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Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach 1:1

Frankfurt reißt Gladbach endgültig aus allen Titelträumen

  • Aktualisiert: 17.02.2019
  • 17:40 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2018 Getty Images
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Eintracht Frankfurt reißt Mönchengladbach wohl endgültig aus den Titelträumen, nährt die eigenen Champions League-Hoffnungen aber kaum.

Frankfurt/Main - Eintracht Frankfurt hat Borussia Mönchengladbach wohl endgültig aus allen Titelträumen gerissen, die eigenen Hoffnungen auf die Champions League aber kaum genährt.

Der DFB-Pokalsieger und die Borussia trennten sich am 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:1 (1:0). Durch das Remis hat die Eintracht weiterhin neun Punkte Rückstand auf den Tabellendritten Gladbach, die Fohlen liegen vorerst sieben Zähler hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund.

Danny da Costa (45.+1) brachte die Eintracht kurz vor der Pause per Abstauber in Führung. Denis Zakaria (82.) bewahrte die Borussen durch seinen Ausgleich vor der zweiten Niederlage in Folge. Frankfurt musste sich zum vierten Mal nacheinander mit einem Remis begnügen.

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Gladbach zunächst mit mehr Dampf

Vor 50.000 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena machte die Gladbacher Offensive in der Anfangsphase mächtig Dampf. Der Belgier Thorgan Hazard vergab die erste gute Gelegenheit (8.). Die Frankfurter, deren Top-Torjäger Luka Jovic zunächst auf der Bank saß, hielten mit ihrer gewohnten Wucht dagegen.

Dennoch brachten die Gastgeber, die ohne Sebastian Rode, David Abraham und Lucas Torro auskommen mussten, vor allem Hazard kaum unter Kontrolle. Der 25-Jährige wirbelte die Defensive der Eintracht, die am vergangenen Donnerstag in der Europa League ein achtbares 2:2 bei Schachtjor Donezk geholt hatte, ein ums andere Mal gehörig durcheinander.

Trapp reagiert stark

Die Gäste, bei denen Abdoulaye Doucoure, Jonas Hofmann, Raffael und Ibrahima Traore fehlten, waren vor allem bei Kontern brandgefährlich. In der 25. Minute hätte Zakaria eigentlich die Führung für den fünfmaligen Meister vom Niederrhein erzielen müssen, doch Frankfurts Torwart Kevin Trapp parierte stark.

Auch im Anschluss blieb die Borussia das bessere Team. Das Tor von Trapp brachte die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking aber kaum noch in Gefahr. Dafür sorgte in erster Linie der Frankfurter Abwehrchef Makoto Hasebe, der seit Monaten in Topform spielt. Auf der Gegenseite prüfte der Serbe Filip Kostic den Gladbacher Torwart Yann Sommer aus der Distanz (39.).

Die Eintracht-Führung in der letzten Szene der ersten Hälfte fiel überraschend und war glücklich. Da Costa, der nach einem Schuss von Jonathan de Guzman am schnellsten schaltete, ließ Sommer aus kurzer Distanz keine Chance. Es war das zweite Saisontor des Außenverteidigers.

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Gladbach drängt, Frankfurt kontert

Nach dem Seitenwechsel drängte Gladbach auf den Ausgleich, Frankfurt konterte gefährlich - das Spiel nahm immer mehr an Fahrt auf. In der 57. Minute waren Oscar Wendt und Christoph Kramer dem Ausgleich nahe. Zehn Minuten später setzte Hecking alles auf eine Karte. Der Coach brachte die beiden Stürmer Josip Drmic und Alassane Plea.

Die Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg, die Eintracht hatte in dieser Phase das Geschehen unter Kontrolle. Ante Rebic vergab die Chance auf die Vorentscheidung (75.). Zakarias Treffer war wenig später der Lohn für Gladbachs Bemühungen.

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