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Holzhäuser sieht Super-League-Szenario als Drohung an

  • Aktualisiert: 03.11.2018
  • 19:37 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Für Wolfgang Holzhäuser ist die derzeitige Diskussion um die Installierung einer Europäischen Super League nur ein Drohszenario.

Köln - Für den langjährigen Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, ist die derzeitige Diskussion um die Installierung einer Europäischen Super League (ESL) und das mögliche Ausscheiden von Rekordmeister Bayern München aus dem Liga-Spielbetrieb nur ein Drohszenario.

"Um was zu bewegen, muss man leider mit gewissen Dingen drohen", sagte der 68-Jährige, einst kommissarischer Präsident des Ligaverbandes, dem Deutschlandfunk. Der Fall zeige, dass der FC Bayern mit der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht mehr zufrieden sei und sich nicht mehr richtig vertreten fühle. 

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Holzhäuser: Rechtliche Prüfung völlig des FCB legitim

Laut des ehemaligen DFB-Ligasekretärs werde es darauf hinauslaufen, dass man bei der UEFA eine Regelung finde, die auch im Interesse der großen Champions-League-Teilnehmer sei - und zwar ohne das Risiko einzugehen, die UEFA oder die Bundesliga zu verlassen. 

Holzhäuser: "Ich glaube aber nicht, dass Bayern auf die Idee kommen könnte, das Brot-und-Butter-Geschäft Bundesliga zu verlassen." Die rechtliche Prüfung eines möglichen Ausstiegs vonseiten des deutschen Meisters sei allerdings völlig legitim, so Holzhäuser.

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