sie sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben wollten.

Nach einem Kölner Ballverlust schaltete München schnell um, Thomas Müller bediente Lewandowski, der frei vor Marvin Schwäbe mühelos verwandelte. Die Gäste kontrollierten nun das Spiel, Tolisso traf nach Doppelpass mit Müller sehenswert zum 2:0. Wenig später vergab Müller die Chance auf den nächsten Treffer (28.). 

Einzelkritik

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Uths Anschlusstreffer wegen Abseits aberkannt

Mitten in dieser Drangphase erzielte Mark Uth (31.) nach einer starken Einzelleistung den vermeintlichen Anschlusstreffer, der aber wegen einer Abseitsstellung nicht zählte. Kurz vor der Pause musste Manuel Neuer, der nach überstandener Corona-Infektion wieder im Bayern-Tor stand, eine weitere brenzlige Situation überstehen. Ein Schuss von Ondrej Duda (45.+1) verfehlte das Ziel nur knapp.

Bayern-Coach Nagelsmann konnte anders als gegen Gladbach auf deutlich mehr Profis zurückgreifen. Leroy Sane, Dayot Upamecano, Omar Richards und Tanguy Nianzou, die zuletzt in Isolation waren, standen wieder zur Verfügung. Marcel Sabitzer verteidigte auf der linken Seite als Vertreter von Alphonso Davies, der wegen einer "leichten Herzmuskelentzündung" auf unbestimmte Zeit ausfällt.

Kurz nach seiner Einwechslung (61.) legte Sane Torjäger Lewandowski den dritten Bayern-Treffer mustergültig auf. München drängte nun auf die Entscheidung, aber auch der FC gab sich noch nicht geschlagen. Dejan Ljubicic hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterte jedoch an Neuer (69.). Wenig später machte es Lewandowski auf der anderen Seite besser: Wieder nach schönem Zuspiel von Sane.

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