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FC Bayern München

Uli Hoeneß: Causa Robert Lewandowski nicht eskalieren lassen

  • Aktualisiert: 06.06.2022
  • 18:01 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Robert Lewandowski beschäftigt den FC Bayern München auch in der Sommerpause. Ehrenpräsident Uli Hoeneß geht davon aus, dass der Pole bleibt - und trotzdem abliefern wird.

München - Robert Lewandowski und kein Ende: Die Personalie verfolgt den FC Bayern München weiter munter durch die Sommerpause. Der Pole will weg, der Transfer des vermeintlichen Ersatzmanns Sadio Mane ist aber weiterhin nicht in trockenen Tüchern. 

Der FC Liverpool hat das erste Angebot der Bayern für Mane offenbar abgelehnt. Wie englische Medien berichten, ist der deutsche Rekordmeister demnach mit einer Ablösesumme von 25 Millionen Pfund (29,2 Millionen Euro) in den Transferpoker eingestiegen.

Mit Mane (30) selbst ist sich der FC Bayern angeblich schon einig. 

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Uli Hoeneß bleibt optimistisch

Doch Ehrenpräsident Uli Hoeneß macht den Bayern-Fans Hoffnung, denn er ist trotz der holprigen Transferphase mit Abgängen von Leistungsträgern wie Niklas Süle oder Corentin Tolisso optimistisch, dass der FC Bayern in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz haben wird - mit Lewandowski.

"Ich glaube, es wird sehr intensiv an der neuen Mannschaft gebastelt. Und wenn das alles kommt, was sie mir dieser Woche vorgestellt haben, dann sehe ich eine gute Chance, dass wir nächste Saison eine attraktive Mannschaft haben - mit Robert Lewandowski", sagte Hoeneß bei "Sport1". Ins Detail ging Hoeneß nicht.

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Hoeneß ist mangels Alternativen weiterhin dafür, den Top-Torjäger zu halten, auch wenn der eigentlich ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags weg will. "Wenn man keine Alternative hat, von der man glaubt, dass sie ihn einigermaßen ersetzen kann - das sieht im Moment so aus, dass das schwierig ist - dann würde ich dafür plädieren, wie alle anderen in unserem Verein, dass er noch ein Jahr bleibt", so Hoeneß.

Wie es danach dann weitergeht, müsse man dann sehen, so der 70-Jährige, "ob er ablösefrei geht oder vielleicht noch mal verlängert. Das weiß ja kein Mensch."

Dazu verriet Hoeneß, dass im Binnenverhältnis Bayern und Lewandowski in den vergangenen Wochen "gar nichts" passiert sei. "Robert ist so, wie er immer war. Er schaut, dass er seine Interessen erfüllt kriegt. Das ist jetzt im Moment nicht ganz so gelaufen, wie er und speziell sein Spezialagent das wollen. Und dann ist man sauer", so Hoeneß.

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Dann scheint auch wieder die Sonne

Sein Ratschlag: "Ich würde allen Beteiligten empfehlen, sachlich zu bleiben, die Sache nicht eskalieren zu lassen. Dann wird auch über dem Haus Lewandowski/Bayern München wieder die Sonne scheinen."

Dass Lewandowski sich hängen lassen könnte, sollte er nicht gehen dürfen, glaubt Hoeneß indes nicht. Da habe er überhaupt keinen Zweifel, betonte Hoeneß, der den Profi Lewandowski ausdrücklich lobte.

"Robert ist ein Mann, der Erfolg haben will. Er hat auch in Dortmund ein Jahr bewiesen, als er uns schon zugesagt hatte, dass er überragend spielen kann, wenn er eine andere Entscheidung getroffen hat", so Hoeneß, der klarstellte: "Ich gehe davon aus, dass er bleibt, und wenn er bleibt, wird er eine ganz tolle Saison spielen."

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