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Goretzka über mögliche Geisterspiele: "Gibt Wichtigeres als Fußball"

  • Aktualisiert: 08.03.2020
  • 19:22 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Nationalspieler Leon Goretzka hätte angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus Verständnis für mögliche Geisterspiele.

München - Nationalspieler Leon Goretzka hätte angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus Verständnis für mögliche Geisterspiele. "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es Wichtigeres gibt als Fußball", sagte der Mittelfeldspieler von Bayern München nach dem 2:0 (0:0) gegen den FC Augsburg: "Wenn die Verantwortlichen, die sich intensiv damit beschäftigen, der Meinung sind, dass man etwas Gutes damit tun kann für das Land, dann müssen wir das in Kauf nehmen. Das ist doch klar."

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Dem deutschen Sport drohen massive Einschnitte
News

Coronavirus: Spahn fordert Absagen von Großveranstaltungen

Dem deutschen Sport drohen angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus massive Einschnitte und eine Flut von sogenannten Geisterspielen.

  • 08.03.2020
  • 17:00 Uhr

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Sonntag eine Absage aller Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern in einem Statement auf Twitter befürwortet. Dies beträfe in den kommenden Wochen mehrere Sportereignisse im gesamten Bundesgebiet - unter anderem die Fußball-Bundesliga und Spiele in der Champions League mit deutscher Beteiligung. Bereits zuvor hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein zeitnahes Treffen mit den Profiklubs angekündigt.

Kimmich: "Wir spielen für die Zuschauer"

Goretzkas Teamkollege Joshua Kimmich würde eine Austragung vor leeren Rängen bedauern. "Die Fans machen das besonders. Da würde schon was wegbrechen", sagte der 25-Jährige. Ähnlich sieht es Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic: "Klar hofft jeder, dass es nicht zu Spielen ohne Zuschauer kommt. Wir spielen für die Zuschauer, wir machen alles für die Zuschauer."

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Augsburgs Trainer Martin Schmidt forderte derweil noch weitere Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. "Ich fände es sinnvoll, wenn man die Länderspielpause aussetzen würde. Denn da verteilen sich die Spieler in der ganzen Welt", sagte er im Interview mit dem BR: "Was ist, wenn auch nur einer von jedem Verein etwas hat? Damit schaffen wir uns nur noch größere Probleme."

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