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"Beinahe unglaublich"

FC Bayern: Unmoralisches Mega-Angebot für Franck Ribery abgelehnt

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:05 Uhr
  • ran.de
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© imago/Sven Simon
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In Deutschland kann es sich heute nur der FC Bayern leisten, Mega-Angebote für seine Spieler abzulehnen. Wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge verriet, ging das bei Franck Ribery auch bereits 2008. Und die damalige fast schon unmoralische Offerte würde sogar viele Transfers in der heutigen Zeit toppen.

München - Roman Abramowitsch dürfte sich wie der Pate vorgekommen sein. Vielleicht hatte er sogar das berühmte Zitat von Marlon Brando im Kopf, als er 2008 über Franck Ribery nachdachte und sein FC Chelsea den FC Bayern kontaktierte. "Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann", hatte Brando als Vito Corleone in dem Film-Klassiker gesagt. Chelsea-Besitzer Abramowitsch hatte vor neun Jahren ebenfalls ein Angebot vorbereitet, das man eigentlich nicht ablehnen kann.

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"Das Angebot, das wir im Jahr 2008 für Franck Ribery vorliegen hatten, war für damalige Verhältnisse beinahe unglaublich", verriet Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit der "Sport Bild".

Das war es tatsächlich. Rund 65 Millionen Euro wollten die Londoner für den Franzosen auf den Tisch legen, dazu als Zugabe noch Jose Bosingwa, der damals gerade erst im Sommer für 20,5 Millionen Euro vom FC Porto zu den Blues gewechselt war. Würde unter dem Strich gute 85 Millionen Euro machen, was selbst in der heutigen Zeit ohne Frage ein absoluter Top-Transfer wäre. Ribery war erst ein Jahr zuvor von Olympique Marseille zu den Bayern gekommen – für rund 25 Millionen Euro.

32 Millionen für den teuersten Transfer

Zum Vergleich: Der teuerste Transfer im Sommer 2008 war Dani Alves, der für 32 Millionen Euro vom FC Sevilla zum FC Barcelona wechselte, gefolgt von Ronaldinho, der wiederum für 25 Millionen Euro von Barca zum AC Mailand ging.

Für den FC Bayern hatte der Luxus, die Offerte abzulehnen, Folgen. Positive, wie Rummenigge erklärte: "Die Entscheidung, Ribery dennoch nicht zu verkaufen, war ein Meilenstein in der Entwicklung des FC Bayern", so Rummenigge. "Das war der Moment, in dem der FC Bayern zu einem 'Kauf-Klub' geworden ist." Die heutige Devise des Rekordmeisters: "Wir verkaufen keinen Spieler, der für die Qualität unserer Mannschaft wichtig ist. Das gilt nicht nur für Franck Ribery und Thomas Müller, das gilt generell." Auch wenn das Angebot noch so unmoralisch ist.

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