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FC Bayern nutzt mit Sieg gegen Schalke die Gunst der Stunde

  • Aktualisiert: 09.02.2019
  • 20:50 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2018 Getty Images
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Bayern München hat bei seiner Aufholjagd in der Bundesliga die Gunst der Stunde genutzt.

München - Bayern München hat bei seiner Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga die Gunst der Stunde genutzt und mit einem souveränen 3:1 (2:1) gegen Schalke 04 seine Ausgangsposition im Titelkampf verbessert. Der Rekordmeister verkürzte den Rückstand auf Borussia Dortmund auf fünf Punkte, da der Spitzenreiter gegen die TSG Hoffenheim (3:3) den Sieg noch aus der Hand gegeben hatte. 

Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac ist damit wieder erster Verfolger des BVB, nachdem Borussia Mönchengladbach gegen Hertha BSC (0:3) gepatzt hatte. Die Königsblauen stecken weiterhin im hinteren Tabellenmittelfeld fest.

Ein unglückliches Eigentor von Jeffrey Bruma (12.) brachte die Bayern, die weiter ohne den am Daumen verletzten Kapitän Manuel Neuer auskommen mussten, in Führung. Ahmed Kutucu (25.) gelang zunächst aus dem Nichts der Ausgleich, ehe Robert Lewandowski (27.) und Serge Gnabry (57.) für klare Verhältnisse sorgten. Die Bayern sammelten trotz kleinerer Schwächephasen Selbstvertrauen für den Achtelfinal-Kracher in der Champions League beim FC Liverpool am 19. Februar.

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Bayern dominiert Anfangsphase 

Die Bayern, bei denen Innenverteidiger Jerome Boateng erstmals in diesem Jahr von Anfang an spielte, dominierten die Anfangsphase und belohnten sich ganz zur Freude der 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena mit der Führung. Wolfsburg-Leihgabe Bruma brachte den Ball im Zweikampf mit Bayern-Torjäger Lewandowski unhaltbar für Schlussmann Ralf Fährmann, der den gesperrten Alexander Nübel ersetzte, im eigenen Tor unter.

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Der Meister ging in der Folge nicht vom Gas und schnürte die zunächst völlig hilflosen Schalker in der eigenen Hälfte ein. Doch ein Konter der Königsblauen stellte das Spielgeschehen auf den Kopf, der erst 18-jährige Kutucu ließ Sven Ulreich nach einem Gegenstoß keine Chance und traf in seinem fünften Bundesligaspiel zum bereits zweiten Mal. Nur zwei Minuten später gelang den Bayern aber schon die schnelle Antwort: James bediente Lewandowski, der völlig freistehend sein 13. Ligator erzielte.

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McKennie sorgt für viel Wirbel

Die Kovac-Elf überzeugte in der Offensive, offenbarte aber immer wieder Schwächen in der Verteidigung. Während Gnabry (18.) und James (30.) in aussichtsreichen Positionen an Fährmann scheiterten, wurde Schalke durch Weston McKennie (32.), dessen Kopfball Thiago kurz vor der Linie klärte, und Jewgeni Konopljanka (35.) gefährlich.

Nach dem Seitenwechsel wackelte die Bayern-Defensive erneut, McKennie (53.) und Bruma (54.) fanden die große Chance auf den erneuten Ausgleich vor - doch beide scheiterten am Pfosten. Die Bayern machten es besser: Ein Fallrückzieher von Lewandowski landete ideal bei Gnabry, der den Ball per Kopf im Tor unterbrachte. Mit der Führung im Rücken schalteten die Bayern einen Gang zurück. Dennoch hätte Lewandowski erhöhen müssen (74.).

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