Bundesliga
"Ich könnte kotzen": Jugendtrainer kritisiert Umgang mit Götze
- Aktualisiert: 29.09.2018
- 17:37 Uhr
- ran.de
Peter Hyballa hält die Kritik an Sorgenkind Mario Götze für völlig überzogen und hält einen Wechsel ins Ausland für einen möglichen Weg aus der sportlichen Krise.
München - Mario Götze erlebt derzeit eine handfeste Krise. Unter BVB-Trainer Lucien Favre kam der Weltmeister von 2014 in der Bundesliga noch überhaupt nicht zum Einsatz. Zuletzt stand der 26-Jährige nicht einmal mehr im Kader.
Hyballa, der aktuell den slowakischen Klub DAC Streda trainiert, hatte Götze zwei Jahre als Co-Trainer der U19 betreut. Unter ihm hatte das Toptalent seinerzeit den Sprung in den Profi-Kader der Borussia geschafft. "Er ist introvertiert und ein Denker, das war schon in der Jugend so. Er ist kein Everybody's darling wie Thomas Müller. Das wird ihm dann negativ ausgelegt", so Hyballa weiter.
Wechsel ins Ausland eine Alternative
Götze könne in der öffentlichen Wahrnehmung kaum etwas richtig machen. Daher hält der 42-Jährige einen Wechsel ins Ausland für eine sinnvolle Überlegung. "Er wird sich solche Gedanken machen", glaubt der Trainer. Götze liebe zwar den BVB, aber: "Vielleicht hat er es mit seiner prominenten Frau einfacher im Ausland. Vielleicht täte ihm das gut."
Solange Götze jedoch in Dortmund bleibe, werde er weiter kämpfen. Allerdings müsste er dazu auch von Trainer Favre die Gelegenheit bekommen.
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