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Herber Dämpfer für die Hertha BSC durch Niederlage bei Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth

  • Aktualisiert: 12.02.2022
  • 17:48 Uhr
  • SID
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© Imago
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Hertha BSC hat im Abstiegskampf einen weiteren herben Dämpfer hinnehmen müssen und rutscht immer tiefer in die Krise.

Fürth - Hertha BSC hat im Abstiegskampf einen weiteren herben Dämpfer hinnehmen müssen und rutscht immer tiefer in die Krise. Die ambitionierten Berliner verloren beim abgeschlagenen Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth nach einer über weite Strecken schwachen Leistung verdient mit 1:2 (0:1). Für die harmlose Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut wird die Lage nach dem fünften Spiel ohne Sieg immer brisanter. 

Die SpVgg ging vor 9000 Zuschauern bereits nach 27 (!) Sekunden durch Kapitän Branimir Hrgota in Führung. Es war der bislang schnellste Bundesligatreffer des Kleeblatt überhaupt und der schnellste in dieser Spielzeit. Hrgota sorgte per Handelfmeter (71.) auch für das 2:0. Dem 17-jährigen Linus Gechter (82.) gelang noch das Anschlusstor für die Gäste, es war sein erster Bundesligatreffer.

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Fürth mit Blitzstart

Mit viel Leidenschaft und Moral erkämpfte sich das Team von Trainer Stefan Leitl, das immerhin elf Zähler aus den letzten fünf Heimspielen holte, den dritten Saisonsieg. Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt aber weiterhin neun Punkte. 

Hertha musste ohne seinen Neuzugang Marc Oliver Kempf auskommen. Der Innenverteidiger, der letzte Woche beim 1:1 gegen Bochum sein Debüt gefeiert hatte, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Bei Fürth kehrte dagegen Marco Meyerhöfer nach einer Corona-Infektion zurück. Zudem feierte Andreas Linde im Tor seine Bundesliga-Premiere. Der Schwede, erst im Winter verpflichtet, ersetzte Sascha Burchert.

Die SpVgg erwischte einen Blitzstart. Nach tollem Querpass von Paul Seguin ließ sich Hrgota freistehend die Chance nicht entgehen, er vollendete eiskalt zu seinem sechsten Saisontor. Die Hertha-Abwehr war noch nicht wach. 

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Linde mit starkem Bundesliga-Debüt

Die Gäste schüttelten sich kurz und übernahmen erst einmal die Initiative, Fürth zog sich zurück. Die beste Chance hatte zunächst Ishak Belfodil (13.), doch Linde parierte glänzend. Doch dies war es erst einmal von den Berlinern.

Fürth kämpfte sich in die Partie zurück und hätte vor der Pause höher führen müssen. Timothy Tillmann, Jeremy Dudziak, Jamie Leweling und Hrgota ließen gute Möglichkeiten gegen eine wackelige Hertha jedoch liegen.

Korkut reagierte und brachte Marco Richter. Hertha agierte nun entschlossener. Stevan Jovetic und Richter verfehlten jedoch knapp das Ziel. Linde rettete gegen Vladimir Darida. 

Fürth hielt dagegen und wurde belohnt. Eine Flanke von Meyerhöfer wehrte Maximilian Mittelstädt mit der Hand ab, Schiedsrichter Daniel Schlager entschied sofort auf Strafstoß, den Hrgota sicher verwandelte.

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