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Bundesliga

1. FC Köln: Andersson entscheidet sich für Operation statt Wechsel - "20 Angebote abgelehnt"

  • Aktualisiert: 02.09.2022
  • 18:15 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Der 1. FC Köln hat es nicht geschafft, Sebastian Andersson an einen anderen Verein abzugeben. Stattdessen entschied sich der Schwede für eine Operation und bereitet den Kölnern nun weiter (finanzielle) Sorgen.

München - Sebastian Andersson vom 1. FC Köln hat während der abgelaufenen Transferperiode rund zwei Dutzend Angebote abgelehnt und seinem Verein damit einen Bärendienst erwiesen.

Das geht aus einem Bericht der Onlinezeitung "Geissblog" hervor, in dem Kölns Sportchefs Christian Keller den Vorgang schildert: "Es gab für keinen anderen Spieler so viele Angebote - wir hatten über 20 Angebote für Sebastian Andersson. [...] Selbst am Deadline Day kamen Vereine mit teilweise wirklich hohen Zahlen. Da wären sich garantiert alle wirtschaftlich einig geworden."

Doch warum kam es nicht zum Wechsel des schwedischen Stürmers?

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Andersson: Operation statt Wechsel

Grund für diesen kurioses Vorgang ist weder mangelndes Interesse noch das Blocken der Anfragen der Kölner, sondern augenscheinlich eine Verletzung und die Einstellung des 31-Jährigen. Der Angreifer hat offenbar mit dem Verein abgeschlossen, will diesen jedoch nochmal richtig bluten lassen.

So lehnte Andersson selbst alle Angebote ab und entschied sich dafür, nach Ende des Transferfensters eine Knie-Operation durchführen zu lassen.

Das Kuriose dabei laut Keller: "Den Riss hat er schon seit zweieinhalb Jahren. Es ist also eine medizinische Indikation da, aber es hat ihn bislang nicht beim Trainieren gehandicapt. Er wollte das jetzt machen lassen und wir können ihm das nicht verwehren."

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Keller: "Habe einiges gelernt"

Obwohl aus Sicht der Ärzte also offenbar keine Notwendigkeit für eine Operation besteht, entschied sich Andersson für den Eingriff und wird daher in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen. Wenn der Blondschopf, dessen Vertrag bis Sommer nächsten Jahres läuft, wieder fit ist, kassiert er weiter sein Gehalt von angeblich rund 170.000 Euro pro Monat.

Im kommenden Sommer dürfte die Geschichte zwischen dem Stürmer und dem "Effzeh", der Andersson schon seit geraumer Zeit loswerden will, endgültig ein Ende nehmen. Keller sagte am Freitag in Bezug auf die Entwicklung: "Ich war schon sehr überrascht und habe gestern einiges gelernt."

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