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1. FC Nürnberg - SC Freiburg

Hinrundenletzter: Nürnberg unterliegt auch im Heimspiel gegen Freiburg

  • Aktualisiert: 22.12.2018
  • 17:36 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Aufsteiger 1. FC Nürnberg beendet die Bundesliga-Hinrunde als Tabellenschlusslicht und geht mit getrübter Stimmung in die Weihnachtsfeiertage. Die Franken kassieren eine Heimpleite gegen den SC Freiburg.

Nürnberg - Aufsteiger 1. FC Nürnberg beendet die Bundesliga-Hinrunde als Tabellenschlusslicht und geht mit getrübter Stimmung in die Weihnachtsfeiertage. Gegen den SC Freiburg verpasste die Mannschaft von Trainer Michael Köllner beim etwas unglücklichen 0:1 (0:1) erneut den ersten Erfolg seit Ende September, elf Spiele dauert nun schon die Sieglosserie an. Die Freiburger dagegen stehen mit 21 Punkten auf einem Mittelfeldplatz glänzend da.  

Ein Freistoß von SC-Außenverteidiger Christian Günter (19.) aus etwa 40 Metern, den Manuel Gulde noch leicht touchierte, führte zum 1:0 für die äußerst durchschnittlichen Breisgauer. Dem Club, der nun auch das elfte Duell mit Freiburg in Folge nicht gewann, fehlte wieder einmal die offensive Durchschlagskraft. Auch aus einem überdeutlichen Eckenplus schlug Köllners Elf kein Kapital, einem Treffer von Adam Zrelak (53.) wurde die Anerkennung wegen Abseits zu Recht verwehrt. 

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Club-Torwart Bredlow sieht beim Gegentor nicht gut aus

Der Club mühte sich redlich, aber die Freiburger - keineswegs über jeden Zweifel erhaben - hatten in ihren wenigen guten Szenen sofort die klarere Linie im Spiel. Gelungene Aktionen in der Offensive waren dennoch eher die Ausnahme, was dem wie immer sehr emotional agierenden Trainer Christian Streich sichtlich missfiel. Club-Torwart Fabian Bredlow sah bei Günters Treffer unglücklich aus, ein wirklicher Vorwurf war ihm aber nicht zu machen, weil der Ball an Freund und Feind vorbeiflog und kaum zu berechnen war.

Durch Virgil Misidjan (1.), Zrelak (11.) oder Matheus Pereira (22.) kamen die Nürnberger zwar schon einige Male recht gefährlich vors Gäste-Tor, aber insgesamt war das Spiel des Aufsteigers eher zufallsbasiert. Einige Minuten nach dem Rückstand entwickelten die Franken mehr Druck, in dieser Drangphase hätte etwa bei Pereiras Schuss (33.) oder Zrelaks Großchance (38.) durchaus der Ausgleich fallen können. Freiburg fand in diesem Zeitraum praktisch nicht statt.

Streich zog aus der schwachen Vorstellung vor der Pause Konsequenzen und brachte Topjoker Nils Petersen für Florian Niederlechner. Schon in der 46. Minute zeigte Petersen seine Qualität mit einer gekonnten Ablage auf Lucas Höler, der knapp verzog. Wesentlich mehr Initiative ging aber weiterhin vom FCN aus, der allerdings vor 36.190 Zuschauern ein ums andere Mal die nötige Abschlussqualität vermissen ließ. Immerhin stimmte bis in die Schlussphase der Kampfgeist.

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