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Hertha BSC - Bayer 04 Leverkusen 2:0

Hertha BSC reißt Bayer Leverkusen aus den Champions-League-Plätzen

  • Aktualisiert: 20.06.2020
  • 17:44 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Bayer Leverkusen patzt im Rennen um die Champions-League-Plätze schwer. Für Hertha BSC endet mit einer starken Leistung einen Niederlagen-Serie.

Berlin - Bayer Leverkusen hat im Rennen um die Champions-League-Plätze schwer gepatzt. Der Pokalfinalist verlor am vorletzten Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Hertha BSC in einem phasenweise hochklassigen Spiel mit 0:2 (0:1) und muss um Platz vier bangen. Am letzten Spieltag trifft die Werkself zu Hause auf den 1. FSV Mainz 05.

Matheus Cunha (22.) und Dodi Lukebakio (55.) erzielten die Tore für die überzeugenden Herthaner, die nach drei Niederlagen in Folge unter Trainer Bruno Labbadia den Negativtrend stoppten. Dennoch werden die Berliner die Saison im tristen Mittelfeld beenden, zum Saisonfinale geht es am kommenden Wochenende zu Borussia Mönchengladbach.

Die Gäste aus Leverkusen, bei denen der angeschlagene Abwehrchef Sven Bender (Sprunggelenk) auf der Bank saß, waren sofort im Spiel und machten vor allem über die Flügel immer wieder Druck. Die schnellen Moussa Diaby rechts und Patrick Bailey auf der linken Seite sorgten immer wieder für Probleme in der Hertha-Abwehr. Kai Havertz und Kevin Volland hätten schon früh treffen können. 

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Matheus Cunha mit Traumtor gegen Leverkusen

Effektiver war aber die Hertha, bei der Torjäger Vedad Ibisevic zunächst nur auf der Bank saß. Nach einem schulbuchmäßigen Angriff über Krzysztof Piatek und Lukebakio vollendete Cunha mit toller Schusstechnik zum 1:0. Kurz darauf hätte der Brasilianer das 2:0 erzielen müssen, vergab aber freistehend vor Bayer-Keeper Lukas Hradecky.

Hertha agierte auch nach der Führung weiter betont defensiv und arbeitete viel gegen den Ball. Der etatmäßige Innenverteidiger Niklas Stark sicherte im defensiven Mittelfeld neben Marko Grujic ab. Leverkusen kombinierte bis zum Strafraum sehenswert, doch der letzte Pass lief oft ins Leere, auch fehlten die Ideen vor dem Tor, sodass die Führung der Hausherren zur Pause durchaus verdient war.

Nach dem Wechsel waren die Rheinländer um den Ausgleich bemüht, doch Hertha blieb der extrem unangenehme Gegner, der im Zweikampf keinen Meter preisgab und sich in jeden Ball warf. Auch Leverkusens umworbener Jung-Star Havertz fand als hängende Spitze keine Mittel, die Berliner Mauer zu durchbrechen.

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Piatek lässt Leverkusen alt aussehen

Hertha blieb immer gefährlich und hatte die richtigen Antworten. Beim 2:0 der Hausherren ließ 22-Millionen-Mann Piatek seine Klasse aufblitzen. Der Pole hielt sich bei seinem Sturmlauf Richtung Tor zwei Gegenspieler vom Leib, tanzte Keeper Hradecky aus, ehe Lukebakio auf der Linie für ihn zur Zwei-Tore-Führung vollendete.

Leverkusens Trainer Peter Bosz dirigierte die Spieler aus seiner Coachingzone weiter nach vorne und wechselte mit Paulinho neuen Angriffsschwung ein, doch in der gegnerischen Box fiel den Gästen erstaunlich wenig ein, auch bei hohen Bällen und Standardsituationen waren die Hausherren in der Regel zur Stelle.

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