Bundesliga
FC Bayern: Uli Hoeneß verteidigt Lucas Hernández: "Ich finde das lächerlich"
- Aktualisiert: 25.10.2021
- 23:50 Uhr
- ran.de
Noch wartet Lucas Hernandez auf einen möglichen Termin, damit er gegen das Gerichtsurteil aus Spanien aufgrund von häuslicher Gewalt vorgehen kann. Von Ehrenpräsident Uli Hoeneß erhält er derweil Rückendeckung.
München - Die Zeit für Lucas Hernandez wird immer knapper. Noch bis zum 28. Oktober hat der Innenverteidiger des FC Bayern Zeit, einen Termin für seine eingelegte Berufung gegen das Urteil aus Spanien bekommen.
Gelingt ihm dies nicht, muss er sehr wahrscheinlich eine Haftstrafe über sechs Monate in einem spanischen Gefängnis antreten. Der Haftantritt für Hernandez wurde zum erneuten Thema, weil er nach einem handgreiflichen Streit mit seiner späteren Frau gegen die ihm Bewährungsauflagen verstoßen und die vom Gericht aufgelegte Kontaktsperre missachtet hatte.
Wie das Gericht in der vergangenen Woche angab, wird frühestens am Dienstag ein möglicher Termin bekannt gegeben. Ansonsten müsste Hernandez schon am Donnerstag ins Gefängnis.
Hoeneß poltert: "Das ist Gaga"
Im Zuge der Weltpremiere der Dokumentation "FC Bayern: Behind the Legend" äußerte sich auch Uli Hoeneß zu der Thematik: "Ich finde das alles lächerlich", so der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters: "Das ist gaga. Der ist mit seiner Frau verheiratet und soll jetzt ins Gefängnis für die Geschichte, das ist gaga", so Hoeneß.
Am Mittwoch ist Hernández mit dem FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal zu Gast (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de). Läuft es für den Franzosen schlecht, könnte es erstmal das letzte Fußballspiel für den 25-Jährigen sein.
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